Hallo zusammen.
Also ich habe mich durch die obligatorischen Themen (ABC der Sch..., CCS, kin. Visko,..., HTHS was ist das)"gekämpft".
Nun hab ich da raus gelesen, dass ein "dickeres" Grundöl, eine - nenne wir es mal - beständigere Qualität liefert, als ein mit viel
Additiven versetztes "dünneres" Grundöl.
Diese Additive haben - wenn ich das richtig verstanden habe - nicht nur Vorteile (wie erhöhter HTHS und VI usw.), sondern fördern auch Sachen wie
- steigenden Verdampfungsverlust (Noack)
- Verkokung
- ...
Darum eher zu einem "dickeren" Öl in der vorgegebenen SAE-Klasse greifen.
Was mir aber noch nicht 100% klar ist:
Was genau ist denn nun die Dicke des (Grund)öls??
Ist damit auch nur die Viskosität bei einer bestimmten (eher niedrigen) Temperatur gemeint,
oder geht es darum, was wirklich im Öl alles drinnen ist?
Es wird sich anscheinend immer auf die CCS bezogen.
Die CCS ist doch auch (nur) eine Viskositätsangabe, nämlich die dynamische?
Bezieht sich diese immer auf das Grundöl?
Sprich: bleibt die CCS trotz Additiven immer auf dem Level des Grundöls, und kann ich in den Technischen Datenblätter von diesem Wert auf die dicke (und Verlässlichkeit) des (Grund)-Öls schließen?
z.B.: Wasser ("GrundÖl" welches ja recht "dünn" wäre) + Zucker-"Additiv" = dickeres Öl-Fabrikat??
Danke.
MfG