Wäre das auch etwas für das Kroon Oil Poly Tech 10 W 40?
Eurol Engine Oil Treat
-
-
Wegen OSP Additive und High VI-Grundöle im Poly-Tech würde ich kein Ester oder An hinzufügen.
Wenn zusätzliche additive dann auf PAO Basis. -
Würde man mit dem Eurol das Mazda Supra 0W20 noch etwas aufwerten, oder ist es nicht ratsam, da hier eh schon der Anteil an Moly recht hoch ist?
Andy schrieb ja das Mischungsverhältnis beachten. Wieviel wären (falls ratsam) denn bei einer Gesamtwechselmenge von 4,2L denn nun "o.k"?
-
Mischverhältnis steht auf der Anleitung vom EEOT, damit macht man ein 0w-20 dickflüssiger, mit dem Visko-Rechner kann man sich das genauer vorstellen. Ob die Mischung den Verschleiss reduziert, kann ich vorab nicht sagen...
-
Ist es sinnvoll dieses Additiv anzuwenden in Kombination mit Addinol Premium 0540 und Fuchs Titan GT1 5W-40 bei BMW 30d + 35d?
-
Bei HC-Grundöl macht die Anwendung von Eurol eigentlich immer Sinn.
-
Mischverhältnis steht auf der Anleitung vom EEOT, damit macht man ein 0w-20 dickflüssiger, mit dem Visko-Rechner kann man sich das genauer vorstellen. Ob die Mischung den Verschleiss reduziert, kann ich vorab nicht sagen...
Laut Anleitung sollen 5% EEOT zugesetzt werden
Bei 4,2 Liter Mazda Supra 0W20 sind das 210 ml.
Die erhöhen die Visko von 8.25 auf 8.52 mm2/s
-
Habe EEOT selber genutzt, zugesetzt und bin positiv überrascht.
In dem von mir z.Z. Genutztem vollsynthese Öl ist es sogar ab Werk zugesetzt. -
@foxstream
Danke Dir für die Erläuterung und Berechnung!Nachdem ich nun hier etwas mehr gelesen habe, bin ich zum Entschluss gelangt, dass ich es beim Mazda Supra 0W20 nicht einsetzen werde, da laut Analyse das Mazda Öl etwas Ester beinhaltet und dieses ja nicht gut "kompatibel" mit Wolfram sein soll.
Weiterhin ist das Mazda Supra Öl sehr stark mit Moly + Bor additiviert und evtl. wäre es hier auch etwas zu "viel" des guten.In dem Mazda Ultra 5W30 Öl würde ich es schon einsetzen, da hier das Grundöl höchstwahrscheinlich zum Großteil aus HC besteht. Leider haben wir hierfür keine Analyse und ich kann es nur auf den günstigen Preis (5L für 25.-€) zurückführen.
Ich habe für das Mazda Ultra 5W30 schon einmal in russischen Foren bzgl. NOACK und Grundöl gegoogelt aber ich verstehe halt leider kein Wort
Evtl. könnte Andy hierzu etwas mehr erfahren.
-
Macht dieses Additiv in Kombination mit dem Ravenol SSL 0W40 Sinn? Das Eurol Engine Oil Treat hätt ich schon, da es eigentlich für den Einsatz im Addinol 0540 Super Light gedacht war...
-
Ja kannst du einsetzen. Sollte das 0W40 noch etwas verbessern.
-
In wie fern soll es das verbessern?
Mehr Additive ist ja nicht gleich besser.. -
Das die Gleiteigenschaften durch Vanlube W-324 noch mal verbessert werden.
Das Addtive wird von Ravenol ja auch bei seinen "Racing" Ölen eingesetzt in Verbindung mit MoDTC-3 .
Somit gibt's quasi ein inoffizielles Racing 0W40, zumindest was das Addtive Paket betrifft . -
Es wäre vom Vorteil das Wolfram mit einer öllöslichen organischen Molybdänverbindung zu kombinieren im Gewichtsverhältnis 2,5:1.
https://patents.google.com/patent/DE102013112454A1
Beispiel:Ravenol RUP Wolfram 216 mg/kg Molybdän,Mo 94 mg/kg
-
In folgender Beratung wurde ja gesagt, dass das metall-organische Wolfram erst bei 140°C seine Wirkung zeigt: Alfa 166 2.4 JTD 20V Multijet
Und darauf möchte ich bzgl. des Kaltstarts etwas genauer eingehen, denn Reibungsreduzierung und Verschleißschutz hängen nicht im zwingen Zusammenhang. Man benötigt keinen extrem geringen Reibungskoeffizienten um vor Verschleiß zu schützen.
Dass das Wolfram erst ab 140°C seinen geringsten Reibungskoeffizienten erreicht, kann ich gerne glauben.
Doch dass es bei geringen Temperaturen keinerlei Verschleißschutz bieten soll, davon bin ich nicht überzeugt.Wolfram wird mit "Antiwear" und "high temperature Friction Reducer" getrennt ausgewiesen.
Quelle: http://malykh.blogspot.com/2017/06/eurol-…-oil-treat.htmlEs bietet also neben der sehr geringen Reibung bei hohen Temperaturen auch einen Verschleißschutz, dieser nicht auf bestimmte Temperaturen ausgewiesen ist.
Wie beim metall-organischen Molybdän ist das Wolfram als "Single-Additiv" physisch im Öl enthalten, und benötigt keine bestimmten Parameter um eine chemische Reaktion hervor zu bringen, wie es z.B. bei ZDDP (Hitze & Druck erforderlich) der Fall ist.
Das Wolfram-Additiv arbeitet also komplett eigenständig, und daher bin ich fest davon überzeugt, dass es auch beim Kaltstart eine unterstützende Verschleißschutz-Funktion bietet und nicht völlig nutzlos ist.
Leider findet man nur sehr wenige Infos zum öllöslichen Wolfram, während es über WS2 alle möglichen Details gibt.
-
Ist es nicht so daß wie volle Wirkung erst bei 140° einsetzt und der Verschleisschutz einfach mit höher Temperatur steigt.
Z.B bei Mölybdän Verschleiß immer gleich im gesamten Temperatur Bereich .
Wolfram oder W324 Verschleisschutz ca. 4x höher bei einer Temperatur von 140°
-
Wie gesagt, man muss zwischen Verschleißschutz und Reibungsreduzierung trennen.
Wenn bei 140°C die Reibung am geringsten ist, hat dies keine Aussagekraft über den Verschleißschutz. -
-
Ja, diese Grafik bezieht sich aber nur auf den Reibungskoeffizienten (Friction Coefficient).
Der Verschleißschutz (Antiwear) ist gesondert zu betrachten. -
Hier mal aus der Vanlube-PDF:
Dort wird der Verschleißschutz (Antiwear) mit 50 mg/kg dargestellt, und dies bei 54°C.
Daher wird das Wolfram auch beim Kaltstart den Verschleißschutz unterstützen können, wenn auch weniger. Aber null Wirkung kann ich nicht glauben. Das Wolfram ist ja auch im z.B. -10°C kaltem Öl enthalten.Die 700 mg/kg und 140°C beziehen sich rein auf den Reibungskoeffizienten, also eine andere Baustelle.
-
Ja, aber im Getriebe... Für den Motor mindestens 40 kg und 75°C.
-