REKTOL - JoP: noch mal zum Verständnis für einen Dummy:
RE-Brand bedeutet, dass ein freigegebenes Produkt (gemeint ist wohl das Additv-Paket der Fa. XY), das nur in "eigene" Kanister abgefüllt und mit Freigabe etikettiert wird. Die Grundöl-Mischung muss aber sicherlich bestimmten Vorgaben entsprechen, kann aber im bestimmten Rahmen varieren, oder ?
...sonst hätten die Öle einer Freigabe identische Visko-Werte; das ist aber nicht der Fall...
gab es sowas schon?
Ja natürlich.
Wir haben schriftliche Informationen über 5-10 Fälle pro Jahr.
Es gibt in England auch eine Öl-Qualitätsvereinigung, die Ihre Ergebnisse sogar online stellen. Die Webadresse müsst Ihr allerdings selbt herausfinden.
REKTOL - JoP: noch mal zum Verständnis für einen Dummy:
RE-Brand bedeutet, dass ein freigegebenes Produkt (gemeint ist wohl das Additv-Paket der Fa. XY), das nur in "eigene" Kanister abgefüllt und mit Freigabe etikettiert wird. Die Grundöl-Mischung muss aber sicherlich bestimmten Vorgaben entsprechen, kann aber im bestimmten Rahmen varieren, oder ?
...sonst hätten die Öle einer Freigabe identische Visko-Werte; das ist aber nicht der Fall...
Freigegebenes Additiv + freigebene Basisöle (10%ige Variationen möglich) = Reblend = z.B. HerstellerA Longlife 5W-30
Freigegebenes Produkt von HerstellerA (siehe Öl vorab) wird an AbfüllerB verkauft und z.B. im Tankwagen angeliefert. AbfüllerB füllt dieses Öl in eigene Kanister und meldet dafür z.B. bei VW eine Re-Brand Freigabe an. Nach VW-Genehmigung darf der Abfüller sein Etikett eine Freigabe schreiben. AbfüllerB darf dann allerdings nur das freigegebene Öl von HerstellerA verwenden.
D.h. bei z.B. VW ist vermerkt und auch im Freigabe-Anschreiben konkret ausformuliert auf welches ursprüngliches, freigegebenes Öl sich die Freigabe bezieht.
RE-Blend --> Blend bedeutet Mischung = reproduzierte Mischung
RE-Brand --> Brand bedeutet Marke = reproduziertes Markenprodukt
Danke für die Aufklärung ! LG
Ist es bekannt bei welcher Hersteller-Freigabe der TEOST-Test, oder etwas vergleichbares, berücksichtigt wird ?
1200ccm kannst Du vllt helfen ?
OEM Freigaben weiss ich nicht, aber bei
API SP und ILSAC GF-6 wird TEOST 33C gefordert.
Bei API SN / SN+ und GF-5 war 33C und MHT gefordert.
Danke Dir ! LG
Hier kann man es sonst auch sehen TEOST und die grenzwerten je nach API.
https://www.infineum.com/media/w5kpot0y/api-engine-oil-classifications-brochure2.pdf
Wenn man sich den Sequence IVB test anschaut (Ventiltriebverschleisstest) haben ACEA A3/B4, A5/B5, C2, C3, C4, C5 eine um 22% schlechtere Bewertung beim Grenzwert. Alle anderen neuere Normen API SP, ILSAC GF-6, ACEA C6, A7/B7, JASO GLV-1 haben einen tieferen Grenzwert.
Sequence IVB
Danke. Ist interessant.
Mit welchen Viskositäten wird das gemessen, und immer mit der selben?
Dieser Test Sequence IVB gilt für alle Motoröle die getestet werden Von SAE 0W-8 bis 20W-50. Bzw alle öle wo die obigen Spezifikation/freigabe erhalten.
Hi,
ich habe mal eine Frage, die vielleicht etwas "doof" ist. Ich war mir auch nicht sicher, wo im Forum ich diese unterbringen solle....
Mir ist aufgefallen, dass es für manche Motoren je nach Land unterschiedliche Olfreigaben gibt.
Zum Beispiel beim Hyundai / KIA G4LE Motor oder beim kleinen 1L G3LE.
Beim G4LE ist in Europa 5W30 vorgegeben. Sucht man jetzt bei Ravenol zB für den Motor in den USA, dann soll da 0W20 verfüllt werden.
Wo ist hier der Sinn? Liegt das am "schlechteren Sprit" dort? Das Klima ist ja hier eher ähnlich - außer in der Wüste......
Bei KIA Russland hätte ich es ja noch eher verstanden. Da ist es öfter sehr kalt. Wobei es auch in Europa richtig kalt werden kann. Und da wird dann wieder 5W30 empfohlen. Ich kapier es einfach nicht.
Von den ACEA A5 / API -Sachen mal ganz abgesehen.
Gruß
Europa/DE: Autobahnen ohne Geschw.begenzung, dadurch höhere Last bei entsprechendem Fahrprofil
USA: mit Geschwind.begrenzung, weniger Last
Das fällt mir gerade ein.
Aber auch in Europa gibts ja viel Begrenzungen. Außer in Deutschland was das km/h Limit angeht. Da müsste man dann schreiben 0w20 In Europa außer Deutschland 
Ja, eigentlich schon. Allerdings ist DE der größte Markt. Der Vereinfachung wegen vereinheitlichen die Autohersteller dann die Vorgaben (so meine Gedanken dazu) für ganz Europa.
Das läßt einen ja sehr an der Sinnhaftigkeit der Herstellervorschriften zweifeln ... (für mich haben die allerdings noch nie Sinn ergeben, außer zur Wahrung der Garantie)
Da gebe ich Dir recht, Giaco. Zum Glück sind wir im Oil-Club und können hierbei gut differenzieren. 
Irgendwo beruhigt es mich sogar, dass mein angeblich w30er in den USA mit w20 gefahren werden muss. Bei meiner Öl Verdünnung mit Hybrid - Benzin
Porsche testet neue evolvelube Motoröle
https://evolvelube.com/wp-content/uploads/2022/02/evolvelubricants_renewableengineoilstest.pdf
exclusive : das Öl hat schon die A40 erhalten.
Man beachte, dass die KV100 fast bis in den SAE20 Bereich fällt und der Motor trotzdem die "End of Test" Kriterien erfüllt.
In diesem Zusammenhang: https://novvi.com/
Kann man zu dem A40 Öl etwas über die Additivierung erfahren … falls für uns/mich verständlich!?
A40 Öle sind nicht OPF-freigegeben uns setzten auf ACEA A3/B4 auf.
