Castrol Magnatec 5W-30 - Ford Raptor XS - 4.661 km / 5.656 km

  • Moin Leute.
    Nach etwa 4660 Km mit der bekannten Ölfüllung im Raptor hab ich jetzt ne neue Analyse machen lassen.
    Leider fehlt mir auch hier die genaue Ölbezeichnung, die Werkstatt hat es damals nicht auf die Rechnung geschrieben.

    Ich bin soweit mit dem Ergebniss zufrieden, im Vergleich zu vorher ist der Verschleiße zurückgegangen und es gibt keine Auffälligkeiten.
    Ich bin in den letzten 3 Monaten nur Stadt/Kurzstrecke gefahren, daher der hohe Dieselanteil...
    Morgen gehts mal wieder auf die Bahn, und in 2-3 Monaten gibts nochmal ne Probe.

    Gruß Marcel

  • Aetvyn 15. Februar 2024 um 22:24

    Hat den Titel des Themas von „GÖA Castrol Magnatec 5W 30 xxxx“ zu „Castrol Magnatec 5W-30 - Ford Raptor XS - 4.661 km“ geändert.
  • Ich auch, ist zwar eine doch geringe Laufleistung, aber ich bin wirklich 2-3 Monate nicht auf der Bahn gewesen (dafür heute 2x ausgiebig).
    Da die Grenzwerte von Diesel im Öl aber bei 2-4% liegen sollen, werd ich wohl eher maximal einen Monat fahren und dann nochmal ne Probe ziehen.

    Vielleicht kann ich bis dahin das genau Öl in Erfahrung bringen.

  • Alle Motoren im Ranger ab 2016 sind eigene Motoren. Also der 2.0 liter Ecoblue und seit kurzem der V6 3.0 stammt aus dem F150 was auch eine Ford Eigenentwicklung ist.

    Die Neuen Amoraks fahren auch jetzt mit Ford Motoren herum :)

  • Grüße an alle,

    ich hab jetzt, knapp einen Monat später, wie im letzten Bericht vorgeschlagen, nochmal eine Referenzanalyse gemacht.
    Alles ist soweit beim alten geblieben, bis auf den Dieselanteil im Öl. Ich hab gehofft, das dieser sich etwas treduziert hat, leider ist er etwas erhöht.

    Was mich aber eigentlich ärgert ist, das ich um eine Prognose gebeten habe, wie viele km ich das Öl noch fahren könnte.
    AUch wenn es etwas Kaffesatzleserei ist, wurde nicht drauf eingegangen...

    Jetzt steht die Frage hier im Raum:
    Wie viele km würdet Ihr dem Öl noch zumuten?

    Gruß Marcel

  • Der Dieseleintrag ist aus meiner Sicht noch im Rahmen. Ruß mit 0,4% wäre bei mir so langsam die Grenze erreicht, wo ich wechseln würde, wenn ich ein Fahrzeug sehr lange fahren möchte. Ich denke 6.000 bis max. 7.000km, dann sollte bei dem Fahrprofil gewechselt werden.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 60.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Das ist schon echt erschreckend wenig, aber ich sehe das auch so. Das Öl selbst ist hinsichtlich Ölalterung noch nicht fertig, der begrenzende Faktor sind aber in erster Linie der Ruß und als nächstes der Kraftstoff. Wobei ich selbst den Kraftstoff noch tolerabel finde. Bei 0,5% Ruß würd ich aber hier die Grenze setzen und bei 6000 km einen Ölwechsel vornehmen.

  • Moin,

    ja ich hab das Thema hier im Forum schonmal grob überflogen. Auch wenn ich hier irgendwas von 1% maximal gelesen habe, scheint das ein echtes Problem zu sein...

    Die Fragen die sich mir stellen:
    - Woher kommt prinzipiell der Ruß im Öl?
    - Und wieso der plötzliche Anstieg innerhalb eines Monats?? (das andere Öl aus der Erstbefüllung hatte mit knapp 1000km mehr nicht diesen Wert)
    - Kann sich der Anteil wieder reduzieren? Wenn ja wird er wirklich reduziert oder setzt sich das Zeug eher nur ab?
    - Könnte es mit der DPF-Reinigung zusammenhängen? Ich meine mich zu erinnern, er war 1 Tag vorher im Reinigungsprogramm...

    Im September bekommt das Auto die 2 Jahres Inspektion.Ich hab gehofft bis dahin ohne Wechsel zu kommen. Bei ähnlichem Fahrprofil wäre ich bei etwas über 9000km...Das wäre wohl etwas viel...

    Nachtrag:

    Ach so, es handelt sich jetzt in der endgültigen Bezeichnung um das

    Castrol Magnatec A5/B5 - 5W30

    Es wurde immer wieder gesagt die Bez. des Öls ist unvollständig. Nach etwas forschen gibt es unter den Magnatec´s nur ein Öl, das die Spezifikation WSS-M2C913-D erfüllt, dass ist das obige!

  • Ruß gelang, genauso wie Kraftstoff, immer in geringem Maße auch ins Öl. Je mehr Ruß entsteht, desto höher i.d.R. auch der Rußeintrag.

    Es muss nicht unbedingt plötzlich und auch keine Verdopplung innerhalb von 1000km sein. Auch wenn es auf dem Papier so aussieht. Es wäre auch d,enkbar dass bei der letzten Analyse 0,249% und jetzt 0,351% Ruß im Öl waren bzw. sind. Rundungsbedingt sieht das dann halt nach verdoppelt aus.

    Ruß im Öl wird nicht wieder weniger - außer durch Ölwechsel.

    Die DPF-Regeneration ist z.T. für den Kraftstoffeintrag ursächlich. Für Ruß eher nicht.

    Wenn du bis September bzw. 9.000km willst, dann wird nicht sofort irgendwas passieren. Da hier mit Ölberatungen und GÖA ja aber ein Optimum angestrebt wird, wäre ein vorheriger Wechsel empfehlenswert. Ein sofortiger Motorschaden droht aber nicht.

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  • Ruß kommt beim Dieselmotor immer zustande, die großen Mengen aber vor allem durch niedrigere Verbrennungstemperaturen infolge der Abgasrückführung. Diese ist für so hohe Rußanteile wirklich die Hauptursache und ohne eine Verschlechterung der Abgaswerte kann man das quasi nicht reduzieren. Eine wesentliche Relevanz auf den Rußanteil hat da Fahrprofil sowie die Auslegung der Einspritzung und der AGR. Teilweise sind die Außentemperaturen da relevant, viele Motoren laufen im Winter mit anderen AGR-Werten und entsprechend rußärmer als im Sommer. Mit der DPF-Reinigung hängt das nicht unbedingt zusammen, dort läuft der Motor i.d.R. sehr fett und mit niedrigen AGR-Raten. Der Rußanteil reduziert sich nicht. Ruß akkumuliert sich im Öl, wird vom Reinigungsadditiv in Schwebe gehalten und durch den Motor zirkuliert. Erst ein Ölwechsel bringt den Ruß aus dem Motor.

    Bei NFZ-Dieseln sowie stationären Großmotoren schreibt man in der Regel vor, dass der Rußanteil im Öl unterhalb von 3% liegen sollte. Das ist enorm hoch, dort aber gängige Praxis. Die Motoren scheinen ein Stück weit darauf ausgelegt zu sein und haben auch ganz andere Filterungssysteme und sind ohnehin oft etwas anders aufgebaut. Bei PKW-Motoren sehen wir hier immer wieder einen enormen Anstieg der Verschleißwerte (Al, Cu, Fe, ...) bei hohen Rußwerten. Wo man dort die Grenze zieht ist immer die Frage, 1% ist auf jeden Fall enorm hoch für so einen kleinen Dieselmotor.

    Es stellt sich hier letztlich ein bisschen die Frage: wie lange willst Du den Wagen fahren und was möchtest Du rein stecken in den Motor? Wenn das Ziel ist, den Motor verschleißarm über die nächsten Jahrzehnte zu bringen, würde ich den Rußanteil brav unter 0,5% halten. Wenn Du den Wagen in wenigen Jahren abgeben willst ist es aus Deiner Sicht letztlich egal, denn das wird er auch mit hoher Ölverrußung überleben.

    9 tkm ist vermutlich etwas viel. Mein Tipp: saug so viel wie möglich über den Peilstab ab und füll mit freigegebenem Castrol Magnatec auf. Kostet nicht viel, ist schnell gemacht und Du holst den Übeltäter Ruß zum wesentlichen Teil aus dem Motor raus.

  • Also in der Theorie soll das Auto schon lange halten, dafür mach ich die ganzen Analysen ja. Die sollen zwar nicht dauerhaft gemacht werden, ich will halt irgendwo ne Hausnummer haben für ein groben Wechselintervall (und nicht 20.000 wie vorgeschrieben)

    Das einzige was mich wundert sind halt der Dieseleintrag (der sich vielleicht bei jetzt wieder verstärkten Autobahnfahrten wieder reduziert)
    und der Rußeintrag. Der war halt bei knapp 1000 km mehr bei der ersten Probe nicht so hoch.
    Ich denke die 6000 - 7000km werden hier der beste Ansatz sein, je nachdem, wie diese zusammenkommen.

    Wenn ich noch weiter viel Stadt-km sammele dann eher bei 6000...

  • Diesel dampft deutlich schlechter aus als Benzin. Auch mit Autobahnfahrten kann man das nur schwer wieder reduzieren, insbesondere den Bio-Anteil.

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  • Naja ich geh jetzt auch nicht davon aus, dass sich das wieder halbiert oder so..
    Ich hätte aber gedacht dass es ein wenig zurückgeht, mal sehen.
    Noch ne Analyse mit dem Öl mach ich nicht, ich werd bei der beaufschlagten Laufleistung (6-7t) den Ölwechsel machen und die nächste Analyse kommt dann, wenn nicht was unvorhergesehenes passiert, wieder bei 6000

    So zumindest erstmal der Plan

  • Dieseleintrag geht tatsächlich fast gar nicht zurück. Der kommt fast ausschließlich durch die Regeneration des DPF. Das lässt sich nur reduzieren durch gutes Fahrprofil und das vermeiden von Regenerationen im Stadtverkehr. In der Praxis kaum möglich, damit wird man also leben müssen.

    Problematisch ist ein Kraftstoffeintrag von unter 5% nicht. Manche sagen selbst 10% sind noch ok.

  • Also nur so als Funinfo, vielleicht hat einer nen Verdacht.

    Ich hatte bis etwa mitte Februar einen recht rapiden Abfall der Öllebensdauer in der Fahrzeugapp. Die ging bis auf 4900 Restreichweite runter. Deswegen hab ich dann die Ölanalyse machen lassen, die dann wie gesagt bei 2,7% landete. Nach 2-3 längeren Autobahnfahrten ging, die Anzeige dann wieder hoch bis auf 12.000 km Restreichweite, aber der Dieselanteil ist geblieben..

    Jetzt ist natürlich die Frage, wie das zustande kommt...ich hab bis vor Erhalt der 3. Analyse noch gedacht, dass da ne Menge Diesel verdünstet ist und der Anzeige sich deshalb erholt hat...^^
    Im Internet hab ich auch so Grenzwerte bis 5% gelesen, 10 wäre mir devinitiv zu hart...

  • Gerade bei dem bereits recht niedrig viskosen Ford-913D-Öl ist 10% nicht so witzig.

    Woran der das in der Anzeige fest macht kann ich dir nicht sagen, da bräuchte es einen Ford Spezl. Ist aber wirklich kurios.

  • Der Bordcomputer schaut sich halt dein durchschnittliches Fahrprofil an, wenn das eher bescheiden ist und er davon ausgeht, dass dein Fahrprofil so bleibt, sinkt die km-Anzeige. Fährst du nun mehr Autobahn, verbessert sich dein durchschnittliches Fahrprofil und eine längere (mehr km) Öllebensdauer wäre möglich, wenn das Fahrprofil so bleibt.

    Aber das Öl hat sich nicht "erholt" durch die Autobahnfahrten.

    Opel Astra K ST 1.2 96kw :motu: 8100 Eco Lite 5W-30 + :nepr:Spritmonitor.de

    KIA Sorento XM 2.2R CRDi 145kw :she: Rimula R6 LM 10W-40 + :aroi: 9100

    MB Vaneo 1.7 CDI 67kw :adi: SuperLight 0540 + :aroi: 9200

  • Aetvyn 24. März 2024 um 22:03

    Hat den Titel des Themas von „Castrol Magnatec 5W-30 - Ford Raptor XS - 4.661 km“ zu „Castrol Magnatec 5W-30 - Ford Raptor XS - 4.661 km / 5.656 km“ geändert.