Servus zusammen.
Hier nun eine meiner wichtigsten Analysen überhaupt. Das Ziel war es herauszufinden, ob man den Rußanteil durch weniger „Gasfuß“ minimieren kann. Kurzantwort: JA!
Dieser Wagen wurde nun zur kältesten Jahreszeit jeden Tag für alle Strecken genutzt und so habe ich in 7 Wochen diese 5500 km schaffen können. Dutzende eisiger Kaltstarts und tägliche Kurzstrecke waren genauso Programm, wie weite und gemütliche Reisen. Wagen parkt draußen auf der Nordseite. Starts also immer mit zugefrorenem Auto.
In diesen 5500 km wurde kein einziges Mal auf Sport geschaltet, kein einziges Mal Vollgas, niemals Drehzahlen höher als 2500 Umdrehungen. (Also nervig langsam).
Ich hatte mir ehrlich gesagt, noch weniger Ruß erhofft, weil wir wirklich extrem lahm unterwegs waren. Das möchte ich so auch nicht mehr machen müssen, aber dieser Test war es wert. Und es hat sich gelohnt.
Der Dieseleintrag ist mit gemütlichen Fahrten auch deutlich geringer. Das Ergebnis ist okay und ich denke, dass wir an der Grenze angekommen sind, wo man mit anderem Öl oder anderer Fahrweise noch etwas beeinflussen kann. Denke, dass das Castrol einen guten Job gemacht hat
Aus meiner Sicht vielleicht noch erwähnenswert, dass ich zumindest bei den großen Dieselmotoren weiterhin selbst bei kältesten Temperaturen nichts von einer 0/30 Viskosität bzgl. schnellerer Durchölung halte. Ist nicht notwendig.
Ebenfalls erwähnenswert ist, dass trotz neuem Filter und „komplett Abtropfen lassen“, noch mind. 1ltr. vom DURON drin gewesen sein muss.
Auf dem 3. Bild seht Ihr alle Vorgängeranalysen. Bitte immer auf die km achten.
FAZIT: Der hohe Rußanteil im letzten Sommer war von viel Gas und „hohen Drehzahlen unter Last“.
EDIT:
Es wird IMMER mit Dieselzusatz gefahren.. Mannol / Oilsyn / Archoil
Freue mich auf Eure Kommentare.