Rowe Synth RS 5W40 - Audi RS3 DAZA - 9800km

  • Um die weitere Entwicklung zu beobachten hier eine Zwischenanalyse.

    Nächster geplanter Ölwechsel in 03/2023.

    Dann ist ein Jahr vorbei und es kommen bis dahin noch mal ca. 2500-3000 km drauf.

    Da bei diesem Öl regelmäßig die „ältere Formulierung“ im Raum steht und der nicht vorhandene LSPI Schutz, wird meine Werkstatt zusätzlich die Einträge im Steuergerät auslesen, ob und wie oft hier eine Frühzündung registriert wurde.

    4 Mal editiert, zuletzt von Reka (2. Januar 2023 um 19:42)

  • Jetzt kann man alles gut erkennen :daumen:

    Die Verschleißwerte sind absolut in Ordnung!

    Kann die Werkstatt in Sachen LSPI wirklich etwas auslesen?

    :ams:  :adi:  :motu: :fu: :aroi:

    Mercedes, Mitsubishi, Subaru, Suzuki und ne olle 955i Triumph...

    :rav: :rep:   :she:   :maol: :roi:

  • Na ja sie können in den Blockwerten den Eingriff des Steuergeräts bei Klopfender Verbrennung (durch Krafstoff oder LSPI) sehen. Somit kann man denke ich Rückschlüsse ziehen.

    Das geht so weit ich weiß auch pro Zylinder.

  • Die Verschleißwerte sind bisher top, ich bin gespannt wie es sich weiter entwickelt. Dann haben wir 3 Analysen von der selben Füllung, oder?

    Der Kraftstoffeintrag ist schon etwas hoch, da wird über den Winter wahrscheinlich auch noch etwas hinzukommen, ist richtig dann im Frühjahr zu wechseln. Wie ist dein Fahrprofil?

  • Die Verschleißwerte sind wirklich sehr gut. Das Öl hat perfekte Arbeit geleistet.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Also die letzten beiden waren vom Rowe. Die beiden davor das RUP.

    Das Rowe fahre ich dann im März ein Jahr.

    Das RUP davor habe ich im selben Zeitraum schon zwei mal gewechselt (Visko gefallen).

    Fahrprofil immer gleich 75 % Arbeitsweg 10km einfach mit Stadtverkehr und Landstraße .

    Der Rest Freizeit / Urlaub meist Langstrecke 700km, In der Summe ca. 6000km im Jahr.

    Der Kraftstoffeintrag war schon immer vorhanden (RS - normal).

    Den Eintrag mit 1,7 hatte ich nach 50 km Fahrtstrecke (Autobahn 120 km/h) und den von 1.2 nach 10km Arbeitsweg im Rowe Öl.

    Den mit 1,8 mit ebenfalls nach Arbeitsweg und der mit 3,1 nach 1500km

    Langstrecke Autobahn beim nachtanken entnommen mit RUP Öl.

    Ganz am Anfang mit der ersten Analyse hatte ich 1,8 nach Arbeitsweg mit dem Rowe SYNT RSI 5W40 . Analyse habe ich hier noch mal angehängt. (Achtung Bezeichnung des Öls in der Analyse ist fehlerhaft)

    Im großen und ganzen kann ich sagen, dass die Rowe Öle den Kraftstoffeintrag am besten kompensiert haben ohne in die 5W30 Klasse zu fallen.

  • Außer an der Viskosität sieht man die Ölalterung gut an den Werten für Oxidation, Sulfation und Nitration, also sollten auch diese im Auge behalten werden.

    Das Rowe macht aber seine Arbeit gut, obwohl es mit weniger Bor (sollte gemäß FÖA viel mehr drin sein, Rezeptur geändert?) und Wolfram auskommt. Dafür ist ZDDP etwas höher, was den Verschleißschutz wohl wieder ausgleicht.

    Synth RS und RUP haben annähernd den gleichen NOACK-Wert, ich denke eher nicht, dass das Verhältnis von Kraftstoffeintrag zur Ölsorte hier statistisch gesichert ist, außer vermutlich beim Synt RSI am Anfang.

    Opel Corsa E 1.4 Turbo (2016) | Kia ceed Sportswagon 1.5 T-GDI (2023)

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  • Das Rowe macht aber seine Arbeit gut, obwohl es mit weniger Bor (sollte gemäß FÖA viel mehr drin sein, Rezeptur geändert?) und Wolfram auskommt.

    Stimmt, Molybdän ist jetz auch vorhanden (Restöl schließe ich aus, da sich der Wert nur halbiert) und ZDDP ist auch etwas niedriger als in der FÖA

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  • Ja, gern. Ich zitiere wortgemäß aus dem Oelcheck Wiki: "Die Oxidation wird in der Regel als Synonym für die klassische Ölalterung verwendet. Nitration und Sulfation zeigen die Belastung von Ölen aus Verbrennungsmotoren mit Stickoxiden (NOx) bzw. Schwefelverbindungen (SOx) an. Durch Oxidation, Nitration und Sulfation wird das Öl »sauer« und kann Korrosion verursachen..."

    Der Parameter Oxidation wird zumindes bei Oelcheck gegenüber einer Frischölprobe des selben Öls angegeben. Definitionsgemäß hat das Frischöl dort den Wert null, obwohl der eigentliche Messwert des Frischöls durch seine sauerstoffhaltigen Bestandteile auch größer als null sein kann, z.B. bei den esterbasierten Ölen mit ihren -COOR Gruppen. Nitration und Sulfation allerdings sind bei Frischölen immer gleich null.

    Die GÖA ergeben also mit zunehmender Ölalterung immer höhere Werte der Parameter Oxidation, Nitration und Sulfation. Gleichzeitig steigt die Säurezahl (AN, Acid Number) und sinkt die Basenzahl (BN, Base Number) des Öls.

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