Hast natürlich recht Giacomo Agostini ,durch den sehr hohen Kraftstoffeintrag ist das gar nicht mit meinen Beobachtungen zu vergleichen.
Redline 5W40 - 3.0 TFSI Audi A7
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Wie groß sind die Eisen Partikel des additivs? Werden die nicht durch den Kraftstofffilter gefiltert?
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Nein, die Ferrocenteilchen bzw. -kristalle sind ca. 1 nm groß und es ist in Kraftstoffkomponenten löslich.
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aber wären sie dann nicht "unsichtbar" in den Analysen?
vgl: OELCHECK: Partikelzählung & Reinheitsklassen im OELCHECK-Labor
und die Zählung beginnt erst ab 0,45 Mikrometer
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Es geht ja hier nicht um die Partikelzählung.
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Jetzt haben wir den Übeltäter: Das P-Max enthält Eisen und verfälscht die Eisenwerte! Das heißt ein Teil des in der Analyse angezeigten Eisenwertes stammt vom P-Max und ist kein Verschleiß!
um was denn dann?
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Na ja, ein Teil des Eisens aus der Ölanalyse stammt möglicherweise eben nicht vom Motor (Reibstellen), sondern aus dem Benzin, das über den Kraftstoffeintrag ins Motoröl gelangt. Das heißt, der eigentliche Verschleiß ist geringer als die Analyse anzeigt. So schwer zu verstehen?
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der Teil, der aus dem Kraftstoffadditiv käme ist laut deiner Info 1 Nanometer und damit 0,001 Mikrometer groß,
Nein, die Ferrocenteilchen bzw. -kristalle sind ca. 1 nm groß und es ist in Kraftstoffkomponenten löslich.
die Zählung bei Oelcheck beginnt jedoch er erst bei 0,045 Mikrometer
hieße, das Ferrcocen würde nicht mit ausgewiesen werden
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Müssen wir hier über die Grundlage von Analysen diskutieren?
Aber bitte: Du kombinierst da falsch. Beim Anteil der Verschleißmetalle in den Analysen (angegeben in ppm) geht es NICHT um die Partikelzählung!!!
Die Verschleißmetalle werden mit der Atom-Emissions-Spektroskopie ermittelt! Hier können ALLE Partikel mit einer Größe von weniger als 5 Mikrometer nachgewiesen werden!
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OELCHECK: Atom-Emissions-Spektroskopie
man müsste also von Oelcheck nun wissen, wie viel PPM nun aus der AES kommen, denn allerdings kann die AES nur Partikel bis zu einer Größe von weniger als 5µ nachweisen.
die Zählung erfolgt ja für Partikel ab ca 4,5µ.
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Ihr habt Sorgen ...
Djibril27 seit wann kippst Du das 6900 rein, seit der ersten Analyse oder erst später?
Nur um das hier zur klären und abzuschließen, denn er hat ein ganz anderes Problem und das hat nichts mit dem aktuellen Eisen Verschleiß von 12 ppm zu tun!
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hast ja Recht.....
der Kraftstoffeintrag, ob und wie viel FE er nun am Ende mitbringt sei mal egal, denn dieser ist einfach zu hoch
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Das P-Max enthält Eisen und verfälscht die Eisenwerte!
Seit wann denn das?
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D-Max ja - aber „P“ auch?
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Also, ich habe davon auch schon gehört, dass der Zusatz in den Analysen unter FE auftauchen kann.
Autoro24.de kann und das sagen.
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Gerne hier nochmal den Auszug aus meiner Anfrage an oelcheck:
"
mit der Elementanalyse ermitteln wir das Element Eisen unabhängig von der Verbindung mit der es im Öl gelöst ist. Wir detektieren also auch Eisen, das in Ferrozenen enthalten ist.
Wenn Ferrozene in entsprechender Menge mit dem Kraftstoff ins Öl gelangen, beeinflusst dies den ermittelten Eisenwert. Eine Unterscheidung zwischen Eisen aus Ferrozenen und verschleißbedingtem Eisen ist mit unserer Elementanalyse nicht möglich.
Freundliche Grüße aus Brannenburg
"
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Ja klar kann Ferrocen oder ein anderer eisenhaltiger Stoff aus Benzinzusätzen in der GÖA unter Eisen auftauchen aber seit wann ist denn ein eisenhaltiger Stoff im verwendeten Archoil?
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Autoro24.de , habt ihr das Sicherheitsdatenblatt griffbereit, dann könnte man den Anteil ableiten.
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Ist anbei
Seite 3: Ferrocen <0,3%
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Wie ich bereits gesagt habe, verfälscht das AR die Eisenwerte. In Anbetracht dessen und des hohen Kraftstoffeintrags sind das summa summarum super Verschleißwerte. Öl paßt also, um den Kraftstoffeintrag sollte man sich kümmern.
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