Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

Es ist der TCE 130 GPF der meines Wissen baugleich mit dem Mercedes m282 ist. Der hat aber eigene Ölnormen.

Die Garantie läuft jetzt ab.

Lubrizol hat auch mal was darüber berichtet von der RN17.

oilbuyer

Die neue Renault RN17 Norm ist abwärtskombatibel zu den vorherigen.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Soweit ich mir das bis jetzt anlesen konnte, hat das RN 17 doch einige Vorteile gegenüber dem C3.

Deshalb bleibe ich bis auf weitere beim Castrol GTX C3 RN 17 und wechsele das jährlich. Ich glaube das müsste genügen.

Gruß

Uli

Ich denke jedes Öl nach Mercedes 229.51 oder 229.52 erfüllt locker ACEA C3 und die Renault RN17. Ich verweise hier an die ganzen Renault Motore, die von Mercedes verwendet werden und immer diese Freigaben haben.....

Wie sieht bei den M57 Motoren mit dem Thema 5w30 oder 5w40 aus? Unser Fuhrpark besteht seit neuerem aus Bmw 116i 2016 - Audi A6 4F 3.0 TDi - und noch der BMW E39 530d aus 2003.

Der 530d hat seit ungefähr 25k Kilometer 5w40 bekommen, da ich in meinen alten 520I E39 auch immer 5w40 reingetan habe. Nun braucht der 116i und der Audi ja 5w30 nach LL04 und VW50700.

Ich hätte mir einen 20L Kanister vom Aral Supertronic K 5w30 gekauft als Rationalisierungsöl. Kann ich das nun problemlos in den 530d kippen? Erfüllt ja API SP und die MB 229.52 Norm, die ja für die 6-Zylinder Diesel von Mercedes rausgekommen ist.

Denke, dass Du auch eine Kombi juw. Fuhrparkberatung machen kannst. Gab es schon öfter.

Für die beiden 3.0 Diesel wäre mir das 5/30 zu dünn…..

Ok. Aber für den Audi ist nur 50700 freigegeben. Oder wäre das egal wenn ich für den Fuhrpark das Hightronic 5w40 im Festintervall nehme?

Ich glaube dass es funktionieren würde. Du musst an dieser Stelle eine eigene Beratung öffnen und alles ausfüllen, dann kriegst du konkrete Empfehlungen. Das ist viel besser für Dich.

Ok danke dann werde ich das mal machen

Zitat von Waalter

Ich finde daran nichts interessantes. Es springen jährlich tausende von Brücken und trotzdem mache ich es nicht nach. Auch wenn ich mich wiederhole, diese Öle sind nicht schlecht, aber für weniger Geld leisten andere Öle nicht weniger gute Erkenntnisse.

Und ja auch im Racing Bereich werden nicht Racing Produkte erfolgreich eingesetzt. Diese sind käuflich zu erwerben und kosten her und da die Hälfte, ohne Nachteile in der Performance 😉 .

Für welche spezifischen Erkenntnisse sind diese "anderen Öle" bekannt, die angeblich genauso effektiv sind, jedoch kostengünstiger?

Könntest du mir Beispiele für erfolgreiche Anwendungen von Nicht-Racing-Produkten im Racing-Bereich nennen, bei denen die Kosten signifikant niedriger sind und keinerlei Performance-Nachteile auftreten?

Ja das kann ich. Wir fahren bereits nunmehr seit 30.000 Rennstreckenkilometern mannol 10w60. Dieser Motor war noch nie offen und läuft tadellos. Die Kosten betragen pro Liter sieben Euro.

Hersteller die Porsche und Mercedes ( je nach Team ) fahren ebenfalls keine rennöle zum viel günstigeren Kurs. Aber dies war bereits alles hier schon einmal Thema, daher verstehe ich nicht wieso man daran immer noch zweifelst beziehungsweise unwissend ist.

Ich hatte noch vergessen zu erwähnen dass wir ebenfalls einen E 36 betreiben, welcher nunmehr 65.000 reine RennKilometer gesehen hat. Davon sind wir alleine 30.000 gefahren, auch ausschließlich günstige nicht Racing Produkte.

Na, ist ja gut für Dich, dann würde ich beim Mannol 10W-60 bleiben. Und wenn ich etwas dünneres möchte, weil 10W-60 ist schon etwas dick und kostet ziemlich viel Leistung (schlecht im Rennsport), hat Mannol da auch ein Rennöl im Programm?

Kann das nachvollziehen. Für ein paar hundert km Renneinsatz - nehme an, dass das Öl dann rausgeschmissen wird - muss es nicht immer das teure bis sehr teure sein. Gerade wenn schon Erfahrungen über längere Zeit auch mit den günstigen Sorten bestehen.

Zitat von Giacomo Agostini

hat Mannol da auch ein Rennöl im Programm?

Na, die Bezeichnung nach deren Mannol-Eigenauslobung sagt es zumindest: MANNOL Racing + Ester 10W-60 7902.

Stimmt, für einen sehr kurzen Einsatz reichen die Öle. Bei Bikern haben die Mannol-Öle halt den Ruf, daß sie sehr schnell an Viskosität abbauen. Spricht für sehr kurze Einsatzdauer.

Ich dachte Du wolltest hier namhafte und erfolgreiche Racingteams mit ihren Ölen aufzählen… das M1 0W-40 kostet inzwischen Minimum 10 Euro/Liter

Wir orientieren uns bei der Viskosität an der Hersteller Vorgabe für unsere Rennmotoren. Und da ist leider nur diese Viskosität vorgegeben.

Mit dem Öfteren Wechsel ist das so eine Sache. Wir fahren mit diesem Öl 24 Stunden Rennen. Ich denke dass dies schon eine größere Belastung ist als es die meisten hier je mit ihrem Fahrzeug erfahren werden.

Was mache ich, wenn der Hersteller eine andere Viskosität vorschreibt? Da finde ich leider nichts bei Mannol ...

Niemand ist doch gezwungen ein bestimmtes Produkt zu nehmen. Jeder ist in der Wahl frei. Für mich persönlich rechtfertigt es einfach nicht den Mehrpreis in meiner Praxis welche ich über die Jahre erfahren habe

Waalter Wer sind wir? Lässt sich deine These, dass Racing-Produkte ohne Performance-Nachteile erhältlich sind, mit konkreten Daten aus zuverlässigen Quellen belegen?

Wie wird sichergestellt, dass die Kostenvergleiche zwischen Racing- und nicht-Racing-Produkten unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (Qualität, Lebensdauer, spezifische Anwendungen, Logs, Analysen macht ihr ja bestimmt mit Filteranalysen etc.) erfolgen und nicht zu einer simplifizierten Darstellung führen? Sprich jetzt nur weiter blablabla trust me bro und oder ähnliches...