Absolut und 1200ccm hat daraufhin hingewiesen, dass das für die lineare Angleichung absolut stimmt und in der Wissenschaft bereits länger bekannt ist und das Antizipieren einer Kurve zu recht ordentlichen Ergebnissen führt. Das würde auch dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entsprechen. Das gilt unabhängig davon worauf Oelcheck als auch Klüber hinweisen. Zudem darf man nie vergessen, dass das Firmen sind, die weniger Interesse an wissenschaftlich korrekt dargestellten Sachverhalten haben (vor Allem wenn öffentlich und kostenlos zugänglich) oder der Wissenschaft dienlich sein, als primär das betriebswirtschaftliche Interesse im Vordergrund habend.
Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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Sowohl Klüber als auch Oelcheck sind auf dem Gebiet der Tribologie namhafte Größen, Klüber sogar weltweit eine der führenden Adressen. Also ich halte es für praktisch ausgeschlossen, daß die hier "schlechte" Modelle zur Verfügung stellen. Was sollten sie auch für einen Vorteil davon haben? Ich sehe keinen. Wäre gar nicht gut für ihren Ruf. Soweit meine Einschätzung.
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Weil sie (konkret Klüber) es selbst schreiben, dass das einfach ein Hilfsmittel ist (wahrscheinlich von einem Werksstudent programmiert). Das ist grob mein Niveau und hat nach wissenschaftlichen Anforderungen Null Bestand, wenn man das prüfen würde.
Das ist so, ich stelle grob ein Programm zur Verfügung, nicht den Sourcecode und sage, das ist in Anlehnung an XYZ und i.V.m. ABC. Das ist Kategorie Werbung und hält keinen wissenschaftlichen Anforderungen / Bewertungskriterien Stand. Da kannst du nichts prüfen oder dergleichen.
Dann kommt jemand und macht das absolute Gegenteil und du möchtest es mit "Werbung" widerlegen. Das ist das Problem und das Unverständnis, welches du hier auslöst mMn.
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wir reden "hier" doch überwiegend über Motoröle
meines Wissens nach KEIN (Kern-)Geschäft für Klüber.
macht das vielleicht auch einen Unterschied?
vielleicht schon, weil: https://www.klueber.com/at/de/produkte…taet-rechner-1/
Zitat:
Die Viskosität eines Fluids beschreibt dessen Zähflüssigkeit. Dabei ist die Viskosität stark abhängig von der Temperatur. Mit steigender Temperatur nimmt die Viskosität zunehmend ab, das bedeutet, der Zustand wird flüssiger. Die Änderung verläuft jedoch nicht linear zur Temperatur, sondern in einer doppellogarithmischen Beziehung.
Diese Beziehung, beschrieben von Ubbelohde und Walther, bezieht sich auf Mineralöle und kann in erster Näherung auch für synthetische Öle verwendet werden.
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Da kannst du nichts prüfen oder dergleichen.
Klar kann ich das Modell prüfen. Ich bräuchte nur irgendein ein konkretes Öl mit dem Viskosimeter bei verschiedenen Temperaturen messen und dann mit den Ergebnissen bei diesen Temperaturen aus dem Modell von Klüber vergleichen. Damit ließe sich einfach nachweisen, wie groß die Abweichunen zwischen gemessen und berechnet sind, vereinfacht gesprochen wie "gut" das Modell ist. Ein "schlechtes" Modell einzustellen, wäre also nicht so vernünftig, da es im Prinzip jeder, der Zugang zu einem Viskosimeter hat, nachprüfen kann.
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Inoffizielle NuB No. 1: Ago hat immer Recht
Inoffizielle NuB No. 2: Wenn Ago mal nicht Recht hat, tritt automatisch...na...Ihr wisst schon....
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Verstehe die Kritik nicht. Ich gebe hier nur die Einschätzung durchaus renommierter trobologiebezogener Institutionen (Oelcheck, Klüber Lubrication) wieder. Jeder darf sich selbst seine Meinung bilden. (Hinweis: Die zugrundeliegende Thematik ist schon etwas komplex vorsichtig ausgedrückt, es geht ja um mathematische Modellbildung)
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Institutionen-> Firmen, die wollen Geld verdienen.Dann mach dir doch einmal die Mühe und tippe die Werte von 1200ccm da rein. Unterscheiden sich diese?
Falls ja warum? Und genau dann kannst du nicht mehr prüfen was der Rechner macht. Du kannst nur feststellen: Joa, es ist wohl anders und das entspricht eher meinem Niveau, aber beim wissenschaftlichen Arbeiten musst du herausarbeiten und identifizieren warum, sonst wird dein Doktorvater über deine Doktorarbeit wohl eher herzhaft lachen, anstatt dass diese wissenschaftliche Beachtung findet.
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Jungs eine frage, will jetzt die tage bei meinem bmw b58 öl wechseln, wollte mal motul 300v 5w40 ausprobieren, zuhause habe ich noch archoil 9200 liegen, fahre aktuell rup 5w40 mit ar9200.. kann ich bei motul auch mit ar9200 mischen, oder wird es zuviel additive ?
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Ich persönlich bin ein Additiv-Junkie, aber beim 300V würde sogar ich kein Additiv verwenden.
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M2CPerformance - Du willst nach der oben geposteten FöA noch das 300V einfüllen? Ich glaube, da gibt es durchaus gute Alternativen für weniger Geld. Vielleicht kannst Du dafür ja mal eine Beratung aufmachen
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Maximal die halbe Dosis, 1/3 reicht aber auch aus. Ansonsten droht Überdosierung.
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Sehe ich auch so! Max. 1/3 …. oder noch lieber nix! Das MOTUL 300V Competiton 5/40 reicht locker aus!
Eher kein AR
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ich glaube dann werde ich ein anderes öl kaufen, zuhause habe ich noch ravenol rcs stehen... aber soll wohl wegen lspi für den b58 nicht geeignet sein. Also wird es wieder ravenol rup plus ar9200
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Es gibt eine sehr interessante historische Tatsache. Die erste PAO-Ölsorte wurde von der Firma Mobil Oil in einer limitierten Serie namens SHC im Jahr 1973 eingeführt - nicht für den amerikanischen Markt. Weitere Einzelheiten finden Sie unter dem Link - https://bobistheoilguy.com/forums/threads…pao-oil.369504/ , dort auf Englisch, aber ich denke, dass diese Sprache von allen hier beherrscht wird. Wir konnten dieses Öl bekommen, und zwar aus der exklusiven deutschen Serie, da Mobil spezielle Gemini (Raumfahrt) Kanister nur für Deutschland herstellte. Unter dem Link ( https://bobistheoilguy.com/forums/threads…pao-oil.369504/ ) finden Sie Werbung für dieses Öl. Nun haben wir eine Analyse dieses ersten PAO-Öls in der Geschichte veröffentlicht (diese Version war tatsächlich die erste und kam vor dem bekannten Mobil 1 mit einer Viskosität von 5W-20, das bereits als erstes PAO-Öl bekannt ist) und sie ist daher umso interessanter. Die Ergebnisse sind bereits im russischen Forum verfügbar - https://www.oil-club.ru/forum/topic/78…comment=2567346
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Unser M271 1.8l 2007 läuft mit Rowe Synth RS 5w40 + etwas Rowe Synth RS 10W60 aller erste Sahne, 0 Ölverbrauch.
aber Rowe 10w60 hat für unseren Motor keinen Freigebe! 229,3 oder 229,5
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Öle vermischen hat grundsätzlich keine Freigabe !!
Das 10/60 dient nur zur Erhöhung der Viskosität, weil es bei seinem Motor wohl gut passt!
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Servus!
Vorgestern habe ich an meinem T4 mal wieder Ölwechsel durchgeführt. Raus gelassen wurde das PC Duron 10W40 (ohne E6), reingefüllt wurde das Total Quartz 7000 Diesel 10/40. So weit so gut. Bin dann noch vorgestern, aber auch gestern auf meiner "Hausstrecke" mit ordentlichen, langen Steigungen im Schwarzwald gefahren. Dabei beobachte ich immer sehr genau wie sich das Auto verhält und insbesondere was die Temperaturanzeige veranstaltet. Diese ist insoweit interessant, da das Auto noch eine altmodische Anzeige ohne Plateau hat. Sprich, hat der Motor zu tun, steigt auch die Anzeige recht zügig.
Mit dem Total fällt mir jetzt direkt auf, dass bei ungefähr gleicher Außentemperatur, bei etwa gleicher Fahrzeugbeanspruchung und Beladung die Motortemperatur gemäß der Anzeige niedriger bleibt als mit dem PC Duron. Das ganze Laufverhalten des Motors ist anders. Er läuft damit sehr viel weicher und hört sich wesentlich gesünder an. Das sind natürlich subjektive Eindrücke, keine Frage. Doch ich nehme das wahr und frage mich, was die Ursache sein könnte und weswegen die Temperatur niedriger ist. Mir ist das vor einem Jahr schon einmal aufgefallen, allerdings anders herum, als von Total auf Duron gewechselt wurde. Sofort höhere Temperatur, härterer Lauf. Gibt es für den beschriebenen Effekt eine technische Erklärung oder eher eine psychologische?
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Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn mehr Ester / POE im Spiel ist, dann kann das den Effekt haben.
Zudem wissen wir über Öle nur Ansatzweise etwas. Die Grundöle sind uns nicht bekannt, auch nicht alle Additive sind uns immer bekannt. Deshalb lohnt es aus meiner Sicht immer: Daten erheben und probieren.
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Interessant, denn manche berichten nach Umölung auf Duron von weicherem Motorlauf.
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