afr knapp unter 12 ist ein üblicher Wert bei moderneren Turbomotoren. Das entspricht Lambda 0.8.
Einfach mal magerer gehen würde ich nicht, gerade im Rennbetrieb, Sprit ist zum Kühlen da....und der ATL sollte nicht weit über 950Grad sehen. Neuere Porsche lassen da teilweise 1050 zu, das ist aber eher die Ausnahme.
Ich denke auch das man einen auf 470 PS Leistungsgesteigerten N54 nicht anders Applizieren kann ohne dass einem die Abgastemperatur davon läuft.
Im Öffentlichen Verkehr hat man bestimmt keine so großen Probleme mit erhöhten Kraftstoffeintrag, aber auf der Rennstrecke läuft er halt fast dauernd in einem Betriebspunkt wo zum Bauteileschutz sehr angereichert werden muss.
Ich würd das Intervall mindestens halbieren bzw. auf einen Wagen mit S55 Motor umsteigen bei so einem Einsatzspektrum 
beim N54 gibt es ja sogar OEM, je nach Ausführung, mehrere Ölkühler
Welcher N54 hat mehrere Ölkühler? Ich kenn nur die zusätzlichen Wasserkühler.
Lukas135 Welches Thermostat hast du drinnen?
Ich hatte zu dickerem Öl geraten wegen der Temperatur, um den Motor besser zu schützen.
Das Öl selbst ist nicht „durch“. Würde eher sagen, außer Kraftstoffverdünnung hat es gar nicht nachgelassen. Also halber Intervall ist nie schlecht, aber hilft der Sache kaum …
Oh nein, viel kürzer, würde sagen max. ca. 2000 - 3000km bei diesem Fahrprofil.
Insgesamt … ja, da hast Du nat. Recht.
Denn wir haben ja bisher erst 1.000km drauf. Ich dachte, den Intervall von 1.000km halbieren …
puty , Alpina B3 Biturbo in der Heisslandausführung.
Mit 18PSI erreichst du 470PS?
Ich bin zwar auch ein Fan von dickeren Ölen aber ein 20W60 im N54 kann ich mir nicht gut vorstellen.
Ich habe fast die Vermutung, dass das Öl so heiß wird, weil es zu dick für den Motor ist. Oberes Ende der SAE40 bzw. Anfang SAE50 ist eigentlich optimal.
Welches Thermostat hast du verbaut?
Mit dem Serienthermostat hast du gerade mal 30% durchfluss.
Geringeren Öldruck konnte ich durch den Umbau aufs S55 Thermostat nicht feststellen.
Bei den Öltemperaturen wäre das 20W60 ja nur ein logischer Schritt, und ob xW50 oder xW40 macht keine 30° am Öl aus.
Aber wir sollten das Pferd nicht von hinten aufzäumen.
Erstmal muss geklärt werden wie es um die Kühlung steht, wenn da noch Serienthermostate drin sind kann der Kühler riesig sein und hat kaum einen Effekt.
Neues RSE und auf die Rangierfahrten in der Werkstatt verzichten, nach 1000km dann eine neue Analyse machen und gucken ob der Spriteintrag noch da ist.
maggiPhantom seine Analysen sind ja der beste Beweis, dass hier noch ordentlich Luft nach oben ist, und EddyF. hat deutlich bewiesen, dass auch mehrere Trackdays mit Verschleiß nahe der Messtoleranz möglich sind 
Der TE muss jetzt etwas Testen. RSE mit anderem Thermostat, dann evt. W60 oder W40. Würde ich zumindest so machen, bevor ich pauschal auf ein 20W60 gehen würde.
Thermostat checken ist nie verkehrt, der sollte bei plus minus 90° aufmachen. Thermostat der früher aufmacht bringt aber keinerlei Vorteile.
Es geht um ein Öl Thermostat, das mehr auf macht, nicht früher!
Ja eh, aber ein Thermostat - auch für Öl - macht doch voll auf wenn eine bestimmte Temperatur überschritten wird (z.B. 90°) und voll zu wenn eine Temperatur unterschritten wird (z.B. 85°). Digital sozusagen, voll auf oder voll zu.
Es geht um ein Öl Thermostat, das mehr auf macht, nicht früher!
Thermostate haben eine Öffnungstemperatur (Start) und ein Temperatur bei der sie ganz offen sind. Dort kann man variieren. Am Öffnungsquerschnitt (meinst Du das mit "mehr"?) kann man nichts sinnvoll ändern.
Das wäre ja die Hysterese
Das Serien Thermostat vom N54 ist bei 30% ganz offen.
Mit diversen Thermostat Mods kann man die Öffnung auf 100% erhöhen, bei manchen wird der ölkühler aber immer durchflossen. Ergo: längere warmlaufphase und für Winterautos ungeeignet.
Das S55 Thermostat hingegen öffnet etwa zum gleichen Zeitpunkt wie das N54 Thermostat, allerdings öffnet es 100% und nicht nur 30%.
Dadurch erreicht man die bessere Kühlwirkung. Ein zusätzlicher ölkühler, ohne das Serienthermostat anzupassen, macht somit überhaupt keinen Sinn.
Mit den 30% verstehe ich nicht. Wird das Wasser nicht signifikant schneller war und bleibt immer wärmer als das Öl?
Es geht hier um ein mechanisches Ölthermostat!
Mir ist noch nicht ganz klar, wie ein Ölthermostat z.B. die Öltemperatur von 140° auf sagen wir mal 130° senken soll. Nach meinem Verständnis sollte das Thermostat jedenfalls bei beiden Temperaturen komplett offen sein. Und in diesem Fall geht es ja darum, die Spitzentemperatur zu senken. Ich glaube, wenn man das denn möchte, daß das nur über einen größeren Ölkühler geht und das Ölthermostat darauf keinerlei Einfluß hat.
Bitte einmal in die Ölthermostat Thematik vom N54 einlesen. Sonst hat die Diskussion keinen Sinn.
Beim Serien Thermostat ist „komplett offen“ 30% der maximalen durchflussmenge. Mit einem anderen Thermostat wird diese Menge auf 100% erhöht. Deshalb sinkt die Temperatur!!!
Es fließt mehr Öl durch den Kühler.
EDIT:
Zum Verständnis der Vergleich zu einem Heizkörper.
Wenn ich auf Stufe 1 drehe fließt weniger Warmwasser durch den Heizkörper. Er ist kälter als auf Stufe 5. Da fließt deutlich mehr durch den Heizkörper und er wird deutlich wärmer.
