Das wär super ja ... hoffe dass meine Werkstatt des Vertrauens da mitspielt. Selbst habe ich leider nicht die Möglichkeit
Ravenol RUP Racing Ultra Performance 5w-40 - BMW F20 116i mit Stage 1 - 15.300 km
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Sind diese 250 Betriebsstunden eine maximale Grenze für die Nutzung des Öls?
Ja, bei uns, relativiert sich mit den Test bei den Freigaben/Spezifikationen.
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Wenn ich die Werte für Mn und Ni sehe führe ich den Fe-Wert auf einen erhöhten Verschleiß in dem Paar Zylinder-Kolbenringe zurück.
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N55 müsste dann nicht mehr silizium dabei sein? Chrom ist auch unauffällig was für kolbenstringe sprechen würde?
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Ja, darüber habe ich auch schon sinniert. Wir kennen ja die Legierung nicht und die meisten GÖA´s von BMW-Motoren aus diesen BJ haben bei "guten" Werten Cr=0.
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Dann sind die Nockenwellen dran?
Dnilsbch: 15.300 : 78km/h = 195h oder Betriebsstunden.
Die Grenze 250h wurde nicht überschritten.
Woher kommen den diese 250h maximale Einsatzzeit für das Öl?
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Ich glaube, das ist ein über einige Jahre gewachsener Erfahrungswert ohne offizielle Verbindlichkeit.
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Vielen Dank für Eure ganzen Antworten zu dem Thema!
Sorry aber wenn das Thema zu einer allgemeinen Diskussion über Tuning beigetragen hat ... das wollte ich damit nicht auslösen, mich hätte einfach nur interessiert ob sich jemand die hohen Eisenwerte erklären kann bzw. was die Ursachen dafür sein können.Ich werde den nächsten Ölwechsel auf jeden Fall vorziehen und spätestens mit dem Ölwechsel eine weitere Analyse machen.
Bin echt sehr auf die nächste Analyse gespannt und werde die Ergebnisse hier nochmal mit euch teilen.Ich hoffe einfach dass da nichts im Busch ist und ich mit einem kürzen Intervall irgendwelchen Problem entgegen wirken kann.
N55 ich finde deinen Ansatz mit den Kolbenringen noch recht interessant - wie hängt denn das mit Mn und Ni zusammen bzw. wie kommst du auf die Schlussfolgerung? Würde es gerne verstehen und etwas lernen
Aber echt nochmal ein großes Dankeschön!
Fast 50% Mehrleistung (136 -> 200 PS) ist schon nicht wenig.
Aus dem Dieselbereich wissen wir ja, was schlechte Software anrichten kann.
N13 hat zwar einen Alu-Block, jedoch sind die Laufbahnen Grauguss.
Die Kolbenringverkokungstendenz begünstigt hier einen Verschleiss.
Ich habe mal andere GöA vom N13 angesehen. Dort ist Eisen immer zwischen 20-60. Jedoch bei Kurzstrecke.
Wurde bisher ein Feststoffadditiv verwendet oder nur die blanken Öle?
Vielen Dank noch für Deine Recherche. Mir war z.B. neu, dass die Laufbahnen aus Grauguss sind.
Auch interessant dass die GöA vom N13 beim Eisenwert immer zwischen 20-60 liegen -> ist das dann nicht allgemein sehr hoch?Bisher wurde immer nur blankes Öl ohne Additiv verwendet. Was würde denn so ein Feststoffadditiv nutzen bzw. was würdest du da vorschlagen?
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Bezüglich der Zylinder bezog ich mich auf einen Auszug aus dem "Technical Training N13"
Anbei die Stelle als Screenshot.
Jedoch habe ich bei anderen Motoren etwas von einer Eisenbeschichtung auf dem Alusil gelesen.
Bei den hier im Forum existierenden Analysen sind 20-60 ppm Eisen ersichtlich gewesen - jedoch bei Kurzstrecke. Meines Erachtens wäre dort das Fahrprofil ein Verschleisstreiber.
In deinem Fall wäre es mal interessant zwei vergleichbare Analysen zu fahren. Eine mit Tuning und eine ohne Tuning. So könnte man dies als Quelle ausschließen.
Wäre meine Idee dazu, aber ich schätze auch EddyF, wenn er sagt, dass Tuning kein großer Verschleisstreiber ist.
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Autoro24.de findet man das "Technical Training N13" zufällig im Internet? Würde ich mir gerne mal anschauen.
Und die Eisenbeschichtung die du angesprochen hast gibt es aber nicht beim N13 oder?
Interessant wäre der Vergleich der beiden Analysen, also mit und ohne Leistungssteigerung, auf jeden Fall. Bzw. wäre es echt interessant gewesen eine Analyse schon vor der Leistungssteigerung machen zu lassen.
Danke für die Auskunft!
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Würde es gerne verstehen und etwas lernen
Meine Vermutung ist dass Mn und Ni von den Kolbenringen kommt, Fe vom Zylinder, getrieben durch einen erhöhten Mitteldruck ggü. der Serienaplikation.
Und nein, ich möchte nicht die Diskussion bez. Tuning anheizen.
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EddyF. da bin ich voll bei Dir und danke für die präzise Formulierung.
Ich weiß halt nicht so ganz wovon ich ausgehen soll ... der 116i hat Serie seine 136 PS und da ist eine Steigerung auf 200 PS schon nicht ohne. Wenn man jetzt aber davon ausgeht dass der Motor ja baugleich zum 118i ist (außer einem Wärmetauscher) und der 118i eine Serienleistung von 170 PS hat, dann ist es garnicht mehr sooo eine erhebliche Leistungssteigerung
Viel macht natürlich auch der Verstand des Fahrers aus - da bin ich schon wieder voll bei Dir
Da ich da aber wirklich sehr penibel drauf achte, beunruhigen mich die Verschleißwerte umso mehr und würde daher noch lieber verstehen woran der Verschließ liegt.
N55 okay verstehe. Kann man denn einer erhöhten Belastung auf den Zylinder irgendwie entgegenwirken?
Also außer natürlich den Mitteldruck zu reduzieren. Ich denke da an eine "angepasste" Fahrweise oder auch ein spezielles Öl/Additiv was den Wert dann etwas einfängt.
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Ist schwierig, als erstes würde ich den Intervall halbieren.
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Ist der Motor den wirklich Baugleich zum 118i ?
Teilweise gibt es in solchen Fällen eben andere Verstärkte Bauteile die man so gar nicht erkennt.
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Sind die turbolader 100% sicher dieselben wie bei dem mit 170PS?
Es sind allerdings meist nicht nur die Turbos sondern auch weitere Komponenten vergrößert oder optimiert zum nächsten Modell bzw. Motor Ausbaustufe …
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Habe extra noch mal in die Beratung gesehen. Du hast sonst nichts verändert, also gehe ich davon aus dass entweder der Lade Druck extrem überzogen hoch ist, oder die 200 PS nicht stimmen. Ich tippe auf beides!
PS:
Über 40% Mehrleistung mit nur Steuergerät gibt es seriös nicht!
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das haben hier einige die ganze Zeit gesagt und wurden dafür von den Profis regelrecht gemaßregelt…………
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Ist schwierig, als erstes würde ich den Intervall halbieren.
Okay, ja das mache ich auf jeden Fall und bin dann auf die Analyse gespannt
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