Aber nur wenn der Kanister mit Stickstoff oder einem anderen Inertgas vorgespannt ist, ansonsten verliert er mit der Zeit an niedrigsiedenden Komponenten und der Dampfdruck verändert sich.
Wie lange kann man Kraftstoffe lagern?
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Nein, auch wenn er voll ist, die minimale Luft im Kanister macht nichts aus.
Hab da extra mal bei einem Hersteller für solche Kanister nachgefragt, der hat mir folgendes geschickt.
Langzeittest über 25 Jahre: Wie lange ist Benzin haltbar?Richtig gelagert hält Kraftstoff mindestens ein Vierteljahrhundert. Das hat nun ein Langzeittest des ADAC ergeben. Der Automobilclub hatte vor 25 Jahrenrp-online.deADAC: Kraftstoff bei richtiger Lagerung lange haltbar - MagazinWenn Kraftstoff lange halten soll, kommt es – ähnlich wie beim Wein – auf die richtige Lagerung an. Der ADAC hat jetzt alte Proben der Spritsorte "Super…www.auto.de -
Also unbegrenzt im Sinne von unendlich aber ganz sicher nicht.
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Doch, bzw. bis der Kanister halt ein durchrostet;)
In der Restluft ist so wenig Sauerstoff, da kann ja auch nicht viel reagieren.
Wenn deren Sprit nach 25 Jahren noch einwandfrei war, kann sich da nichts mehr ändern.
Kommt ja kein neuer Sauerstoff hinzu und es ist auch kein Sauerstoff mehr drinnen der reagieren könnte. -
Ich glaub auch nicht dran,
Unbegrenzt bestimmt nicht.
Der Kanister Atmet trotzdem,
Gehen wir von einer unbeheizten Garage aus.
Die Temperaturschwankungen sind einfach da.
Trotzdem wird das Benzin schon eine Weile Stabil bleiben
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Warum werden wohl bei Raffinerien und bei verschiedenen OEMs die Kraftstoff unter Stickstoffüberdruck gelagert um eine Veränderung des Dampfdruckes zu vermeiden. Mach doch nach einem Vierteljahrhundert einfach Mal so einen Blechkanister auf, ich bin mir sicher dass sich ein Überdruck gebildet hat.
Natürlich wird keine Oxidation des Kraftstoffes passieren, dazu fehlt der Sauerstoff und bei kühler Lagerung auch die Temperatur.
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Ist das für Euch ein praktisches oder ein akademisches Problem über was sich zu diskutieren lohnt? Wenn ich den Kraftstoff lagern und keine Veränderungen akzeptieren will, muß ich für einen "technisch dichten Verschluß" sorgen. Der wäre z.B. gewährleistet, wenn man um die Lagerstelle keine Ex-Zone ausweisen müßte. Wobei ich garnicht weiß, wieviel man (privat) lagern dürfte ohne daß es eine erhebliche Brandlast darstellen würde und/oder die Versicherung hyperventiliert. Deswegen denke ich eher ein akademisches Problem
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Also wenn ein Metallkanister "atmet", dann stimmt mit dem Kanister etwas nicht!
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Ich bin mir nicht sicher ob Du vielleicht ein Troll bist...;-)
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Warum?
Es macht nunmal einen Unterschied aus, ob man einen Gasdichten Stahlkanister oder einen gasdurchlässigen Kunststoffkanister verwendet.
Wenn die Qualität nach 25 Jahren nicht abnimmt, warum soll sich dann nach zb. 30 Jahren etwas passieren, was die 25 Jahre davor nicht passiert ist?
Diesel ist in Stahlkanistern halt nicht lange lagerbar, weil dieser Kraftstoff nicht stabil ist. -
Erkläre ich Dir:
1. Versuchst Du die Atmung eines Stahlkanisters zu hinterfragen, was natürlich korrekt ist, aber es kann logischerweise nur um den Verschluß gehen.
2. Bringst Du Diesel in's Spiel, der tatsächlich nicht lange haltbar ist aber mit dem Behälter nun nichts zu tun hat.
Frage: Was unterscheidet Heizöl von Diesel? Heizöl muß per se lange haltbar sein, sogar in atmenden Kunststoffgebinden
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Benzin ist nur nun nach 25 Jahren noch einwandfrei.
Warum glaubst du, daß sich da nach 25 Jahren noch etwas tut? -
Ihr könnt da ja noch lange weiter diskutieren, euch im Kreis drehen und #46 ignorieren.
Kraftstoffe sind nicht ewig haltbar. Es kommt zudem auf den Einsatzzweck an und auf den Kraftstoff, dann noch Lagerung, Behältnis und auch auf die Vorbestimmung des Kraftstoffes.
Ja man könnte nun sich nur über den Behälter austauschen und debattieren, den Rest dann einfach außen vor lassen. Aber so richtig unser Stil wäre das nicht. -
Die 25 Jahre wurden aber von einem Labor analysiert und da hat sich beim Sprit nichts getan.
Laut euch hat das Labor also mist gebaut, weil der Sprit nicht so lange halten "darf"?
Was genau soll denn bei Benzin schlecht werden und könnt ihr diese Behauptungen auch belegen? -
Ich wollte mich eigentlich nicht damit auseinandersetzen, aber gerne stelle ich dir das richtige Lesen von Medien dar. Die Hauptproblematik ist, dass die Lagerung in einem nicht näher spezifizierten "luftdichtem Metallcontainer" stattgefunden hat.
Der zweite Punkt ist. Der Kraftstoff von vor 25 Jahren als Superbenzin dargestellt ist nicht der gleiche wie heute.
Punkt drei: Kann nach wie vor verwendet werden wird nicht näher spezifiziert. Brennen wird das immer noch.
Der zweite Artikel widerspricht nun ein bisschen dem ersten Hinsichtlich der Lagerung. Nun wird hier von Metallbehältern gesprochen, aber wohl immer noch nicht von Container.
Die Aussage ist dort auch, dass ein Oldtimer mit dem Sprit noch gefahren wäre.Wie soll ich es formulieren? Mach das gleiche mit Ultimate und einem Auto was auf 100+ Oktan ausgelegt ist und du wirst nicht glücklich. Technik ist anfälliger und präziser geworden.
Könnte ja auch mit einem Beispiel kommen, dass mein nicht vorhandener Uraltdiesel Oldtimer sogar mir Rohöl fährt der ein paar Millionen von Jahren alt ist.Lies dir meinen Beitrag von zuvor doch bitte noch einmal durch.
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Und wieder behauptest du nur etwas.
Was genau soll denn bei Benzin passieren?
aber lassen wir das, du hast deine Meinung und davon kann man dich eh nicht abbringen... -
Ich behaupte nichts, das steht doch da drin. Dein Test wurde mit verbleitem Superbenzin gemacht. Das nun auf heute 1:1 zu übertragen ist doch schon per se falsch.
Was genau mit dem Benzin passiert weiß ich nicht, da ich weder Chemiker bin noch sonst etwas. Aber allein der Dezente Hinweis von 1200ccm würde mir zu denken geben. Somit passiert etwas, weil kein gewinnorientiertes Unternehmen der Welt macht in Fertigungsprozessen etwas aus Liebhaberei.
Wenn du das machen möchtest ist das dir überlassen. Hier aber von einer allgemeinen Unbedenklichkeit zu sprechen und das auch noch mit zwei alten Artikeln belegen zu wollen ist einfach falsch.
Die einzigen Aussagen die man treffen könnte wäre: So wie es der ADAC gemacht hat, mit altem verbleiten Superbenzin in den gleichen "Behältern" für einen dazu passenden Oldtimer verwenden ist eine Lagerung für 25 Jahren wohl i.O.
Daraus kann man für heute und uns wenig ableiten. Alles andere ist dann eben "wir wissen es nicht genau". In der Kraftstoffherstellung wird wohl dies anders gehandhabt mit der Lagerung. Wahrscheinlich nicht grundlos.
Und genau deshalb ist doch erst recht "safety first" oder man geht eben auf Nummer sicher als hier eine Diskussionsbasis auf einem veraltetet Artikel aufzubauen.
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Hier mal ein Link zum Motorsägen-Portal: https://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?t=98336
Dort im Forum hat einer einen Versuch seit 2017 laufen und stellt 5 Liter Kanister 1x monatlich auf die Waage. 3 Kunststoffkanister, einen Blechkanister und eine Wasserflasche. Die Kunststoffkanister haben inzwischen über 1200g verloren, der Blechkanister knapp die Hälfte (im Vergleich zu den Kunststoffkanistern). Der Versuch läuft mit Aspen 4T. Man sieht schön einen saisonalen Verlauf, im Sommer sind die Verluste deutlich größer.
Der Kraftstoff mag zwar "haltbar" sein, aber das nützt einem nix, wenn nichts mehr da ist.
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Also ich hab einen Kanistet seit ca. 1,5 Jahren mit Benzin befüllt.
Dann 3 Kanister vom selben Hersteller seit ca. 6 Monaten befüllt.
Alle 4 Kanister wiegen laut Waage gleich viel und beim Verschluss riecht es nicht nach Benzin.
Hab die bei der Tankstelle sauber befüllt, auf exakt 20,00L laut Zapfsäule.
Sind 20L Stahlkanister von Valpro.
Wie minderwertig muß eigentlich ein Stahlkanister sein, wsenn er sich angeblich aufbläht?
Ich hab im Hochsommer einen Kanister wochenlang am Beifahrersitz liegen gehabt und da hat sich nichts aufgebläht.
Vorübergehend konnte ich den nur im Auto lagern... -
Also ich mach mir ja Gedanken über Leute, die angeblich im Hochsommer wochenlang nen Benzinkanister auf dem Beifahrersitz liegen gehabt haben wollen, nur um das hier rechthaberisch posten zu können.
3,2,1,....
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