warum die Umbenennung ?
HTHS ist bei 150°C !
99% der Fahrzeuge fahren da nicht !
ursprünglich ging es darum, ob man durch Leichtlauföle ( kommend von etwa 15W40 ) den Kraftstoffverbrauch senken kann und um wie viel pro SAE-Klasse ?!
HTHS hat beim Normverbrauch absolut keine Bedeutung ( weder Temperatur noch Belastung ) !
Aber spielt HTHS da nicht auch mit rein?
Zwei Öle gleich dick, eines mit mehr HTHS eines mit weniger.
Und über SAE-Klassen hinweg, kann man schon sagen, dass es da einen gewissen Zusammenhang gibt. Ja der lässt sich durch Additive aufweichen / erweitern (Fließverbesserer, VIV), aber Tendenzen sind schon da. So zumindest mein bisheriges Verständnis.
Der HTHS Wert ist ein objektives Maß dafür, wie hoch oder niedrig eine dynamische Visko eines Öles unter anspruchsvollen Bedingungen ist. Der Verbrauch ist vom HTHS abhängig, die kinematische Visko ist zweitrangig, denn unterschiedliche Öle mit ähnlicher/fast gleicher kv100 können unterschiedliche HTHS Werte haben.
Gemessen wird es bei +150°, aber HTHS bei anderen Temperaturen ist davon abhängt. Genauso wie kinematische Viskosität gemessen bei 100° oder 40°.
Beim Z18XER steigt der Verbrauch auch merklich mit höherem HTHS, egal ob Kurz oder Langstrecke.
Bei über 60 T km im bereich von ~ 3,6 - 4,3 konnte ich das eindeutig feststellen.
daß er bei niedrigen Drehzahlen ruhiger läuft (vermutlich durch weniger Mischreibung und bessere Vibrationsdämpfung aufgrund des stabileren Ölfilms)
...vielleicht wird genau das durch das verwendete Mannol Ester Additiv begünstigt? Niedrigere Drehzahlen währen definitiv eine Erklärung für so viel Minderverbrauch.
Und ich wäre der erste Nutzer, der da eine Verbrauchsminderung mit Mannol Ester-Additiv feststellt? Glaube ich kaum.
Verändert das Additiv etwa den HTHS?
Ich denke der HTHS liegt mit der Mischung aus Mannol Ester Additiv und dem Valvoline 5w40 Motor Oil nicht wirklich tiefer als mit den bisherigen Ölen, den unnötigen Mix aus 5w40+10w40 Mal ausgenommen. Und dieser hat ja genau den Verbrauch auch deutlich messbar steigen lassen.
Liegt's an der HTHS oder der Viskositätsklasse? Ist mir fast egal, weil es deutlich ist und Geld spart.
Ich meinte, diese starke Verbrauchsminderung kommt nicht durch Absenkung der HTHS, sondern evtl. weniger Vibrationen bei neidrigen Drehzahen (und damit verbunden ein angepasster Fahrstil) zustande. Wäre nicht das erste mal, dass starke EP/AW Additive oder in dem Fall vor allem sysnth. Ester solche Effekte hervorrufen. Ist ja auch nichts schlechtes und durchaus begrüßenswert. Die Frage wäre dann nur, wieviel ein Wechsel auf abgesenkte HTHS i.V.m. dem Mannol Ester nochmal bringt.
Ich empfinde da nichts als leiser, vibrationsfreier oder sonst angenehmer durch das Ester Additiv.
Das AR91** und das RZOil *9E waren da zu spüren, aber hatten keinen Effekt (beide in VST 5w40) auf den Verbrauch.
Ich überlege ja ernsthaft nun das Valvoline 5w30 Motor Oil einfach pur im nächsten Jahr zu fahren. Oder ich kippe ein 0w30 pur rein.
natürlich liegt das an HTHS der Mischung.
MEA9929: KV100 = 10,7 Ester pur ohne ViV
! Vielen Dank an alle die sich beteiligt haben ! 
oelland24.de
Wie weit zieht das Mannol Ester Additiv denn den HTHS runter? Ich habe 10% Additiv drin. 400ml auf 4l.
Leider kenne ich den HTHS des Valvoline 5w30 Motor Oil nicht. KV 100 = 12,2
Mathematische Gleichung:
HTHS_Mischung = (HTHS_Valvoline • Vol_Valvoline + 2,9 • Vol_Mannol) : (Vol_Mannol + Vol_Valvoline)
Interesshalber, was fährst du für ein Fahrzeug/Motor? Das VST ist ja schon gut durchadditiviert. Aber vielleicht merkt man einen Unterschied zu niedrigviskoseren Ölen.
Ohne dass ich jetzt OT werden will, merks ganz deutlich beim Motorrad, der Motor ist vom Vorbesitzer gequält worden, vergrößertes Kolbenspiel und klackert kalt schon recht gut. Mit 10W-40 heiß gefahren vibriert der V2 deutlich mehr als mit 10W-50. Da hält man die Drehzahl runtenrum automatisch mind. 500 U/min höher. Verbrauch pendelt, egal mit welchem Öl, zwischen ziemlich viel und noch viel mehr 
Öl/HTHS kann Motorkonstruktion nicht kompensieren
Mathematische Gleichung:
HTHS_Mischung = (HTHS_Valvoline • Vol_Valvoline + 2,9 • Vol_Mannol) : (Vol_Mannol + Vol_Valvoline)
HTHS Valvoline ist unbekannt.
...vielleicht wird genau das durch das verwendete Mannol Ester Additiv begünstigt? Niedrigere Drehzahlen währen definitiv eine Erklärung für so viel Minderverbrauch.
Ester kann durch die starke Bindung an metallische Oberflächen tatsächlich zu einem stabileren Ölfilm beitragen (auch bei unveränderter HTHS).
Dann müssten alle/viele/einige Mannolfahrer nach der Umstellung auf die Esterkomponente (neue Rezeptur) bei gleicher Viskositätsklasse auch eine Verbrauchsreduzierung feststellen können.
Es laufen noch zwei weitere Motoren mit dem Ester-Additiv. Allerdings in, wie dort bisher üblich, 5w40 vermischt.
ich weiß gar nicht was es da zu Diskutieren gibt.
Kraftstoffsparen ist eine ACEA Vorgabe, die freigegebene Öle erfüllen müssen. (bsp. C5: >=3% im Vergleich zu 15W40)
Über 3% Verbrauchsunterschied sind also ohne weiteres möglich.
Wir sprechen aber im konkreten Fall über 8 - 10% Verbrauchsersparnis soweit im mich erinnere ... (Ausgangsbasis der jüngsten Diskussion war in irgend einem anderen thread ....)
das ist mir bewusst. Aber die Argumente gehen Richtung: Kraftstoffersparnis durch Öl ist nicht möglich, bzw. mit dickem Öl sogar in der Praxis besser.
Motul wirbt auch in einigen Datenblättern mit bis zu 10%.
Eine spezielle Formulierung in Verbindung mit einer abgesenkten HTHS-Viskosität ermöglicht in der Kaltstartphase und im Kurzstreckenverkehr Kraftstoffeinsparungen von 8 bis 10% im Vergleich zu einem mineralischen Motorenöl in der Viskosität SAE 15W-40.
vor allem bei Kurzstrecken sehe ich das realistisch.
Mein 1.0er Motörchen (benziner) braucht gut 20km Landstraße bis es die Endtemparatur erreicht hat. Und das Obwohl ich schon vorne am Auto fast alle Kühlöffnungen zu gemacht habe + Unterfahrschutz...
bei hohen Geschwindikgkeiten stimme ich zu, dass es da andere limitierende Faktoren gibt, als das Öl, was den Verbrauch erhöht.
Im neuen Jahr werde ich aber mal Testfahrten vor und nach dem Ölwechsel machen. 
Das Vergleichsöl war aber auch nicht das einfachste mineralische 15W-40. Außerdem ging es um ein normales Fahrprofil und nicht nur um extremsten Kurzstreckenverkehr.
