PV-Anlagen | Anlagen, Speicher, Umsetzung, Amortisierung

Wechselrichter MIC 600TL-X bis ca. 1050W Modulleistung Growatt

Warum ein Growatt Wechselrichter? Growatt ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich intelligenter Energielösungen und bietet PV-Wechselrichter,…

www.alpha-solar.info

Der müsste doch einigermaßen zu meinen Billig Modulen Passen,

im PV Forum hatte ich gelesen, dass mann die minusseitige Erdung auch mit Erdspiess und 1mOhm Wiederstand selbst improvisieren kann.

trotzdem muss ich euch Recht geben, wenn ich einfach noch 2 Neue Module dazu nehme, wird das alles viel einfacher, zumal es dann noch etwa 10 Jahre Garantie je nach Modulhersteller gibt

Na wenn alles offiziell gemacht wird, muss auf den eingespeisten Strom auch noch Steuer gezahlt werden,

irgendwo habe ich gelesen, viele melden dafür Kleingewerbe an,

natürlich alles bei Grösseren Anlagen,

oder hast du andere Informationen?

Photovoltaik-Anlage: Eigenverbrauch & Steuern

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hier steht das wichtigste, nehme ich an

Aktuell plane ich folgendes: da wir unserer Camping- und Reiseverhalten ggf. etwas ändern wollen, will ich mir eine Akkubox mit vsl. 100Ah Lithium-Akku bauen. Geladen wird entweder während der Fahrt mit einem B2B-Ladewandler oder mit einer mobilen Solartasche. Im Urlaub soll damit sowohl die Kühlbox, als auch Heizung und andere Kleinverbraucher über 12V oder USB laufen.

Ich habe also rund 1kWh die ich speichern kann und die würde ich auch gern außerhalb der Urlaube nutzbar machen.

Tagsüber könnte die Akkubox ist Garten stehen und über PV geladen werden und abends würde ich gern aus dem 12V Akku ins Hausnetz einspeisen. Vergleichbar mit einem Balkonkraftwerk, nur dass sich Spannung und Strom unterscheiden. Und genau da ist für mich aktuell der Knackpunkt. Mit einem Wechselrichter für PV-Anlagen wird das bei 12V nicht funktionieren.

Gibt es da Wechselrichter die von 12V ins Hausnetz einspeisen können und ggf. auch die Leistung begrenzen können? Ich denke sinnvoll wäre es da wenn konstant 250W gezogen werden und nicht alles was der Li-Akku hergibt.

Hat das jemand von euch schon mal realisiert? Oder sagt ihr: "ganz dumme Idee, lass es lieber bleiben". ?

Ich kann dir sagen das es für zu Hause viel Aufwand für einen minimalsten nutzen ist.

Wie viel Aufwand bzw. welcher WR dafür geeignet ist, weiß ich im Moment eben leider noch nicht.
Aber so viel Aufwand kann es doch eigentlich nicht sein. Akku, Solartasche, Laderegler usw. wird sowieso alles gebraucht. Es fehlt eigentlich nur noch das Stück um aus dem 12V Akku ins 230V Hausnetz zu kommen.

Zitat von Stahlhobelspan

hier steht das wichtigste, nehme ich an

Ja, bei deinem Vorhaben würde ich mir entspannt den Antrag ausfüllen auf Liebhaberei. Dann hast an sich Ruhe.

Das mit dem Unternehmen stimmt, aber es gibt viele Formen des Unternehmertums. Da spielen auch Haftungsfragen mit rein.

Umsatzsteuerpflichtig zu sein muss man wollen bei den kleinen Umsätzen. Somit Liebhaberei - du möchtest der Umwelt etwas gutes tun, deshalb auch gebrauchte Module in Eigenarbeit. Quasi als Hobby.

Das mit der Steuer meinte ich in Bezug auf größere Anlagen.

Unter 1000wp brauchen wir da nicht drüber reden.

Aber vielleicht möchte ich später etwas größeres.

In Moment halten mich sowohl die Finanzen als auch die Bürokratie

Und die späte schwarze Null davon ab

TigerRC da die Hauptnutzung mobil ist, kommt es auf die 12V und halbwegs geringes Gewicht an.

Aktuell haben wir in der Wohnkabine 80Ah Lithium, allerdings mit etwas anderen Verbrauchern. Der Akku wiegt nur etwas über 10kg. Mit AGM will ich im Kofferraum nicht anfangen. Von daher ist der 100Ah Li-Akku schon gesetzt.

Der Akku würde auch 100A Strom zulassen. Deshalb die Idee irgendwie die Abnahme zu begrenzen um da nicht die ganz dicken Kabel verlegen zu müssen.

Ich schau mal ob ich irgendwie noch was finde ob sowas schon mal realisiert wurde.

Zitat von TigerRC

Man kann sich davon unter 10kW befreien lassen, macht aber keinen Sinn. Es ist einmal Aufwand zu Beginn, danach muss man nur jährlich die Einspeisevergütung angeben und das wird verrechnet.

Im Grunde kommt es oft auf +/- Null raus. Lässt man sich nicht befreien, spart man beim Kauf (man kann sich die Mehrwertsteuer zurückholen) aber zahlt dafür Steuern auf den Eigenverbrauch. Lässt man sich befreien, dann zahlt man bei Kauf die Mehrwertsteuer aber dafür will keiner was vom Eigenverbrauch haben. Auf die Jahre kommt beides auf das selbe raus. Ich persönlich bevorzuge die zweite Variante, weil ich mit Behörden so wenig wie möglich zu tun haben will. Das Teil soll auf´s Dach und funktionieren, fertig.

Noch ist aber keine Anlage auf dem Dach, die Preise sind extrem gestiegen durch die Materialverknappung und Lieferengpässe. Da sind 15 bis 20 Jahre Ammortisationsdauer zurzeit normal und das ist mir zu viel, weil die Anlage da im Prinzip auch schon wieder eine Generalüberholung braucht.

Die Grenze für Kleinanlagen wurde glaube auf 30kwp rauf genommen.

Die 10kwp sind nicht mehr aktuell.

Für 30 kWp muss man aber schon ein großes Haus mit riesen Dach haben. Bei uns passen gerade mal 6 kWp drauf und wir haben 120 m² Wohnfläche.

Ok Tiger, du scheinst da gut bescheid zu wissen, wenn ich soweit bin, dass die große Anlage

kommen soll,

reden wir nochmal drüber, evtl ändert sich bis dahin noch wieder was.

erstmal mache ich den kleinen Anfang

Ich habe für meinen Fall jetzt mal gemessen.

Ich müsste von der Wallbox bist Hauptverteiler 10m Kabel legen.

8m davon könnte ich in einem still gelegten Fernwärmerohr verlegen (siehe Bild)

Das hat 2x19mm Durchgang.

Würde das funktionieren bei 5x10mm2 bezogen auf Hitze? Das Rohr ist ja isoliert.

Oder würde bei 10m und 22kw auch 5x6mm2 reichen?

Mein 5x6mm2 Erdkabel hat ca.18mm Durchmesser und ist schon ziemlich steif, das wird durch das 19mm Erdwärmerohr kaum durchzuschieben sein und wenn doch, dann nur solange keine "Kurven" drin sind...

Erdkabel sind starr und dick.

Ich würde normales Feuchtraum Kabel nehmen, soll 18mm Durchmesser haben bei 5x10mm2.

Scharfe Kurven sind in dem Fernwärmerohr nicht da viel zu starr, lange runder Bogen.