Sowas hat es ja mit Verbrennern noch nie gegeben.
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Sowas hat es ja mit Verbrennern noch nie gegeben.
Ich habe jetzt die Youtubevideos nicht gesehen, aber das wäre in DE genau so denkbar.
Hintergrund, was zumindest in dem Artikel verschwiegen wird, es handelt sich um die Standard-Teslas, also quasi die günstigsten, diese sind mit LFP-Batterien bestückt und die mögen keine Kälte. Sprich die laden extrem langsam, bei Kälte. Wenn man dann auf die Verbrenner-Idee kommt: Ich lade nicht voll nachdem ich angekommen bin, sondern wenn ich das nächste Mal los fahre. Hat das halt zur Folge, dass der Akku dann komplett kalt ist, der schon recht leer ist und somit auch nicht richtig aufgeheizt werden kann, womöglich dann nicht mal die volle Kapazität hat wegen der Kälte.
Persönlich finde ich 3x so lange laden noch human. Das könnte schlimmer sein.
Was eben auch nicht betrachtet wurde. Nicht alles was elektrisch ist liebt Kälte und diese Bedingungen. Da könnten auch andere Komponenten (Infrastruktur) das ganze einbremsen, weil die nicht gerade ihre optimale Temperatur haben.
Sollen sie halt wo anders laden. Ah ne ist ja Amerika, da gibts ja den Tesla Stecker und CCS. Die müssen somit bei den SC laden. Ich habe da Null Mitleid mit. Sollen sich bei Elon beschweren.
Ja jetzt ist der Tesla Stecker standardisiert (NACS) und viele Hersteller werden darauf setzen, bis die Ladestationen aber angepasst werden, dauert das halt eben auch.
Jetzt das ganze auf E-Autos im allgemeinen zu beziehen ist schon weit hergeholt. Wie gesagt ist ein hausgemachtes Tesla Problem.
Ich kann da auch jeden verstehen, der da keinen Bock hat auf diese ganzen "Eigenheiten". Wenn man seinen Verbrenner gewohnt ist und damit zurecht kommt, dann hat man nicht unbedingt Bock auf die "Umschulung". Gibt genügend Leute, die von einem E-Auto zurück zum Verbrenner wechseln wollen.
Umschulung ist schon der richtige Begriff dafür,
in dem Artikel Stand, das insbesondere Lithium Ionen Akkus die Kälte nicht mögen, beim Überfliegen fand ich nichts von LFP
Kein Akku mag Kälte, egal wie. LFP sind glaube etwas besser als Liion oder LiPo, aber auch hier unter 5°C Batterietemperatur geht es bergab. Dann werden wie beim Auto solche Tricks wie Licht an um den Bleiakku zu helfen(+Wärme = - Zellwiderstand) auch hier zum Tipp, geile Welt. Früher waren System auf Blei ausgelegt und deren Probleme. Heute sind die Systeme auf lestungsfähige Lithiums ausgelegt und haben dann die gleichen Probleme.
Hier parken auf 20 Parkplätzen für 40 Wohnungen 20 Autos. Also nicht nur das man im Winter weniger Reichweite hat, sondern muss zum aufheizen auch noch mehr Kapazität "resevieren" oder dauerhaft/rechtzeitig an die Wallbox als Standheizung. Neue Technik, die selben Sorgen bei Kälte aber wohl etwas schärfer. Es bleibt spannend, warten auf den Superakku der alle Probleme löst.
LiFeYPO4 (mit Yttrium) kommen mit Kälte ganz gut zurecht. Die sollen bis -25°C noch ganz gut zu laden sein. Allerdings sind mir da nur klassische Einsatzgebiete bekannt, ich wüsste nicht, dass solche Akkus irgendwo in E-Autos zum Einsatz kommen.
Es geht hier eher darum wie schnell ein Akku lädt. NMC-Akkus können generell schneller geladen werden als LFP-Akkus. Aber auch hier gibt es Fortschritte. Die aktuellen "Rekorde" sind von LFP-Akkus mit den höheren C-Raten. Aber die gibt es noch nicht zu kaufen bzw. man fängt jetzt erst an diese in E-Autos zu verkaufen.
NMC-Akkus verlieren mehr von ihrer Kapazität, aber beim Aufheizen und dann Schnelladen sind die recht schnell wieder lebendig und verkraften ordentliche Laderaten. (Hier müsste man noch unterscheiden wie viele Anteile von N,M,C. Hat starke Einflüsse auf die Ladefähigkeit, Ladekurve und Kälteempfindlichkeit).
Bei LFP-Akkus sieht das ganz anders aus. Die Laden erst richtig schnell bei ca. 20°C, davor haben die kein Bock. Somit bleibt dir nichts anderes übrig, als die Energie zum Heizen zu verwenden und gleichzeitig das geben was der Akku aufnehmen kann. Dann kommen halt Ladegeschwindigkeiten raus von ca. 10 - 20 kWh raus. Bei einem 80 kWh Akku bedeutet das ca. 4 Stunden. Ist es aber nicht, da ja geheizt wird, gegen Ende will er dann schon schnell Laden hat aber einen hohen SOC (und man ist froh, wenn er dann mit 60 kWh bei 80 % SOC lädt).
Man kann das auch nicht unbedingt mit den Akkus vergleichen die man kennt. Nehmen wir mal einen normalen AA-Akku. Der mag eine bestimmte Temperatur und lässt sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit laden. Der verliert sagen wir mal bei Kälte an Ladegeschwindigkeit, sagen wir einmal moderate 30 %, wenn sonst alles gleich bleibt.
Nun ist im Auto je nach Schaltung von den Zellen, je nach System (400 V oder 800 V - aber das ist nur die Bezeichnung, manche sind mit 380 V, andere mit 420 V, je nach SOC) und Zelltyp eine Potenzierung möglich. Somit potenzieren sich diese 30 %.
Beispiel: Ein Akku hat 1,2 V, diese schalten wir in Reihe mit 10 Stück, damit wir 12 V bekommen. 10er schalten wir 3x parallel, damit wir auch einen ordentlich Stromfluss haben. Das ergibt ein Modul. Dann müssen wir weiter Tetris spielen, damit wir insgesamt auf die 400 V kommen.
Stahlhobelspan, ich erwarte auch nicht sonderlich viel von Journalisten. Vor allem nicht von Bild-Reportern oder Niveaugleichen Arbeitnehmern.
Das sieht man den Autos nicht direkt an. Dual Motor NMC-Akkus, steht nix dran, dann Heckantrieb und dann LFP-Akku. Die günstigeren (Model 3, Model Y) haben LFP-Akkus. Aber auch nicht alle, es kommt auf das Baujahr drauf an und wo es gefertigt wurde.
Nachtrag: Bissl Tesla Bashing. Wie gesagt die Reichweitenangaben sind dort erst recht gelogen und so super Effizient sind die auch nicht ...
Interessanter Podcast, dieses Mal über Wasserstoff im LKW:
Technologieoffen, jede hat ihre Vor- und Nachteile. Beim LKW finde ich übrigens auch die Autobahn Oberleitung interessant. Bei mir in der Nähe (Rastatt bis Gaggenau, Ursprung des Unimog) existiert auf der mehrspurigen Bundesstraße eine Teststrecke.
Es soll Opel-Busse (voll elektrisch) geben, die aufgrund tiefer Temperaturen gar nicht mehr starten.... kannst dann in die Garage schieben und/oder warten bis alles wieder bissle wärmer wird.
Tolle Technologie!
Hast einen Link dazu? Mir wäre es neu, dass Opel Busse baut. Oder meinst die Kleinbusse / Vans die sie da haben?
Aetvyn Opel Vivaro-e, sprich ein Kleinbus. Link gibts nicht, war im näheren Umfeld der Fall......
@Schwabby - guck mal - kauf mal
Hoffe das passt hier rein.
Quelle: https://www.mydealz.de/deals/fast-deu…-39ckwh-2306808
Zoomi, ja schon sehr lecker. Für einen Chinesen nicht schlecht, aber die Rufen auch Mondpreise auf.
Also nur im Vergleich zu den anderen Premiumdingens - für die Leistung und den ganzen Klimbim keine 140K
Achja ein guter Kumpel - auch sehr easy und lustig meinte folgendes - ich glaube du kennst ihn
Hoi,
mal ne Frage: Ich könnte nen Polestar 2 (welche Version -> ? ) als Mietwagen bekommen (gleicher Preis wie die kleinen Autos) und müsste damit von Frankfurt nach München und retour.
Soweit die Theorie, ich habe da gar keinen Plan.
Wahrscheinlich muss ich unterwegs nachladen, aber wie geht das konkret? Wo finde ich günstige Ladedosen, brauche ich für alle ne spezielle Karte, etc? Gibts da Tricks oder No-Gos? Ich meine, ich würde mir es auch verkneifen an der BAB zu tanken.
Weis die Karre wo es die nächste Dose gibt?
Sorry dafür
LG michi
Die Frage ist doch eher, bekommst du eine Ladekarte mit dem Mietwagen? Falls nein, dann würde ich das gleich sein lassen. Du könntest auf Tesla Supercharger ausweichen, aber du müsstest schon Bock drauf haben und mehrere Dinge beachten.
Der Polestar 2 hat ein Navi von Google, also Maps quasi. Das wird dir die Route schon planen, wo du dann laden musst, aber das ist das was er für sinnvoll hält, damit du ankommst, nicht unbedingt das günstigste.
http://www.abetterrouteplanner.com <- probiere hier mal den Polestar 2 und gebe die Route ein die du haben willst. dann wirst du sehen wie das grob aussehen wird.
Welche Version ist auch gut. Es gibt FWD, AWD und dann Facelift RWD und AWD. Facelift ist wesentlich sparsamer.
BTW: Du solltest dir es gar nicht verkneifen auf der BAB zu laden, denn es gibt dort keinen Aufschlag weil an BAB. Es gibt immer die Anbieterpreise, die du von der Karte hast.
Das war ein bisschen Input. Wenn du immer noch Bock drauf hast, kann ich ausholen und mehr schreiben wie ich es machen würde.
Was es nicht alles gibt: E-Auto Mobbing:
Finde ich bisher am umfangreichsten dargestellt was Haltbarkeit von Batterien betrifft.
Was mir nicht bekannt war. Hoher Nickelanteil führt zu weniger Vollladezykeln. Auch ist NCM besser als NCA. Aktuell setzen fast alle (ich lese sehr häufig von NCM811, also 80 % Nickel) auf hohe Nickelanteile.