E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

Der Anfang ist gut, wenn ich auf die A7 mit dem E60 bin, da denke ich manchmal auch, entweder die anderen stehen oder fahren rückwärts

Zitat von Aetvyn

Allein durch das Fahren wird der Akku nicht warm.

Kann ich bestätigen, vor allem wenn kein Autobahntempo gefahren wird. Da bleibt der Akku dann immer Kalt. Die Volle Ladeleistung wird man in Deutschland bei den vorherrschenden Temperaturen an der DC-Ladesäule nie erreichen.

Zitat von Aetvyn

Real habe ich > 30 kWh

Als ich hier noch gesagt habe, dass ich mit Ladeverluste im Winter um die 30 kWh verbrauche wurde das damit begründet, dass ich im Spritmonitor einen sehr schlechten Verbrauch habe, sportlich fahre usw. usf.

Ich behaupte und kenne die Situation, dass die meisten E-Auto Fahrer:

- Langsamer fahren, Autobahn 130 km/h sieht man selten E-Autos

- In der Garage parken

- Akku vorheizen

- Ladeverluste nicht mit einberechnen

Zitat von Toemel

Naja, die Fahrwerke werden wohl dafür ausgelegt sein.

Nein eben nicht. Ich verbaue doch nicht in einem ZOE das ein Stadtauto ist, aber mit Einkauf über 1,6 Tonnen wiegt, Querlenker aus der mittleren Oberklasse bzw. Oberklasse. Dann steigt der Preis immer weiter und die Kleinwagen sind schon teuer.

Ich hatte als erstes den Ampera-e, damals musste ich in Hamburg die Inspektion machen. Also von Hildesheim nach Hamburg gefahren. Fahrwerksteile mussten auch damals wegen dem hohen Gewicht getauscht werden. Batterie dann wegen Brandgefahr getauscht werden. Gab dazu auch einen Artikel falls das untergegangen ist:

Beim Ampera-E besteht weiterhin Brandgefahr

(Bild: Opel) Nachdem es auch nach dem Softwareupdate zu weiteren Brandfällen kam, muss der Opel Ampera-E doch in die Werkstatt. Bis die Batterien ausgetauscht…

www.kfz-betrieb.vogel.de

Renault ZOE. Vor ner Woche Inspektion gemacht. 2 Jahre alt und kurz vor 20.000 km, auch wieder Fahrwerksteil gewechselt. Kam auch nur raus weil ich es gemerkt habe, dass was mim Fahrwerk nicht stimmt. Eine Luftdruckabweichung von 0,3 Bar spüre ich sofort an meinen Fahrzeugen. Viele aber nicht. Wer weiß, hätte ich das nicht gesagt, dann wäre das bei Leasingrückgabe festgestellt und mir in Rechnung gestellt, da 2 Jahre rum, oder beim Verkauf an einer Privatperson müsste diese dann das privat zahlen.

Für mich ist ein E-Auto ohne Leasing und als Gebrauchtwagen ein Kostengrab. Kann ja jeder für sich selbst entscheiden ob er das Geld hat sich in 1 Jahr OHNE Prämien ein E-Auto zu leasen oder als Gebrauchtwagen die Fahrwerksteile und Breitreifen öfter zu tauschen, OHNE Kulanz. Ich mache das ganz sicher nicht. Für mich ist im Privatbereich E-Mobilität gestorben und bin froh den ZOE im Dezember nächsten Jahres endlich los zu werden. Ein PKW soll zuverlässig sein, einen Aktionsradius von mindestens 500-600 km bei Kurzstrecke haben. Mit dem Golf 8 190 PS Ersatzmobilität zeigt er mir jetzt im Winter Reichweiten von 550 km bei Kurzstreckenfahrten und Autobahn Knallgas an wenn ich ihn Volltanke. Und nicht 380 km im Sommer und dann 220 km im Winter bei -2 Grad und das OHNE Ladeverluste und nur Stadt und Landstraßenfahrten.

Ein E-Auto ab 40.000€ aufwärts als Kurzstreckenauto zu bezeichnen, da muss man ja richtig Asche übrig haben. Wertverlust. 5000-8000 km damit im Jahr fahren und die Teile segnen das zeitliche nicht wegen der Laufleistung.

Man kann sich das natürlich alles schönreden wenn man Haus, Photovoltaikanlage und ne Garage hat. In der heutigen Zeit brauchst du aber ein hohes Einkommen um so etwas überhaupt zu realisieren.

Der TÜV war sogar verwundert wie viele E-Autos durchrasseln und das man somit von niedrigen Kosten gar nicht reden kann. Wie soll bitte für einen Hersteller Gewinn rausspringen, wenn auf Kulanz Fahrwerksteile getauscht werden müssen.

Auf dem ganzem Weil sind 10 Industrie Länder, die für E-Mobilität relevant sind und welche Mobilität ist in den übrigen 190 Länder? Also die E-Mobilität ist eine stark subventionierte Planwirtschaft, geprägt von Lobbyismus, die nichts mit Wissenschaft, Ökonomie, und realen Nutzung kosten Verhältnis zu tun haben, man will mit eine Brechstange was durchsetzen, kostet was es wolle.

hier ein passender Artikel dazu auf die gleiche Seite, wie die oben verlinkte

https://www.focus.de/auto/news/umstrittene-klima-bilanz-von-e-autos-elektro-gate-runde-zwei-in-der-wissenschafts-szene-brennt-jetzt-die-luft_id_13460743.html

"FOCUS Online fasst den Stand der Diskussionen zusammen."

Der Artikel ist vom 08.07.2021.

Damit nicht jeder erst suchen muss ob es sich um was aktuelles handelt.

Ja genau, immer schön das Gewissen beruhigen.*lächle

Was spielt es eine Rolle ob´s aktuell ist:

"Wer die Grünen wählt, wird sich später bitterste Vorwürfe machen" H. Schmidt zu den Grünen 1980 - YouTube

Ich bin nicht sicher, ob Focus Online hätte sich heute wagen so ausführlich wie damals auf das Thema eingehen, obwohl heute ist es noch offensichtlicher, dass die E-Mobilität ohne Subventionen scheitern wurde

Toemel, ich tanke an einem 22 kW-AC-Lader. Meine Wallbox ist zwar da mit 11 kW, aber noch nicht angeschlossen.
Ab und an erwische ich auch nur einen 11 kW-AC-Lader, aber ich kann bei beiden Ladevorgängen bestätigen, dass im Auto ca. 1 kW bzw. 2 kW weniger an kommt. D.h. Ladeverluste von ca. 10 %.

V-Max, die E-Mobilität scheitert nicht, denn die Gesetzeslage ist so, dass es einen Markt gibt.

Welchen Markt meinst du?

Den Markt der Nötigung... so wie die Gesetzeslage ist, müssen die Hersteller auf EAutos setzen und wir "müssen" sie kaufen.

Der Leasingmarkt. Dann die CO2-Strafsteuer für die verkaufte Flotte und zu guter Letzt dann noch der Dienstwagenmarkt.

Ist ist leider herzlich egal, wenn der Privatkauf oder Leasing nur 1/3 des gesamten Marktvolumens ist. 2/3 sind immer noch gewerbliche Neuzulassungen und für die wird es immer mehr attraktiver E-Autos in der Flotte zu haben.

Ob wir hier jemals von E-Autos überzeugt sein werden ist völlig irrelevant.

Solange es nicht hart auf hart kommt, gibt es natürlich einen Markt für Spielkinder. Die Pandemie hat mir insofern gefallen, weil es Wahrheit gezeigt hat. Das spielen hatte sofort ein Ende, z.B. auch beim einkaufen. Die echte Pasta - leergekauft. Und die glutenfreien Nudeln, wollte plötzlich kein Mensch. Auf einmal gab es keine Probleme mit Gluten. Genau das gleiche mit der Milch. Und noch interessant war, das mit dem Toilettenpapier. Ansonsten "selbstbewusste" Akademiker aus der Nachbarschaft plötzlich auf Karnickel-Niveau. Erster Gedanke in einer Ausnahmesituation ging SOFORT in die Toilette... ich weiß, ich schweife ab.*lächle... Sorry, aber ich muss heute noch lachen. In diesem Sinne: viel Spaß mit den Batterien.

Es lebe Eisen und Feuer

fossil, du verstößt gegen die NuBs in mehrfacher Hinsicht (keine Politik, keine Verschwörungstheorien und kein OT in einem Thread). Die nächsten Beiträge der Art werden bei dir ohne Vorwarnung entfernt.

Ich glaube meinen Smart habe ich hier noch gar nicht gezeigt.

Aetvyn den Smart hast du jetzt noch immer nicht gezeigt. Nur ein schönes Winterbild.

Kannst du grob abschätzen wie viel Akkustand und/oder kWh einmal Vortemperieren verbraucht? Klar, ist auch Außentemperaturabhängig, ab mal so grob bei den aktuellen Temperaturen.

Stimmt, also ich kann es maximal abschätzen, weil ich es noch nicht gemessen habe.

Ohne Vortemperieren brauche ich für ca. 20 km ca. 6 kWh, davon wird mit ca. 10 % die Klimaanlage angegeben. Sind dann ca. 600 Wh. Aber da hilft der Fahrtwind ungemein und es ist auch noch nicht muckelig warm, sondern man erfriert eben nicht. Die Klimaanlage dürfte ca. 1-3 kW ziehen.

Aber ich kann mal jetzt vor temperieren. SOC ist aktuell 51 %. Um 11:17 Uhr gestartet und er wird auf 20 oder 21° C vorgeheizt (weiß es nicht genau, weil seit dem letzten App-Update geht der Standort zwar wieder aber nicht die Steuerung der Temperatur aus der App. Geht nur On/Off.

Persönlich finde ich das Ding nun laut. Das kann man grob vergleichen wie bei einem Auto, wenn der Lüfter auf voller Stärke läuft. Das ist das gleiche. Machen die, damit die Klimaanlage einen besseren Wirkungsgrad erreicht - zumindest so meine Vorstellung.
Hier die Kostprobe:

Nachtrag, siseb & TigerRC:
11:50 war sie aus bzw. die Geräusche weg und man gehört wie er diese abregelt und dann abschaltet.
Hat somit ca. 33 Minuten gebraucht um vorzuheizen. Auto ist aber nicht frei. Restreichweite und SOC ist gleich geblieben.
Habe dann noch einmal gesagt er soll vorheizen.

Scheint so, dass er nach ca. 30 Minuten mit dem neuen Update abschaltet. Werde nun so lange Vorheizen bis ich nicht mehr kratzen müsste oder jetzt 1 % vom SOC weg geht.

Ende vom Lied: Sie lief nun 4 Stunden, die Appanzeige vom SOC und Restreichweite aktualisiert sich aktuell nicht mehr. So sah das Fahrzeug auf jeden Fall aus:

Das Auto sagt nun es wären -1° C, die App von vorhin sagt nun -3° C. Ist somit etwas wärmer geworden als von vor 4 Stunden. Im Auto war es warm und ich wäre so auch gefahren. Der Rest wäre vom Winde verweht und meine Scheibenwischer räumen das weg.

Wenn man nach der Reichweite geht: Zuvor 151 km (laut App, zeigt das immer noch an - somit App buggy) nun laut Fahrzeug 123 km, wären somit 28 km weniger. Laut aktuellen Verbrauch von 30 kWh/100 km wären das 2,1 kWh.

Rechnet man mit dem SOC von 51 auf 42 sind 9 %. Nettokapazität ist 62 kWh. Wären wir dann bei 1,395 kWh. Somit liegt die Wahrheit bei meinen 1-3 kW, wobei 3 kW schon eine ordentliche Klimaanlage wäre.

Ob jetzt der Akku auch warm ist oder dergleichen, weiß ich nicht. Dazu gibt es keine Infos im Fahrzeug und noch habe ich mir keine App besorgt zum Auslesen über OBD.

P.S.: Das Licht beim Auto ist nun an, weil ich den Schlüssel in der Hosentasche beim Fotografieren hatte.

Aus dem ID4 wurde nichts, fahre daher wieder Verbrenner.

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habe übersehen, aber ich glaube die damaligen Prognosen sind sogar übertroffen, man muss nur die Insolenzen Statistik von Grußunternehmen beobachten, geschweige von hunderten Kleinunternehmern