E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Am besten finde ich das bisher bei Hyundai oder MB, über die Schaltwippen kann man das bequem ändern und das ist top.

    Ansonsten hätte ich am liebsten immer "N", wenn ich den Fuß vom Gas nehme. Werde irgendwann ein Supportticket dafür eröffnen. Der Chef von Geely hat mal gesagt "das ist Software, das ist einfach realisierbar", da das die gleiche Basis ist, bin ich zuversichtlich, dass ich dann doch noch happy werde. Das standardmäßige rekuperieren ist halt echt nicht mein Fall. Ja, es gäbe noch ein E-Pedal, aber das ist noch weniger meins.

    Aber ja, ab und an hätte ich das auch gerne, aber eben die Wahl und zwar bequem über die Schaltpaddels. :flitz:

    Das perfekte Verbrennerauto gibt es nicht und das perfekte E-Auto auch nicht. :trau4:

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • ja audi und vw jeweils verschiedene,

    Aber erstmal für den Chinesen markt,

    Weil dort kommen die Deutschen Plattformen bisher nicht gut an

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Das liegt aber weniger an der Plattform, sondern viel mehr an der Software. Mich nervt der Smart schon an einigen Ecken. Der hält sich für asiatische Autos recht zurück was das Gebimmel anbelangt, aber warum er mir das deaktivieren des "Autopiloten" akustisch quittieren muss ist mir ein Rätsel. Auch diese "ich stelle maximal in 5 km/h Schritten den Tempomaten ein" ist nur für Asiaten nachvollziehbar.

    Die haben einfach am Markt vorbei entwickelt. Zudem sind die Chinesen recht nationalistisch. Die wollen lieber ihr Zeug kaufen, wenn ausländisches Fahrzeug, dann Prestige und das hat VW nicht und Audi auch nicht (mini Bildschirme und weit weg von Vorsprung durch Technik).

    Übrigens der ausgewogenste Artikel bisher:

    Elektroautos auf Frachtern: Keine zusätzlichen Sicherheitsvorschriften
    Das Feuer auf der Fremantle Highway in der Nordsee wurde möglicherweise von einem Elektroauto verursacht. Deutsche Reeder und Versicherer nehmen dazu Stellung.
    www.heise.de

    Gruß Edwin

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    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

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    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Das

    Zitat

    Für den Transport von Elektroautos gibt es keine zusätzlichen Sicherheitsvorschriften. Das teilte ein Sprecher des Verbands Deutscher Reeder (VDR) heise online mit. Bisher sei keine erhöhte Gefahr nachgewiesen worden, die von Elektroautos ausginge.

    aus dem Artikel wundert mich ein bisschen...

    Denn im ADR gilt sowas:

    Zitat

    Für Batterien mit einer Nennenergie bis zu 100 Wh gelten aufgrund einer Ausnahme- regelung des Gefahrgutrechts vereinfachte Anforderungen. Lithium-Ionen-Batterien mit einer Nennenergie von mehr als 100 Wh sind dagegen immer als Gefahrgut der Klasse 9 zu behandeln.

    :überleg:

    Also das Ganze ist bezogen auf den Transport (bspw. im Fahrzeug) von Batterien - in wie Weit das für den Transport von im Fahrzeug eingebauten Batterien gilt, hab ich grad auf die Schnelle nicht gefunden.

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Die Befürchtung ist sachlich nicht zu begründen.

    Tom, ich arbeite in der Automobilindustrie und in der Batterieentwicklung deshalb ignoriere ich diesen Teil zu 100%.

    Ich rede hier von Zelltechnik die fürs Auto benutzt wird. Was nutzt mir Zelltechnik die nach 200.000 km bei ganz normaler Nutzung wie der Kunde das gewohnt ist:

    - Kapazitätsverlust und somit Reichweitenverlust

    - Die Strompreise in Deutschland für öffentliche AC und DC mittlerweile so hoch sind, dass der Verbrenner gut da steht

    - Das E-Auto nicht nur hoch sondern EXTREM subventioniert wird (kein Diesel hat je 6000€ Umweltprämie gesehen, KfZ-Steuer Befreiung, am Anfang 0€/l Diesel, Eigene Parkplätze für Diesel usw. usf.)

    - Auf Langstrecke fahre ich von zu Hause weg mit 100% Kapazität, fahre auf ca. 10-20% runter und lade an einer Schnellladesäule bis max. 80% weil alles andere Zeit raubt und der nächste halt ist bei 10-20%. Somit 70% usable SOC auf langen Strecken. Bei welchem Verbrenner habe ich so etwas?!?!?

    - Und ich bleibe dabei, TÜV Statistik ist NICHT besser als Verbrenner, das Gewicht geht auf die Fahrwerksteile, vEFK, EFK, triple FT und so dermaßen wenige haben Bock auf Elektrik, schau dir doch den NC bei Elektrotechnik Ausbildungen und Studiengänge an

    - Early adopter lasse ich in einer Welt die alles deutlich schneller hinkriegt NICHT zu. Wie lange ist die Technik des Elektroautos bekannt?

    - Tesla Fahrer von früheren Modellen brüsten sich wie alles von Tesla übernommen wird, Fahrwerk, Batterie usw. usf. das ist mittlerweile komplett vorbei und diese Fahrzeuge mit minimaler Garantie sind seit wie lange aufm Markt? Nicht mal annähernd 10 Jahre

    Aktuell liegen die Kosten der Erneuerbaren im oberen einstelligen ¢-Bereich, und einigen Jahren werden sie im unteren ¢-Bereich liegen.

    Seit 2 Jahrzehnten wird uns - und das tut mir nicht leid - dieser BULLSHIT erzählt. Nur weil du das wiederholst was gewisse Lobbyisten ohne marktwirtschaftliche Ahnung wiederholen heißt es nicht das es richtig ist.

    Theorie und Praxis sind zwei Paar Schuhe, vor allem wenn mir etwas vorgelegt wird wo es heißt, ja das rentiert sich in 20 Jahre. Ja top, super wir haben alle auch Ahnung was in 20 Jahre passiert. Sieht man ja am Krieg zwischen Russland und Ukraine. Wusste doch der Brasilianer in der Favela das es da krachen wird. Ist klar!

    Ich bleibe bei Fakten, schau dir verdammt noch mal den die Preisentwicklung ab den 2000er bis 2019 zwischen Gas und Elektrizität an. Und das ist der Beweis dafür das die Wind- und Solarindustrie bis zum übergehen BELOGEN hat. Genau das ist der unterschied zwischen Theorie und Praxis.

    Die Solarindustrie ist wegen dem zudrehen des Subventionshahn 2008 verreckt. Und wo sind jetzt die Versprechungen, dass Wind und Sonne günstig sind? Bis heute alles ganz klare LÜGEN.

    Achja, heute wird versprochen, dass in 20 Jahren es günstiger wird.

    Da frage ich dich, was ist mit den Leuten die vor 20 Jahren 30 Jahre alt waren, von den Grünen, der ganzen Windtechnik und Solartechnik begeistert waren und die letzten 20 Jahre erlebt haben wie alles nur noch teuer geworden ist und jetzt mit 50 auch noch alles wieder umgekrempelt werden soll? Ja die findest du zu einem nicht unerheblichen Teil Wahlmüde und in Parteien wovon jetzige Parteien nicht träumen und genau ich habe auf so dermaßen dumme Versprechungen bei dem jetzigen Zinssatz auch definitiv in meinem Alter überhaupt keine Lust.

    Du schaust lieber beim Fraunhofer ISE:

    Genau stimmt, wieder BULLSHIT. Bei einem Institut, dass dafür bezahlt wird Windanlagen und Solaranlagen zu pushen, come on. Auf Anfrage wurde sogar bestätigt, dass wir in Deutschland grad dafür ordentlich blechen, dass Energie bei uns rein kommt, während um uns herum Atomkraft-Allianzen geschlossen werden.

    Als Beispiel: Wenn wir das 5 Fache exportieren was wir importieren, aber für das Importierte das 20 Fache zahlen müssen, dann sollte man sich fragen warum das so ist. Nennt sich Angebot und Nachfrage.


    Deinen restlichen Text ignoriere ich auch, weil es die Bevölkerung nicht einen Deut interessiert was war oder warum Windkraft oder Solar es nicht bringt. Es zählen die letzten 20 Jahre und die Kosten waren nicht im Schnitt sondern im Median sowas von gegen Wind- und Solarenergie.

    Ich setze noch einen drauf:

    - Bei Kernenergie wird wegen den Folgekosten in den DEUTSCHEN Medien platt gemacht

    - Windkraftanlagen und Solaranlagen sind da natürlich völlig egal, auch das Öl verwendet wird usw. usf. aber hey, wie der Wind grade dreht

    - Ich war mal wieder auf einer LIE (Ladeinfrastrukturerprobung) und es gibt immernoch viele Ladesäulen in einigen Ländern die komplett voller Spinnweben, Displays kaputt und außer Betrieb MIT Logo gefördert von EU sind. Finde ich super geil, die Länder greifen dermaßen viel Förderung ab und ich bin in dem Business nicht erst seit gestern und es nuzt halt keiner. Wird reden hier von einer Technik die seit 15-20 Jahren extrem Subventioniert wird und unterirdische Zulassungszahlen in Europa hinbekommt

    - Das BiDi Laden ist und bleibt eine Verlagerung der Kapazitäten und der Kosten auf den Kunden, ganz nach dem Motto, wenns so weiter geht, stecken sich die Konzernchefs 10.000.000€ Boni im Jahr ein, während der Endkunde, Speicherung, Glättung und im Fall der Fälle Abschaltung übernimmt

    - Offshore Windkraftanlagen sind enormen Kräften und Umwelteinflüssen ausgesetzt

    - Pfähle für Windkraftanlagen werden mit Spezialgerät in den Boden gerammt, jegliche Wassertiere in der Nähe sterben durch die Kraft und große werden Taub. Und weißt du was, so Befürworter wie dich würde ich gerne als Taucher dort unten hin schicken. Mal schauen was du dau sagst oder ob du noch eine Konversation mit mir führen kannst weil du Taub bist

    - Kernenergie hat mittlerweile dermaßen harte Sicherheitsauflagen, die ich mir bei den umweltzerstörenden Windkraftanlagen und Solaranlagen wünschen würde. Ebenso die Effizienzrechnung aus physikalischer Sicht bei Solar und Windkraftanlagen von Nutzung von Wind und Sonne, die liegt bei unter 10% was am Rad beim E-Auto ankommt


    Es interessiert auch nicht, dass die Brandgefahr geringer ist, aber das ganze drum herum ist viel komplexer und ganz am Ende aus Versicherungssicht teurer. Aber das passt wohl nicht in deine Welt, zum Glück haben die Versicherungen belastbare Zahlen, denn da gehen die Versicherungen grad hoch, teilweise höher als bei Verbrenner.


    Ich bin jetzt mal so richtig unverschämt und stemple dich als denjenigen ab der Fehler aus der Vergangenheit Thematisiert, den belastbaren Zahlen nicht ins Auge schauen will und für die nächsten 20 Jahre genauso weiter extreme Subventionen verlangt die jeder von uns weiter tragen soll, genauso wie es die letzten 20 Jahre so war.

    Ich lehne mich sogar so dermaßen aus dem Fenster und behaupte, dass du auf deinen Standpunkt beharrst und es dir egal ist wie viel Subventionen in etwas fließt, Hauptsache es ist in das an was man glaubt. Hieß das Ideologie oder darf ich das nicht sagen?

    Audi A3 1.9 TDI 2017-2019 und trauere ich immernoch nach :trau3:, Opel Ampera-e 2018-2019, Golf 7 2.0 TDI 2019-2023

    Golf 8 GTI Clubsport 2024-

    Renault ZOE 2021-2024

    Spritmonitor.de

    BMW F11 530d Touring LCI 2019-? Spritmonitor.de Hochgeschwindigkeitsselbstzünder :flitz:

    Und ich halte schon nach dem nächsten Wagen Ausschau :grins3:

    :motu: :row2: :castr:

    Seit Juli 2022 am GTL Diesel oder HVO100 verdichten

  • Es gilt das Merit Order Prinzip. Deshalb ist der Strom so teuer.

    Davor war es die EEG Umlage.

    Die Netzengelte sind ebenfalls enorm.

    Das stimmt also nicht, dass „Strom“ teuer ist, genau so wenig wie Sprit teuer ist.

    Frankreich hat ebenfalls Probleme mit Ihrer Atomenergie:

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    Die auf den ersten Blick alles sehr simpel erscheinen lässt. Nur ein paar Kügelchen Uran und ab in die Kernspaltung und ne Turbine dran.

    Es ist alles eine Frage der Besteuerung, wie teuer etwas am Ende beim Verbraucher ankommt.

    Und eine Strategieausrichtung für ein Jahrhundertprojekt Energiewende kostet nun mal Kraft.

    So wie du schreibst @PatGhra86 bist du scheinbar in der falschen Branche tätig. Dein Schreibstil ist schon ein wenig zynisch.

  • Jeder der einen ETF kauft oder investiert streut sein Risiko.

    Und bei E-Mobilität und Erneurbaren ist das nichts anderes.

    Ziele: Klimawandel abschwächen, (Energie)Unabhängigkeit von Despoten oder zumindest eine Verteilung des Risikos der Vorprodukte auf mehrere Länder, Marktführerschaft in einem neuen Segment aufbauen (irgendwo müssen die E-Autos ja alle herkommen, produziert und entwickelt werden).

    Und es gibt nichts geileres als E-Mobilität in der Stadt.

  • ...doch... nennt sich Fußbuß oder ÖNV :flitz:

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Auch in Innenstädten ist der Geruch von Verbrennungsmotoren je nach Gebiet sehr stark. Da kann ich mir eine Verbesserung durchaus vorstellen.

    Im Erzgebirge ist ab 2026 geplant vorhandenes Lithium abzubauen. Ich bin gespannt und ob DE solche Maßnahmen subventioniert. Stichwort heimische und seltene Rohstoffe.

  • So, da mein Smart mich bald verlässt und ich dann keine genauen Daten mehr bekomme bzw. es danach schwierig wird, da ich auch das Ersatzauto laden werde, hier die erste Verbrauchsrechnung.

    Gefahren: 662 km

    Geladen (alles in kWh): 8,47 + 35,32 + 0,49 + 8,08 + 28,56 + 27,06 + 12,91 = 120,89 kWh

    Macht grob 18,26 kWh / 100 km.

    Bestimmt wollt ihr auch kosten haben. Easy: 0,29 € / kWh macht also grob 5,30 € / 100 km.

    Finde den Verbrauch hoch. Liegt aber auch daran, dass das einfach ein Schrank ist und dass man keinen Freilauf hat. Werde da noch meinen Fahrstil anpassen müssen. Zudem waren die Fahrten immer mit Klimaanlage an. Weil mir das über den Touchscreen immer zu blöd ist das einzurichten / einzustellen.

    Also da müsste noch viel mehr gehen - sprich weniger Verbrauch. Aber hab ja noch Zeit mehr zu testen. Zuerst sollen die Bugs mal behoben werden. Ist jetzt wohl so einstimmig, dass das nicht nur Software ist, sondern auch mit der Hardware wohl was nicht stimmt.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

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    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Ist das der geladene Wert jeweils? D.h. dort sind/ wären noch Ladeverluste drin. Aber 18 kWh sind jetzt auch nicht dramatisch. Den Wert habe ich auch wenn ich etwas achtloser fahre. Mit leicht vorausschauender Fahrweise (d.h. eine Art Pulse and Glide Fahrstil) komme ich auf 13-15 kWh je nach rechtem Fuß und Temperatur.

  • Ja korrekt, inkl. Ladeverluste. Die werden ja auch bezahlt und ich bin nicht so der Mensch der sich gerne selbst anlügt, nur damit man tolle Werte stehen hat.

    Ich glaube der Verbrauch wird bei mir eher noch steigen, weil ich Standklima öfters anhaben werde. Aber mal sehen, vielleicht bekomme ich doch noch meinen Freilauf bei Fuß von Gas, dann dürfte ich den Verbrauch auch massiv senken können.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Korrekt nur AC, aber drei-phasig bis zu 22 kW, obwohl ich die 22 kW nie gesehen habe, eher so 20. Alles bei Kaufland oder Lidl.

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

  • Hi Aetvyn,

    Tesla Akkus halten wesentlich länger als 200.000km.

    On average the batteries have 91% remaining at 270.000 km

    1% per 40.000 km. The numbers do not go beyond 200,000 miles […] However, this is the region beyond the normal lifespan of cars.

    Das entspricht dem, was ich meinte: der Akku hält deutlich länger, als der Rest der Autos.

    für einen Kleinwagen verbraucht dein Smart tatsächlich ziemlich viel. Andererseits ist die Entwicklung derart rasant, dass 5 Jahre alte BEVs momentan schon überholt wirken.

    [Ich sehe gerade, dass dein Smart neu ist. Bedenklich.]

    Ich hatte übrigens nie volle Akkus mit vollen Tanks auf Schiffen verglichen. Ich sagte, im Allgemeinen ist Ladezustand und Tankfüllung Zufall. Für Schiffe gilt das sicher nicht. Was ihr zum Transport von Akkus sagtet, halte ich für zutreffend. Soweit ich weiß, gibt es keine Regelungen der IMO dazu.

    Toemel, danke für den Link. Ich schaue mal ob sich jemand in meinem Umfeld dazu chemisch einlassen möchte. Vielleicht kann ich dazu später etwas vermelden.

    Deine Einschätzung der Akkugrößen teile ich im übrigen – Reichweitenängst. Wäre nicht das erste mal, dass ein … Sicherheitsbedürfnis aus dem Ruder läuft. Ich selbst fahre irrationalerweise oft viel zu lange, ohne Pause, obwohl seit Jahrzehnten davor gewarnt wird. Klassische Selbstüberschätzung.

    Aus meiner Sicht erfordert ein BEV:

    • eine große PV auf dem Dach – nicht nur beim Eigenheim – oder
    • einen anständigen dynamischen Stromtarif (dafür braucht es Windkraft- und Netzausbau)
    • eine Dienstwagenoption für die Vielfahrer (ein Massenkonzept abnehmender Sinnhaftigkeit, Digitalisierung?)

    Die gesamte Elektrifizierung hinkt in Deutschland unerträglich hinterher. Das BMdJ ist bei der Entwicklung von Mieterstrommodellen renitent untätig, obwohl dort erhebliches Potential liegt. Allein die Abrechnung ist kompliziert und den meißten unklar. Die Ausbaugrenzen sind irrational niedrig. (gleich mehr dazu) Es grassiert derart viel Desinformation, dass die Verunsicherung lähmend ist. Manche Laien glauben ernsthaft, die Arbeit renommierter Forschungsinstitute inhaltlich kritisieren zu können – haben nicht gelernt, Werbung von Wissen zu trennen.

    Unter einem ökonomischen Konzept, ist eine PV für 500€/kWp auf dem eigenen Dach möglich. (Panel je 130€, Wechselrichter für 1000-2000€). Der Strom daraus kostet 1-stellige ¢ Beträge. Man muss ihn nur nutzen oder verkaufen. Soweit man beim Kfz-laden nicht phantastische Anforderungen stellt, ist für den allermeißten Bedarf jetzt ein Kleinwagen ausreichend, d.h. Renault Twingo, Smart, Fiat500. (BYD Seagull wenn die Chinesen ernst machen?) Mit etwas größerem genügt es häufig, in Häppchen zu laden. Wer mehr fährt, hat ohnehin Dienstwagen mit zweitem Stromzähler oder Monatspauschale.

    Großraumkombi, SUV oder Kleintransporter für den privaten Urlaub vorzuhalten, offenbart zuweilen herrliche Kompositionen, aus Verklärung und Vermengung mitunter sehr persönlicher Motive. Isoliert könnte man diese auf direktem Wege gar nicht aussprechen, ohne für verrückt erklärt zu werden. Ich gehöre selbst dazu. Mein Verbrenner steht teilweise wochenlang rum. Und ich könnte ewig darüber reden, was für ein Teufelszeug Fahrradträger sind. Irgendwann werd’ ich mich der Wirklichkeit stellen müssen.

    Wenn man ein Eigenheim hat, sollte man eine PV dringend so groß wie irgend möglich bauen, um:

    1. mit der Einspeisevergütung die Anlage zügig finanizieren zu können (wünschenswert sind >20mWh/Jahr Einspeisung ~ 1400€/p.a.)
    2. einen hohen Anteil des Gesamt-energie-bedarfs zu decken oder quer zu finanzieren (Die Anlage wird für Frühling/Herbst ausgelegt, nicht Sommer)

    Spielzeuganlagen unter 10kWp mit irgendwelchen Akkus lohnen sich nicht. Eigenheimbesitzer haben in der Vergangenheit zuviel auf den mickrigen Hausstrom geschaut und ihren Gesamtenergiebedarf nicht realisiert – kurzum, die Anlage prognostisch falsch ausgelegt. Nun haben sie etwas auf dem Dach, was Platz wegnimmt und zu wenig einträgt. (Solarthermie)

    Hinzu kommt, dass Handwerker bei der Geschwindigkeit, mit der sich die Rechtslage ändert, häufig realen Bürokatieabbau übersehen – Osterpaket, verringerte Abstandsflächen aus EU Richtlinien, Steuererleichterungen. Zudem bieten die (deutschen) Hersteller und Gewerke kaum oder nur rudimentäre Integration der PV, Wärmepumpen, Wallboxen. Typischerweise werden Wärmepumpen/Heizungen immernoch ohne jede Anbindung an ein SmartMeterGateway und/oder Wechselrichter installiert. Neue Häuser (sog. dumb-homes) werden stellenweise immernoch mit teuren Schornsteinen, Hybridheizungen und Solarthermieanlagen geplant. Man möchte konzeptlos in möglichst keine Zukunft lavieren.

    Potential und Anforderungen des Gesamtkonzepts Elektrifzierung wird einfach nicht verstanden. (Wie schon bei der Digitalisierung)

    In meiner Jugend kannte ich nur Kohleöfen und den süßen Geruch von 2-Takt-gemisch verbleit. Es ist erstaunlich, dass ich einen Totalumstieg ein zweites mal erlebe. Ich werde wohl den Geruch von Heizöl, Kaminbrand und dem sauren Stickoxid morgens in den Vorstädten vermutlich genauso wenig nachtrauern, wie dem Kohlestaub davor.

    Themawechsel

    In die Geschichte mit dem Frachterbrand kommt neuerdings etwas Musik:

    Mir gefiel ganz und gar nicht, dass VW bei der FelicityAce so offen sagte, dass der Schaden versichert sei – sicher wichtig für die Aktie, solche Aussagen. Bekannt ist, dass VW Absatzschwierigkeiten auch ihrer Verbrenner hat, und in China wegen strengerer Abgasvorschriften in einen Preiskrieg geraten ist, den man dementierte. Auch scheint das Thema Abgasbetrug – ICCT Bericht – nicht vom Tisch. (mir gefiel mir dieser Versuch, die Organisation pauschal zu diskreditieren; wir, als deutsche Kantianer, können Philantropismus von Lobbyismus strukturell nicht unterscheiden, deshalb sind wir unfähig, zu verstehen, dass hier beides gleichzeitig passiert)

    Die deutschen Autobauer blicken bei BEVs auf sinkende Absatzzahlen in China und eine schlechte Entwicklung in den USA. Das der Ausgestaltung der Förderung monokausal erklären zu wollen, erscheint unseriös, da alle Hersteller in hohem Maß globalisiert sind, auch Ford und GM. Die Rückständigkeit der deutschen BEVs strafen die Kunden inzwischen deutlicher ab – nicht genug bang for the buck. Der Markt explodiert und VW drosselt die Produktion. Ich fürchte, das liegt nicht an der falschen Strategie von VW, sondern daran, dass sie zu spät damit begonnen haben. Für Spaltmaße, ein fein austariertes Fahrwerk und German Pizzaz bezahlen in den USA und China nur sehr reiche Kunden den nötigen Aufpreis – die sich auch mal eine Geschwindigkeitsübertretung leisten können. VW schafft es anscheinend nicht, ihre Autos entlang ihrer Preisvorstellung zu verkaufen.

    Nur in Häppchen äußerte man sich zum Ziel der Freemantle Highway – erst Port Said, dann der Suezkanal, dann Singapur – moment mal, Singapure?

    4 Mal editiert, zuletzt von Tom24 (2. August 2023 um 18:50) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Zu VW: Ich hab letztens was gelesen, dass aufgrund des Preiskampfes in China der ID4 dort zu einem Bruchteil des deutschen Preises angeboten wird. Die Rede war von umgerechnet 16t€. Anscheinend soll ( mal wieder ) der deutsche Kunde die Rabattschlacht in China subventionieren und das ging anscheinend nach hinten los.