E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Solange E-Motoren kein Motoröl benötigen, ist für mich die E-Mobilität kein Thema, das kann ja wohl dann nichts Gscheites sein, gell :flitz: ...

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Ein E Auto zu fahren ist alles andere als billig. Und wenn man selber lädt, kommt man auch auf 6€ / 100km plus Wallbox und Installationskosten.

    Ich überlege den 3er Golf auf Gas umzubauen. Venturi Anlage oder teilsequenziell, für die alte Mono Motronic, so teuer wird's nicht. Wenn ich den als Oldie lange behalten möchte, können mir die Spritpreise sowas von egal sein.

    Ausgehend von 9l Gas auf 100km, sind das 6,30€ pro 100km.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Natürlich ist es billiger ein bestehendes Auto weiter zu fahren und natürlich ist auch weniger Leistung immer billiger.

    Ich kann von meinen eigenen Erfahrungen berichten: Audi Diesel >300 PS -> ca. 9,5 Liter im Mittel, ergo ca. 13€/100km. BMW Benziner >500PS -> ca. 16 Liter, ergo ca. 24€/100km. Jetzt Elektro >400 PS -> ca. 19kWh/100km. Mein Preis pro kWh schwankt ja: zuhause 30,4ct, Zweitwohnsitz 21,11ct und unterwegs bislang von kostenlos bis 40ct. Im Mittel haben mich jetzt auf dem E-Auto die 100km weniger als 5€ gekostet.

  • Maddin

    Technisch wäre eine Venturianlage für den Euro2 Golf sicherlich die beste Wahl. Nur: Finde einen Umrüster, der eine Venturi einbaut oder gar gut einstellt. :staunt:

    Ich habe jetzt meine 500tkm mit LPG hinter mir. Mit Venuti, Vialle und Prins. Jede Anlage hatte ihren Reiz.

    Venturi: günstig, einfach, gut, wartungsfrei und man konnte auf Gas starten.

    Vialle: brachte tatsächlich eine leichte Leistungssteigerung und war auch wartungsfrei

    Prins: erschreckend Unauffällig, bis auf die notwendigen Wartungen (mit Servicerüchsteller)

  • Elektro >400 PS -> ca. 19kWh/100km. Mein Preis pro kWh schwankt ja: zuhause 30,4ct, Zweitwohnsitz 21,11ct und unterwegs bislang von kostenlos bis 40ct. Im Mittel haben mich jetzt auf dem E-Auto die 100km weniger als 5€ gekostet.

    Also ein Renault Zoe verbraucht im test 19KWh pro 100km und der hat 135PS.

    Also irgendwas stimmt da nicht......

  • robert23, haut schon hin. Ist ein Tesla Model 3, die sind schon recht sparsam, was mir halt immer so ein bisschen fehlt ist die Berücksichtigung der Geschwindigkeit, bei einem Diesel fährst halt locker 400 km Vollgas, bei einem Stromer nicht. Und deshalb fährst du mit einem Strom Aufgrund der Reichweite "langsamer" bzw. konstanter.

    Was auch oft nicht mit berücksichtigt wird sind die Ladeverluste, die können je nach Ladegeschwindigkeit enorm sein.

    Quelle:

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    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Klar, wie auch die gleichen Wetter-/Umweltbedingungen, Beladung etc.pp. Da das wohl keiner gewährleisten kann, kannst Du mir glauben, musst Du aber nicht:

    Die Fahrzeuge wurden alle ähnlich bewegt. In der Stadt/auf Kurzstrecken wird das Model 3 am meisten geprügelt, auf Landstraßen im Ranking wahrscheinlich BMW-Tesla-Audi. Auf der Autobahn ist der Fahrstil bei allen vergleichbar: dort habe ich eh nur 18km freie Fahrt, wo ich die Autos verkehrsbedingt nicht über 220 bewegen kann, und das auch höchstens für Sekunden.

    Ich halte daher die Verbrauchswerte im Mittel für vergleichbar.


    Noch als Ergänzung: dass eine Zoe so viel frisst, war mir nicht bewusst, finde ich aber, sofern es stimmt, übel.

    Mein Verbrauch auf dem Tesla ist auch eher hoch im Vergleich mit anderen Fahrern, was ich darauf zurückfahre, dass er a) noch recht neu ist für mich und b) ich daher wahrscheinlich noch öfter mal „reintrete“. Probiere es sonst mal aus, Du wirst Dich über den Verbrauch wundern.

  • Schau mal bei GM Service Nagel rein. Gibt auch nen Youtube Kanal, wo Umbauten gezeigt werden bezüglich Vergaser. Haben schon öfters alte Vergasermodelle umgebaut. Glaub in den letzten Video wurde auch wieder ein Fahrzeug umgebaut.

  • Der Kostenvergleich zwischen Strom und Benzin/Diesel ist nicht fair, weil auf dem Strompreis keine Steuern sind.

    Wie wir alle wissen, ein grosser Kostenanteil bei den Treibstoffen sind Steuern und Abgaben an den Staat. Folglich müsste zum Vergleich die Preise ohne Steuern erwähnt werden.

  • Stimmt absolut. Der Staat trägt viel zur Verwirrung (Verblödung?) seiner Bürger bei, auch hier starke staatliche Preisverzerrungen durch Steuern.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Es ist eine reine Frage der Zeit, wann der "Fahrstrom" entsprechend dem fossilen Treibstoff besteuert wird. Man wird dann den "Existenzstrom", also den Strom den wir alle im täglichen Leben brauchen anders besteuern, als den "Luxusstrom" für Tesla, e-tron, Taycan und alles was sonst elektrisch fährt.

    Die Preisgestaltung bei verschiedenen Ladesäulenbetreibern geht jetzt schon in diese Richtung, bei der Massenelektromobilität wird es mindestens das Gleiche wie jetzt kosten, da es der Konsument auch jetzt ausgehalten und ertragen hat....