Welches Vorgehen? das Warmlaufen lassen, oder das kurz orgeln?
ich wüsste nicht, wie eines der beiden Mehtoden Kondenswasser vermeiden könnte.
Welches Vorgehen? das Warmlaufen lassen, oder das kurz orgeln?
ich wüsste nicht, wie eines der beiden Mehtoden Kondenswasser vermeiden könnte.
Kondensat im inneren des Motors bildet sich hauptsächlich wenn der Motor noch kalt ist...jeder weis was passiert wenn man mit einer Kalten Brille einen warmen Raum betritt --> kondenswasser setzt sich auf der kalten Oberfläche ab, und die Brille beschlägt.
Beim kalt abstellen ist die Zylinderwand die kalte Brille und der warme raum die verdichtete und damit erwärmte Luft im Zylinder.
Wird der Motor Betriebswarm abgestellt besteht hier kaum Gefahr.
Ist aber ot und kann gerne verschoben werden
Heiß abstellen und Lappen in den Auspuff und in die Ansaugung stecken, für 1 Jahr kein Problem.
Wenn länger das selbe und durch die Kerzenlöcher Motorinnenkonservierer | LIQUI MOLY (liqui-moly.com)
reinsprühen , dann "Klebt" auch kein Kolbenring fest.
Hier die Probe von einem 2,0 TDI Bj. 2019 (glaube150 ps) 3te Ölfüllung insgesamt mit ca 2000km laufzeit. Fahrzeug hat erst 58 000km auf dem Tacho.
Sieht schon ganz schön mitgenommen aus im vergleich zu meinem TDI öl mit 6500km....
Wenn es erst das 3. Öl ist, dann hat er vorher (nahezu) volle LL-Intervalle bekommen. Da sieht das Öl nach 5km schon sehr gebraucht aus, weil es schnell den ganzen Dreck aufnimmt. Das wäre eigentlich ein klassischer Fall für ein Spülintervall. Anschließend sollte das deutlich besser werden.
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Der Fahrzeughalter interessiert sich um es mit seinen Worten auszudrücken "für derartige Spinnereien (Unsinnigkeiten) nicht"
Er ist der Meinung die Öle wären so gut, die machen auch 100 000km mit
Hab versucht ihm die AGR Problematik und die damit einhergehende Ruß und Oxidationsbelastung näher zu bringen, interessiert ihn nicht weil er eh slle 5 Jahre eintauscht.
Schade um die eigentlich soliden Motoren
Ein Vergleich zwischen Ölen
Muetsra mit 10km (nach einer 15min Spülung mit billigem Öl)
Probe mit 30 Stunden und 1000km
Probe mit 81 Stunden und 3600km
Ich habe auch den Kugelfalltest (Glasrohr mit einer Edelstahlkugel) durchgeführt, um die Zeit zu messen und Unterschiede feststellen zu können.
Die 10-km-Probe brauchte 1,25 Minuten zum Fallenlassen.
Das Muetsra mit 30 Stunden und 1000km brauchte 1,35min zum Fallen.
Die Probe mit 81 Stunden und 3600 km brauchte 1,15 Minuten, um 1,15 km zurückzulegen.
Daraus schließe ich, dass das Öl anfangs leicht eindickt, dann aber mit zunehmender Nutzung aufgrund von Abbauprozessen an Viskosität verliert.
Ich habe vor, dieselben Proben durch ein Kapillarviskosimeter laufen zu lassen und die Viskositäten bei 40 und 100° zu messen, um genau zu sehen, wie der Abbau mit der Nutzung variiert.
Es mag seltsam erscheinen, aber der äußere Ring ist nicht Kraftstoff, dieser Ring kommt sofort in der kurzen Zeit des Trocknens heraus, auch in der 1000km Probe ist auch so, es ist unmöglich, dass in nur 1000km es dieses Niveau von Kraftstoff hat.
Zum ersten Mal sehe ich so etwas, in meinem anderen Auto mit dem gleichen Motor EA 288 genau das gleiche passiert (später werde ich den gleichen Vergleich setzen).
Ist bei mir ähnlich...liegt wohl am Papier und/oder den Trocknungsbedingungen.
Ich verwende das gleiche Druckerpapier, seit ich mit dem Tröpfchentest begonnen habe. Ich bewahre alle meine Öle (meine und die von Freunden) auf, die ich zur Analyse an die Labore schicke, und vergleiche sie mit dem, was sie messen. Ich habe einen sehr verrückten Test gemacht, bei dem ich 20 Tropfenproben genommen habe und die verschiedenen Proben beobachten konnte, wie sie sich entwickeln. Das hat es mir ermöglicht, die Proben, die Diesel enthalten, besser zu verstehen, es ist nicht einfach oder ich würde sagen unmöglich, den Prozentsatz des Kraftstoffs abzuleiten, man kann nur ein wenig wissen, oder das ist es, was ich mit meinen Tests sehen konnte.
Für die A4 habe ich die gleiche Messung der Kugelfallzeit mit der Zylinderrohrmethode mit Edelstahlkugel durchgeführt, alle drei Öle am gleichen Tag, bei gleicher Umgebungstemperatur gemessen, mehrere Messungen durchgeführt und den Durchschnitt von mindestens drei Versuchen genommen.
Hier ist das Ergebnis anders, das verwendete Öl unterscheidet sich von dem in A3 verwendeten Öl.
10km-Probe 1,36 Minuten
1500km Probe 1,25 Minuten
3300-km-Probe 1,3 Minuten
Ich vermute der EA 288 mit ad blue ist viel sauberer als der A3 ohne ad blue und die Durchschnittsgeschwindigkeit 40&60km/h ist der Schlüssel um mehr oder weniger Ruß zu haben, ich vermute das A3 Softwareupdate ist zu schlecht mit mehr % AGR und von daher sieht es ganz anders aus mit der Schadstoffbelastung.
Beim A4 habe ich den 1500km Test wiederholt und den Zylinder und die Kugel gewechselt, um mögliche Unterschiede auszuschließen, aber es ist der gleiche Wert, bei diesem Auto war die Verschlechterung im ersten Moment und dann wurde das Öl dicker.
Ich werde mit dem visccapialr Test schauen, was passiert.
Versuche mal ein Blatt Papier eine Stunde im Backrohr bei 60 Grad zu trocknen bevor die die Probe aufbringst...evtl ist das Papier "feucht" ...zumindest die Probe vom A3 scheint Wasser zu enthalten (Öl oder Papier)
Beide TDIs verfügen über einen doppelten Bypass-Filter, das Öl durchläuft zwei externe Filtermedien, die vom Vollstromfilter (Zellulosepapier) getrennt sind, und es ist technisch unmöglich, dass sich Wasser im Öl ansammelt, da diese Filter eine hohe Wasseraufnahmekapazität haben.
Ich kann das Papier trocknen und testen, aber wenn ich es mit anderen Ölen auf dem gleichen Papier vergleiche, sieht es gleich aus.
Hier habe ich einen Megavergleich zwischen 20 Ölproben.
Die Proben in der linken Spalte sind die Proben von den beiden Autos, Sie können sehen, dass auf dem gleichen Papier die anderen Proben nicht in dieser Weise verhalten, so kann ich das nasse Papier ausschließen.
Hier sind mindestens 10 Proben, von denen es eine Altölanalyse gibt, einige Proben haben 4-5% Kraftstoff in der Analyse gesehen, alle analysierten Proben haben einen Wert <1% Ruß angegeben, der ungefähr 0,1-0,2% Ruß sein sollte.
Die Fallbeispiele meiner beiden TDI's mit dem 2.0 tdi EA 288 euro 6
Der A4 mit Adblue, 4.700km - 77 Stunden
Der A3 ohne Adblue, 4.700km - 105 Stunden
Für mich gibt es keine Verdünnung, es wurde ein vergleichender Kugelfalltest zwischen den Proben mit nur 10km Nutzung und mit 4.700km angebracht.
Wenn es eine Verdünnung gäbe, müsste die Kugel in der Röhre mit dem 4.700km Öl schneller fallen und nicht mit 10km Gebrauch.
Theoretisch macht das auch Sinn. Weil mit AdBlue kannst du heißer verbrennen lassen, was zu weniger Ruß führt, aber die Stickoxide ansteigen lässt. Diese lassen sich dann aber mittels AdBlue (überhaupt oder mehr davon) reduzieren.
Wäre für mich somit eine Bestätigung.
Kugelfalltest ist ja mal interessant.
So könnte man selber sein Öl immer mit Frischöl vergleichen um den Zustadn zu ermitteln.
Mal gucken wie lange das dauert, bis hier jeder Reagenzgläser und Kugeln zuhause hat
Ganz schön so einen Verlauf zu sehen. Danke. Waren die letzten 1000 km vielleicht auch mehr Kurzstrecke... Dieser fasrige äußere Bereich irritiert mich noch etwas...
Kurzstrecke i.S.v. Kaltstarts bekommt der Amarok aktuell nicht. Früh einmal kalt starten und dann werden bis nachmittags zwischen 200 und 400km mit einigen Pause und Fotostopps gefahren. Das Kühlwasser ist dann i.d.R. noch bei über 50°C. Selten, dass er tagsüber mal richtig kalt wird.
Die 6000km sind jetzt in 4,5 Wochen zusammengekommen.
bin mal gespannt, wie es im Verlauf weiter geht, aber für deinen Motor scheint der „Kipppunkt“, ab dem man Ruß sieht, irgendwo bei 6.000km zu liegen
interessante Sache und ich glaube, nach meiner guten GÖA werde ich ab dem nächsten Ölwechsel auch mal so einen „Versuch“ starten
👍🏻👍🏻👍🏻
2 bis 3.000km dürften wir in nächsten Tagen noch zusammenbekommen. Mal schauen wie sich das entwickelt.