Ich werfe, ohne Wertung, mal das hier zum Thema ein.
Wechselintervall vs. Viskositätsabbau
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Hier ein Vierzylinder Honda VFR 1200, Motul 5100 10W50, nach 5.300 Meilen zum 10W20 geworden.
https://www.bobistheoilguy.com/forums/ubbthre…opics/4190642/1
Es sind also nicht nur die Einzylinder.
Langsam frage ich mich: Ist es denkbar, dass ein, sagen wir 10W50 nach 5.000km dünner wird als ein, z.b. 10W40 oder 10W30? Bisher dachte ich, es wird ein 10W Öl genommen und dann werden VI Verbesser reingeschüttet, die Menge abhängig davon, wie hoch die Heißviskosität sein soll.
Ich frage deswegen, weil einer (Uer Revelate auf Seite 2) andeutet, dass es nicht so ist.
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Es könnte noch sein, dass bei einigen 10W-50er VI-Polymere mit einem höheren Wirkungsgrad, dafür aber mit geringerer Scherfestigkeit, eingesetzt werden.
Es gibt ja viele verschiedene Polymer-Arten.
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okay. Also da ich zunehmend glaube inhaltlich überhaupt nichts mehr beurteilen zu können, habe ich mich entschieden, mein Öl nach Optik der Verpackung zu kaufen.
Auf dieser Kanne ist mein Motorrad abgebildet, das passt also am besten.
Im Ernst. Ich kippe jetzt das vorgeschriebene 10W40 rein und versuche die in den letzten Tagen entstandenen Sorgen im Zuge meiner Recherche auf bobistheoilguy/http://oil-club.ru/de aktiv zu vergessen. -
Einfach die Wechselintervalle verkürzen und gut...
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Hi
mal zwischenreingefragt da das Mopped wieder fitgemacht wird:
Ducati M900 luftgekühlt mit Trockenkupplung --> die Problematik mit der rutschenden Kupplung fällt weg.
Daher war ich immer der Meinung das ein "Auto-Öl" besser ist/sein könnte, da es besser fluschen darf, als ein Motorradöl.....und somit eben wegen Reibminderer usw deutlich besser sein sollte.
Aber die Sache mit dem Getriebe, sind die Belastungen wirklich so hoch worauf ein Motorradöl extra drauf hingemixt wird?!
Andererseits fahren die alten Minis (Motor+Getriebe in einem) auch nur "Motoröl"...halt relativ dick,10-50 aufwärts.
p.s. oder soll ich lieber eine eigene Ölberatung zum Mopped aufmachen?;)
Edit:
hier geht es auch um das Thema....werde ich mir mal verinnerlichen.
Motoröl -
Ja, bitte eine Beratung eröffnen.
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Einfach die Wechselintervalle verkürzen und gut...
Hier meldet sich der LL-Freund (beim Auto) zu Wort:
Ich habe in den ersten 16 Jahren mit meinem Dreizylinder 955i einmal im Jahr das Öl bei 2.000-6.0000 km gewechselt (Intervall = 1J / 10.000km). In Absprache mit der Werkstatt "darf" ich im Moment, wo ich 500-2.000 km p.a. fahre, auch nur alle 2 Jahre zum Service kommen, da ja das "gute" motul 7100 (10w-40?) drin ist
Bin ich also derzeit mit "verkürzten" Wechselintervallen unterwegs?
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Hier mal Ölwechselintervalle, die jedem OCler das Herz höher schlagen lassen:
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... und den ersten Service nach einer Stunde!
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Das ist im Cross bereich was völlig anderes und manche wechseln da auch früher.. soweit ich weiß wird da auch bei 100bh der Kolben getauscht.
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Jupp, wie auf der Rennstrecke mit großen Moppeds. Ich habe da auch jedes zweite WE das Öl getauscht. Wahrscheinlich etwas mehr als 10h, aber der Motor bekommt halt einen recht großen Volllastanteil und ist kein "longrunner".
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Da ist nach 10 Stunden auch mehr Metall im Öl als die meisten Motoren in ihrem Leben produzieren.
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Ist für unsere Alltagsfahrzeuge absolut nicht vergleichbar. Das es solche Handhabungen auch bei Rennwagen gibt ist wohl unbestritten.
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