Felgen, Gewichte und Ventile

Stahlhobelspan schau dir erstmal die Anzeige genau an. In der Beschreibung steht etwas von "Achsträger". Felgen steht in der Überschrift und in den Bildern sind diese zu sehen.

Es geht nicht speziell um dieses Angebot, ist nur beistpielhaft, für einen Seat Felgensatz, den ich im Umkreis abholen Könnte,

allerdings gibt es in https://www.motor-talk.de/forum/aktion/A…chmentId=694714

keine 6,5 er Breite, darum wird das wohl nix

bin auch noch am Grübeln, ob 16 oder 17 Zoll

Schau in deine COC Papiere, da stehen alle zulässigen Dimensionen und dazugehörige Reifengrößen drin.

gibt es eine Sinnvolle Begründung, warum meine kürzlich erworbenen Felgen nur mit M/S Bereifung eintragungsfrei sind?

205/55 R16 ist nur M+S zulässig. Ansonsten 205/60 R16 ist dein Ding.

welchen Sinn sollte das haben, zumal es die M+S Kennzeichnung nicht mehr gibt?

RSU.de - RSU.de

bei beiden Grössen kommt der M+S Hinweis

Es ist eine Zulassung. Da habe ich selten nach dem Sinn gefragt. So wurde die Felge mittels ABE spezifiziert. Felgen können ja eigene Reifengrößen freigeben, die der Hersteller so nicht vorgesehen hat.

Die Felge dürfte es auch schon seit längerem geben und somit ist für mich das nachvollziehbar - von der Zulassung her. Technisch verstehe ich es auch nicht, aber wie erwähnt: Zulassung eben.

Über das Thema schreiben sie sich auf MT schon seit 2019 die Finger wund. Ich bin der Meinung, dass der Zusatz "M+S" für bestimmte Reifendimensionen in einer Räder-ABE analog solcher Einträge in der Zulassungsbescheinigung nur eine Empfehlung darstellt.

ABE und Fahrzeugdaten wären natürlich hilfreich.

Ich weiß ja nicht was da so lange herum diskutiert wird.

1. In dem Link ist doch die ABE drin. Kann man das nachlesen. ABE ist aber weniger "relevant" als das Gutachten.
2. Im Gutachten steht dann die Reifengröße und in der Spalte steht es doch ganz deutlich dran was es ist.
3. Gegen Ende im Gutachten werden auch die "Symbole" erklärt.

Hier wären die Passagen:

Klar kann man "Hinweise" als "Empfehlung" deuten, was ungefähr genau so sinnvoll ist, als dass man Geschwindigkeitsbegrenzungen als "Empfehlung" sieht.

Diskutiert da nicht so lange herum auf MT. Fährst du diese Felge z.B. auf den Audi A4 8E mit 205/55R16 und dieser hat keine M+S Kennzeichnung, dann hast du keine ABE und die Rennleitung lässt dich nicht weiter fahren.

Wenn es keine Reifen gibt mit M+S Kennzeichnung, dann, ja dann darf man diese Reifengröße gar nicht mehr fahren. Manchmal ist es eben so einfach.

Bestimmt möchte man auch eine Erklärung dafür haben:
Jeder Felgenhersteller kann weitere Reifengrößen für das Fahrzeug "freigeben", die nicht in den COC-Papieren, im Zulassungsteil I oder II steht. Dafür gibt es entweder die eigene TÜV Abnahme oder eben eine ABE.

Was mir persönlich fehlt ist, dass man bei den ganzen Felgenshops die Reifengröße angibt, die man gerne hätte für sein Fahrzeug und dann die potentiellen Felgen ausgegeben werden, die man mit ABE nutzen könnte.

Aber vielleicht liege ich ja auch komplett falsch und es ist etwas ganz anderes.

Wenn es ganz blöd kommt, wirst du sogar Recht haben.

Ich muss den Prüfer fragen.

Ich durfte mir zumindest ein Foto vom Rechner

Machen.

Die Felge weicht von der Breite und ET von der "Serie" ab. D.h. diese Felgen sind nur mit ABE oder eigener Eintragung gültig / möglich.
Deshalb zählt das was im Gutachten steht.

Aber wie gesagt bin da kein Profi, sondern lese nur und erkläre mir selbst die Welt. Gerne Feedback Stahlhobelspan was nun letzten Endes dabei heraus kam.

Im Januar fahre ich zur Hu.

Und werde den Prüfer fragen,

Was auf dem Yeti mit diesen Felgen gefahren werden muss/ darf

Ich würde schriftlich bei einer Prüforganisation anfragen, ob die Auflage M+S auch durch einen Reifen mit 3PMSF erfüllt wird. Rein rechtlich für die Nutzung als Reifen bei winterlichen Straßenverhältnissen hat das 3PMSF-Symbol die M+S-Kennung abgelöst. Dann sollte das meiner Meinung nach auch für alle damit verbundenen Dinge, wie eben hier die ABE der Felge gelten. Das aber auch wieder nur Bauchgefühl und kein Fachwissen.

Ich glaube hier wird der Grund erklärt.

Die felgen ABE geht ja bis über 100kw.

Dann würde der Speedindex in Verbindung mit dem Lastindex in dieser Reifengrösse nicht mehr ausreichen, da gab es doch mal eine Formel,

deswegen nur als Winter Bereifung,

weil dann ein Aufkleber zulässig wäre um den Fahrer auf die geänderte zulässige Höchstgeschwindigkeit hinzuweisen,

Die diese Reifen erlauben.

Klingt soweit erstmal schlüssig.

Mein Auto hat aber nicht so eine hohe vmax,

Das es für mich wichtig wäre.

Muss ich sonst nochmal nachrechnen

Ps: Mein Bestreben war erstmal die Mitgekauften Sommerreifen zu fahren,

Hab mal noch ne Frage:

Dem Kia würde ich gerne beim anstehenden Reifenwechsel für die Sommerräder Metallventile spendieren. Gibt's da ne Kaufempfehlung? Und ist die Größe universal?

Die meisten Felgen haben Ventildurchmesser 11,3mm Durchmesser.
Als Standardventil gibt es von Wegmann/Alligator nachfolgendes. Das ist das meistverkaufte Metallventil,
da machst Du sicherlich nichts verkehrt denke ich.
Ventil - clamp-in, montiert, PKW, Transporter | 9-512563 (wegmann-automotive.com)

Ich persönlich nutze bei mehreren Alufelgen und Stahlfelgen ein Ventil von ReiPa/Reinheimer.
Kostengünstig und haptisch/optisch sehr gut verarbeitet. Allerdings auch erst seit einem Jahr in Betrieb.
Metallventil 525AL/11,3/SW-11/L=42 | Reinheimer (rei-pa.com)

Die Serienfelgen vom Grenadier (17x7,5 Zoll) bringen pro Stück ca. 12,3kg auf die Waage. Schaut euch bitte mal die ersten beiden Bilder an, glaubt ihr das kann repariert werden? Optik ist nebensächlich, technisch sollte es danach wieder i.O. sein.

Wenn Du das sauber machst, also fein schleifst, ist dann der Bereich wo der Reifen anliegt überhaupt betroffen? Auf den Bildern schaut das wie Randstein Kontakt aus. Und das der Bereich vom Felgenhorn innen noch OK ist.

Innen sieht es noch gut aus. Ist nur die Außenkante.