Ladegeräte & Ladetechnik - eure Erfahrungen & Empfehlungen

  • Naja, über welche Ladetechnik dieses Axhess-Teil nun genau verfügt, weiß ich nicht. Sollte nur ein Beispiel sein.

    Es gab solche einfachen Ladegerät aber auch von Bosch, und da wurden die Kennlinien mit W und Wae angegeben:

  • Mal etwas grundlegendes zu Ladegeräten und ihren Kennlinien:

    Dann fehlt diese Schaltung beim hier
    Welche Ladegeräte könnt ihr empfehlen?
    beschriebenen Verhalten des Aldi Laders. Ich hatte denselben Test mit einem ctek Zefir90 durchgeführt, das Ladegerät scheint zumindest nicht sogleich aus dem Erhaltungsladungsmodus aufzuwachen...

    Also in den Uralt-Ladegeräten die ich kenne ist eigentlich nur ein Trafo drin, ein Gleichrichter und eben ein Zeiger-Amperemeter.

    Ich habe selbst noch genau so ein Absaar 4A (wohl aus den 80igern) hier und beim Laden mal mit gemessen. Interessanterweise beträgt die Leerlaufspannung nur 12,78 V. Bei 15,1 V habe ich den Lader von der Batterie genommen (mangels Säurestöpsel konnte ich den tatsächlichen Ladezustand nicht ermitteln).
    Wie die Schaltung funktioniert, dass die Spannung unter Last (1,7 A) größer als im Leerlauf ist, muss ich erst mal herausfinden. Die Stromstärke während des Ladens verändert sich nur wenig (von 2 auf 1A).

  • Da die neuen Ladegeräte die Ampere ja limitieren können, müsste ein älterer W/WaE-Lader die Batterie eigentlich schneller laden können. Denn die stellen immer die komplette Stromstärke zur Verfügung, sodass die Batterie immer eigenständig ihre maximale Aufnahme nutzen kann. Jedoch müssten dafür von Anfang an konstante 14,4V anliegen, was ja nicht der Fall ist.

    Wäre mal interessant beide Geräte-Typen mit z.B. 8A gegeneinander antreten zu lassen.

    Für eine normale Blei-Säure-Batterie würde ich eine möglichst einfache Kennlinie am besten finden. Diese ganzen 6-9 Stufen halte ich für Tüddelkram.
    Das Ladegerät müsste nur eine Spannungs-Steuerung besitzen (Softstart, Ladeschlussspannung 14,4/14,7V), und die Ampere können immer komplett zur Verfügung gestellt werden. Und es sollte natürlich eine Erhaltungsladung bieten. Also eine Mischung aus alt und neu.
    Aber sowas gibt es glaub nicht.

  • So ein Absaar Trafo Ladegerät (riesen Kasten) hab ich auch, meins kann bis 20A oder mehr und hat sogar einen Starthilfe Modus. Damit kannste platte Akkus gut zurück holen, damit die elektronik Lader anfangen können. Als zweiten Lader habe ich so einen billigen von Eufab mit Balken- und Spannungsanzeige. Der hat nur eine Taste, erfüllt aber seinen Zweck. Die Corvette überwintert damit schon das 4. Jahr.
    Als Hightech Lader hab ich mir von Dino das Kraftpaket gekauft. Wurde von GTÜ als zweitbester getestet, hinter dem ctek. Eigentlich ein tolles Gerät wenn es beim anklemmen nicht so eine Diva wäre.
    Erst an die Batterie, dann ans Netz, sonst kann das Gerät laut Anleitung schaden nehmen. Ob die zusätzlichen Funktion was bringen, konnte ich noch nicht rausfinden. Der Refresher scheint zu funktionieren, nur alleine lassen würde ich die Batterie nicht, wenn 15,7V Anliegen.

    Für die Konditionierung hab ich sonst den Batterieaktivator von Reichelt, der hat schon meine schwache Moped Batterie nach zwei Tagen wieder startfähig gemacht, nur durch die Impulse.

  • Mal ein kurzes Feedback zum Victron Energy IP65s.

    Gefällt mir sehr gut. Sehr gut verarbeitet (MADE IN INDIA), fühlt sich wertig an. Inbetriebnahme ging ruck zuck.
    Auch die App funktioniert einwandfrei.

    Einzig die Anschlusskabel mit Ringösen scheinen mir etwas "weich" zu sein. Die Ösen verbiegen sich schnell.

    Bin bis jetzt mehr als zufrieden Rest zeigt die Zeit.

  • Einzig die Anschlusskabel mit Ringösen scheinen mir etwas "weich" zu sein. Die Ösen verbiegen sich schnell.

    Danke für das Feedback. Das mit den weichen Ösen habe ich nun schon öfter gelesen...
    Welchen Eindruck machen die Steckverbindungen, sind ja leider keine SAE...

    Gibt es mess-/ladetechnische Erkenntnisse?

    Gerne mehr, ich lauere noch auf ein Schnäppchen beim 5A oder 7A Gerät...

  • @Mr. Zero
    Die Steckverbindungen machen einen wirklich guten Eindruck. Meiner Meinung nach qualitativ keinen Unterschied zum CTEK.

    Was mir noch eingefallen ist: das Anschlusskabel zur Steckdose ist etwas kürzer als beim CTEK. In der App gibt es noch einen Expertenmodus. Da kann
    man selber Werte verändern und einstellen (habe ich aber nicht getan). Bluetooth-Verbindung und App funktionieren top. Konnte jederzeit (in Bluetooth-Reichweite natürlich) mir die Werte
    der Batterie, im Modus das Ladegerät gerade ist usw. ansehen. Auch gibt es schöne Diagramme die die Zyklen anzeigen. Für technikverliebte Menschen echt top.

    Ich vermute der ganze Ladezyklus ist ein wenig anders als beim CTEK (wenn die ich die Zyklen so aus dem Kopf raus vergleiche).

    Ich habe 77 Euro bezahlt. Man muss nur aufpassen, es gibt das IP65 und das IP65s. Die "s"-Version ist das neue und optimierte Modell. Nach Rücksprache mit Victron wurde mir geraten zur dieser Version zu greifen. Beide werden im Netz angeboten und meistens zum gleichen Preis.

    Ich habe ein wirklich gutes Gefühl bei dem Gerät, Rest wird die Zeit zeigen. Und wegen der zu weichen Ösen werde ich mal Victron kontaktieren. Mal sehen was die sagen.

  • Und wegen der zu weichen Ösen werde ich mal Victron kontaktieren. Mal sehen was die sagen.

    ...und immer hier schön berichten... :D

    Das IP65s hatte ich schon auf dem Schirm, hatte gedacht, sie hätten aus Gründen der Kompaktheit nur das Gehäuse verkleinert...wenn da noch merh ist, lohnt es sich erst recht darauf zu achten.

    Wo hast Du es gekauft?
    Auf den meisten Seiten steht noch die alte Bezeichnung, selbst bei offiziellen Distributoren wie preVent...? Ist es dann auch das alte Gerät?
    Welches Zubehör war dabei, auch Kroko-Klemmen?
    (hatte Fotos nur mit Ringöse gesehen, aber ohne Kroko gibt's doch gar nicht...)


  • 1. ...Erst an die Batterie, dann ans Netz, sonst kann das Gerät laut Anleitung schaden nehmen. Ob die zusätzlichen Funktion was bringen, konnte ich noch nicht rausfinden.


    2. ….Der Refresher scheint zu funktionieren, nur alleine lassen würde ich die Batterie nicht, wenn 15,7V Anliegen.

    Zu 1. Das ist allgemein so üblich und verhindert den Funkenflug beim Anklemmen. Ebenso erst Netzstecker ziehen und dann abklemmen. Damit schützt du dich vor ungewollten Knallgasexplosionen.

    zu 2. Die Ladespannung bei AGM Batterien sollte nur bis 14.9 V erhöht werden. Flüssigsäurebatterien vertragen 16,2 V. Es ist aber so, wie du schreibst: man sollte dann schon ein Auge auf die Säuredichte werfen... (max. 1,3 g/ml).

  • Ich muss hier mal etwas zu den aktuellen Erkenntnissen der Beiträge #891 & #892 aus dem Batterie-Thread schreiben. Denn das ganze ist im Grunde echt ein dickes Ding, was sich hier nicht nur die Batterie- sondern auch Ladegeräte-Hersteller leisten.

    Ich frage mich ernsthaft, was die etablierten Ladegeräte-Hersteller eigentlich so in ihrem Job machen?! Denn ihrer Arbeit und Aufgabe, Ladegeräte mit passender Ladetechnik für seit Jahren eingesetzte Standard-Batterien zu entwerfen und bauen sind sie nicht nachgekommen.

    Benötigen die alten Blei-Säure-Batterien noch eine Ladeschluss-Spannung von 14,4 Volt, so sind es bei den heutigen Ca/Ca Vollkalzium-Standard-Batterien 14,8 Volt.
    Diese Erhöhung der Ladeschluss-Spannung ist nötig, um Säureschichtung und einen vorzeitigen Ausfall zu vermeiden, wie auch in den verlinkten Beiträgen zu lesen ist.
    Dies betrifft ebenso 24 V Batterien im NFZ-Bereich, worauf nun auch durch eine ältere Antimon/Ca-Legierung reagiert wurde.

    Wie kann es sein, dass die Ladegeräte-Hersteller kein weiteres Ladeprogramm für Ca/Ca Batterien umsetzen, und stattdessen einfach das alte Programm mit 14,4 V für diesen Batterie-Typ freigeben?
    Für AGM Batterien war es ja auch möglich, ein Programm mit 14,7 V auf den Markt zu bringen.

    Selbst Exide, die ja um die Problematik wissen und darauf reagierten, sind nicht in Lage, ein Ladegerät mit einem Ca/Ca-Programm anzubieten. Da läuft das dann wie bei allen anderen ebenfalls pauschal unter "Nassbatterie" bzw. Blei-Säure-Batterie.
    https://www.exide.com/eu/sites/default/files/2020-06/Exide%20Ladegerät%20Prospekt.pdf

    Bei Banner ist das etwas uneindeutig. Da wird in den Datenblättern mit "STD" und "Ca" unterschieden, jedoch Ladespannung nur bis 14,7 V (Recovery 15,8 V). Interessant wäre da, ob das Ladegerät bei einer Ca/Ca Batterie tatsächlich über 14,4 V geht.
    https://www.bannerbatterien.com/de-de/Produkte/Zubehör-für-PKW-und-Nutzfahrzeuge/11-Banner-Accucharger-10A-Recovery

    Bei Victron kann man zwischen "normal (14,4)" und "high (14,7)" auswählen, womit sehr wahrscheinlich Blei-Säure und AGM gemeint sind. Hinweise zu Ca/Ca gibt es keine.
    Und bei Ctec sieht es auch nicht besser aus, gleiches in Grün.

    Was soll man davon nun halten?
    Inkompetenz und Ahnungslosigkeit? Fehlender Wille? Soll nicht sein?

    Wer seine Ca/Ca Batterie nun im AGM-Modus mit 14,7 V laden möchte, sollte auf jeden Fall die reale Spannung messen.
    Das Ctec MXS 5.0 schafft @AGM gerade mal 14,42 Volt.
    Und das SUAOKI liegt @AGM bei auch nicht berauschenden 14,57 Volt.

    Also da sollten die Ladegeräte-Hersteller dringend reagieren, und für Ca/Ca die nötigen 14,8 Volt per eigenem Programm bereitstellen. Es kann ja nicht sein, dass diese Batterien auffällig oft einen vorzeitigen Defekt erleiden, weil es keinen passenden Lader gibt.

  • Danke für dein umfangreiche Ausführungen @Tequila009
    Ich bin derzeit viel im polnischen Youtube bzgl. Kfz-Batterien unterwegs. Dort werden, so wie ich das hier auch derzeit verbreite, Ladegeräte nach ihrer Fähigkeit beurteilt, die Säuredichte einer entladenen Batterie innerhalb von 48 Stunden wiederherzustellen.
    Das ctek, z.B. schafft das auch nur im Reparaturmodus. Generell kann man die heutigen elektronischen 14,7 V Ladegeräte eher als Zulader, denn als Ladegeräte bezeichnen (logisch, keiner der Ladegerätehersteller will massenweise AGM Batterien der "ungeduldigen" Kunden ersetzen, die ihre AGMs mit 16,5 V schneller vollmachen wollten).

  • Bei Victron kann man zwischen "normal (14,4)" und "high (14,7)" auswählen, womit sehr wahrscheinlich Blei-Säure und AGM gemeint sind. Hinweise zu Ca/Ca gibt es keine.
    Und bei Ctec sieht es auch nicht besser aus, gleiches in Grün.

    Du teilst hier ja ganz schön aus.... :staunt:

    Was genau meinst Du mit Ladeprogramm für Ca/Ca? 14,8 statt 14,7V sind ja wohl nicht kriegsentscheidend, oder?

    Und da ich mich gerade sehr für das Victron interessiere, möchte ich dem "gleiches in grün" mal widersprechen. Ich habe bei mir schon mal die App für die Blue Smarts ausprobiert, da kannst Du auch ohne verbundenes Ladegerät Dein Wunschmodell als Demo aus der Bibliothek laden. Im Experten-Modus kannst Du da viel mehr einstellen, als Du bei ctek zu träumen vermagst. Für Deinen Kritikpunkt kannst Du die Absorptionsspannung von 14,7 V in 0,01-Schritten auf Deinen Wunschpegel (max 17,5V) setzen.
    Ebenso kannst Du die Spannung für Erhaltungsladung und Lagerung einstellen, etc.

    Ich sehe im Moment nicht, was Dir da fehlt?
    Ist aber auch bewusst ein "Expertenmodus" für Leute, die wissen, was sie tun. Für Lieschen Müller reicht sicher auch "high" und "low"... :D

    Nicht vergessen: 80% der normalen Anwender dürften schon mit der Unterscheidung 14,7/14,4V überfordert sein. Optimate hat beim Modell 6 Ampmatic auch für AGM nur 14,4V vorgesehen, bekommt sie durch Pulsen aber trotzdem voll. Das "verträgt mehr Spannung" bedeutet doch nicht, dass dieses mehr auch erforderlich ist, dauert im Zweifel sonst halt 30 Minuten länger... :zwinker:

  • 80% der normalen Anwender dürften schon mit der Unterscheidung 14,7/14,4V überfordert sein

    Deswegen der Schneestern (ohne Volt Angabe). ;)

    Der Expertenmodus des Victrons scheint mir ziemlich interessant. Habe ich aber auf deren Webauftritt nicht explizit beworben gesehen....

  • Der Expertenmodus des Victrons scheint mir ziemlich interessant. Habe ich aber auf deren Webauftritt nicht explizit beworben gesehen....

    So genau steht das da auch nicht, deswegen sage ich es ja hier. :D

    Das beworbene Feature ist die "VictronConnect App":
    Das Blue Smart IP65 Ladegerät verfügt über eingebautes Bluetooth. Auf diese Weise lassen sich der Status des Ladegeräts und der Batterie auf einem Smartphone, Tablet oder Laptop überprüfen. Sämtliche Einstellungen des Ladegerätes können mit der VictronConnect App konfiguriert werden.

    Also welches Consumer-Ladegerät unter 100 EUR kann man "konfigurieren" und über App sogar Firmwareupdates machen? :check:

  • Mr. Zero, der Expertenmodus bei Victron war mir gänzlich unbekannt.
    Gibt es dazu irgendwo genaue Infos, was man da im Detail alles machen kann? Hast Du paar Bilder von Deinem Ladegerät?
    Am besten wäre es, wenn man auch die normale Ladespannung individuell einstellen könnte. Dann wäre das Victron eine top Empfehlung. :daumen:

    Mit "Programm" meine ich den Lade-Modus bzw. die Lade-Kennlinie. Das ist ja im Grunde ein Lade-Programm mit je nach Batterie-Typ festgelegten Grenzwerten, was da abläuft.
    Und 0,x Volt Differenzen bei der Ladespannung sind anscheinend sehr relevant. Sonst hätte Banner ja auch nicht von 14,8 V gesprochen, sondern hätte einfach die 14,7 V für AGM übernehmen können.

    Warum ich hier so austeile liegt daran, dass es mich einfach ärgert, wenn solch wichtige Infos über Batterien und passende Ladespannungen nicht offen kommuniziert werden.
    Ich mein, es geht hier am Ende immerhin um rausgeworfenes Geld, wenn eine Batterie vorzeitig durch unpassende Ladetechnik hops geht.

    Ctec und weitere sehen sich als Ladegeräte-Profis mit Ahnung von der Materie. Sie sind aber anscheinend nicht kompetent genug, um für Ca/Ca Batterien eine passende Lade-Kennlinie auf die Beine zu stellen.
    Man lese sich das mal durch: https://www.ctek.com/de/ctek
    "Wir erweitern in der Forschung und der Entwicklung stetig hunderte von Grenzen, um neue Batterieladetechnologien auf den Markt zu bringen."
    "Und wir sind unserer Konkurrenz voraus, weil wir uns ständig innovativ weiterentwickeln und verbessern."

    Mal ehrlich, wer sich selbst so hoch einstuft, sollte auch in der Lage sein zu liefern. Ansonsten ist das einfach nur lächerlich. Gleiches trifft auf die Batterie-Hersteller zu, diese den Leuten ebenfalls einfach etwas vorsetzen ohne darüber aufzuklären.
    Da muss es erst auffällig viele Defekte geben, damit dann irgendwann mal erklärt wird, dass Ca/Ca Batterien eine höhere Ladespannung als üblich benötigen um Säureschichtung inkl. vorzeitigem Ausfall zu verhindern.
    Das kann es doch nicht sein. :nogo:


    Ja Riza, die Sache mit der Säuredichte sieht nach einem klaren Indiz aus.
    Ich finde es aber etwas umständlich, immer die Säure messen zu müssen. Einfacher wäre es halt mit 14,8 V Ladespannung. Wenn die Batterie dann irgendwann nur noch 0,1-0,2 A aufnimmt, ist sie voll und alles ist in Butter.

  • Ich kann Deine Verärgerung verstehen, mit ein Grund, warum ich kein ctek kaufen würde.

    Nochmal: ich habe (noch) kein Victron Blue Smart IP65s 12/5 (das größere Modell 12/7 wäre auch interessant, ist aber +30,- EUR)
    Ich habe ein "Optimate III" von 1999 mit 0,6A, hauptsächlich für's Mopped, für die Autos im Winter nutze ich das aber auch. Neulich habe ich mir für 14,50 EUR das 5A-Lidl-Teil "ULGD 5.0 B1" gekauft. Nichts dolles aber zum Nachladen der Autos ganz gut.

    Wenn Du interesse an Details hast, kannst Du, wie ich, einfach die App runterladen und Dir im Demo-Modus ein Ladegerät aussuchen und hast dann Zugriff auf alle Einstellungen auch ohne Bleutooth-Verbindung zu einem realen Gerät. Über die App werden auch die Firmwareupdates durchgeführt.

    Ansonsten habe ich mein Wissen aus verschiedenen Foren und Youtube-Videos, wie z.B. hier:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    nicht schön gemacht aber sehr informativ:
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    Ob das Thema "Ladespannung" so relevant ist, wage ich weiterhin zu bezweifeln, da man eine AGM eben auch mit 14,4 V voll bekommt. Der Witz ist, sie "verträgt" mehr, aber sie "muss" nicht mehr haben. Zumindest habe ich das aus Rückfragen beim sehr freundlichen tecmate-Service (Optimate) so erfahren:

    • can I use my old Optimate III for modern AGM-Batteries?
      The old program has no pulse charge to level all AGM cells after bulk charge at 14,4V.
      The newest generation AGM need this to be charged at 100%. With the old program you can get that battery up to 90% charge
    • TM180 uses allways 14,4 V can you fully charge any AGM-Batterie with this?
      Yes you can. It will use 14,4V and afterwards do the pulse charge to top off all the cells. => perfect charge for AGM.

    Tecmate hat das "Optimate 6" in der "fire&forget"-Version "ampmatic" nur mit 14,4V (TM-180) und als "select" für 14,4/14,7V (TM-190) mit Knopf und Konstantstromquelle für Werkstätten & Co.