Motoren für bestimmte Basisöldicke (xW) ausgelegt?

  • Tequila009

    Es ist also schon schwer nur nach xW zu gehen, da es nur Min. oder Max. werte sind. Demnach könnten doch "dünne" Öle als "dickere" Verkauft werden. Andersrum geht es natürlich nicht.

    Oder übersehe ich da etwas, das ein 5Wx davon abhält, also 10Wx verkauft zu werden?

    exclusive

    und auch ein interessantes Video dabei, dass vor allem zeigt, dass 5W30 nicht gleich 5W30 ist.

    Die -40°C als Test sind natürlich sehr extrem, da die meisten 5Wx Öle gar nicht für -40°C ausgelegt sind.

    Das beweist aber vielleicht auch nur, dass ihr 5W30 eher einem 0W30 entspricht, sie es aber einfach als besonders gutes 5w30 vermarkten? :überleg:

    Es gibt bei allen Ölen selbst in der selben Viskositätklasse sehr große Unterschiede. Die Datenblätter zeigen ja auch den Pourpoint. Amsoil hat selbst bei ihren Signature Series Ölen fast einen Identischen Pourpoint über die ganze Bandbreite. Geht von -47°C(10w30) bis -53°C (0w20).

    Die Flashpoints sind sich auch sehr nah.

    https://amsoilcontent.com/ams/lit/databulletins/g2880.pdf

    Der CCS wert ist schwerer zu beurteilen, da er (richtigerweise) bei unterschiedlichen Temperaturen gemessen ist. 0w20, 0w30 und 0w40 lassen sich vergelichen, sind alle bei -35° anegegeben. dennoch Abweichungen von fast 1000 Einheiten.


    Woher weiß man nun ob ein dickes Grundöl verdünnt, oder ein dünnes Grundöl verdickt wird?

  • LordJunk, ich kann deine Punkte nicht so ganz nachvollziehen.

    Du kannst schon viel vermarkten, aber dennoch hältst du dich an Gewisse Dinge, die vor allem so leicht nachvollziehbar sind. Du kannst ein 0W schon als 5W vermarkten, wenn die Werte schon sehr nach beieinander liegen. Ansonsten gibt es doch genau den Oilclub, damit wir die Feinheiten zwischen 5W-30 und 5W-30 heraus stellen.

    Bei 0W und 5W ist es komplizierter, aber ein 5W kannst du nicht als 10W verkaufen oder anders herum, das gibt eben die SAE J300 Spezifikation nicht her.

    Soweit ich weiß kannst du Grundöle (diese stellen die Basis dar und haben somit auch den größten Anteil am Öl selbst) tendenziell nur Strecken, dass diese sich dicker verhalten.

    Anders ausgedrückt wenn du wegen mir ein 5W hast und es verdünnst, dann hast du plötzlich halt ein 0W, weil du es eben verdünnt hast und der Anteil von dem "dünnen" Öl größer ist. Dennoch ist das insgesamt dein Basisöl.

    Ich würde auch sagen ein Basisöl macht >80, wenn nicht sogar >90 %, deines Öles aus.

    Gruß Edwin

    ---

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    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

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    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Die Grundölviskosität läßt sich leider sehr schwer aus den Viskositäten bei bestimmten Temperaturen exakt bestimmen. Die Kältefließfähigkeit / Visko bei sehr niedrigen Temperaturen läßt sich nämlich auch verbessern, durch sogenannte Kältefließverbesserer. Ob jetzt ein Öl aufgrund der Visko des Grundöls oder Aufgrund der Visko des Grundöls plus Kältefließverbesserer eine bestimmte Kaltvisko hat, läßt sich nicht mit absoluter Gewißheit sagen. Erst aus dem IR-Spektrum und etwa der CCS lassen sich gewisse Rückschlüsse ziehen (ob nämlich wahrscheinlich Kältefließverbesserer vorhanden sind oder nicht).

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Ansonsten gibt es doch genau den Oilclub, damit wir die Feinheiten zwischen 5W-30 und 5W-30 heraus stellen.

    Damit können wir aber nicht die Hauptfrage beantworten.

    Die Frage ist ja, ob ein Motor für xW ausgelegt sein kann und nicht ob Öl1 mit xW geeignet ist, und Öl2 mit dem selben xW nicht.


    Das ist ja genau das, was an der Themenfrage so schwer zu beantworten ist.

    Die SAE Angaben sind ja nicht auf eine Einheit genau, sondern einfach nur in Bereiche unterteilt.

    Also rein theoretisch könnte man die Eigenschaften viel genauer beurteilen, wenn die SAE nicht einfach nur in 5er bis 10er schritten gehen würde.

    Ein als 10w30 vermarktetes Öl, könnte, wenn man es genau angeben könnte, ein 7,55W32 Öl sein. Und ein 5W30 könnte genauer ein 7,49W29 sein.

    Beide Öle könnten so gut wie die selben Eigenschaften haben, und es gebe kaum grund, eines dem anderen vorzuziehen, weil die Unterschiede gering sind.

    Sobald man aber kategorisiert und bei 7,5W die Bereiche unterteilt und SAE5 und SAE10 draus macht, klingt es, als wären es total unteschiedliche Öle.

    Jemand wechselt von seinem alten 10w30(das einem 12W35 entsprechen könnte) zum neuen 10w30, das in wirklichkeit ein 7,55W32 ist, und freut sich total, das es kalt schneller anspringt.

    Jemand anderes wiederum wechselt von seinem 5W30 das für seine Klasse recht dünn ist zum dickeren 5W30 und staunt über den ruhigeren Motor...

    Vielleicht beantwortet das auch indirekt die Frage ob ein Motor für ein xW ausgelegt sein kann. Nein, weil die xW Angabe sowieso zu unterschiedliche Eigenschaften haben kann.

    (dazu kommt, dass ein xWy auch nochmal etwas andere Eigenschaften hat als ein xW(y+10) )

    Oder wir müssten am besten einen anderen Wert nehmen, der die Eigenschaften vom Öl besser wiederspiegelt, als die Zahl vor dem "W".

    Es gibt ja zumindest Motoren, die Öl mit bestimmten HTHS werten benötigen. Oder extra geringer additivierung etc...(Diesel)


    Mal am Rande:

    Aus dem Handbuch von meinem Nissan Micra k11.

    Interessant ist, dass dort SAE 5W30 einmal als Mehrbereichsöl aufgeführt ist, wobei es nur bis Außentemperaturen von 10°C empfohlen wird, und einmal als Leichtlauföl über den ganzen Tempereaturbereich zusammengefasst.

    Man könnte jetzt meinen, dass die damals schon beachtet haben, dass leichtlauföle eher synthetischer Basis sind und damit auch grundsätzliche stabiler. -> dadurch auch als 5Wx Ganzjährig geeignet.

    (Folglich dürfte man ein 5W16 fahren :staunt: :grins3: )

    0W steht nicht drin, ich gehe einfach mal davon aus, dass es das damals noch nicht (offiziell zu kaufen) gab. (EZ 1997. Markteinführung 1992.)

  • Hier wurde schon dargestellt, dass xW und somit das Basisöl temperaturbedingt 7 -abhängig ist und nicht Motorenabhängig.

    Dennoch gibt es noch Dinge zu beachten wie die Nebenaggregate. Es gibt auch Hydros oder Spanner die mit Öl laufen, diese können von dem was für den Motor verträglich ist abweichen.

    Zu deinem Bild: Du kannst quasi reinkippen was du willst. Ein "Leichtlauföl" und sei es nun vollsynthetisch wegen mir mit 10W bei -30° C zu fahren ist auch schon mutig. Kann das Auto wohl ab. :zwinker2: Mein BMW bestimmt nicht.

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

  • Ein als 10w30 vermarktetes Öl, könnte, wenn man es genau angeben könnte, ein 7,55W32 Öl sein.

    Dafür gibt es ja CCS von bis innerhalb einer Klasse.

    Im Grunde ist es rein von der Temperatur abhängig, welche Basisöldicke ich verwende. In Australien bei 30-40°C im Schatten kann ich ganz entspannt 20W fahren, und in Sibirien bei -30-40°C ist eben 0W angesagt.

  • Extra niedrige Additivierung benötigen keine Motoren, sondern Abgassysteme. Ein Beispiel dafùr - VW504/507. Und hier sprechen wir über die Motoren.

    HTHS ist eine korrekte Richtung, hier ist die Diskussion begrenzt auf Basisõle, auf die die dynamische Visko (CCS) indirekt aufweist...

  • Die Übergänge sind fließend. Innerhalb der Bandbreite der Spezifikation kann ein Öl dicker oder dünner sein. Genau sehen kann man das nur in einem Datenblatt. CCS für xxW, kinematische Viskosität bei 100°C für SAE yy.

    Für geeignete Basisöl Dicke ist die Umgebungstemperatur beim Start dermaßen entscheidend, daß man die Sache von den Betriebsbedingungen her angehen muss.

    In unseren Breiten ist auch im Winter 5W und 10W ausreichend, was auch lange Zeit die üblichen Viskositäten für die ganzjährige Verwendung waren. Im hohen Norden und Nordosten macht 0W im Winter durchaus Sinn, während in frostfreien Regionen auch schmerzfrei 15W oder gar 20W gefahren werden kann.

    Mit hoher xxW Viskosität kann man entweder ein sehr einfaches Mineralöl mit niedrigem Viskositätsindex verwenden (insbesondere bei Motoren mit sehr großem Ölvolumen von hunderten Litern wirtschaftlich) oder man erreicht so höhere Heißviskosität und Temperaturstabilität, die sonst unmöglich wäre, zum Beispiel 10W-60 oder 20W-60. 0W-60 gibt's ja nicht.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

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  • was haben die in sibirien gemacht, als es noch kein 0W gab? :überleg:

    Ein "Leichtlauföl" und sei es nun vollsynthetisch wegen mir mit 10W bei -30° C zu fahren ist auch schon mutig. Kann das Auto wohl ab. :zwinker2: Mein BMW bestimmt nicht.

    das ist ja wieder das problem, das 10W nicht = 10W ist. (abgesehen davon, würde der kleine 1liter Motor bei -30°C wahrscheinlich gar nicht auf betriebstemperatur kommen. Das Kühlt doch bei jedem bisschen Fahrtwind aus.)

    nehmen wir mal einen Ausschnitt vom Amsoil Signature Series, einfach nur weil in der Tabelle die Öle gut nebeneinander aufgeführt sind.

    Die CCS angabe ist immer bei einer Temperatur angegeben, die der SAE Klasse zugeordnet ist. Bei 5W20 5W30 und 5W50 sind die Angaben doch deutlich unterschiedlich. Theoretisch könnte das 10W30 bei -30°C einen sehr ähnlihen CCS Wert haben, wie das 5W50.

    Wie beurteilen wir das nun?

    Wir müssten doch eher einen Verlauf des CCS in einem Graphen sehen um das Öl beurteilen zu können, oder nicht?

  • Für geeignete Basisöl Dicke ist die Umgebungstemperatur beim Start dermaßen entscheidend, daß man die Sache von den Betriebsbedingungen her angehen muss.

    Ja, absolut richtig, wichtig ist aber auch, wie lange der Motor dann braucht um auf Betriebstemperatur (d.h. Öltemperatur mindestens 80°C) zu kommen. Hier gibt es eklatante Unterschiede. Gewisse Dieselmotoren (v.a. die mit hohem Wirkungsgrad und ohne Zusatzheizer) brauchen dafür elends lang, während bei Benzinern das auch relativ zügig gehen kann. Im ersten Fall, d.h. Diesel, wird der Motor sehr lange mit hoher Kaltölvisko betrieben, was fast so schädlich ist wie ein Kaltstart. Dies ist beispielsweise bei meinem 1.9 PD der Fall. Hier ist dünneres Basisöl vorteilhaft.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Andy

    Alles gut, das sind nur Adminreflexe, wenn man "Junk" liest :check:

    Wie finden wir denn nun die Antwort auf dieses Thema?

    Ich hatte nur gehofft, dass mal irgendwie zu einem brauchbaren Ergebnis zu bringen.

    Also mein Micra dürfte laut Handbuch nicht für eine bestimmte Basisöldicke ausgelegt worden sein. Ist ja fast alles erlaubt. Es gibt nur Empfehlungen nach Klima.

    Das Gehörte aber damals zum Motorbau dazu, bei einem Massengefertigten Alltagsauto davon auszugehen, dass Öl genommen wird, welches man halt findet.

    Heutzutage sieht das (vor allem bei VW) anders aus. Da verlangt der Hersteller gerne was bestimmtes.

  • was haben die in sibirien gemacht, als es noch kein 0W gab? :überleg:

    Zum Beispiel ein kleines Feuerchen unter der Ölwanne gemacht, oder den Motor nicht abgestellt. Zweiteres ist in der Arktis bei Nutzfahrzeugen immer noch üblich. Betriebssicherheit vor Verbrauch.

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    Motor: :ams: XL 10W-40
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  • ein kleines Feuerchen unter der Ölwanne gemacht, oder den Motor nicht abgestellt.

    klingt, als müsste es heutzutage schon sowas wie Ölwannenheizungen geben.

    Es ist alles geklärt, steht hier im Thread. Basisöldicke je nach Einsatztemperaturen.Motorenöl als CO2-Maßnahme

    ist der verlinkte Thread teil der Antwort? der ist nämlich älter als dieser Thread.

  • Die Garagen sind dort teilweise ebenfalls beheizt.

    Verlassene Autos mit laufendem Motor sind bei - 40C aber wirklich keine Seltenheit...

    Die benötigte Öldicke verändert sich meiner Meinung nach auch mit dem Alter. Durch die Abnutzung und die zunehmenden Lagerspiele lassen sich dann oft Vorteile durch dickeres Öl erzielen.

  • Bezugnehmend auf den letzten Post:

    durch Mitlesen habe ich erfahren, dass gerade bei Dieseln mit hohen Laufleistungen die LKW Öle empfohlen werden. Ich werde das im Frühjahr ebenfalls umsetzen.

    Gibt es aus Erfahrung einen Richtwert, ab wieviel Kilometern es sich lohnt über eine Umstellung auf dickere Basisöle umzustellen?

    Hintergrund: ich überlege aktuell die Umstellung auf ein 10W-40 LKW Öl (welches hier in der Besprechung vom Fließverhalten eher als 5er Kaltvisko beurteilt wurde) auch auf meine anderen Fahrzeuge auszuweiten.

    Temperaturen von unter -20° sind hier ausgesprochen unwahrscheinlich. Bei dem einen Auto hält mich das Nutzungsprofil (Kurzstrecke) noch davon ab, mit fast 200.000km ist aber der Verschleiß schon da.

  • Es lohnt sich bei viel Kraftstoffeintrag und mäßigen Temperaturen im Winter unabhängig von der Laufleistung. Einen pauschalen Wert gibt es nicht. Ein Motor kann bei 100000km schon sehr verschlissen sein, oder bei 300000km wenig Verschleiß aufweisen.

    Das Schädliche an Kurzstrecke bei normalen Temperaturen ist:

    - Kaltes Kühlwasser (falsches Toleranz Maß Kolben - Zylinder, Kondensation von Kraftstoff und Wasser an der Zylinderwand, dadurch kein tragfähiger Ölfilm

    - zunehmender Kraftstoffeintrag, sehr viel schlechtere Schmierung im ganzen Motor

    - Fehlende Reinigungskraft von kaltem Öl.

    Die hohe Viskositat des Öls, ist in der Warmlaufphase nicht so sehr schädlich wie oben genannte Punkte. Der Unterschied 5W 10W ist nicht entschiedend.

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