Richtig Warmfahren - Wie haltet Ihr es ?

  • Es reden ja auch alle von Sekunden und nicht Minuten. 20m bis zur Ausfahrt, wahrscheinlich 1mm über Standgas, kucken, abbiegen, Anstieg... da vergeht ja auch Zeit. Wir suchen ja hier auch nach den letzten 10% Verschleiß, nicht die ersten 90%. Diese Kleinigkeiten fördern eine Gewisse, wenn auch vielleicht unnötige, Disziplin und vermitteln mir ein gutes Bauchgefühl, wenn ich mich mit Ruhe und Geduld losfahre. Kommt auch der Verkehrssicherheit entgegen

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Also bei der ZF-8-Gang-Automatik (im BMW GT F34) ist der Unterschied spürbar: Wenn ich innnerhalb von 3 Sekunden nach dem Start von "P" auf "R" schalte, gibt es einen heftigen Ruck, schnalle ich mich erst noch an, geht es ganz smooth von statten....

  • Mr. Zero kann ich bestätigen ... is bei mir 1zu1 das gleiche, einsteigen, starten, Handy in Armlehne und anschnallen ...

    Starte ich und wechsle sofort den Gang ruckelts ...

    Zum Thema einfahren, nie über 2000RPM, sanft Beschleunigen und Bremsen ... und das inner Stadt eigtl. durchgängig ... mit Latte ob ich hinter mir nen Schwanz ziehe, jeder der es eilig hat kann gern überholen! ... bin eh besser als Jäger :P

    VW Touareg V6 3.0 TDI

    --> :mobi1:5W30 ESP + :aroi:9200V2 & :she:V-Power Diesel

    --> Hankook Kinergy in 265/50 R19

    Shelby GT500KR

    --> :motu: & :she:V-Power Racing

    --> Goodyear Eagle F1 in

  • Meiner ZF 8HP45 ist es völlig egal wie lange seit Motorstart vergangen ist. Die legt die Fahrstufen immer ruckfrei ein.

    Baurtbedingt vergeht beim Jaguar natürlich immer eine knappe Gedenksekunde bis der Drive Selector ausgefahren ist. Aber wenn man ihn in N abstellt bleibt er ausgefahren und die Fahrstufe kann sofort eingelegt werden. Das macht aber keinen Unterschied.

  • Hmm, Jaguar ... hatte mir nen XJR angesehen, macht optisch schon echt was her!

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  • Wir haben "nur" einen XE Diesel, der XJR wäre zu unvernünftig gewesen.

    Bzw. eigentlich waren auf auf der Suche nch einem Volvo V60 D5 AWD, aber der Volvo und JLR-Händler im Ort hatte mehrere XE in der Auslage und keinen V60 D5. Eine Probefahrt später war es dann um uns geschehen.

    Ich bin dienstlich schon so ziemlich alles von VW Up bis Maserati gefahren, aber kein Auto hat mir je so gut gefallen wie genau dieser XE.

    Jetzt aber zurück zum Thema, sonst gibts noch Haue von Aetvyn :zwinker2:

  • ich habe in der Fahrschule gelehrt bekommen: Abfahrbereit machen, Motor starten und losfahren.

    im Sommer funktioniert das ganz ordentlich. Weil ich im Winter Automat fahre, dreht der Motor bei Getriebe kalt höher weil der Wandler "offen" bleibt. Ich versuche durch manuelles Schalten die Drehzahl unter 2000/min zu halten. Bei 4,2 Liter Hubraum reicht diese Drehzahl für die Landstraße ( 100km/h )

  • Was man in der Fahrschule gelehrt bekommt und wie man es danach macht, da sind ja doch schon ein paar Unterschiede.

    Und wenn du einen Automaten hast, lass ihn das machen wir er es programmiert bekommen hat. Es bringt nichts, wenn du gegen die Erwärmung des Motors arbeitest. Der Automat gibt so "viel" Drehzahl, damit alles schneller auf Betriebstemperatur ist

  • nein, den Motor VIEL mehr verbrauchen zu lassen um später etwas weniger zu verbrauchen macht keinen Sinn. Es geht auch nicht um den Motor sondern das Getriebe. Das Getriebe weigert sich unterhalb 10°C den Wandler zu zumachen.

    Der Automat braucht im Winterbetrieb 3 Liter mehr als Sommer und das, obwohl ich fast keinen Stadtverkehr habe. Stadtverkehr im Winter: locker 20 liter auf 100km

  • Also ich kenn ja unseren nur im Sommer, da schaltet ee immer unterhalb v 2000 und nach nichmal 1KM is wasser auf 90° ... bin kaum ausser Vorstadt raus da isser auf Betriebstemperatur ...

    VW Touareg V6 3.0 TDI

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  • Wobei Wassertemperatur nichts aussagt. Erstens sind die Anzeigen nutzlos, weil nicht der reale Wert angezeigt wird und zweitens ist ja die Öltemperatur maßgeblich.

    Ich fahre bis 75 oder 80°C Öltemperatur beim Beschleunigen sutsche. Hoch drehen kommt eigentlich nicht vor und ist eh unnötig, Drehmoment ist genug da und meistens ist vor einem immer ein Bremsklotz. Die 8HP schaltet immer sehr früh hoch und hält die Fahrdrehzahlen immer zwischen 800 und 1200 U/min in allen Gängen.

    Selber schalten oder in Getriebe S fahre ich nur, wenn Öl komplett warm ist und ich Spaß haben will.

  • Es ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass du länger brauchst bis der Motor auf Betriebstemperatur ist. Somit hast du rein theoretisch mehr Kraftstoffeintrag als wenn du das Getriebe das machen lässt wofür es nun Mal da ist. Auch der Verschleiß kann dadurch erhöht sein, da der Kraftstoff an den kalten Zylinderwänden und noch nicht ausgedehnten Kolben vorbei den Ölfilm mit nimmt.

  • Hat, warum auch immer, leider kekne Anzeige für Öltemperatur ... was mich richtig nervt

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  • Likin Jack

    Kannst du das kurz näher ausführen oder steht das hier schon irgendwo im Thema?

    Bei meinem Audi 90 von 1988 sieht das nämlich ganz genauso aus. Da wird die Wassertemperatur zwar noch genauer angezeigt, aber auch da warte ich erstmal bis das Öl durchgewärmt ist. Und das dauert einfach viel länger als das Wasser zu erwärmen. Obwohl beides sehr schnell geht bei so einem alten Fünfzylinder.

  • Ab wann die Hersteller die Kühlwassertemperatur auf 90°C festgelegt haben, außer es kommt tatsächlich zu einer Überhitzung, kann ich leider nicht sagen. Würde fast schätzen so um 2010. Ist aber nur ein Bauchgefühl

    Dein Audi ist ja schon was älter. Aber daran siehst du, dass deine Aussage nicht zu 100% korrekt ist, da bei diesen Baujahren noch der reale wert inkl. Schwankungen angezeigt wird

    Deshalb wurde die Temperatur ja auch festgesetzt. Viele verstehen bzw. verstanden wohl nicht, dass das Kühlwasser auch (kurzzeitig) Mal 100°C haben kann und dabei noch nichts im argen ist, wenn das Thermomanagement keinen Fehler aufweist. Oder aber runter gehen kann bei z. B. Bergabfahrten ohne Motorbremse.

  • Ab wann die Hersteller die Kühlwassertemperatur auf 90°C festgelegt haben, außer es kommt tatsächlich zu einer Überhitzung, kann ich leider nicht sagen. Würde fast schätzen so um 2010. Ist aber nur ein Bauchgefühl

    Deutlich früher, bei VAG hätte ich spätestens ab Golf 4 getippt, also 98!

    Wenn der Motor nach einem Ölwechsel besser klingt, war er zu spät.

  • Starten, 10 bis 15sek warten und dann gaanz piano die ersten zwei,drei Kilometer fahren. Dann weiterhin im ersten Drittel des Drehzahlbandes den Wagen bewegen, bis das Öl 80-90 Grad hat. Niemals stärker wärend der Warmfahrphase beschleunigen. Meine Motoren halten problemlos 300-400.000km trotz Longlifeintervallen von 30.000km im Dienstwagen :flitz:

    Einer meiner ehemaligen Dienstwagen gurkte noch mit 400.000km als Ersatzfahrzeug in der Firma rum. (A4 B8, 150 PS, mit MTM-Chip 180PS von 5.000km bis 260.000km und immer Feuer auf der Bahn :dri: )