Freizeit, sportliche Aktivitäten und Unternehmungen
-
-
-
Schöner Skatepark in Wenduine Begien
-
-
Gestern habe ich bei herrlichem Wetter (ca. 25°C) mit dem MB E220 eine Ausfahrt unternommen. Gestartet bin ich wie immer im schönen Möhnetal (B516)
in Richtung Paderborner Land (B480/A33), durch den Teutoburger Wald (B1) und das Lipper Bergland (B239) bis ins Weserbergland (B83).
Immer an der Weser entlang ging es dann durch das Oberwälder Land (B64) und Warburger Land (B252) bis nach Kassel- Wilhelmshöhe (B7).
Der Bergpark Wilhelmshöhe ist UNESCO-Weltkulturerbe. Dort bin ich in einem wunderschönen englischen Landschaftspark, unterhalb des Schlosses Wilhelmshöhe,
ein paar Stunden spazieren gegangen. Es war einfach herrlich und wie ein eintägiger Ausflug nach Südengland, welches ich über alles liebe.
Danach in meinem Lieblingslokal in der Nähe von Bad Arolsen eingekehrt und durch Nordhessen (B252), das Diemeltal (B7) und Möhnetal (B480/B516) wieder nach Hause gefahren. An meiner Stamm-Tanke war der Sprit (für heutige Verhältnisse) mit 1,77 €/l recht günstig und ich habe den Benz mit etwas über 50 l vollgetankt.
-
-
Ideales Wetter für ne kleine Laktatparty
Und irgendwie habe ich jetzt Bock auf Steak
Aetvyn , du wolltest doch jetzt öfters hier reinschauen
-
Stark!
Wunderschöne Tiere
Oh man.. ich brauche wieder Viehzucht
-
-
-
-
Heute 1Tag Urlaub für die Kids genommen und zum Nürburgring gefahren.Im Ring Boulevard hat jeder ein kleines Mitbringsel bekommen und ich habe mich über die glücklichen Gesichter gefreut
-
Das Gute am Älterwerden ist, daß das Zeugs um Einen herum genauso altert.
Für einen Kevlar-Carbon-Empacher war ich als Jugendlicher zu langsam. Die bekamen nur die Medaillengaranten; ich mußte mit einem VEB-Yachtwerft Kompositboot und später einem zu großen Holz-Empacher Vorlieb nehmen.
Mittlerweile sind die Empacher K12 aber auch alle zwischen 20 und 30 Jahren alt und abgeschrieben, so daß sich in meinem aktuellen Verein auch alte dicke Männer damit aufs Wasser wagen können, ohne befürchten zu müssen, sofort vom Trainer oder Vorstand geköpft zu werden.
-
Heute war Familientag am Nürburgring.
Wir haben einiges wieder erlebt und gesehen.Immer wieder toll
-
Freitag: 12km rumwackeln auf dem Wasser (wobei der alte Holzkahn doch gutmütiger ist als modernes Plastik). Was ich da veranstalte ist immer noch meilenweit von "gut" entfernt, aber so langsam wird's besser.
Hin- und Rückweg mit dem Rad summierten sich auch auf 45km. Aus Gründen der Wegebeschaffenheit mit der sackschweren Alltagsgurke auf Schwalbe Marathon MTBs. Das ist schon deutlich kraftzehrender als ein richtiges Rad.
Gestern: die Samstagsrunde aktive Erholung ist fatalerweise etwas eskaliert. Wurden dann doch 106km draus. Nicht so wahnsinnig viel, aber der letzte 100er ist ja schon eine Zeit her. Bei der Hitze erstaunlich anstrengend. Interessanterweise war es auf dem Rad erträglicher als im Stand... Fahrtwind hilft.
Heute: gemütliches Rumbummeln zum Beine auflockern. Schließlich müssen ja gleich noch zwei 32er Kettlebells durch die Gegend geworfen werden. -
Welche Übungen absolvierst du denn mit den 32er Kettlebells?
-
Kommt drauf an.
Sonntag ist mein "schwerer" Tag. Da versuche ich, bei clean&jerk und bei Frontkniebeugen mit 2x32kg Volumen aufzubauen.
Dienstags je nach Laune eine "man-maker" Variante - renegade rows, Liegestütz, clean und thruster, oder aber ein Körpergewichtstag: Klimmzüge, Dand (aka Hindu push-up), Bethak (aka hindu squat) und ein paar Brücken.
Donnerstags kommt die 48er raus: je nach Laune ein paar Sätze swings, oder high pulls, oder irgendeine Kombination daraus und danach ein paar turkish get-ups mit der 32er.
An den Tagen dazwischen mach ich über den Tag verteilt ein paar (wenige!) Wiederholungen bent press mit einer 32er. Dabei geht es eigentlich nur darum, etwas die Beweglichkeit zu schulen und alle Gelenke mit verträglicher Last durch den gesamten Bewegungsumfang zu bringen. Das ist fast aktive Erholung... wenn ich mich recht entsinne hat Herr Tsatsouline entweder die bent press oder die turkish get-ups (oder beide) mal als "Yoga mit Gewichten" bezeichnet, und ich bin sehr geneigt, ihm da zuzustimmen.
Manchmal kommen an einem der Zwischentage noch ein paar Sätze Reißen (snatch) dazu. Das ist aber tagesform- und launenabhängig. Generell trainiere ich recht autoreguliert - wenn ich merke, das ich etwas neben der Spur oder nicht so frisch wie erwartet bin, dann wird halt das Volumen für den Tag (oder mehrere Tage bis Wochen) drastisch reduziert. Auch das Ausdauertraining hat ja Auswirkungen. Eine "kurze" Woche bringt mit dem gelegentlichen Weg ins Bureau, zum Einkaufen und zum Wasser schon knapp 200km zusammen, eine umfangreiche Woche bis zu 300. Dazu ein Lauf pro Woche - öfter geht nicht, auch wenn ich das Radeln böse zusammenstreiche. Laufen ist bei dreistelligem Körpergewicht echt fies, das bekommt man nur schwer regeneriert. Eine lange Radtour bei miesem Wetter (Hitze!) kann einem die Regeneration für ein paar Tage zerschießen, und als ich bspw wieder mit dem Rudern angefangen hatte mußte ich alles andere auch erstmal runterfahren, bis ich mich an die andersartige Belastung gewöhnt hatte.
Generell ist Belastungs- und Ermüdungsmanagement m.E. der Schlüssel zum Training im Alter.* Stumpf einen Plan durchziehen ohne Rücksicht auf Verluste geht mit Anfang 20 vielleicht noch gerade so, aber ab 30 führt das zu nichts, außer zu Verletzungen und Demotivation. Mal Overreaching ist ok, aber mit Sinn und Verstand, und wenn der Körper zu sehr meckert, muß man halt auch gnadenlos Konsequenzen ziehen und zurückstecken. Mit der Brechstange geht nichts. Die Schwerpunkte wechseln auch: ich hab von 2015 bis 2020 mit Langhanteln hauptsächlich Masse aufgebaut und nur ein Minimum an Cardio gemacht, die letzten Jahre geht es beim Krafttraining nur noch ums "halten" und ums beweglich bleiben und der Schwerpunkt lag darin, die aerobe Basis aufzubauen; seit gut einem Jahr nimmt das sportartspezifische Training und die Arbeit an der Technik** bedeutend mehr Raum ein.
Für mich scheint hochfrequentes Training besser zu funktionieren als sich zwei oder dreimal pro Wochen "plattzumachen". Das gilt sowohl bei der Kraft wie auch im Ausdauerbereich. Bei letzterem versuche ich einen "polarisierten" Ansatz umzusetzen, d.h. der Großteil des Volumens sehr entspannt und Intensität sehr bewußt, sparsam und selten einsetzen. Mittlere Intensität sehr, sehr selten. Meistens reicht mir für die Intensitäts-Einheiten schon das Kettlebell-Training. .. bei den man maker oder bei einem Satz clean&jerk bekommt man den Puls auch jenseits der 180, wenn man will - ein bis zweimal pro Woche langt das locker. Dann muß ich mir nicht noch unbedingt fünf zweistellige Anstiege oder Intervalle mit dem Rad antun...
Das ist aber sehr individuell, ich kenne auch Sportler, für die funktioniert zweimal Wöchentliches "ballern" und dazwischen Nichtstun besser...
*Alt ist man laut der Fédération internationale des societés d'aviron mit 28 Jahren.
** Rudern sieht so stumpf und einfach aus, ist es aber nicht. Vor Allem für Grobmotoriker und Gleichgewichtsverweigerer wie mich... -
Respekt, ich war schon von den 32ern beeindruckt, dann kommst du noch mit ner 48er um die Ecke
Ich habe früher mal regelmäßig mit einer 24er trainiert, daß hat mir schon gereicht. Seit ein paar Jahren mache ich fast ausschließlich nur Training mit dem Körpergewicht. Die Kettlebells habe ich da nur sporadisch angefasst (hat sich aus diversen Gründen so ergeben). Ich wollte die ganze Zeit auch mal wieder damit trainieren, zumindest Snatches will ich mal wieder regelmäßig einbauen.
In diesem Sinne: Weitermachen
-
Ich bin auch weit davon entfernt, die 48er zu beherrschen. Das Biest ist schwer!
Swings, high pulls, cleans geht mittlerweile alles recht sauber, aber über Kopf hab ich die noch nie gebracht.
Ich glaube, mit dem Ding werd ich noch ein paar Jahrzehnte Spaß haben, bevor die mir zu klein wird...
-
Wir hatten heute mega Fun auf der künstlichen Welle .
-