R4D1 Das stimmt es gibt auch vieles schlechterer Qualität aber man muss auch bei den China Reifen unterscheiden nicht alle sind Gut.
Was ich so herauslesen konnte sind das die Besseren Marken aus Asien China/Thailand/Taiwan:
Giti
Landsail
CST
Wanli
Maxxis
Linglong
Nexxen
Du hast auch vollkommen Recht das China nicht automatisch Müll ist und man stirbt!
Ich bin wie du von Xiaomi begeistert, habe die in Malaysia damals kennen gelernt als Europa oder sonst wer die noch nicht mal kannte und hab mir ne Powerbank usw. von denen geholt. Jetzt habe ich nen Saugroboter seit 3 Jahren der dann nächstes Jahr einem Xiaomi Saug- und Wischroboter weichen muss.
Produktion ist auch nochmal eine andere Geschichte, da hast du noch gar nicht den Entwicklungsanteil eingerechnet 
Apropos Entwicklungsanteil:
Mein Beruf schimpft sich Entwicklungs- und Testingenieur (im Elektromobilitätsbereich). Ich habe die letzten Jahre sehr viele Ladeinfrastrukturerprobungen in ganz Europa für verschiedene Hersteller durchgeführt inklusive Bewertung des Gesamtkonzeptes des Fahrzeugs sprich Fahrstabilität, Fahrwerk, Reifen usw. usf. (nicht nur reine Elektrofahrzeuge sondern auch Plug-In-Hybride).
Da ich gerne über den Tellerrand hinaus schaue, habe ich in der Arbeitswelt wertvolle Kontakte zum Motorenbau, Fahrsicherheitstraining OEM intern, Betterientwicklung, HiL (Hardware in the Loop) Prüfstände usw. usf. geknüpft.
Aufgrund meines Prototypenführerscheins, (der deutlich größeren und komplexeren Umfang gegenüber dem typischen Fahrsicherheitstraining beim ADAC hat) hatte ich die Ehre mit Verschiedenen Fahrtenleitern und entsprechenden geknüpften Kontakten zu sprechen und ja, die chinesischen Reifen sind nicht dein Tod! In paar Einzeldisziplinen sind die echt super und es gibt paar wenige interessante Allrounder. Es kommt aber in unseren Breitengraden nicht auf Einzeldisziplinen drauf an, sondern auf eine Mischung aus mehreren Faktoren über die gesamte Lebensdauer des Reifens und am besten auch noch reproduzierbar.
Und Tequila009 hat recht, wir haben hier noch offene BABs und entsprechend wird auch entwickelt. Falls das jemals nicht mehr so sein soll, wird danach nicht mehr entwickelt, der Preis bleibt aber gleich.
Sowohl meine Kollegen als auch ich, fahren aufgrund der internen Tests und persönlichen Erfahrungen ausschließlich Michelin. Egal ob VW up!, Skoda Citigo, Golf, BMW, Tesla, Mercedes oder sonst irgendeine Automarke.
Aber dann auch den Reifen zum entsprechenden Fahrzeug, Fahrprofil und Gegend in der man wohnt (Witterungsverhältnisse) gepaart mit dem richtigen Reifenluftdruck. Am liebsten hätten wir ein System mit dem wir je nach Fahrsituation den Reifenluftdruck per Knopfdruck ändern können. Nach Michelin siedeln sich Goodyear/Conti/Pirelli/Dunlop ein. Nein keine Reihenfolge.
Anbei meine Zeitachse. Ich habe das Tracking seitens google erst seit 3 Jahren an, deshalb sind das "so wenig" Orte.
Jeder kann für sich entscheiden welchen Reifen er fahren möchte. Ein Michelin der lange hält aber nicht mal 10000 km im Jahr gefahren wird, muss man dann natürlich abwägen. Oder reines Sommerfahrzeug, dass bei Regen erst gar nicht gefahren wird.
Hab ich mitverfolgt und bin dermaßen froh, dass ihm nichts passiert ist!!! Passiert aber äußerst selten.
Ich formuliere es mal so: Du kannst dich super ernähren, Sport im maßen treiben, dich Geistig fit halten, sehr gut Geld verdienen, auf der Autobahn max. 110 km/h fahren, allgemein ein defensiver Typ sein und dann kippt die Firma paar km weiter giftiges Abwasser in den Fluss und stirbst mit 50 an Krebs (gibt genug Fälle in den USA und auch anderen Ländern). Alleine die Geburt eines jeden einzelnen ist ein Risikofaktor.
Edit: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/sommer…e-mittelklasse/
Michelin Pilot Sport 4
Negativ: Schmaler Grenzbereich auf Nässe, subjektiv recht pfützenempfindlich, geringe Eigendämpfung
Selten so hart gelacht und geweint zugleich bei so einem Mist zu einem sportlichen Reifen.
PatGhraR6 Das ist super das du als Ingenieur nur Michelin verwendest, mein Vater war nur ein Handlanger und kaufte immer nur den günstigsten der gerade da war beim Reifenhändler er fuhr 40 Jahre Unfallfrei.
Was sagt uns das? Gucci Prada oder doch H&M?
ihr könnte euch auch denken, dass Unternehmen aus Europa, besser Reifen für europäische Umstände entwickeln können, als Unternehmen in China.
Sie haben alle die besseren Testbedingungen und Erfahrungen. Und natürlich kennen sie auch die Üblichen Testverfahren die hier Stattfinden.
Natürlich können chinesische (sagen wir besser asiatische) Unternehmen das auch. Es kostet sie aber mehr, und in ihrem Heimatmarkt haben sie viel bessere Gewinnchancen. Sie werden also europäische Umstände zweitrangig behandeln.
Einfaches Beispiel: Wenn Nokianreifen bestwerte auf Schnee abliefern... Warum wohl? da gibt es bestimmt mehr ähnliche Beispiele.
(theoretisch müsste Continental die besten Hochgeschwindigkeitsreifen entwickeln, haben ja die besten Testumgebungen 
)
Und chinesische Reifenhersteller werden hier nicht einfach nur schlecht gemacht. Nexen wurde vor jahren schon mal für einen GJR sehr gelobt.
Handys und Elektronik braucht man hier wirklich nicht als Vergleich nehmen, da spielen genug andere Faktoren bei der Preisgestaltug eine Rolle, und bei der Bewertung der Qualität (nicht nur die Hardware auch die Software und der Supprt etc...).
Ich drücke mich mal besser aus:
Die internen Herstellertests beruhen auf Millionen von Kilometern mit verschiedenen Modellen.
Ich behaupte nicht das andere Hersteller Schrott sind und du damit in den Tod fährst oder jeden Tag in brenzlige Situationen kommst.
Ein paar Nutzer in einem OC Forum die eine negative Erfahrung gemacht haben kann man nicht mit Millionen von Kilometern verschiedener OEMs mit verschiedenen Modellen gleichsetzen.
Das ist wie die Foren wo sich 100-200 Leute wegen Motorenprobleme besprechen und das so aufblasen als würde das Millionen Fahrzeuge betreffen. Es gab tatsächlich Probleme bei einzelnen Motorvarianten die oft verbaut wurden wie z.B. VW mit den Ölabstreifringen bei den TFSI Motor. Heißt aber nicht das alle Motoren bei VW schlecht sind und jeder produzierte Motor von VW massive Probleme über die Laufleistung zeigt.
Es ist auch wichtig, dass jeder Kunde sich eigentlich drauf verlassen sollte, dass die Reifen auf einem Auto für jedermann sicher sind, nicht zu lange Bremswege aufweisen, Aquaplaning, Nassbremsweg. Das ist aber alles nicht richtig definiert. Im Gesetzt steht nicht: Ein Reifen darf max xx m Bremsweg aufweisen. Klar ein extrem langer Bremsweg gegenüber der Konkurrenz würde den Reifen ins aus schießen.
Man darf sogar Winterreifen im Sommer fahren. Alles kein Ding. Wenn du halt eine Unfall baust weil du einen Winterreifen im Sommer fährst und somit einen verdammt langen Bremsweg, dann stellt sich die Versicherung quer.
Deshalb: Michelin ist nicht alles im Leben, ich kann die Reifen von denen wärmstens aufgrund der Erfahrung von Freunden, Arbeitskollegen und der internen Tests verschiedener OEMs empfehlen. Heißt nicht das andere Hersteller Mist sind. Jeder hat die Freiheit sich jeden anderen Reifen zu kaufen und das finde ich ist wichtig!
Bei der ganzen Diskussion fällt mir ein, dass ich im Laufe der Zeit vergaß, über meine chinesischen Tristar weiterzuschreiben. Hier der letzte Bericht:
Heute, knapp 20 Tsd. weiter, kann ich nur sagen, dass ich kein schwammiges Gefühl im Sommer hatte, und auch sonst keine weiteren Auffälligkeiten. Bremsweg ist in meinen Augen gut. Ich hatte einige Situationen mit Vollbremsung, wo die Reifen gehalten haben. Ausserdem noch ca. 20 Min. in Summe über 200 km/h, Fahrverhalten OK. Der Verschleiß scheint mir nicht hoch, aber das muss ich noch messen und genau beobachten. Im 04/22 wollte der Automechaniker meines Vertrauens die Räder nicht tauschen (Antriebsachse nach hinten und vice versa), weil sie alle 4 gleichmäßigs Profil aufwiesen.
Seit 07/22 hab ich mir von huk24 so ein Telematik-Dings montiert und will Prozente sammeln. Das Ergebnis ist, dass ich ca. 0,5 Liter weniger Verbrauch habe und weniger scharf um die Kurven fahre. Das soll sich auf den Reifenverschleiß positiv auswirken, denke ich.
Für den Daily Driver finde ich den Reifen gar nicht so schlecht.
Diese Diskussion um China Reifen kommt wohl immer wieder.
Das ist super das du als Ingenieur nur Michelin verwendest, mein Vater war nur ein Handlanger und kaufte immer nur den günstigsten der gerade da war beim Reifenhändler er fuhr 40 Jahre Unfallfrei.
Was sagt uns das? Gucci Prada oder doch H&M?
Diese Aussagen sind auch quasi wertlos. Wenn man nicht in eine Situation kommt in der man auf eine gute Performance des Reifens angewiesen ist spielt es keine Rolle welcher Reifen auf dem Fahrzeug ist.
Wenn man aber in eine solche Situation kommt kann es auf jedes bisschen an besserer Performance ankommen.
Wer schon einmal gefährliche Situationen selbst erlebt hat geht in der Regel weniger Kompromisse ein.
Abseits davon kauft man sich "Premiumreifen" auch aus ganz anderen Gründen. Wie z.B. langfristig gute Performance wo fast alle patzen bis auf Premiumhersteller, Abrollkomfort/Abrollgeräusch, Rollwiderstand.
Ich verstehe ja wenn man jeden Euro einsparen will wo es geht denn Auto fahren ist teuer und wird auch immer teurer. Aber ich persönlich würde nicht am falschen Ende sparen. Bei sicherheitsrelevanten Komponenten wie Bremsen oder Reifen würde ich keine Kompromisse eingehen wollen.
Abseits davon kann man auch Reifen von Premiumherstellern "günstig" bekommen wenn man will. Die Kosten für die Montage mit evtl. direkten RDKS Sensoren zahlt man immer und bei kurzer Laufleistung kommt der Billigreifen dann sogar teurer. Selbst der bessere Rollwiderstand von "teuren" Reifen kann sich finanziell schnell rechnen.
Ich möchte ja niemanden in eine Schublade stecken aber ich beobachte dass besonders Besitzer eher teurer Autos gerne die billigsten Reifen nehmen. Eine gefährliche Kombination wenn viel Performance und Gewicht auf schlechte Haftung trifft.
Ein klassischer Fall von "am falschen Ende gespart".
Daniel0 Für dich sind sie wertlos, für mich sagt es alles.
Ich werde keine Marketing Bonsen den 2ten Ferrari finanzieren, tu du was du für richtig hälst.
Lazar_SRB Bitte leg mir keine Worte in den Mund.
Aber ich sehe schon deine Einstellung. Da werden wir uns wohl nicht einig.
1. Wer schon einmal gefährliche Situationen selbst erlebt hat geht in der Regel weniger Kompromisse ein.
2. Abseits davon kauft man sich "Premiumreifen" auch aus ganz anderen Gründen. Wie z.B. langfristig gute Performance wo fast alle patzen bis auf Premiumhersteller, Abrollkomfort/Abrollgeräusch, Rollwiderstand.
3. Ich möchte ja niemanden in eine Schublade stecken aber ich beobachte dass besonders Besitzer eher teurer Autos gerne die billigsten Reifen nehmen. Eine gefährliche Kombination wenn viel Performance und Gewicht auf schlechte Haftung trifft.
Ein klassischer Fall von "am falschen Ende gespart".
Zitat 1 = Ich habe auch so gefährliche Situationen erlebt, wo mir der Dunlop wirklich Menschen und Tierleben gerettet hat weil sie aus X,Y Grund ohne zu schauen auf die Strasse liefen.
Mit einem Nankang hätte ich Tote gezählt das schwöre ich.
Zitat 2 = Langfristige Performance. Das ist es. Dunlop fressen sich schnell bei mir wegen den Hohen Geschwindigkeits Kurven fahrten.
aber, aber... Hab mal so ein Reifentest auf Rennstrecke gesehen bei irgendwie 30 Celsius Aussentemperatur. Der Continental konntest du sogar fast nicht mehr nach 15 Runden Rennstrecke auf 30 Grad benutzen weil einfach teile vom Reifen fehlten/abgerieben wurde. Während bei Dunlop sich nichts bemerkbar gemacht hat und wirklich die Spitze an der Luft ist Dünn. Somit kommt für mich nur Dunlop infrage.
Bei meinen Nankang Sportnex AS-2 wurde nach Hälfte Laufzeit/Hälfte Profil abrieb, immer lauter im Innenraum, und eine Leichte Vibration zu spüren.
Geschweige wenn sie härter wurden und dann nicht mehr so gut auf Nass waren.
Zitat 3 = Auf meinem Parkplatz steht ein Mega E Klasse Mercedes, Bombefelgen, Bombe Lackierung und alles. Sobald wie du beschrieben hast, an seine Reifen gehst, steht Sailun, oder Landsail, oder Tristar xD
Das verstehe ich absolut gar nicht. Ein Auto von 60000-80000 Euro und dann solche Reifen ? Junge Junge.....
Am falschen Ende gespart sehe ich auch so.
Für Leute die Chinesischen Reifen mögen ..... Kein Problem!
Hab auch so gedacht, gekauft, und kauf sie nie wieder.
Entweder selber spüren oder hören von anderen.
Bei meinem Toyota GT86 haben die Chinesen Reifen nicht so viel ausgemacht(Sportfahrwerk/SportBremsen).
So schlimm war es nicht, man hat sich einfach auf die ''China Reifen'' eingestellt wegen Bremsweg, Traktion.
Aber hin und wieder lief es mir kalt den Rücken runter wen ich auf Nässe am fahren war.
Die Nankang waren als Strassenradierer als einziges Geeignet.
Daniel0 Ich habe dich nicht angesprochen, du hast mich Zitiert und gesagt das 40 Jahre Erfahrung wertlos sind.
Das musste ich klar stellen, welche worte habe ich den dir in den Mund gegeben?
R4D1 ich hatte mal die Dunlop und die sind Katastrophe bei nässe räder drehen ständig durch und Bremsen war auch schlecht.
Nankang sind auch nicht so gut einem kollegen ist der Nankang geplatzt auf der Autobahn.
Zu Zitat 3: Die "meisten" sind Leasing Autos die gehören der Bank/Garage.
Ich respektiere deine Meinung weil du echte Erfahrungen gesammelt hast da darfst du auch drüber schlecht schreiben von China Reifen weil du eben selber probiert hast.
Was mich aufregt ist das Leute die nie China Reifen probiert haben, darüber schlecht schreiben.
Aben
Also der Dunlop Sportmaxx RT war auf Nässe bei mir sehr ordentlich.
Dimension damals 225 55 16 am A4 Quattro 2.0TDI 2014
Ich war mit dem Michelin Primacy eher unglücklich
Der Vulkanizer meinte beim Montieren der Dunlops das die viel zu hart seien und das es Lastwagen Reifen sind weil die so steiff sind, er meinte auch ich solle eher einen weicheren nehmen wie den Nexxen z.b
R4D1 ne ne ich weiss schon was ich nehme steht oben im 1sten Beitrag, wenn würde ich noch als teure Variante Vredestein als GJR hinzufügen.
Nein Montiert waren Dunlop Sportmaxx RT Sommer.
225/40/18
Ich benutze im Sommer Sommerreifen und im Winter GJR Reifen weil wir fast kein Schnee haben und die GJR können gut mit dem Wechselhaften Wetter.
Ich vergass noch zu erwähnen das die Chinesen verlangen das auf den Reifen ein TREAD WEAR rating Zeichen drauf zu sehen ist, desto höher die Zahl desto länger halten die Reifen 300-400 ist mittelmässig 500 ist Sehr gut.
Schade das wir in unserem "Premium" Land sowas nicht haben.
Alles anzeigenWas ich so herauslesen konnte sind das die Besseren Marken aus Asien China/Thailand/Taiwan:
Giti
Landsail
CST
Wanli
Maxxis
Linglong
Nexxen
Nexen Reifen sind aus Südkorea (genau wie Hankook und Kumho) und insgesamt sehr ordentlich in der Qualität. Auch sind sie inzwischen Erstausrüster bei vielen großen OEMs.
Also:
Nexen => Südkorea (inzwischen etabliert und kein Budget-Hersteller mehr)
Giti => Türkei
Lassa => Türkei
Ergänzung für richtige China-Reifen:
Westlake und Goodride => China (haben drei, vier Profile im Programm, die durchaus an die Leistung europäischer Zweit- und Drittmarken heranreichen)
Platin => deutscher Vertrieb aber Made in China (da gibt es auch mindestens ein Profil, was brauchbar ist)
Nankang => China (UHP Sommer: der Sportnex AS2+ ist brauchbar; Winter: der SV3 ist brauchbar)
Ich finde auch in den hinteren Plätzen oftmals interessante Alternativen z.B. für das Auto von meinem Vater. Der ist bei Reifen sehr preisbewusst (sehr sparsamer gelernter DDR-Bürger) und ich kann ihn selten davon überzeugen, einen meist doppelt so teuren Dunlop, Goodyear oder Michelin zu kaufen. Für ihn ist z.B. Nexen und Kumho gefühlt schon absolut Premium.
Meistens können wir uns auf einen Nexen einigen (aktuell einen N'Blue HD Plus für den Sommer montiert). Im Winter ist ein Imperial Snowdragon UHP montiert, der für den Flachland-Winter bei meinen Eltern ein guter Trockenspezialist ist. Nass fällt er etwas ab, aber nicht so dass ich ihn als lebensgefährlich einstufen würde.
Es wird sich ja viel über soetwas amüsiert, aber wirklich blind kaufe ich auch die chinesischen Reifen nicht. Wenn die Reifen den Anschluss an das hintere Drittel der europäischen Reifen schaffen (vergleichend dazu meine Auflistung unten), dann finde ich das für normal bewegte Alltagsautos in Ordnung bei sehr preisbewussten Fahrern.
Hier noch mal ein Link zu den genannten großen Autobild-Tests:
2022 Winter Tyre Market Overview - Tyre Reviews and Tests
(hier z.B. Nassbremsen europäische Qualitätsreifen Vredestein, Sava, Barum, Kleber, Uniroyal bei rund 37m; der Snowdragon bei 39m => für mich kein Weltuntergang)
2022 Summer Tyre Market Overview - Tyre Reviews and Tests
(hier z.B. Nassbremsen europäische Qualitätsreifen Fulda, Sava, Kleber bei rund 30m; der Goodride SA-57 bei rund 31m => das ist quasi gleich)
Viele weitere Marken wie Radar, Kenda, Starmaxx, Tracmax etc. haben nur unregelmäßig mal einen Reifen, der an europäische Zweitmarken anknüpfen kann.
Bezüglich Tread Wear:
Das kommt ja ursprünglich aus den USA, und in den USA sind die Anforderungen an die Reifen auch andere (nicht nur, auch dort gibt es klimatisch wechselhafte Gegenden wie bei uns). Ein Autofahrer aus Texas oder Arizona braucht kaum Nässeperformance, dort ist es überwiegend trocken und es werden lange Distanzen zurückgelegt. Da kann man auch einen chinesischen Trockenspezialisten mit einer erwartbaren Laufleistung von 80.000km fahren, der eben eine entsprechend harte Mischung hat.
In Deutschland muss ein Reifen von trockene Dürre in Brandenburg bis pitschnass-kaltes Eifelwetter alles können, und das auch noch bei 250km/h auf der Autobahn. Das ist sehr herausfordernd.
