Es wäre vom Vorteil das Wolfram mit einer öllöslichen organischen Molybdänverbindung zu kombinieren im Gewichtsverhältnis 2,5:1.
https://patents.google.com/patent/DE102013112454A1
Beispiel:Ravenol RUP Wolfram 216 mg/kg Molybdän,Mo 94 mg/kg
Für mich steht das im Patent genau umgekehrt Molybdän 2,5:1 Wolfram. Also bräuchte man eher 250 mg/kg Molybdän und 100 mg/kg Wolfram. Bei dem Ravenol Verhältnis ist die Verbesserung laut Patentschrift bei weitem nicht so effektiv, wie bei Mo Überschuss.
Spinnt man das ganze mal weiter und haut die 0,25L Dose in einen Motor mit 6L Ölvolumen. Dann hatte man 0,25:6≈ 0,042= 4,2%
Bei den 3161 mg/kg Wolfram im Eurol folgt: 3161 mg/kg*0,042= 132,76 mg/kg Wolfram im Gesamtölvolumen. Für das Verhältnis Mo zu W 2,5:1 bräuchte man dann 132,76 mg/kg*2,5= 331,9 mg/kg Mo. In dieser Region liegen eigentlich fast nur Redline Öle (ca. 500 mg/kg Mo). Laut Patentschrift wäre das eine sehr gute Mischung. Nimmt man jetzt ein 0815 Öl mit Mo mit ca. 100 mg/kg, so bräuchte man nur 40 mg/kg W. Dafür bräuchte man also nur 76 ml Eurol. Leider ist in meinem GULF Racing kein Mo drinnen. Müsste dann irgendwie einen Liter Redline dazu geben um auf ca. 100mg/kg Mo im gesamten zu kommen. Die Meinung scheint ja zu sein, dass W alleine deutlich weniger bis nichts bringt