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Kraftstoffe: Reinigung und Leistung - Ultimate 102, V-Power, Super+, E5, E10, E85 und weitere
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Ich habe gar nichts verdreht. Die Tatsache, dass du belastbare Nachweise forderst aber dann auf vage Aussagen von Herstellern oder deiner Einschätzung zurück greifst, ist widersprüchlich. Das hat nichts damit zu tun wann wer mit welchen Aussagen begonnen hat.
Einfach mal genau lesen... Ja das trifft auch auf dich zu.
Die anderen Teilnehmer haben im übrigen auch die Aussagen von Aral verarbeitet. Nur eben in der Weise, dass sie diese auch in Frage stellen bzw. Ihnen nicht zu 100% Glauben schenken.Entweder akzeptiert man auch diese Meinungsäußerung oder alle Posten nur noch belastbare Fakten. Zweiteres wäre für alle der Weg mit der höchsten Aussagekraft
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Es geht um diesen Punkt: "Die Tatsache, dass du belastbare Nachweise forderst aber dann auf vage Aussagen von Herstellern oder deiner Einschätzung zurück greifst, ist widersprüchlich."
Da ist nichts verdreht und das geht aus deinen Kommentaren so hervor.
DankeFür mich ist das Thema jetzt abgeschlossen
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Also ich vermute mal bei aktuellen Supersportmotorrädern ist Ultimate 102 schon hilfreich und förderlich.
Wenn man sich nur mal die Daten meiner 600ccm Maschine anguckt sollte der Motor diesen Sprit schon umsetzten können.
Daten GSX-R 600:
Verdichtung 14,0:1
Einspritzung: 2 Injektoren pro Zylinder
Max. Drehzahl: 15.500Umin
Literleistung: 210PS Saugmotor -
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Moin,
im Mini (1.6 Cooper S) haben wir folgendes: 295PS mit Aral 102 und 272PS mit 98 und regelt wie Sau nach! Klar mit Abstimmung.
Im GT-R mit 98 Oktan 550PS mit E85 724PS (Radleistung) Beer
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Wirklich sauber bleibt es nur mit 4t Schonbenzin.
Gibt es auch von Aral -
@Roar
Ich denke @casey1234 meinte Saugrohr und hat es als Sauger bezeichnet.Bei Ethanol habe ich einfach ein schlechtes Gefühl und Ethanol greift Kunstoffe in den Kraftstoffzufuhrkomponenten an. Es ist nur drin, da die Politik es so will, nicht der Kraftstoffhersteller.
Ich hab schon lange nicht mehr aufs Datenblatt geschaut, aber Aral hatte früher mal im 102 ganz erhebliche Mengen ETBE (~12%). Das erste E im Namen steht nicht nur für "Ethyl-", sondern das Zeugs macht auch grob alles, was Ethanol auch so macht (Oktanzahl erhöhen, sauber verbrennen). Rechnet netterweise sogar zu 47% auf die Biokraftstoffquote an, aber man kann für die Panikfraktion dranschreiben "kein Ethanol".
Mit UM 102 hatte ich immer einen leichten Mehrverbrauch ggü 98 oder V-Power. Mag daran liegen, daß der Energiegehalt von ETBE niedriger ist als von Benzin.
Es geht nur um Super+.
Beim TESTWEISE Ausreizen mit der möglichen Eckparameter bei der Programmierung, und da ging es nicht nur um Oktan = Zündwinkel, hat mein Hacker schon einmal erhebliche Unterschiede festgestellt. Gut, so programmiert auch keiner für die Straße, aber das war eben so. Es waren nur Tests. Obwohl EN228 blahblah, konnte man fast schon blind sehen, ob Jet, Esso oder Total.Die Additive sind in einer Menge von etwa 0,3 bis 0,5 Promille (!) enthalten. Trotzdem verzichtet kein Hersteller auf sie. Selbst der Sprit an der Freien ist additiviert. Bei Ultimate läuft zwar alles aus anderen Leitungen, aber auch bei dem Rest, sind an den billigeren jetzt öfters 0,28, drin, statt 0,43, wie VIELLEICHT bei Total? Ich weiß es nicht
Ich fahr z.B. kein Esso S+. Damit läuft meiner wie mit 80 Nm weniger. Das hab ich aber nie geloggt. Wobei ich auch überhaupt nichts gegen Esso habe. Mit Aral 98, was es hier auch noch gibt, läuft er so wie er soll. Mit Jet hört er sich bisschen anders an beim Ausdrehen und ich verbrauch minimal mehr. Leistung ok. Aus der Freien hab ich gar knapp 0,25L mehr 100km.
Das Auto ist aber umprogrammiert. Ziemlich. Aber auch alltagstauglich. Reagiert eben sensibler. Beim Arbeitskollegen im VAG 1.8 125PS merkt man überhaupt nichts von dem ganzen Der Motor steht für die Leistung und den Kilometerstand sehr gut im Futter. Andererseits ist das für mich trotzdem der Beweis, daß die Spritmarken doch nicht alle so identisch sind wie die Stammtischproleten immer lauthals verkünden.
Ultimate dagegen läuft einfach immer tadellos.
@Robert46
Wenn dir Tests mit Ultimate zu teuer sind, teste mal 2 Tanks lang Total Excillium. Nach der Hälfte des zweiten Tanks kannst du mal vergleichen. Danach tankst du direkt wieder an der Freien (wie bisher?)
Schneewittchen hat eine elektronische Ladedruckregelung. Die erste überhaupt, komplett analog. Da gibt es keine Tabellen, in denen nachgeschaut wird, wieviel Ladedruck bei welcher Fahrpedalstellung und welcher Drehzahl und welchen sonstigen Bedingungen zulässig ist, sondern da gibt es eine grobe Ladedruckkurve über das Drehzahlband, die aber vom Klopfsensor übersteuert werden kann. Klopft es, nimmt die Kiste Ladedruck weg, klopf es nicht, wird die Kurve langsam immer weiter nach oben geschoben - bis es irgendwann doch endlich klopft.
Das heißt, daß man (bei gleichen Witterungsbedingungen) die Oktanzahl des Sprits an der Ladedruckanzeige ablesen kann. Oder bei gleichem Sprit die Außentemperatur.
Mit V-Power und Ultimate rennt das Ding gleichermaßen wie blöde, mit ultimate braucht es aber etwas mehr. 98 Oktan von Esso und Total laufen auch verdammt gut, Jet dagegen eher nicht so. Bzw. eher so gar nicht so. Shell E10 läuft fast so gut wie Jet 98...
Sprit von den Freien ist dagegen kategorisch unberechenbar. Von geht wie Seuche bis Klingelsuppe ist da alles drin, sogar bei der selben (!)Tanke. Kommt halt drauf an, was der Betreiber gerade billig geschossen hat... -
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ja E10 fahre ich schon immer, auch wenn immer alle laut geschriehen haben wegen dem bösen Ethanol
Auch in Fremdmotorenanalysen bei OEMs zeigten Prüfstandsläufe bei e10(vs. E5) stellenweise höhere Vorzündungswerte, eben wegen der etwas höheren Verdampfungswärme. Sogesehen ist es der etwas "potentere" Sprit. -
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ETBE ist ein Ether (Ethyl Tertio Butyl Ether), Ethanol ist ein Alkohol.
SP98 enthält kaum Ethanol dafür aber ETBE (=nicht korrosiv)
EN228 enhält (laut Total F) bis :
TENEUR EN COMPOSES OXYGENES
Méthanol 3,0 % (v/v)
Ethanol (avec éventuels agents stabilisants) 5,0 % (v/v) pour un E5 ou 10% (v/v) pour un E10
Alcool iso-propylique 12,0 % (v/v)
Alcool iso-butylique 15,0 % (v/v)
Alcool tert-butylique 15,0 % (v/v)
Ethers (à 5 atomes de C ou plus par molécule) 22,0 % (v/v)
Autres composés oxygénés 15,0 % (v/v)SP95-E10; etwa 7% Ethanol weil Sauerstoff maximum = 3.7% (m/m).
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in der Oldtimer Praxis gabs mal nen Vergleichstest bezüglich Korrosion in Vergasern,Tank usw.......da schnitt das E10er deutlich besser ab, ich meine der Grund war auch das eben der höhere Ethanolanteil das Wasser besser bindet, und es somit nicht zu lokalen "Wasseransammlungen" kommt, das dann in blechtanks zu Rost führt.
Egal, zum Einlagern kommt bei mir nur das 102er rein, da die Vergaser schön saber bleiben, und das auch mal nach über 1J. Standzeit
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An welchen Bauteilen soll die Korrosion entstehen wenn seit Jahren bereits korrosionsbeständige Legierungen und Kunststoffe der Hersteller, unter anderem auf Grund des Ethanol-Gehaltes im Ausland (Amerika E15), verwendet werden?
Ethanol hat einen großen Vorteil. Es erhöht den Dampfdruck und begünstigt somit eine homogener, saubere Verbrennung was Leistung bedeutet. Der Otto lebt von der Gemischbildung und nicht von "Benzintröpfchen", was die Reduzierung von Partikeln bedeutet.
Desto höher die Vedichtung und Drehzahl, desto besser ist auch eine Alkohlbeimengung. maximal Leistungen werden oftmals mit E85 erreicht.
https://www.researchgate.net/publication/24…pression_ratiosWenn ein Tank atmet, dann hast du mit reinem Benzin viel schneller zwei Phasen. Das ist der Grund wieso früher viele Motorradfahrer an ihren Bikes etwas Spiritus in den Tank gegeben haben, bevor sie ihn befüllten und winterfest machten.
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Andererseits ist das für mich trotzdem der Beweis, daß die Spritmarken doch nicht alle so identisch sind wie die Stammtischproleten immer lauthals verkünden.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen...an freien Tankstellen tanke ich nur im Notfall, ansonsten bei JET, ARAL oder SHELL, jeweils E10.
Mein schlimmstes Erlebnis hatte ich letztes Jahr in Spanien. Dort habe ich an einer Markentankstelle (Repsol) Super E5 getankt. Selbst unter geringer Last
hat der Motor irrsinnig geklingelt. Anschließend bin ich zu einer freien gefahren und habe Super+ nachgetankt...dann war Ruhe. -
An welchen Bauteilen soll die Korrosion entstehen wenn seit Jahren bereits korrosionsbeständige Legierungen und Kunststoffe der Hersteller, unter anderem auf Grund des Ethanol-Gehaltes im Ausland (Amerika E15), verwendet werden?
Many automakers are saying they are not convinced that E15 is safe for engines, and that repairs will not be covered by warranties.
Automakers are also warning against using E15. BMW, Chrysler, Nissan, Toyota, and Volkswagen have all said that their warranties do not cover problems caused by using E15
It's not that filling up with E15 one time will screw up my engine
mjThe concern is that repeated, long-term exposure could cause the higher-alcohol-content fuel to degrade engine parts like valves and cylinder heads
bpw
The maximum allowed for use in a BMW is 10% (E10 the current blend), and that is that. After internal testing, BMW is not condoning the use of E15 at this time on any new or old BMW.
The problem is that "nobody really knows what negative effects [E15 is] going to have on the vehicle."
mfEthanol hat sicher Vorteile, könnte (=muss nicht) aber schaden bei E10+5 .
Warum kein ETBE tanken (SP98, 102...) ?
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