Motul Sport Ester 5W-50 - VW Passat 3bg 2004 2.0 TDI - 8.000 km

  • Hallo Zusammen ,

    Hier meine dritte Analyse mit gleichen Öl ,diesmal ohne Zusätze. Bei der erste Analyse kam Archoil AR 9100, und bei der zweite Analyse AR 9200 dazu. Zum Diesel kam ca jeden 3 Tank noch AR 6900D dazu.

    Nachgefüllt über de intervall habe ich, wie bis jetzt 1 liter .

    Probe habe ich durch absaugen genommen , bei 8000 km lauf Leistung, und 150 Stunden.

    Additive die höher sind als normal , kommen sicherlich von den beiden vorherigen Intervallen.

    Jetzt sind die Vorräte von Motul verbraucht, und als nächstes kommt Rowe Synth RS 5W-40 rein. Erstes Intervall ca 2000-3000 km zum saubermachen,Rest von Motul zu entfernen, und danach das gleiche Spiel, mit und ohne Additive.


  • Der Verschleiß ist weder hoch noch niedrig. Alles im Rahmen.

    Ob hier 5W-50 bei dem geringen Kraftstoffeintrag und Ruß richtig ist bezweifle ich. Es geht bestimmt besser. Mach mal am besten ne Ölberatung auf.

    Audi A3 1.9 TDI 2017-2019 und trauere ich immernoch nach :trau3:, Opel Ampera-e 2018-2019, Golf 7 2.0 TDI 2019-2023

    Golf 8 GTI Clubsport 2024-

    Renault ZOE 2021-2024

    Spritmonitor.de

    BMW F11 530d Touring LCI 2019-? Spritmonitor.de Hochgeschwindigkeitsselbstzünder :flitz:

    Und ich halte schon nach dem nächsten Wagen Ausschau :grins3:

    :motu: :row2: :castr:

    Seit Juli 2022 am GTL Diesel oder HVO100 verdichten

  • Aetvyn 8. Januar 2024 um 09:40

    Hat den Titel des Themas von „Motul Sport Ester 5W-50 - VW Passat 3bg 2004.2.0TDI 8000 Km“ zu „Motul Sport Ester 5W-50 - VW Passat 3bg 2004 2.0 TDI - 8.000 km“ geändert.
  • Die teuren Additive haben hier wohl verschleißmäßig nichts gebracht.

    Bei der Laufleistung würde ich persönlich auch kein 5W30 mehr fahren, aber ein Vergleich mit einem 5W40 wäre schon sehr interessant.

    Auf jeden Fall Danke für die Analysen!

  • Ich glaube, durch AR6900D steigen die Fe-Werte etwas an, da irgendwelche Fe-Verbindungen da drin sind, oder? Vielleicht kann mich da mal wer aufklären. Vielleicht kommen daher die vergleichsweise hohen Verschleißwerte.

    Ansonsten sieht das gut aus. Man könnte jetzt ein paar Entwicklungen beim Fe unterstellen, aber das ist alles im Bereich der Toleranz. Wie so oft sehe ich auch hier keine Verbesserung durch die Additive.

  • Der Ferrocenanteil liegt bei max. 0,3% im 6900D, eher darunter.

    Bei z.B. 5l Motoröl und 1% Kraftstoffeintrag entspräche das 50ml Diesel.
    Bei Normdosierung von 1ml Archoil auf 1l Diesel wären das nun -> 1ml/20 (1000ml/50ml) = 0,05ml oder 50μl Archoil im Motoröl
    Davon dann maximal 0,3% Ferrocen -> 0,05ml x 0,003% = 0,15 μl

    1μl = 1ppm

    Wenn man das so simpel rechnen mag/kann/darf, dann ist der Einfluss eher gering.

  • Denke auch, dass der geplante Vergleich mit 5/40 sinnvoll ist. Zurückliegend haben die Additive wohl keine Rolle gespielt. Verschleiß immer ähnlich.

    Danke fürs teilen. Ist hochinteressant.

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Ich meine dort schonmal gepostet zu haben.

    Sofern der Ferrocenanteil in etwa bekannt ist, lässt sich das ja auf alle Additive anwenden.

    Wenn ich mir noch ein Schlusswort erlauben kann:

    Natürlich suchen wir beim OC immer nach Optimierung, nur hierbei sehe ich einen Eiseneintrag als vernachlässigbar an.