Ravenol Euro VI Truck 10W-40 + Ravenol VSE 0W-20+ Motul 7100 4T 10W-60 - MB S212 220D OM651 Stage 1 - 10.808 km

  • Hier meine nächste Motoröl-Analyse, eine Mischung von 3 Motorölen .


    MERCEDES BENZ S212 Report Ravenol +Ravenol 5W20+ Motul 4t 15.5.23.pdf

    Eingesetzt im Mercedes S212 OM651 220CDI mit 223PS Stage 1 bei 10808 km Intervall .

    Nach dem Intervall von 9700 km mit 100 % Ravenol Euro VI Truck 10W40 ,

    habe ich Ölwechsel mit folgender Mischung durchgeführt :

    1- Ravenol Euro VI Truck 10W40 5Liter (Visko bei 100°C ist 14,8 mm“/s )

    ( 13,98mm“/s nach Früschöl-Analyse , Laborbericht )

    2- Ravenol VSE 0W20 1 Liter (Visko bei 100°C ist 8,3 mm“/s )

    3- Motul 7100 4T 10W60 0,5 Liter (Visko bei 100°C ist 23,9 mm“/s )


    Berechnete K-Viskosität der Mischung 6,5 Liter bei 100°C ist 13,96 mm´´/s

    -Meine durchschnittliche Geschwindigkeit 72 km/h

    -Motoröl-Mischung 150,1 Motorstunden im Einsatz

    -DPF Regenerationen im Durchschnitt je 600km

    (Autobahn je 900-920km genau )

    -AGR= ON

    Zur aktuelle Analyse der 3er-Mischung:

    Eine kleine Motoröl-Modifikation von Ravenol Euro VI Truck 10W40 5Liter

    mit

    Ravenol VSE 0W20 1 Liter

    Motul 7100 4T 10W60 0,5 Liter

    hat in meinem MB Motor eine signifikante Verschlechterung der Werte , Verschleißmetalle

    zur Folge .

    Diese 3er-Mischung hat zu reinem 100% Ravenol Euro VI Truck 10W40

    -eine 100% Verschlechterung be ; Fe , Cr, Cu

    und noch mehr bei anderen Verschleißmetallen zu Folge .

    Von reinem Bauchgefühl und Fahrbetrieb habe ich keine so schlechten Erwartungen gehabt und erwartet .

    (meine Beratung , sehe mein Zwischenbericht nach 8,6 Tkm mit der 3er-Mischun

    vom 3. Februar 2023)

    oil-club.de/index.php?thread/6970/


    Daher gibt es nichts besseres als eine Motoröl-Analyse durchführen zu lassen .

    Erst danach sieht man ob es funktioniert oder auch nicht

    wie dieses Mal bei mir der Fall ist .

    Kleine Modifikation aber große Auswirkung .

    Ich bin gespannt auf Eure Kommentare .


    Servus

    :service:

  • Danke für deine Analyse.

    Wäre sicher interessant, aber da kriege ich Augenkrebs, wenn die Namen der Metalle auf dem Kopf stehen. Das ist aus meiner Sicht die unübersichtlichste Tabelle, die man bauen kann.

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Sicherlich gibt es schönere Tabellen ,

    aber so schlecht zu lesen ist es auch nicht .

    Man kann es auch vergrößern .

    Hab mich schon daran gewöhnt .

    Hauptsache die Werte sind da

    und das zählt .

    Aber die Werte gefallen mir persönlich nicht besonders .

    Servus

    :service:

  • Ich wollte das Ravenol Euro VI Truck 10W40

    Scher- und Temperaturstabil zu machen .

    Bei dem MB OM651 Motor ist der Antrieb nicht nur durch die Zahnrad/Kette Kombination

    sondern auch durch die Zahnräder hergestellt .

    Somit ist hier die Scherbelastung für das Motoröl etwas höher als nur bei der

    Kombination Zahnrad/Kette .

    Dieser Versuch , ist auch kein Beinbruch , hat mir gezeigt ,

    daß der Weg in andere Richtung gehen muß .

    Bei diesem Intervall habe ich fast keine Volllast-Etappen gehabt ,

    deswegen ist der Ruß nur bei 0,1 % .

    Ich vermute bei Volllast wäre das Endergebnis noch schlechter ausfallen .

    Servus

    :service:

  • OK. VERSTANDEN.

    Ich hätte vielleicht, um das Euro Truck VI scherstabiler zu machen - eher vom RSE 10/50 1ltr. beigemengt! Das ist im Kältetest nicht schlechter gewesen, hat aber einen wesentlich höheren HTHS.

    Gerade wenn du schreibst, dass die Belastung bei dieser Konstruktion höher ist, kann ja nicht die Idee 0/20 sein.

    Aber so lernen wir alle :)

    PS:

    Was ist jetzt drin?

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Schockiert ist etwas zu hoch gegriffen, aber so einen signifikanten Unterschied hätte ich jetzt nicht erwartet.

    Denn die Idee ein 10W-40 NFZ Öl mit dem 0W-20 VSE zu mischen hatte ich nämlich auch schon gehabt, aber davon gibt es leider keine Analyse (Probe ist aber noch vorhanden).

    Danke für die Analyse.

    _____

    Man könnte auch ein PKW Öl (30er/40er) mit etwas Motorradöl pimpen, denn die Motorradöle müssen auch die Scherkräften eines Getriebes aushalten.

    OT: Diese Art von Tabellen spielen ihre Vorteile aus, wenn es zu >5 Daten/Zeilen kommt. Ich persönlich nutze diese Darstellung bei mir im Labor auch am liebsten.

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Aetvyn 20. Mai 2023 um 18:53

    Hat den Titel des Themas von „Ravenol Euro VI Truck 10W40+ Ravenol VSE 0W20+ Motul 7100 4T 10W60; MB S212 220D OM651 Stage 1 mit TÜV, 223 PS , 480Nm , 10808km“ zu „Ravenol Euro VI Truck 10W-40 + Ravenol VSE 0W-20+ Motul 7100 4T 10W-60 - MB S212 220D OM651 Stage 1 - 10.808 km“ geändert.
  • Das mischen mit VSE könnte ich auch noch nachvollziehen, aber dann noch das Motul erschließt sich mir nicht. Übersehe ich etwas?

    Reste übrig gehabt?

    Danke für die Analyse sehr spannend. Weiß nicht ob ich zu dem vorschnellen Schluss komme, dass 3 Öle mischen wohl nicht so gut läuft.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Hallo an alle Beteiligten ,

    Es gibt hier im Forum Motoröl-Analysen mit 0W20 Mischung die gute Werte + Performance geliefert haben .

    Motul Sport Ester 5W-50 + Mannol 7918 Legend Ultra 0W-20 1:1 - BMW 320d 190 PS - 11.204 km (~ 136 MBH)

    Aetvyn
    23. Februar 2023 um 11:59

    In meinem Fall eine Beimischung von 0,5 Liter vom

    Motul 7100 4T 10W60 0,5 Liter (Visko bei 100°C ist 23,9 mm“/s )

    1. Habe ich es hier zur Hand liegen gehabt

    2.Wollte damit die KV 100 etwas nach oben treiben ,

    denn es war mir voll Bewusst , dass die KV 100 bei meinem MB Motor rapide nach unten gehen wird .

    Aber wenn man die Analysen-Werte genau , widerhole genau ins Augenschein nimmt ,

    stellt man fest , dass die KVisko bei 100°C bei reinem

    1) Ravenol Euro VI truck war 11,2

    und jetzt

    2) der 3-Mischung 11,0

    Der Unterschied ist hier nur 0,2 .

    Das ist aber nicht viel und das kann kein so großes Unterschied in den Verschleißwerten erklären .

    Zwischen den beiden Analysen sind aber sehr geringe Unterschiede der verschiedenen Parameter/ Stoffe festzustellen .

    ABER DAS ENDERGEBNIS IST 100% Verschlechterung und mehr noch .


    Somit müssen noch hier andere Faktoren ins Spiel kommen, die hier das Endergebnis nach UNTEN gezogen haben .

    Hier stellt sich die Frage ;

    weswegen , was sind das für Faktoren die das Endergebnis so rapide schlecht ausfallen lassen ?


    Zu Verständnis ;Ich habe mir vorgenommen mit der VISKO von unten nach OBEN zu arbeiten , experimentieren .

    Hätte ich auch andersrum machen können , habe aber so eben gemacht .

    :old:

    Deswegen bitte ich Euch hier nach einer möglichen Erklärung zu suchen in völliger Betrachtung alle Parameter des Labors/Bericht .

    Was ist hier des Rätsels Lösung ?

    Eine Tiefgründige Analyse wäre sicherlich für alle von Interesse .

    Servus


    :service:

  • Oxidation, Nitration, TBN/TAN-Verhältnis, Soot, Dieselgehalt, usw. sind sehr ähnlich bzw. haben keinen signifikanten Unterschied.

    An Visko darf man sich nicht pur aufhängen. :überleg:

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Meine Interpretation ist, dass durch die Konzentration auf die Visko allein man jedes Öl nachteilig verdünnt hat. Sprich die Additive konnten nicht wirklich sich entfalten.

    Aber auch das Euro Truck hätte mMn nicht sonderlich gut performt. Pur hätte es vielleicht noch etwas gerettet, aber mit der Mischung. Wäre aber eine reine Vermutung von mir.

    Was vielleicht auch mit rein spielt, du hast mit dem Mischen auch 3 Welten gemischt und die haben ganz andere Zielsetzungen:

    ACEA E9 vs. ACEA C5 vs. JASA MA2

    Da du meine Analyse heran gezogen hast, die war innerhalb der ACEA Normen.

    Ist nun mühselig zu identifizieren was genau die Ursache war (es kann ja auch ein Defekt langsam vorliegen und hat weniger mit dem Öl zu tun), aber man kann sagen, die Mischung hat nicht gut performt.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Wir haben drei vollkommen unterschiedliche Öle.

    Jedes mit einem anderen Einsatzzweck, komplett anderem Additivpaket und vermutlich unterschiedlichsten Grundölen.

    Ich bin nicht per se gegens mischen, aber die Idee dahinter erschließt sich mir nicht.

    Man will ein temperaturstabileres Öl? --> Vollsynthetisches Grundöl wählen.

    Man möchte eine Viskosität zwischen einem 40 und 50er Öl? --> andicken mit 10W60, am besten eines desselben Herstellers und mit ähnlichem Additivpaket (meine Meinung), oder ein 50er etwas verdünnen mit 0W20.

    Man will gewisse Additive in ein anderes Öl einbringen? --> Dafür gibts Zusatzadditive, aber bei sehr ähnlichen Ölen kann auch das funktionieren.

    Interessant ist, bei ähnlicher Viskosität mehr Verschleiß.

    Wenn du was Temperaturstabiles brauchst, versuch doch mal das NDT.

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

    Einmal editiert, zuletzt von Mel (22. Mai 2023 um 10:55)

  • janjan

    Ich danke Ihnen für Ihre Analyse.

    Ich möchte meine Meinung dazu abgeben, diese Mischungsanalyse ist mir sehr vertraut, weil ich selbst ACEA E6/E9 Mischung mit Wag 508/509 verwendet habe, in meinem Fall habe ich statt 10w40 5w30 verwendet und das 0w20 ist von einem anderen Hersteller (Cepsa), aber es hat einen hohen Pao Gehalt wie Ravenol VSE.

    Was ich sehe, ist, dass genau wie in meinem Fall der Nickelgehalt vorhanden ist und ich habe mich gefragt, warum, wenn ich mir meine Analysetrends ansehe, denke ich, dass das Nickel Teil des Wag 508/509 Additivpakets ist, wenn ich das 0w20 508/509 in meiner Analyse verwende, erscheint das Nickel.

    Die gleiche Meinung habe ich von einem anderen Benutzer bei der Analyse von 0w20 Frischöl mit Wag 508/509 gesehen. Generell habe ich schon einige Analysen von 508/509 gesehen, die ziemlich viel Nickel enthielten.

    Was die Analyse betrifft, so würde ich sie nicht als schlecht bezeichnen, denn dieser Motor hat die Angewohnheit, zwischen 3 und 4 ppm pro 1000 km Abnutzung zu haben, es ist der häufigste in ihm, daher entspricht die Analyse dem Durchschnitt des OM651.

    Wie schon gesagt wurde, ist es gut, die Ursache dafür zu finden, warum sich der Verschleißgehalt in der Analyse verdoppelt hat. Bevor ich die Schuld auf die Mischung verschiedener Additivpakete schiebe, möchte ich sagen, dass es in meinem Fall keine Katastrophe gab und sich meine Analyse bei zwei TDI EA 288 im Vergleich zur vorherigen Analyse verbessert hat.

    Für diejenigen, die es nicht wissen: Es gibt 15w40-Öl mit E9/CK-4 CJ-4, das auch von den großen Herstellern als MA2-Öl zugelassen ist, so dass wir sehen können, dass die Additivpakete nicht so unterschiedlich sind.

    Dieses 10w40 E6/E9 mit 10w60MA2 ist keineswegs ungewöhnlich.

    Der einzige Zusatzstoff, der in CJ-4 und CK-4 E6/E9 und MA2 nicht enthalten ist, ist Zirkonium in Ravenol VSE 0w20, und Nickel ist Teil des 508/509-Pakets.

    Ich habe ein paar Fragen an den Benutzer der Analyse

    Die vorherige Analyse war zugegebenermaßen sehr gut.

    War die Verwendung die gleiche?

    Die gleiche Jahreszeit?

    Wurden 2t-Öl und Additive verwendet, um den Diesel zu verfälschen?

    Gab es eine Vorspülung oder ein kurzes Vorspülintervall?

    Warum frage ich das, warum denke ich, dass es einen Zusammenhang geben könnte?

  • Hallo Pedro I ,

    ich danke Dir für deine Beurteilung der Analyse .


    Ich habe Grundsätzlich kein Problem mit diese 3er-Mischung .

    Das Endergebnis ist nicht Perfekt , aber die Verschleißmetalle liegen noch im RAHMEN :

    Somit ist das für mich kein Beinbruch .


    Ich bin von der Natur nicht ängstlich und Experimentoffen .


    Somit habe ich da kein Problem gehabt die 3 Motoröle miteinander zu mischen .


    Ich war auch gespannt auf das Endergebnis .

    Sowohl positiv als auch negativ .


    Das Ergebnis der Laboranalyse liegt uns vor und ich wollte gerne EURE Meinung ,

    Explizit zu den Verschleißwerten der Probe 2 , zu Probe 1 hören .


    Denn eine kleine Modyfikation der Probe 2/Mischung hat als Endergebnis 100% mehr Verschleiß geliefert .

    Das war für mich die spannende , interessante Frage .


    Pedro I danke Dir für die Erfahrungswerte , die du uns hier vorgetragen hast .


    Zur Klarheit :

    -vom 3ten Motoröl also ; Motul 7100 4T 10W60 0,5 Liter

    war die Zugabe im Verhältnis zu 6,5 Ölvolumen

    nur 7,7 %

    Das ist aber nicht viel . Geringe Menge .

    ( Manche haben mehr Dieseleintrag im Motoröl . )


    Jetzt Pedro I zu deinen Fragen :

    " Ich habe ein paar Fragen an den Benutzer der Analyse

    Die vorherige Analyse war zugegebenermaßen -----gut .

    War die Verwendung die gleiche?

    Die gleiche Jahreszeit?

    Wurden 2t-Öl und Additive verwendet, um den Diesel zu verfälschen?

    Gab es eine Vorspülung oder ein kurzes Vorspülintervall? "


    Die Verwendung und Fahrprofil alles gleich .

    Bei der Probe 2 , etwas weniger Volllastfahrten ca. 50% weniger .

    Deswegen ist der Rußgehalt nur bei 0,1 %

    ( Hätte ich nicht gedacht ,dass ich überhaupt mit Stage 1, im OM651 , 0,1 % Rußgehalt erreichen kann.

    Sehe ;ohne Spülintervall zuvor . )

    ----------------------------------------------------------------------------

    Probe Nr.1 Ravenol Euro VI Truck eingesetzt von 09.21 -06.22

    Bei der Probe 1 , zuvor Spülung durchgeführt .

    ------------------------------------------------------------------------------

    Probe Nr 2/ 3er-Mischung von 09.22- 04.23


    Also beide Proben haben fast gleiches Intervall und Jahreszeit ( Winter)

    Probe 2 , keine Spülung durchgeführt .


    Ich gebe schon immer , vom Anfang an / Jahreswagen , ab 29 Tkm

    als Dieselzusatz 2T-Öl im Verhältnis 1/220 bei .

    -Nachfüllmenge Motoröl = 0

    Tacho heute 147 Tkm .

    Dann ab und zu auch MANNOL Diesel Ester 9930 .

    Nicht immer .

    - Es liegt auch kein defekt am MOTOR vor -


    Ich danke auch allen hier Mitbeteiligten , die auf die mich interessierte FRAGE versuchten zu antworten

    und zu erklären .

    Ihre Meinung zu Äußern .


    Gerne auch mehr . :weißbi:

    Vielen Dank

    Servus

    :service:

  • Ich denke, dass die durchgeführte Spülung sehr wichtig für das Ergebnis der Analyse sein könnte.

    Ich habe vergleichende Tröpfchentests durchgeführt und nach nur 15 Minuten im Leerlauf wird das Spülöl aufgeladen und der verunreinigte Tropfen zeigt sich, dann beginnt die Befüllung mit dem Zielöl mit einem sauberen Tropfen ohne Verunreinigungslast, ich habe Bilder davon im Thema Tröpfchen veröffentlicht.

    Um den Rest zu entfernen, ist es notwendig, eine Startanalyse durchzuführen und den anfänglichen Verschleiß zu sehen, dies kostet jedoch Geld und bringt nicht den Vorteil einer Spülung mit billigem Mineralöl, da dies einen Start bei 0 ermöglicht. In einigen Studien, wenn sie Tests an Motoren durchführen, machen sie zwei Ölwechsel mit dem Zielöl, um die Spülung durchzuführen, und der dritte Wechsel ist derjenige, den sie verwenden, um eine Referenz für die Ergebnisse zu haben.Es ist offensichtlich, dass für einen Benutzer, dies zu tun ist absurd, aber in den alten Tagen sie verwendet werden, um niedrige Viskosität Mineralöl Spülung Öle zu verkaufen, vielleicht einige Hersteller haben sie noch zum Verkauf, aber der einfachste Weg ist, einige billige Öl zu verwenden, so habe ich viele Zweifel über die Absorption und Spülung Kapazität der einzelnen Basis.


    Was ich mich oft frage, ist, was passiert, wenn ein frisch gewechseltes Öl mit einer gewissen Verunreinigung beginnt, wie wirkt sich das auf den Verschleiß aus. Vielleicht ist das bei älteren Motoren nicht so kritisch, aber bei Euro-6-Motoren könnte es entscheidend sein.

    Bei der Beobachtung meiner Analysen und Tropftests kann ich feststellen, dass die von einem früheren Intervall verbleibende Verunreinigungslast wichtig ist, und es ist nicht notwendig, ein langes Wechselintervall zu haben, um diesen Effekt zu sehen. Bei meiner Trendanalyse mit Teilwechseln konnte ich feststellen, dass sich der Verschleiß nach bestimmten Betriebsstunden verdoppelt (ohne kritische Faktoren wie Ruß und Kraftstoff), daher ist mein Verdacht, dass ein Öl, das mit einer Verunreinigungslast beginnt, einen höheren Verschleiß haben könnte.

    Letzte Woche habe ich mehrere Analyseproben mit Intervallen von 4700km und 77 -111 Betriebsstunden der beiden TDI geschickt, diese Intervalle begannen mit vorheriger Spülung von 15 min im Leerlauf.da ich Analysen der beiden TDI genau mit diesen Intervallen (ohne Spülung) habe, muss ich einen Vergleich sehen, es mag absurd klingen, eine Analyse so kurz zu machen, aber in meinem Fall wird es den Teilwechsel machen (ohne Ölfilter) und ich brauche diese erste Analyse, um die Tendenz des Verschleißes zu sehen.

    Wenn wir hier im Club jedes Mal den Trend sehen, dass wir nicht über 200 Stunden fahren und dass viele der TOP-Analysen mit etwa 150 Stunden oder weniger herauskommen, scheint mir die Untersuchung des Restanteils sehr interessant zu sein, besonders bei TDI Euro 5 und 6 Motoren.

  • Interessanter Analyseverlauf, der mich ehrlich gesagt sehr überrascht und den ich gerade nicht richtig einzuordnen vermag :lesen:

    Trotzdem danke fürs Teilen.

    Das einzige, was ich jetzt schon für mich mitnehme, ist, dass man sich die Mischerei im Normalfall sparen kann.

    Irgendwie ist es das schlechteste Ergebnis in Summe. Das davor reiht sich deutlich besser ein und performte zusammen mit dem vorvorletzten Meguin + Ravenol auf einem geringen Verschleißniveau.

    Überzeugend unter widrigen Bedingungen scheint die Leistung des Total Quartz in 2020 gewesen zu sein, wobei da das Fahrprofil deiner Aussage nach besser war.

    Ich denke mit einem (Nfz) 5W oder 10W-40 ist man hier insgesamt am besten bedient.

  • Eigentlich bis jetzt habe ich wirklich keine schlechten Ergebnisse erzielt .

    Möge es so bleiben .


    jabbathahutt du hast Recht zu dem Total , mit dem Öl bin ich viele Stunden Volllast und Geschwindigkeiten bis Max lange Zeit gefahren .

    Sehr oft Vollgas , habe ich damals viel Probiert .


    Für mich ist auch das Erste Ergebnis mit dem Mannol Combi LL 5W30 auch erstaunlich GUT zu bewerten .

    Waren auch viel mehr Vollgas-Etappen + Tests als die letzten Jahre jetzt .


    Sehe auch die Kinematische Visko bei 100°C beim Testergebnis ; 11,41

    Neu hat glaube ich 12,1

    Das ist erstaunlich sehr geringer Abbau der Heiß-Visko .

    5W30 mit 504/507 ?

    In allen anderen MÖ-Tests ist der Abbau der Heiß-Visko fast immer um 3 Punkte runter . ( 14 auf 11 )

    Servus

    :service: