Frage zu Dämm-Materialien Fassade Altbau

  • janhendrik das ist Energieverschwendung, ich vermute immer noch das so Zeug wegen der dichten Bauweise und der eingesparten Lüftungsanlage verbaut wird. Ist das gleiche wie wenn man die Fensterdichtung raus nimmt.

    Eclipse Cross 2.2 DCI Active+, 4x4, 8 Gang Aisin Wandler Automatik

    :fu: Titan GT1 Flex C23

    :maol: 7919 Legend Extra 0w30

  • Gerade bei dem momentanen Wind jammert die Chefin schon wegen des kaum spürbaren Lüftchens aus dem etwa 2,5cm langen und 0,5cm breiten Schlitz der Rolladengurtsurchführung.

    Würde ich ihr so eine Lüftung in die Küche setzen, wäre die Küche bei unter 15°C Außentemperatur nicht nur thermisch "kalt" sondern auch "kulinarisch".

  • Ist die Lüftung evtl. um einen Ausgleich/Zuluft zu haben, z.B. für die Dunstabzugshaube die ins Freie bläst?

    Oder wenn man einen Kachelofen in der Wohnung hat, muss dafür auch ein Ausgleich/Zuluftmöglichkeit verbaut sein, sonst könnte sich die Abzugshaube ihre Luft über den Ofen ziehen, sofern der Rest der Wohnung luftdicht ist/wäre.

  • Moin,

    ich melde mich zurück von der Baustelle unseres zukünftigen Eigenheims.

    Gestern war der Energieberater da, seine Einschätzung bekomme ich evtl. nächste Woche schon.

    Von unserer Statikerin hab ich eine Empfehlung für einen Malermeister bekommen (mehr oder weniger 1-Mann-Betrieb), der aber sehr gründlich arbeitet und engagiert ist. Genau so einen wollte ich für die Dämmung, kompakte Firma, flott und bezahlbar. Schon ihre letzte Empfehlung vom Maurer war super, total auf Zack die Truppe.

    Ich tendiere, nach den Empfehlungen hier und einiger Recherche, zu Steinwolle.

    So wie ich es verstanden habe, sind da auch Profis unter euch, daher meine Fragen:

    - Welche Produkte könnt ihr empfehlen für Fassadendämmung, also Steinwolle, die verputzt werden soll? Stärke weiß ich noch nicht, 120-140 sind wohl gängig, mal abwarten was der Energieberater sagt. was ich bisher so lesen konnte, gibts da schon unterschiede, was z.B. die Verarbeitung anbelangt und sich leichter bearbeiten lässt.

    - Was ich so verstanden habe, machen ein paar wenige cm mehr kostentechnisch, nicht so sehr den Kohl fett (Arbeit, Putz sind wohl in Summe teurer).

    Könnt ihr da eine Empfehlung nennen, oder einfach so wie der Berater meint machen?

    - Ich habe mit dem Malermeister nur kurz telefonieren können, er ist 2 Wochen auf Schulung. Daher weiß ich nicht, ob ihm ggf. lieber ist, dass ich mich zumindest um die Dämmung kümmern soll.

    - mit welchem Putz oder Farbe habt ihr gute Erfahrung gemacht?

    Vielen Dank

    flo

  • shadowflo das ist ein Thema, welches nicht über das Knie gebrochen werden sollte. Ich weiß es deshalb, weil ich 2010/11 unserer Haus Baujahr 1771 auf Passivhausstandard gebracht habe.

    Neue Fenster und die Fassade dämmen, reicht leider nicht aus. Da viele (so wie ich auch), zu faul zum korrekten Lüften sind, ist meiner Meinung nach, eine KWL unabdingbar. Die ist auch nicht so teuer.

    Ohne hat man schnell Schimmel.

    Und tolle Isolierfenster mit Zwangslüftung beleidigen meine Intelligenz :angry3:!

    Es fehlen bei dir einfach noch viel Informationen. Ich würde in der kalten Jahreszeit Thermografien anfertigen lassen, um zu schauen, wo und wie der Bedarf überhaupt ist.

    Bei KWL kann auf eine Dunstabzugshaube verzichtet werden. Ein etwaiger Holzofen sollte RLU sein.

    Winddichtigkeit und korrekt angebrachte und verklebte Dampfsperren sind ebenfalls wichtig!

  • Wir brechen das Thema keinesfalls übers Knie sondern führen die notwendigen Maßnahmen durch.

    Die Gasheizung macht's sicher noch eine Weile, ist aber schon 20 Jahre alt. Das bedeutet, perspektivisch kommt -oh Überraschung- eine Wärmepumpe rein. Da ich ein großes Grundstück habe, evtl. eine Erdwärmepumpe. Dafür braucht's aber, aufgrund der Vorlauftemperatur, ein einigermaßen thermisch gesundes Haus.

    Teilweise haben wir Fußbodenheizung. Die Fenster sind fast neu und sehr hochwertig. Schimmel gab es früher an einer Stelle im Schlafzimmer, weil es eine Außenecke ist eines Anbaus, und dadurch immer die kälteste Stelle im Raum ist. Der Sachverständige, mit dem wir das Haus uns angesehen haben, hat u.a. deswegen unbedingt zu einem WDVS geraten. Das Problem ist hier nicht das Lüften sondern die kalte Mauer, es ist der kälteste Punkt im Raum.

    Das Haus ist gemauert (1959, Anbau 1971, Kernsaniert 2000).

    Im Obergeschoß gibt es eine Zwischensparren-Dämmung, und die oberste Geschossdecke zum Dachboden ist bereits gedämmt. Diese werde ich entweder mit Einblasdämmung oder neuer, stärkerer Dämmung versorgen, mal sehen. Mit Zellulose-Einblasdämmung haben wir im Flachdach im aktuellen Haus super Erfahrungen gemacht. Die hält auch gut die Hitze ab.

    Lüften ist für uns kein Problem, ich war immer ein Frischluftfanatiker und regelmäßiges Querlüften ist für mich nichts besonderes. Ich kann das nicht ab, wenn die Luft stickig ist und verbraucht. Wir hatten im aktuellen Haus einen nassen Keller, nach Drainage, Perimeterdämmung und tw. neuem Estrich habe ich jahrelang gelüftet, um die Nässe raus zu bekommen. Regelmäßig habe ich die Feuchte der Mauern gemessen. Das hat Jahre gedauert. Jetzt habe ich ganzjährig 40-55 % Luftfeuchtigkeit im Keller (130 qm). Ich lüfte auch nur, wenn das Wetter passt, Hyrometer stehen in einigen Räumen und auch draußen. Man kann sich sonst ganz toll die Feuchtigkeit rein holen.

    Hier hatte ich einen Bayernlüfter oder GF Sol Air geplant, ging aber auch so. Die sind insofern nicht schlecht, weil sie Kondenswasser raus transportieren, der Raum frische Luft bekommt, ohne unnötig Wärme zu verlieren. und nicht teuer, ob ich mir die fürs neue Haus hole werden wir sehen.

    Im aktuellen Haus haben wir auch kein Schimmel-Problem, und die Bude ist relativ dicht. Es sind zwar alte Tropenholz-Fenster, aber mit neuen Dichtungen und neu verglast.

  • Du hast schon einen sehr guten Überblick. Auch die Schimmelbildung an kalten Ecken, kann ich so bestätigen. Mit einem WDVS ist das dann erledigt, wenn man auch das befallene Material ersetzt. Bei Steinwolle als WDVS würde ich mich erkundigen, was latente Wärme und Feuchtigkeit angeht. Ich meine damit, dass Feuchtigkeit in die Faser eingebaut wird (aufgenommen wird) und dann wenn es warm wird, wird diese Feuchtigkeit wieder an die Luft zwischen den Fasern abgegeben: Das sind dann ideale Schimmelbedingungen innerhalb des WDVS. Ist wahrscheinlich kein Problem, aber lieber vorher die Information einholen, als dann das Nachsehen haben. Ich traue den Dämmstoffbrüdern nicht, schließlich wollen sie alle das verkaufen, was sie herstellen können. Ob das dann in 20 Jahren noch funktioniert ist ihnen egal, da soll man dann neu ans Werk gehen.. Ich hatte mich für Multipor entschieden - d. h. momentan sind drei von den vier Hauswänden damit gedämmt. Gründe waren für mich, brandsicher, spechtsicher, und wenn es dann sein muss, ohne Problem recycelbar - außerdem konnte ich auf das Multipor mit ein paar Risiken und Kniffen Riemchen kleben. Etwas krümelige Angelegenheit, bei Steinwolle dürfte es dann faserig werden ;:) Was die Dämmstärke angeht, du bist ja mittlerweile verpflichtet die Vorgaben des Gesetzgebers einzuhalten. Bei 045 kommt dann 160mm Dämmstärke im Altbau raus, bei einer mäßig guten alten Wand, bei 035 entsprechend weniger. Die habe ich eingehalten, dort wo mittelgroße Fenster in der Fassade sind. Ansonsten habe ich auf 240mm erhöht. An den Fenstern würde es schon schießscharten-ähnlich aussehen mit 240mm. Ich will dir hier aber nicht zu den einen oder anderen Dämmstoff raten. Beim Dämmstoff scheiden sich manchmal die Geister und jeder soll das nehmen, wo er ein gutes Gefühl hat. Teilweise sind sie ja auch erheblich kostenintensiv im Preis.

  • perfekt danke. ich tendiere zur Steinwolle wegen der Wärmedämmung, und weil es diffunsionsoffen sei. Was mich umtreibt ist, dass über kurz oder lang Feuchtigkeit eindringt, Schlagregen, Nachtfeuchte usw., und die kommt aus dem Styropor nicht mehr raus. nie und nimmer. Feuchter Dämmstoff, keine Dämmwerte, feuchte Wand. Die gedämmte Wand wird ja niemals warm und trocknet nicht ab. Deswegen wird alles grün, wenn die Biozide mal ausgewaschen sind.

    Letztendlich ist es mir wurscht welches Material, Dämmung muss sein. Und du hast recht, dem ganzen Gelaber muss man sehr kritisch gegenüber stehen. Keine Ahnung, ob ich das billigere EPS nehme oder doch Steinwolle. Ich versuche halt, mich als Laie zu informieren, weil das im Umgang mit Handwerkern oder Renovierung generell wichtig ist.

  • Mit der Diffusionsoffenheit ist es halt so eine Sache und bei Multipor mit 3 Fragezeichen behaftet. Es ist so, dass der Dämmstoff selbst extrem diffusionsoffen ist, und zudem Feuchtigkeitstransport auch über Kapillarwirkung geht. Der Armierungsputz (multipor Leichtmörtel) dann schon weniger, obwohl er immer noch top ist, aber er lässt dann schon Feuchtigkeit eindringen und behindert das Abtrocknen und wenn dann die Fassadenfarbe drauf kommt, ist es vorbei mit abdampfen. Ich bin aber zuversichtlich, da durch die Riemchenfassade eigentlich keine nennenswerte Feuchtigkeit eindringen und über den Kapillartransport die Feuchtigkeit auch über die Oberfläche der Riemchen abtrocknen kann. Hoffentlich findest du ein gutes System auf Steinwolle, das nach außen hin immer mehr diffusionsoffen ist. So sollte es eigentlich sein. Bei mir ist es nicht so, aber das System macht trotzdem Sinn - Feuchtigkeit muss nicht unbedingt nur über Dampftransport abgeführt werden.

    Meine gedämmte Fassade wird übrigens auch im Winter warm. Im Winter trifft die flach stehende Sonne senkrecht auf die roten Ton-Riemchen und wärmt diese auf 20-30 Grad auf. Nicht so auf der noch ungedämmten Nord-Ost Seite, aber das ist nicht die Wetterseite und die hat deshalb nur ganz minimalen Algenbefall. Im Sommer ist die Sonne zwar stärker, aber durch die Einstrahlungswinkel wird die Temperatur nicht extrem auf den Riemchen - sonst gäbe es wieder thermische Ausdehnungsproblem und Spannungsrisse. Und obwohl bei uns die West-Seite auch im Winter etwas Sonne abbekommt, gib ich mich keiner Illusion hin, in ein paar Jahren ist es dort auch grün mit Algen. Sollte nicht weiter stören, dazu hab ich dann einen Hochruckreiniger. Ich kann hier in meiner Straße durchgehen, und alle Häuser sind grün befallen auf der Wetterseite (West, bzw. West-Nord), egal welche Bauweise - bis auf zwei neue mit Wärmedämmsystem und noch viel Bioziden im Putz. Ein anderes mit Styropor gedämmtes Haus, welches Mal zwei Jahre Leerstand war interessant. Die Fassade war komplett abgesoffen. Nachdem es wieder bewohnt war, ist sie aber wieder abgetrocknet. Funktioniert also auch irgendwie.

  • Hallo,

    wir kommen mit unserer neuen Bude recht gut voran. Der Energieberater war da, ich hoffe die Tage bekomme ich den Bericht. Er hatte 14 oder 16 cm Stärke beim WDVS angedeutet.

    Ist es heutzutage üblich, EPS zu dübeln und mit Klebemörtel zu kleben? Ich dachte, man nimmt wegen des geringen Gewichts PU Klebeschaum. Damit haben wir PIR Dämmung an die Kellerdecke geklebt, wie Pech das Zeug. Dübel (+Klebemörtel) nimmt man doch eher bei Steinwolle wg. des Gewichts?

    Weiters wurden nur Komplettpreise angeboten (wie Dämmung und Klebemörtel, usw), z.B. weiß ich nicht, was für ein Material genau es ist, außer EPS035 Hartschaum, EN13163/DIN4108-10/EN13501-1 von Sto (16cm). keine Ahnung, wo hier das Dämmmaterial preislich liegt. Eigentlich wollten wir Preise für Steinwolle und EPS.

    Wie sind momentan die Preise für Dämmmaterial? Ich hab neulich gelesen, die hätten sich wieder beruhigt. Irgendwie hört sich das nämlich immer nach einer bequemen Ausrede an ("seit Corona...").

    Bei der Verdübelung/Klebemörtel/EPS035 liegen bei E 67/qm (zzgl. weiteren Positionen), Mineralische Armierung, Streichen & Putz bei € 48,-/qm.

    --> Ist das mehr oder weniger im Rahmen (nordöstlich von HH)? Mir geht's nicht um billig billig, hab damit bislang aber keine Erfahrung gehabt. Angebot ist von einem Fachbetrieb ausm Großraum HH die nur Dämmung machen.

    Die Bude ist von '59, 24-25cm Mauer + dicker Putz, keine besonderen Mängel, Feuchtigkeit usw.

    Ich hab einfach keine Ahnung, wie ich diese Preise einsortieren soll...

    Vielen Dank,

    Flo

  • Moin.

    Die Kiste, die wir gerade renovieren ist von 56, aber ein Holzhaus.

    Da wegen der Optik die Fassade bleiben muss, gehen wir auf eine Dämmung innen (mit entsprechender Aufdoppelung der Wände).

    Steinwolle wird eigentlich immer da genommen, wo auch Brandschutz erforderlich ist,

    ansonsten reicht Glaswolle auch aus.

    Preislich eine ganze Ecke günstiger (es sei denn, man nimmt die großen Marken, die z.B. mit I... anfangen).

    EPS muss auf jeden Fall auch mit Dübeln gesichert werden - nur kleben reicht keinesfalls aus.

    Bei meinem Neubau von 2000 mit 24er KS-Wänden haben wir eine Unterkonstruktion aus 10x10cm Balken auf die Wand gedübelt und dazwischen 8cm EPS gesetzt.

    Vor das ganze dann eine hinterlüftete Fassade aus Blech.

    Noch nie Probleme gehabt, weder zu kalt im Winter, noch zu warm im Sommer und no Schimmel.

    Hat der Energieberater mal was von einer Blower-Door-Prüfung gesagt?

  • Preise sind ja nicht so schwer zu ermitteln. Gibt ja genügend Shops für Baustoffe. Wenn ich dort schaue und denke, dass der Fachbetrieb nochmal günstiger einkauft, würde ich 15€/m² für das Dämmmaterial EPS ansetzen, dann 3-4 Dübel/m², also 4€, sowie 5€/m² für die Armierung und den Putz. Letzterer kann je nach Qualität ziemlich unterschiedlich ausfallen im Preis. Das sind dann 24€/m² Materialkosten. Bei 67€/m² hat er dann 43€ fürs anbringen=kleben+verdübeln. Ohne in Stress zu verfallen, solle er den m² in einer halben Stunde schaffen. Das wäre dann 86€ an Stundenlohn. Ich denke mit all den gesetzlichen Kosten, die er für seine Arbeiter zu zahlen hat, ist das ein fäirer Preis. Frage, ob da MWst. und Gerüststellung mit drin ist? Beim putzaufbringen wird sich das ähnlich darstellen, wobei es halt auch da, je nach Putz erhebliche Materialpreisunterschiede gibt. Also vom Preis her würde ich das machen, wobei ein Vergleichsangebot immer gut ist.

    Hast du einen Bausachverständigen in der Sache eingeschaltet. Ich denke daran zu beurteilen, ob der Untergrund (alter Putz, alte Farbe) hinreichend tragfähig ist? Und ob genügend Dübel gesetzt werden? In der Höhe kann das schon Mal kritisch werden, wenn gerade die Gebäudeaerodynamik zu viel Saugdruck beim Vorbeiströmen der Luft aufbaut.

  • Ich schreib es mal hier mit rein,

    Wir wollen unsere Haustür Tauschen,

    Und später einige Fenster,

    Kennt ihr gute Lieferanten dafür?

    Einbau mache ich selbst

    Ist aber auch alles teuer geworden,

    2k für die Tür und ab 1,1k für ein Fenster,

    Leider muss alles angefertigt werden, auf Maß

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Frag trotzdem mal ein paar Firmen in der Umgebung ab... Hab bei mir für Doppelverglaste Fenster inkl. Einbau & Entsorgung der Alten 50% weniger bezahlt, als ein Angebot nur über Material.

    Waren natürlich zum Teil auch Günstigere dabei, aber der Unterschied war so gering, dass sich die Selbstmontage kaum gelohnt hätte. Sind Fenster von FeBa - ich sag mal "gut & günstig", Kunststoff weiß, kein Schnickschnack. Bin damit aber sehr zufrieden.

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Wir haben für unsere Budgetierung online recherchiert, was ein zusätzliches Fenster und ein neues Terrassenfenster kosten kann.

    Das Angebot vom Glaser aus dem übernächsten Dorf lag nicht darüber (Material), waren total zuverlässig, alles flott und zügig gemacht.
    Ich hab kurzerhand den Maurer, der einen Stahlträger eingebaut hat, gefragt wen er kennt (der Maurer war ein Tipp von der Statikerin :) ). Mit besagtem Glaser hat er öfters gearbeitet.

    Der Vorteil ist hier auch, der Maurer hat den Durchbruch fürs Terassenfenster gemacht (davor nur ein Fenster) und weil sie sich kennen, ist die Zusammenarbeit top gewesen. So wie Sturmtiger schreibt in der Gegend ein paar anfragen. Wenn es ausschließlich nur das Material sein soll, wird wohl ein Online-Händler notwendig sein.
    Bei den Marken kenne ich mich nicht aus, es soll wohl polnische Hersteller geben die gut sind. Wir haben im Keller 2 Fenster aus Polen verbauen lassen, der Handwerker meinte er kenne da einen guten Hersteller. Völlig unauffällig, sind normale solide Fenster.


    hallo zusammen, damit ihr das besser beurteilen könnt, hier die Gesamtsummen vom ersten Angebot für Fassadendämmung:
    EPS 035 16cm, 125 qm, das wären brutto 225 € bzw. 192 €/qm, System von Sto:

    € 24.000/28.000 ex/inkl. Mwst, beinhaltet die A. Baustelleneinrichtung mit 2.300, B. Gerüst (eine Hausseite) 1.200, C. wdvs 20.671;

    Beninhaltet u.a.:

    Reinigen der Fassade, 40cm Erdreich freilegen f. Perimeterdämmung; Haftvermittlung, EPS 035 kleben/Mörtel, Dübeln mit Thermodübeln; Laibungsdämmung; Perimeter ca. 50 cm Höhe;

    Mineralische Armierungsschicht, Mineralischer Leicht-Oberputz, Egalisierungsbeschichtung als Schlussanstrich mit Fassadenfinish;

    1-2 Angebote werden wir noch einholen, es ist (außer der Wärmepumpe in 2-3 Jahren) die größte Investition, weswegen ich für jegliches Feedback dankbar bin.

    Eigentlich wollte ich für den Preis fürs Projekt in Steinwolle haben.

    Ist das teuer, oder ok?

    Was wäre eurer Favorit, EPS oder Steinwolle? Viele hier empfehlen ja Steinwolle, wäre auch mein Favorit, sofern für uns bezahlbar.
    Herzlichen Dank!!


    bern113 vielen Dank, coole Herangehensweise, das hilft mir echt weiter.

    Einmal editiert, zuletzt von Aetvyn (7. Juli 2023 um 18:55) aus folgendem Grund: 2 Beiträge von shadowflo mit diesem Beitrag zusammengefügt.