Interessantes Thema, gerade für einen der einen M140i fährt, welcher auf 0W20 konzipiert wurde aber ein 5W40 fährt.
Gerne hier weiter ausführen und jeder der dazu was zu sagen hat - raus damit 
Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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Und wenn wir doch mal die Viskositäten anschauen, fällt mir immer wieder ein ins den GÖA auf:
Öle mit 40er Heißviskos fallen auch in kurzen Intervall recht gerne ab in den 30er Heißvisko-Bereich
von Ölen mit 30er Heißvisko, kenne ich auf Anhieb keine, die in den 20er Bereich abfällt.
Könnte das auch daran liegen, daß
1. 5W-40 häufiger bei Problemfällen (Kurzstrecke, Kraftstoffeintrag usw.) eingesetzt werden, und
2. hier mehr GÖA von 5W-40, als von 5W-30 vorliegen?
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Einen Mehrverbrauch bei Wechsel auf eine höhere Viskositätsstufe (1 Stufe) konnte ich eigentlich nie feststellen. Die Verbrauchsunterschiede sind jedenfalls so gering, daß das Fahrprofil einen wesentlich größeren Einfluß auf den Verbrauch hat. Gefühlsmäßig würde ich sogar sagen, daß mein im Sharan jetzt verwendetes 10W-40er LKW-Öl sogar einen geringen Minderverbrauch zum vorher verwendeten 0W-30er aufweist. Allerdings ist es jetzt auch sehr warm (heißer Sommer), spiel wohl auch mit.
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Interessantes Thema, gerade für einen der einen M140i fährt, welcher auf 0W20 konzipiert wurde aber ein 5W40 fährt.
Gerne hier weiter ausführen und jeder der dazu was zu sagen hat - raus damit
Was 0w20 angeht, bei VW haben alle gemotzt und was sehen wir nun in den ersten GÖA, das Öl performt wirklich gut in den passenden Motoren.
Bin bei BMW nicht wirklich "fit", aber schau dir doch einfach mal die Norm an und vielleicht gibt es ja Infos, z.B. in BMW Foren, inwieweit da seitens BMW was berücksichtigt wurde.
Mal anders gefragt: Welche Norm ist seitens BMW gefordert und welche Viskos sind dort berücksichtigt.
- die Problemfälle werden doch hier erst "kreiert", weil grundsätzlich gesasgt wird, Visko hoch!
- ich betrachte nicht die absolute Menge, ich betrachte die vergleichbaren Analysen, also identische Motoren etc
meiner nimmt sich mit 10w40 LKW Öl schätzungsweise einen Liter mehr, aber dazu kann ich bald mehr sagen, weil ich wieder auf 5w30 gehe
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Einen Liter Mehrverbrauch beim 10W-40 im Vergleich zu was?
Im Sharan (vorgeschrieben 0W-30er) bin ich früher auch 0W-20 gefahren, was keinen Minderverbrauch brachte. Der Einfluß der Visko auf den Verbrauch wird meines Erachtens ziemlich überschätzt.
Außerdem zeigen ja EddyF. s kultige Kältetests, daß man die Herstellerangaben der Visko nicht unbedingt für bare Münze nehmen kann. Da ist teilweise ein 10W bei den bei uns im Winter vorherrschenden Temperaturen dünnflüssiger als so manches 5w und ein 0W dickflüssiger als ein 5W ...
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meiner nimmt sich mit 10w40 LKW Öl schätzungsweise einen Liter mehr, aber dazu kann ich bald mehr sagen, weil ich wieder auf 5w30 gehe
damit dürfte klar sein, womit ich vergleiche
die Kältetests in allen Ehren, aber da gebe ich nicht viel drauf, sorry.
ich fahre sehr selten mit dem Auto im Gefrierschrank und wenn doch, dann ist das Öl in 99,99999999999% der Fälle auch deutlich heißer, nämlich im Bereich der Heißvisko und die ist, vorausgesetzt man fährt nicht nur von der Couch zur Küche, nun mal maßgeblich für die Auswirkung auf den Verbrauch bzw dessen etwaige Reduzierung.
und wenn man keine Verbrauchsveränderungen für die Wirkung, auch im Bezug auf den Verschleissschutz heranzöge,
dann müsst ihr auch die Achoil-Threads und solche schließen, weil da wurde die positive Wirkung auch immer einhergehend mit der Verbrauchsreduzierung genannt
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Wie hoch ist der höhere Verbrauch den prozentuell? Ein Liter sagt ja mal wenig aus. Wenn das Auto 20 Liter verbraucht, ist 1 Liter relativ wenig, wenn es 5 Liter verbraucht, ist ein Liter relativ viel. Die Verbrauchsreduzierung von Verschleißminderungs-Zusätzen ist meist im Bereich von 1 bis 2%.
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Auch zu beachten, auch wenn die Viskositätsklasse keinen Hinweis darauf gibt:
Ein 5W30 mit abgesenker HTHS (Werksöl zum Beispiel bei vielen Japanern, Koreanern und Ford) ist bei 0°C erheblich dünner als ein 5W40.
Erst bei -30° sind beide wieder ungefähr gleichauf.
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Man sollte auch bedenken, daß bei geringerer HTHS zwar die Flüssigkeitsreibung abnimmt, gleichzeitig aber auch der Schmierfilm an den Reibstellen zwangsweise dünner wird und es zu vermehrter Mischreibung kommt. Die Mischreibung hat jedoch einen 10 mal höheren Reibungskoeffizienten als die Flüssigkeitsreibung. Der Vorteil der geringeren HTHS wird dadurch zum Teil wieder aufgehoben bzw. kann sich sogar ins Gegenteil verkehren. Es gibt nämlich auch Fälle, wo bei dünnerem Öl der Verbrauch sogar zugenommen hat bzw. Verwendung dickeren Öls sogar abgenommen (Motul Sport Ester 5W-50 ist da so ein Kandidat - dickeres Öl und trotzdem geringerer Verbrauch - einige OCler haben diese Erfahrung gemacht).
Es hängt dann von der jeweiligen Motorkonstruktion ab, was konkret zum Tragen kommt. Man kann pro Viskositätsklasse höher oder niedriger aber mit einer Verbrauchsveränderung von durchschnittlich 1 bis 2% rechnen.
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8,x statt 7,x im Mix, ca. 8%
und um genau zu sein, sind es gerade 0,7 l mehr Diesel auf 100 km, aufgrund "Tankkarte" kann es es recht gut auswerten
die äußeren Bedingungen dabei sind recht ähnlich, eigentlich sogar besser, weil beim Ölwechsel auch die AGR Frischluftrate erhöht wurde
bei mir alle Öle HTHS > 3.5
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Also 10% Mehrverbrauch. Ich glaube, mit diesem Mehrverbrauch bist Du einsamer Spitzenreiter. In den meisten Fahrzeugen und Fahrprofilen dürften diese Verbrauchsunterschiede wesentlich geringer ausfallen (bzw. gar nicht zum Tragen kommen).
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ich habe vorhin schon mal gesagt, dann schau in den Archoil Thread
da gab es AMG Fahrer, die die Wirkung des Additives genau auf der Basis bestätigt haben wollten und hier drehst du den Spieß um???
ich kann nichts dafür, dass ich pro Woche zwischen 360km - 600km auf der gleichen Strecke zurücklege und nach einem Ölwechsel Verbrauchsänderungen und ja, nochmal, ein anderes Temperaturverhalten feststelle...
sorry, mea culpa!
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Kein Problem, aber ich glaube, Dein hoher Mehrverbrauch dürfte ein Sonderfall sein (motorbedingt, fahrprofilbedingt), meistens sind die Verbrauchsunterschiede halt gering bis nicht vorhanden. Denn wenn der Mehrverbrauch mit unseren LKW Ölen so hoch wäre, würde sie wohl kaum ein OCler verwenden.
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Bei mir ist der Verbrauch im Vergleich zu 5/30 bei 2 Fahrzeugen mit 5/40 - 10/40 Euro Truck VI und auch mit dem MOTUL SPORT ESTER 5/50 geringer.
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Weniger Mischreibung! (Das heißt auch weniger Verschleiß)
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Kein Problem, aber ich glaube, Dein hoher Mehrverbrauch dürfte ein Sonderfall sein (motorbedingt, fahrprofilbedingt), meistens sind die Verbrauchsunterschiede halt gering bis nicht vorhanden. Denn wenn der Mehrverbrauch mit unseren LKW Ölen so hoch wäre, würde sie wohl kaum ein OCler verwenden.
Wir können also festhalten, dass es, wenn es motorbedingt ist, es Motoren gibt, die so konzipiert sind, dass eine Viskoerhöhung sogar kontraproduktiv ist?
Nur, weil genau diesen Punkt wolltest du mir mit deinen Fakten absprechen
Gibt dann halt 2 Möglichkeiten den Effekt der Ersparnis zu provozieren:
Visko runter und der andere erschließt sich mir erstmal nicht.
vielmehr vermute ich hier eine Art Placebo, weil man durchs das nun vermeintlich bessere Öl auch doch anders fährt
und nur um es über den Tellerrand zu blicken, jedwede Form des Verschleißschutzes basiert im Grunde auf Reibungsreduzierung und Reibungsreduzierung ist wiederum der Schlüssel zur Kraftstoffersparnis,
jedewede Kraftstoffersparnis wiederum wirkt sich positiv aufs Öl aus, da weniger Kraftstoff eingetragen wird und es weniger Ruß gibt, dazu die Auswirkungen auf die Abgasnachbehandlung.
Andernfalls wäre es ja auch fragwürdig, warum in den DPF Beladungsmodellen diverser/moderner Diesel auch der Kraftstoffverbrauch mit in die Modellierung einfließt
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Ich habe ja geschrieben, daß es motor- und fahrprofilbezogen ist. Extremfälle in die eine oder andere Richtung wird es immer geben.
Verschleißschutz und Reibungsreduzierung müssen nicht immer zusammen fallen. Es gibt sehr gute EP-/AW-Additive, die die Reibung nicht reduzieren (sondern teilweise sogar erhöhen). Und nicht alle Reibungsreduzierer bieten Verschleißschutz.
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Du hast recht. Man muss auch das mit Placebo im Auge behalten. Ich habe aber in zwei Fahrzeugen über mindestens 15-20.000 km schon versucht immer gleich zu fahren, weil ich den selben Gedanken hatte. Ich schiebe es daher auf bessere Schmierung.
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BMW B48, B58 haben wie N43,N20,N54, N55 immer noch ein 0,038 mm Haupt/ und Pleuellagerspiel.0W-20 wurde aber standard.
Da wird mit 5W-40 schon nix passieren.
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ich habe das angesprochen, weil es mir ja selbst bei mir auffällt.
In der Ferienzeit habe ich für die Strecke jeweils genau 50 Minuten gebraucht, bei absolut identischer Durchschnittsgeschwindigkeit.
Erster Tag nach den Ferien und ich fahre 54 Minuten und der Verbrauch lag im Tagesschnitt um 0,2 l höher.
Im Grunde muss ich sogar berücksichtigen, ob ich mit während einer Tankfüllung eine Regeneration hatte, oder wie hin und wieder mal sogar zwei!
Die ersten Fahrten mit dem LKW Öl habe ich zum Beispiel sehr auf Geräusche geachtet, insbesondere beim und die ersten KM nach dem Start, weil ja viele meinem es täte der Kette gut;
ergo werde ich während dieser Beobachtungen auch definitiv anders gefahren sein, als jetzt, wo ich mir sicher bin, dass er beim Start und während der Fahrt vom Geräusch nicht anders ist, als mit allem anderen, was je im Motor drin war
Und bei allem, was ich an Ölen in dem Motor schon durch habe, habe ich bei Schmierung und Verschleiß keine offensichtlichen Beobachtungen machen können;
einzig bemerke ich, dass sich das verhalten des Thermomanagement und eben der Verbrauch ändert.
interessanter Punkt!
Und hier bringe ich wieder die Tests/Anforderungen an die jeweiligen OEM Norm ins Spiel.
Denn egal mit welchen Grundöl-/Additivpaket der Ölhersteller auch arbeitet, erfüllt das Öl am Ende die Tests nicht, gibt es keine Freigabe!
Das klingt erstmal "gut".
Wie gesagt, bei BMW bin ich nicht sicher, aber bei VW sind die Hardwareanspassungen nicht bei "Spielen" gemacht worden;
man hat das Thermomanagement angepasst und die Ölpumpe wird anders angesprochen. Dazu gab es hier im Forum mal einen Screenshot!
