Warum kein richtiger Ölwechsel mit Ölablassschraube?
Ölwechsel VOR oder NACH dem Winter?
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Warum kein richtiger Ölwechsel mit Ölablassschraube?
es war leichter mit der Pumpe ( zumindest draußen ), außerdem habe ich die Ölablassschraube mit dem Dichtring erneuert.
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Das restliche Öl dann über die Ablassschraube
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Das restliche Öl dann über die Ablassschraube
Da war kein Öl mehr drin, zumindest in der Wanne.
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Wenn ich beim Tiguan 1.4 Öl absauge,
kommen unten keine 50ml raus (war beim Passat 2.0 TDI auch so).
Da lasse ich unten bei den Zwischenölservice nichts mehr ab.Beim Polo 6R 1.2 kommen nach Absaugen mehr wie 300ml raus.
Da lasse ich die Reste immer ab. -
Welchen Sinn macht das Absaugen, wenn man trotzdem unten aufschraubt? Dann hätte man doch besser gleich auf die Pumpe verzichtet.
Oder gibt es einen Vorteil?
Viele Grüße.
Christian -
Das erste mal gilt es zu ermitteln, wie vie Restöl nach Absaugen noch verbleibt.
Wenn der kleine Zwischenölwechsel ohne Filterwechsel gemacht wird, macht ich das Zuhause ohne Bühne.
Dann ist es mit der Absaugpumpe immer sauberer, weniger rumgespritzeBei Tiguan wird nach Absaugen nicht noch unten angelassen,
beim Polo schon (Begründung oben #10). -
Ich bekomme beim Absaugen 400ml mehr Öl als beim Ablassen raus. Hirnrissige Ölwannenkonstruktion....
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Obwohl hier schon der Ölwechsel vor dem Einwintern bekannt ist.
Wollte ich noch 2 Quellen mit angeben.Zitat von BMW BDAFahrzeug-Stillegung
Sollte das Fahrzeug länger als drei Monate abgestellt werden, folgende Wartungsarbeiten zur Vermeidung von Standschäden vom BMW Service durchführen lassen:
...........
2. Motoröl und Ölfilter in betriebswarmen Zustand wechseln.
...........Zitat von ADACMotor: Genutztes Öl enthält korrosionsfördernde Bestandteile, also wechseln. Nicht gut ist es (für die Schmierung zwischen Kolben und Zylinderwand), den Motor ab und zu kurz laufen zu lassen. Das Einfüllen eines speziellen Korrosionsschutzöls ist nur bei mehrjähriger Ruhepause notwendig.
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Hallo Leute,
Ich Stelle mal ein Text zur diskussion rein :
"
Ölschlamm bildet sich fast ausschließlich im Winterbetrieb und ist eine Folge von Zuviel Kondenswasser, welches sich überall absetzt und mit dem Öl emulgiert. Die Kondenswassermenge sollte daher durch einen Ölwechsel im Herbst reduziert werden, denn die höchste absolute Luftfeuchte hat man im Sommer, damit natürlich auch den höchsten Wassereintrag im Öl. Zusätzlich muss man natürlich immer aufpassen, dass die Motordichtungen rundherum in Ordnung sind. Im Motor herrscht aufgrund der KGE ein leichter Unterdruck, durch welchen bei jeder Undichtigkeit Luft eingezogen wird, welche wieder Feuchtigkeit enthält. Also Motor dicht halten und Ölwechsel im Herbst. Dass große Motoren häufiger betroffen sind, liegt vermutlich an der langsameren Erwärmung im Kurzstreckenbetrieb.
"Stimmt ihr diese Aussage zu ? Wenn ja dann muss ich mein Ölwechsel Turnus wieder anders setzten. Bis jetzt hab ich immer im April - Mai gemacht.
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So Pauschal gesagt auf die Schnelle: Wenn man 2x Ölwechsel pro Jahr macht bietet es sich an Frühjahr und Herbst zu wählen. Wenn es sich um ein Saison Fahrzeug handelt empfiehlt sich der Herbst (je nach km Leistung), dann hat man frisches Öl in der Mühle und nichts "aggressives" was im Motor arbeiten kann. Bei einem jährlichem Ölwechsel würde ich persönlich immer beim Frühjahr bleiben, im Sommer verlangt man dem Motor in der Regel mehr ab, hat weniger bis keine Kaltstarts bei niedrigen Temperaturen und Kondensat/Spriteintrag dampft eher aus bzw. wird reduziert wegen entsprechender (Öl)Temperaturen. Im Winter geht es in der Regel gemäßigter zur Sache, der Fokus liegt da im Sommer.
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Ich mache immer im Herbst und im Frühjahr.
Bei allen meinen Autos. -
Bei Analysen im Sommer uns Herbst hatte ich wenig Sprit und kein Wasser im Öl.
Bei Analysen im Frühjahr mehr Sprit und ein Gehalt Wasser, das als bedenklich eingestuft wurde.Die Aussage gilt für mich überhaupt nicht. Der RX8 hat 2 Ölkühler, läuft im Sommer trotzdem sehr heiß und im Winter zu kalt. Deswegen wechsle ich definitiv im Frühjahr, um für den heißen Sommer gutes, neues Öl drin zu haben.
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Wir können wohl folgendes festhalten:
Saisonbetrieb
- Ölwechsel vor dem Winter (Saisonkennzeichen, Ölwechsel VOR oder NACH dem Winter?)
Ganzjahresbetrieb- 2x Ölwechsel im Jahr - vor und nach dem Winter
- 1x Ölwechsel im Jahr - nach dem Winter
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danke ! Die Frage bezog sich auschließlich auf Kurzstreckenfahrprofil/ 1x Ölwechsel im Jahr.
Dann hab ich bis jetzt alles richtig gemacht.
Aber was ist den nun in dem Text oben falsch ?
《...denn die höchste absolute Luftfeuchte hat man im Sommer, damit natürlich auch den höchsten Wassereintrag im Öl. 》Stimmt das also nicht?
mMn ensteht im Motor bei kalten Aussentemperaturen Kondensat an den Wänden ,quasi genauso wie das Beschlagen der Scheiben von innen . Dazu noch schrumfen die Kolbendichtungen und lassen minimal Sprit/Wasser ins Öl.
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Im Sommer verdampft das Wasser jedoch auch beinahe restlos
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Bei Kurzstreckenfahrprofil würde ich zweimal im Jahr wechseln.
Ich habe mit dem Scenic auch viel Kurzstrecke und fahre fünf Monate Winter- und sieben Monate im Sommerintervall,so bin ich auf der sicheren Seite. -
ich fahr 10tkm im Jahr und möchte bei dem Interval 1x/jährlich bleiben .
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Ob Kurz- oder Langstrecke, bei jährlichem Ölwechsel nach dem Winter.
Das Kondenswasser und den Kraftstoffeintrag aus dem Motor zu haben ist bereits sehr wichtig.
Ein weiterer Faktor ist das Streusalz vom Winter. Dieses lässt das Öl schneller altern, Abbau der TBN. Zudem begünstigt es Korrosion, und das möchte man nicht den ganzen Sommer über im Motor haben. -
Danke.
Aber die Frage bleibt noch in welcher Jahreszeit bildet sich das Kondensat am meisten und warum . Im Sommer z.B ist die Luftfeuchtigkeit viel höher als im Winter.PS: wie kommt das Streusalz ins Öl ?
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