nachdem das Wasser auf 107°C hochging, hab ich mich nach ner kurzen Zeit entschieden, die Heizung zur Kühlung an zumachen. Hat aber nicht viel geholfen. Glaube ich zumindest. Es ging nicht viel höher, aber auch nicht tiefer.
vielleicht wäre es ohne aufzudrehen aber noch heißer geworden. Wer weiß.
Immerhin konnte der Wärmetauscher das auch mal mit erleben. Dürfte jetzt gut durchgereinigt sein 
Ja die Intension dahinter ist mir schon klar 
Bei meinen Japanern ist es ähnlich, je dünner die Visko desto niedriger die Öltemp... Soweit ich es hier im OC verstanden habe, ist dafür der Volumenstrom u.a. verantwortlich.
Daher gilt für meine Japaner im Sommer "dünnes" und im Winter "dickes" Öl (konträr der eigtl. Empfehlungen) ABER passt und funzt 
joa gut, an dem Punkt zwischen sommer und winteröl zu wechseln bin ihc noch nicht. Fahre sowieso nicht so viel. Aber die neue Absaugpumpe wäre dafür schon prädestiniert. 
Also das Kühlwasser sollte sich nicht derart vom verwendeten Öl beeindrucken lassen.
Was hat der micra für ein Thermostat, 94°?
Da der Wasserkreislauf, im Gegensatz zum Öl geregelt wird, sollte es da nicht so solchen Schwankungen kommen.
Ich bin für 0w-16 und externer Ölkühler mit 80°C Thermostat.
Zusätzliche Additive?! Polytron konnte bei mir noch etwas heraus holen
Ölkühler mit Thermostat damit man die Spitzen heraus bekommt bei Volllastfahrten.
Ich stelle mir weniger Energieverlust bei gleichzeitiger reduktion des Kupferanteils vor.
Eventuell könnte man auch die Lagertoleranzen verringern.
Oder einfach mal den Kühler wieder frei machen, damit das Kühlsystem wie vorgesehen arbeiten kann.
Wir reden hier von einer Temperaturüberschreitung von 25° und mehr, über dem vorgesehenem Wert..
Mehr Temperatur könnte ja eventuell das Laufspiel des älteren Motors begünstigen. Solange keine Schäden entstehen, ist das ja völlig in Ordnung.
Du meinst, dass durch Verschleiß entstandenes Spiel durch höhere Temperaturen im Motor ausgeglichen wird?
Naja gibt ja noch genug Austauschmotoren für den Micra...
Nach grob 2tkm mit dem Addinol Superlight 5w40 hier die Analyse:
Es gab wohl ein Missverständnis bei der Ölsorte. Ich hatte auf dem Begleitschein das Addinol aufgeführt, die sind aber wohl noch von dem 5w20 ausgegangen. Naja, wer erwartet auch, dass jemand alle 2tkm das Motoröl in einem Micra wechselt 
Die Werte sehen jetzt für mich gar nicht so beeindruckend aus.
Das 5W40 hat jetzt nur warme Tage gesehen. Die Strecken dürften im Schnitt auch länger gewesen sein. Dafür aber auch ein paar hitzige Vollgasfahrten abbekommen und dadurch auch mal 110° erreicht. Ich schätze das ich dadurch auch den Ölverbrauch hatte (geschätzt 0,2 bis 0,3l von 3l Ölmenge) Quasi der NOACK-verlust.
Trotzdem Kraftstoffeintrag 0,5.
Der Kupferverschleiss ist auf 1/3 gesunken. Ich bin mir aber sicher, der kommt von den Nockenwellen/Steuerkette.
Kaltstartgeräusche sind aktuell mit 5W40 im Sommer kürzer. Aber vorhanden.
An den Nockenwellen wurd auch schonmal gebastelt, da wird sich auch was einschleifen etc...
Die Unterschiedliche Visko und HTHS scheinen mir nicht den entscheidenden Unterschied zu bringen
Ich werde in Zukunft wohl auf ein zwischending von 5w40 und 5w20 gehen.
Oder wenn es mich ganz besonders reizt auf 5W16. 
Die GÖA gehört nach 5W-40 und nicht in 5W-20, auch wenn es eine Folgeanalyse ist
Was das addinol angeht: Du hast wohl noch die alte Formulierung ohne API SP erwischt
Kupferverschleiß kommt normalerweise vom Kurbeltrieb (KW- und Pleuellager). Die Ausdampfverluste können nicht so hoch sein, außer der Ölabscheider funktioniert nicht.
Weißt Du, was an der Nockenwelle gemacht wurde?
Danke für die Fortführung des Experimentes! Ich denke das Ergebnis ist jedoch eindeutig: der Kurbeltrieb von diesem Motor verträgt kein x-W20...
Ich sage wie Giacomo dass Kupfer von den Haupt- und oder Pleuellagern kommt.
Kupfer ist doch irgendwie für Nockenwelle und Steuerkette völlig ungeeignet… warum sollte das von da kommen? 
Selbst als Legierung kann ich mir das nicht vorstellen.
Nockenwellenlager könnte noch sein bzw. Gleitschiene.
Das Ergebnis des 5W40 ist schon nach 2000km besser, als das Ergebnis des 5W20. Wie sieht das 5W20 erst nach 10.000km aufwärts aus? Ich denke da wäre der Unterschied noch deutlich gravierender.
Zudem bin ich der Meinung, dass das 5W20 besser additiviert ist (Moly und Bor), als das 5W40. Bor tut dem Motor schon gut. Somit ist der Vergleich nicht mal "fair", weil ein 5W40 mit Bor und Moly (sicher) noch bess3r abgeschnitten hätte.
Das Addinol noch mit AR9100 verfeinern 
