Wir wissen das Bor als Festschmierstof nur schwer zu erkennen ist.
Deswegen könnte der Anteil auch als Bor Waschmittel ausgewiesen sein.
Auf jedenfall wissen wir das ein Feststoff vorhanden ist und das Bor als Waschmittel in dieser Menge nicht ins Gewicht fällt.
Ich werde davon wohl ein paar Dosen bestellen. Im Moment ist ein MoS2 Zusatz in allen Motoren aus unserem "Fuhrpark" - kann ich einfach beim nächsten Ölwechsel das RZ58E hinzufügen, oder erst ein Spülintervall?
Wenn ich das richtig sehe/rechne, ist das Ganze sogar noch halbwegs für DPF geeignet, oder? 
6% von dem ZDDP-Gehalt ist noch ne erträgliche Steigerung, oder?
Kommt natürlich auf das Motoröl an, aber i.V.m. nem z.B. Mannol TS-7 sollte das ganze doch hinhauen. Oder was meint ihr?
Sorry für die vielen "oder", hab schon das ein ODER andere Bierchen intus... 
Ich denke auch das hier ein Öl nach C3 nicht zu stark erhört wird von Aschegehalt bzw. ZDDP.
bzw. das Addtive für Fahrzeuge mit DPF oder OPF geeignet ist.
Der Wert Bor 138 wird öllösliches Bor als Waschmittel sein?
Das ist in der Mischung mit dem Wunschöl dann nicht mehr viel.
Das hBn ist nicht das analysierte Bor.
Überraschend anders als das RZOil Keramik.
Weniger Zink und mehr Molybdän, dafür kaum Eisen und Alu.
Über den Schwefel bin ich überrascht!
kann ich einfach beim nächsten Ölwechsel das RZ58E hinzufügen, oder erst ein Spülintervall?
Ich würde spülen mit billigem Öl über eine Tankfüllung.
Was sagt Andy zum IR?
Spülen vor dem Wechsel zu RZ58E ist aufgrund vorher verwendeter MoS2 Zusätze nicht erforderlich. Festschmierstoff-Bor ist in dem Wert jedenfalls auch enthalten, ob ganz oder teilweise, wird man aus der Analyse nicht ergründen können. In Wirklichkeit dürfte der Anteil von Festschmierstoff-Bor allerdings um einiges höher sein (Problematik der richtigen Erfassung von Festschmierstoffen durch die Labore).
Ich werd's definitiv im 211er von meinem Paps anwenden und aktuell steht's für'n Volvo auch recht weit oben auf der "Will probieren"-Liste. 
Ich habs mir auch schon vorgemerkt. Allerdings muß ich vorher noch meinen eher umfangreichen Altbestand 
an Zusatzadditiven aufbrauchen ...
Tja... Ein eindeutiges Zeichen, dass Du mehr Fahrzeuge brauchst!
Ich arbeite daran ... 
Spülen vor dem Wechsel zu RZ58E ist aufgrund vorher verwendeter MoS2 Zusätze nicht erforderlich.
Ein großer Hersteller eines Mos2-Additivs schreibt, dass das Additiv an die Oberflächen haftet. Zu lesen im LM-Forum unter der Frage: "MOS2 wirkt wie lange / Nachdosierung?"
Es wird also nicht einfach beim Stillstand nach unten ablaufen, bzw. es verbleibt eine gewisse Menge im Motor auf waagrechten Flächen mit geringen Ölmengen.
Tut man dies nicht, schafft man keine möglichst ideale Oberfläche für das neue Additiv und die treten für gewisse Zeit in Konkurrenz zureinander. Ideal wäre kein anderes Additiv zuvor benutzt zu haben.
Genau dafür ist eine Spülung über eine Tankfüllung sinnvoll. Vielleicht sogar mit einer 15min Spülung beim Wechsel.
Schwefel eher nicht so toll. Eventuell Rückstände vom Grundöl?!
Das vermute ich nicht wirklich.
Denke es wird ein Bindungshelfer sein, weil stark polar.
Weiß einer warum nicht ein Kombiprodukt funktioniert?
Aussicht 9100 und 9200, somit Bor, Wolfram und Molybdän zusammen.
Das hebt sich wahrscheinlich irgendwo auf. Wolfram und Molybdän in Kombination verstärken ihre Funktion.
Ich bin gespannt auf die ersten GÖAs, denn ich habe mich das auch schon gefragt.
Spülung ist insofern nicht erforderlich, weil die MoS2 Teilchen, die an den Reibungsoberflächen haften (durch hohe Temperatur und hohen Druck praktisch wie aufgesintert), sowieso durch eine Spülung nicht entfernt werden. Das ist aber für das neue Additiv kein Problem, weil es ja auch Mo enthält, zwar in öllöslicher Form, aber dieses bildet an der Oberfläche auch wieder MoS2-Teilchen. Diese gesellen sich also zu den vorhandenen MoS2 Teilchen dazu. Diese haben Synergien mit dem ebenfalls im Additiv enthaltenen W sowie hBN. Also kein Problem soweit. Eine blanke Metalloberfläche hast Du sowieso nie, weil ZDDP, daß in fast allen Motorölen enthalten ist, die größte Bindungskraft zu Metallen aufweist und praktisch immer die unterste Verschleißschutzschicht bildet. Auch das macht aber nichts, denn diese ZDDP-Schicht hat wiederum Synergien mit den anderen bereits erwähnten Additiven.
Das ist die Theorie, die Praxis: Mein Sharan beispielsweise sieht (seit er eingefahren ist bzw. nach dem ersten Ölwechsel) schon die unterschiedlichsten Additive, mir wäre nie aufgefallen, daß sich dadurch Probleme ergeben hätten, im Gegenteil. Das geht jetzt schon seit über 20 Jahren so. So ca. alle 80 - 100.000km wurde er zwar gespült, aber Ziel war nie, die Verschleißschutzschicht zu entfernen - was sowieso nicht klappen würde ...
So, habe gerade 4 Dosen bestellt. Unser Corsa bekommt in Kürze seinen Halbjahresölwechsel und damit als erster in den Genuss. Werde berichten.
Das Additiv kann ich mir gut als Zugabe für die über den Winter von mir eingefüllten 5W-30-Ölen vorstellen, die ich nicht noch weiter verdünnen möchte 
Heute ist das 58E schon angekommen ( zusammen mit einer Dose 20G, Leckerli für den Corsa). Vielen Dank an @rzoil.
Dosierungsempfehlung ist 300ml auf 3-5l Öl, bei meinen knapp 7l Füllmenge würde ich 2 Dosen einfüllen und beim Corsa (3,25l) eine Dose. So habe ich keine Reste herumstehen. Müsste doch so OK sein, oder?
Ich würde eher etwas knapp dosieren, d.h. 2 Dosen auf die beiden Autos aufteilen. Außer Du möchtest Rennen fahren ...
Keine Rennen 
, wobei, der Corsa ist so kurz übersetzt, da ist jede Landstraße vom Drehzahlniveau her wie ein Rennen 
Ich hatte kurz die Analyse mit denen anderer Produkte verglichen und habe den Eindruck, das das 58E von den Inhaltsstoffen her eher "dünn" ist. Deswegen dachte ich, ich dosiere eher an der oberen Grenze. Täusche ich mich da?
Ich denke schon das man das Additive mehr im oberen Dosierungsbereich ansiedeln soll.
Würde aber auch die maximalen 10% zum Ölvolumen beachten .
Man muß bedenken, daß das Öl selbst ja auch schon additiviert ist. Eigentlich für den Normalo-Autofahrer ausreichend additiviert. Das Additiv kommt dann noch "on top" dazu. Das könnte dann auch schnell mal des guten zu viel werden ...
Jep, da gilt für eine Basisbestimmung mal den Rechner zu bemühen, wo man da mit den ppm am Ende landet.
