Was ich hier noch ergänzen möchte:
Die Öle mit der dünsten Viskosität in diesen Tests sind nicht automatisch als "besser" zu bewerten. Denn manchmal kann eine etwas höhere Viskositätsauslegung auch gewünscht bzw. von Vorteil sein.
Dabei geht es dann um den Bereich zwischen -10°C bis 10°C. Reden wir von richtig tiefen Temperaturen, ist eine dünnere Viskositätsauslegung natürlich zu bevorzugen. Wobei auch hier immer CCS (Basisöldicke) und Polymere zu beachten ist.
Danke Eddy für die tolle Arbeit. Wie viel AR9100 hast du dem RCS beigemischt?
Es soll ja in der empfohlenen Dosierung sein
Also für Winterbetrieb in unseren Breiten ist sicher ein Öl, welches von -10 bis +10 Grad dünnflüssig ist, sehr von Vorteil (Kaltstart und Kaltlauf). Wenn es dann auch noch thermostabil ist, wäre es optimal. Ganz grob würde ich sagen, daß hier die Vollsyntheter mit die beste Performance abgeliefert haben. Bei denen ist anzunehmen, daß sie auch oben raus noch Reserven haben.
EddyF. ganz toller Job, Danke!
Und vielleicht findet sich ja jemand, der die technischen Möglichkeiten (Labor) hat, um so was auch bei 100, 200 und 300 Grad zu machen. Dann wären wir Weltmeister!
Finde es sehr spannend, dass SHU und RCS praktisch gleich auf sind, obwohl das SHU ja sehr dünn ausgelegt ist!
Tolle Tests Eddy, DANKE! 
Aus den Tests bin ich auch überzeugt dass mehr Polymere = mehr Andickung bei Minustemperaturen (siehe Extreme Öl 0w40)
0w50 hab Ich gemeint ja
Das hängt wiederum vom natürlichen VI der Basisöle ab. Diesen kennen wir allerdings nicht. Das heißt wir wissen nicht, wie hoch dieser VI ist und wieviel Polymere dann noch dabei sind, die dann in Summe den "Gesamt-VI" ergeben. Das heißt - Extremfall - dünnes Basisöl mit hohem natürlichen VI plus wenig Polymere kann dieselbe Heißvisko ergeben wie dickes Basisöl mit niedrigem natürlichen VI mit viel Polymeren.
Giacomo hat es gut zusammengefasst 👏👌
Hallo liebe Freunde des „OC Radio“ und willkommen in „EddyF.‘s Freezing OFFICE“
Heute kam wieder ein Paket von Autoro24.de an. Für uns wurde das NDT mit AR9100 im korrekten Mischungsverhältnis angerührt und übersandt. Wir haben das so geplant, weil ich das Mischen dem Profi überlassen wollte und es genau stimmen soll.
Weil das DURON von WURZEL noch nicht da ist und ich nicht mehr warten wollte, gehen die Gläser heute ins Gefrierfach.
Das Ziel ist zum Einen festzustellen, ob das AR9100 tatsächlich eine bessere von mir sogenannte „Wintergängigkeit“ gewährleistet. Dies hatten wir bei mindestens zwei Tests und dem RCS schon festgestellt. Jetzt wollen wir die Gegenprobe mit dem NDT machen. Ich halte es deshalb für eine gute Vergleichsmöglichkeit, weil die beiden Kandidaten konträrer in Basis und Aufbau nicht sein könnten.
Zum Zweiten will ich zeigen beziehungsweise feststellen, wenn man die richtige Öl Auswahl trifft, ist auch im Winter ein 10/40 fahrbar bzw. umgekehrt nicht jedes niedriger Viskose Öl automatisch besser im „Kaltstartverhalten“.
Das Ergebnis gibt es morgen oder übermorgen Abend. 
sehr interessant, dass das Archoil in der kleinen Menge mit der es beigemengt wird solche Kälteperformance Verbesserung vollbringt...
Vielen Dank für deine Mühen 
EddyF. danke für deine Versuchsreihen.
Für mich hast du die nachträgliche Bestätigung gebracht, dass für unsere Winterreise nach Schweden bei z.T. -25°C NDT + AR9100 keine schlechte Wahl war.
