Ich möchte keineswegs wie ein Archoil Fan Girl/Boy klingen.
Die GÖA‘s die mit AR Produkten erziehlt wurden, sehen wirklich gut aus.
Bei LM bspw. ist das Ceratec eher mau ausgefallen.
Korrigiert mich bitte!
Worin liegt der Unterschied zwischen WS2 und o-W ?
Wer brät als erster sein Schnitzel statt in Butter mit Ar9200?
Also jetzt ist langsam Schluss mit Lustig, im Motor oder Pfanne mit ner Gabel rumstochern, ok von mir aus, für's Wiener Schnitzel gibt's Butterschmalz und Kalbsfleisch 
War es nicht so, dass das LM Molygen kein Wolfram mehr enthält? Kann mich dunkel an eine Info dazu erinnern. Weiß aber nicht mehr, ob es das Additiv war. Sollte es aber so sein, bliebe, bei einer Auswahl zwischen LM und Archoil, nur noch das Archoil 9200 als Additiv, wenn man Wolfram und Moly dem Motoröl hinzu mischen möchte
Ja laut der Analyse besitzt das Molygen nur unmengen an Wolfram, kein moly.
Es wird auch damit geworben den Reibubgswiderstand zu reduzieren, Verschleißschutz steht dabei im Hintergrund.
Es wird auch damit geworben den Reibubgswiderstand zu reduzieren, Verschleißschutz steht dabei im Hintergrund.
Das lese ich aus den Verkaufstexten mit denen es beworben wird aber überhaupt nicht heraus:
"Synthetisches Hochdruck-Verschleißschutz-Additiv,abgestimmt für den Einsatz in modernen Otto- und Dieselmotoren. Im Motor wird eine verformbare undgleitfähige Schicht aufgebaut, die mindestens 50.000km wirksam bleibt. Daraus folgen eine ausgezeichne-te Verschleißminderung, längere Motorlebensdauer,Kraftstoff- und Schadstoffreduzierung durch Leicht-laufeffekt und optimale Motorleistung durch ruhigen Lauf.
Eigenschaften
- senkt den Kraftstoffverbrauch
- reibungs- und verschleißmindernd
- extrem druckbeständig
- erhöht die Laufruhe
- Partikelfilter- und Kat-getestet
- thermisch hochstabil
- mischbar mit handelsüblichen Motorölen
- lange Motorlebensdaue
Einsatzgebiet
Für Otto- und Dieselmotoren.
Nicht für den Einsatz in Motorrädern mit in Ölbad laufender Kupplung geeignet.
Anwendung
Molygen Motor Protect soll ca. alle 50 000 km beimÖlwechsel zugegeben werden."
Siehe z.B.:
Da wir nicht im Garantiebereich von Neufahrzeugen diskutieren, wo Additive sowieso nicht erlaubt sind, erinnere ich auch noch mal an meine Idee inkl der praktischen Erfahrung dazu, dass man das Modul 300V in Benzin und Dieselmotoren gleichermaßen bei mischen kann und dort der hohe MolybdänGehalt zur Verschleißreduktion beiträgt. Der relativ hohe Liter Preis rechnet sich auch, wenn man diesen im Verhältnis zu einem Additiv stellt.
Wie würdest du das mischen EddyF.
Plan ist:
Zirconium// Titan --> Castrol 10W60
Molybdän --> Motul 300V 0W20 High RPM
Wolfram --> AR9200 V2
Bor --> Rowe Truck Star 10W40
Fehlt was?
Ob das aktuelle Castrol 10/60 auch Zirkonium enthalten hat, weiß ich nicht und glaube ich auch nicht. Ist aber egal.
Vier verschiedene Sachen durcheinander zu mischen und noch zu behaupten, das wäre professionell, fände ich überzogen.
Ich denke man braucht Motor Angaben, eine Ziel Viskosität und dann kann man über zwei Öle oder ein Öl und ein additiv, welche sich ergänzen, sprechen.
Vier komplett verschiedene im Mix finde ich nicht gut, zumindest nicht in einer öffentlichen Empfehlung.
Jeder für sich ist in Ordnung, und ich mache auch so manche Versuche, aber man würde sich überschätzen, hier eine offizielle Empfehlung auszusprechen aus dem Bauch heraus.
Der relativ hohe Liter Preis rechnet sich auch, wenn man diesen im Verhältnis zu einem Additiv stellt.
Mit dem Liqui Moly Verschleißschutzadditiv (MoS2) in der 1 Liter-Flasche kommst aber billiger als mit dem Motul.
Das mag schon sein. Natürlich kann man genauestens rechnen, aber man darf ja auch 1 l Öl selbst vom Preis abziehen der mit dem MOTUL schon drin ist.
Geht auch nicht genau um jeden Euro, sondern um die Idee, das MOTUL als Molybdän turbo und gleichzeitig hochwertiges Öl in der Zugabe zu betrachten! 👍
PS:
Ich will mich da auch gar nicht näher in eure Additiv Diskussion einmischen. Da wisst ihr viel besser Bescheid 
Ist nur eine Idee mit dem MOTUL.
Hier ein Zitat aus dem LM Forum:
LIQUI MOLY antwortete auf LiquiMoly 1015 + 1018
Hallo Oelfreund,
vielen Dank für ihre Anfrage.
Von einer Kombination dieser beiden Öl-Additive raten wir grundsätzlich ab.
Bitte entscheiden Sie sich hier entweder für das Molygen Motor Protect (Reibungsreduzierung) oder das Motor Protect (Verschleißschutz).
Vielen Dank für ihr Interesse an unseren Produkten und weiterhin gute Fahrt!
...
LIQUI MOLY antwortete auf LiquiMoly 1015 + 1018
Hallo,
grundsätzlich haben Sie recht, die beiden gehen Hand in Hand. Aber diese beiden Eigenschaften sind nicht fest miteinander gekoppelt, man kann also den Schwerpunkt auf Verschleißschutz oder auf Reibungsreduzierung legen.
Beste Grüße,
Ihr LIQUI MOLY-Team
Man muss mal ein bisschen über die Werbeprospekte hinausschauen, sonst könnten alle Additive auf dem Markt wohl alles gleichgut 
Diese Antwort kenne ich. Heißt aber nicht, daß das Molygen nicht auch gegen Verschleiß wirkt. Das Motor Protect (non Molygen) enthält halt ZDDP und MoDTC, was offenbar noch weniger Verschleiß bringt als das Molygen allerdings bei höherer Reibung. Das im Molygen enthaltene W ist ja ebenfalls als hervorragendes Verschleißschutzadditiv bekannt. Ist gut, wenn man auch unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen zu Verschleißschutzadditiven kennt.
Gut, dann beziehen wir jetzt alle unsere Standpunkte aus Ebay-Inseraten und lassen die Auskünfte offizieller Herstellervertreter beiseite 
Ich habe auch nicht behauptet dass es keinen Verschleißschutz bietet, bitte meine Aussagen nicht ins falsche verzerren.
Die Händlerseiten erfinden ja die Produktbeschreibung nicht, sonder übernehmen das von den Herstellern. Da Molygen offiziell von LM in D nicht vertrieben wird, findet sich dazu auf der Homepage nichts. Ja, belassen wird das so, jeder kann die Marketing-Aussagen der Hersteller aufgrund persönlicher theoretischer und praktischer Erfahrungen nach seinem Gutdünken interpretieren. (Auf den Molygen-Verpackungen, die ich hier habe, steht auch "Langzeit-Verschleiß-Schutz")
War es nicht so, dass das LM Molygen kein Wolfram mehr enthält?
Das entfallene Wolfram war bei den Liqui Moly New Generation Molygen Motorölen.
Eurol Engine Oil Treat wäre auch noch ein richtig gutes Wolframadditiv mit AN als Grundöl.
Fehlt was?
Evtl. noch AN + SI - jedoch würde ich insgesamt nicht "überoptimieren".
Im Eurol ist aber AN nur in sehr geringen Mengen drin. Dient laut Andy nur dazu, daß W direkt an die Oberfläche der Metalle der Gleitstellen gelangen kann.
Nein, es soll eine gleitlackartige W-Schicht gebildet werden, die 50.000km anhält, unabhängig davon, ob zwischenzeitlich ein Ölwechsel gemacht wird oder nicht.
Im Datenblatt steht "es wird eine verformbare und gleitfähige Schicht aufgebaut".
Das Wort "verformbar" irritiert mich ein bisschen. Ist es dann wirklich lackartig oder eher pelzartig (ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll...)?
Der Hintergrund meiner Frage: Wolfram wird eine Glättung der reibenden Oberfläche nachgesagt. Diese glatte Oberfläche würde ich gerne als Fundament für Feststoffadditive nutzen, um den Kugellagereffekt nochmal zu verstärken. Und da wäre eine pelzartige Oberfläche in meinen Augen eher hinderlich oder nicht?
da stellt sich natürlich die Frage: Halten andere Stoffe auf dem Wolfram? Wie stellst du sicher, dass das Wolfram zuerst - und erst dann das Moly / hBn an der Oberfläche niedersetzt ? Nicht, dass ein Mischmasch aus allem durch den Ölstrom miitfließt und sich gegenseitig hindert.
Das Wort "verformbar" irritiert mich ein bisschen. Ist es dann wirklich lackartig oder eher pelzartig (ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll...)?
Ich vermute eher lackartig. Unter "verformbar" verstehen sie wohl das Verhalten als Gleitschicht, d.h. daß sich die einzelnen molekularen Ebenen gegeneinander leicht verschieban lassen, was ja beabsichtig ist und den erwünschten Gleiteffekt ergibt.
