2021/2022/2023/2024 - aktuelle und allgemeine Preissteigerungen - Öl, Kraftstoffe und der Alltag

  • und warum machen die das, um dich los zu werden, beim Grundversorger ist das nicht so, nur die Hopper die jedes Jahr für einen Cent weniger den Anbieter gewechselt haben sind jetzt die mit Problemen.

    Ich zahle wenn ich es richtig gesehen habe 31 Cent und ab 22 Uhr 19 Cent, aber 10000kwh sind schon heftig, wird damit auch geheizt?

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  • Ja bei uns ist alles mit Strom, es ist nur ein 2 Personen Haushalt ohne diesen Nachttarif ab 22 Uhr.

    Bei uns hat das Jährliche "hoppen" sich aber immer gelohnt, da wurden mindestens 500-800€ gespart :old:

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  • bei mir auch so, ich hab nachgerechnet, der Aufwand beim Hopping ggü. dem Grundversorger lohnte sich (für meine Situation) max. dann, wenn man Angebotsrabatte für Neukunden etc. mitnimmt. Derzeit wahrscheinlich ist man beim Grundversorger am besten bedient.

    Ich sehe den Markt aktuell gelassen, natürlich ist eine gewollte Preissteigerung drin (CO2), teurer machen, damit weniger genutzt wird - zusätzlich die Inflation, aber das ist eben nur eine derzeitige Momentaufnahme, es wird sich über kurz oder lang wieder normalisieren. Die Notenbank strebt ja ein Inflationsziel in der 2% Gegend an - momentan sind wir auf hohem Niveau, wahrscheinlich wird es noch leicht steigen bis es wieder normalisierend bergabgeht. Einzig den CO2 Anteil werden wir nicht mehr los, aber der ist ja gewollt.


    Als Gasheizer in 2 Haushalten kann ich selber aktuell nicht lachen (im 2. Wohnsitz habe ich zwar eine Preisgarantie vom Flüssiggaslieferanten, da muss ich mir aber das Kleingedruckte durchlesen welche Hintertüren man sich da gelassen hat), aber Stromheizer haben wirklich nichts zu lachen derzeit. Ich habe mir ja für 1-2 Räume eine Infrarotheizung als Zusatz angeschaut - und über 2-3 Jahre immer wieder überlegt, bin aber letztlich davon ferngeblieben. Strom ist und bleibt das teuerste Heizmittel. (Photovoltaik mal außer Acht gelassen). Da kann die Infrarotheizung noch so effizient sein, noch so günstig im Vergleich zu anderen Arten sein in der Anschaffung / Neuausrüstung, langfristig halte ich nichts davon. Ist wie mit den Druckern, die Billigaktionsgeräte von Markenherstellern schaue ich garnicht an. Ich habe vor 10 Jahren einen HP Farblaser für Unternehmen gekauft (HP Color Laser Jet, damals so 600.-) - und in den 10 Jahren 2x Patronen gewechselt, mit Markennachbauten. Für min. 6000 Seiten habe ich so an Verbrauchsmaterial gerade mal 60.- bezahlt. Der Drucker selber hat in den ganzen 10 Jahren sein vom Hersteller zugestandenes Monatsdruckvolumen bei mir verdruckt, ist also noch neuwertig. In selber Zeit hätte ich 10 Billigdrucker gekauft und Patronen bezahlt. Von den positiven Nebeneffekten von keinem Eintrocknen, keine Probleme mit Düsenköpfen und dem absolut perfekten Druckbild mal abgesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von alex_at (8. Januar 2022 um 14:22)

  • wer mit dem Anbieter Hopping gespart hat muss aber jetzt mit den Problemen leben, für die Rückkehrer gibt es bei meinem Grundversorger einen extra Tarif Ersatzversorgung bei Gas, der ist einiges teurer.

    Infrarot ist einen elektro Direktheizung, die kann nie effizient sein.

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  • wer mit dem Anbieter Hopping gespart hat muss aber jetzt mit den Problemen leben, für die Rückkehrer gibt es bei meinem Grundversorger einen extra Tarif Ersatzversorgung bei Gas, der ist einiges teurer

    Eben, ich habe mir das einmal durchgerechnet, und für 1-200€ Ersparnis pro Jahr tue ich mir das nicht an - eben auch mit dem Hintergedanken, was wenn ich mal in genau so einer Situation zurück muss. Der Grundversorger muss ja nur jeden Versorgen der will, aber preislich differenzieren kann er schon.

    Wie mit der Pflichtzuweisung zur Kfz-Haftpflicht, wenn man ansonsten keine mehr bekommt. Viel Spaß mit den Raten.

    Ich habe ein anderes Angebot meines Grundversorgers (Wien Energie) angenommen: Treuebonus und dafür eine Menge Tage an Gratisenergie. Im Gegenzug kein Hopping, da Bindungsfrist. Am Ende komme ich so mindestens genauso günstig, wie wenn ich gehoppt wäre, wenn nicht sogar günstiger. Oder anders gesagt: Nicht jedes Angebot, das auf den ersten Blick günstig ist - ist es auch langfristig.


    Infrarot ist einen elektro Direktheizung, die kann nie effizient sein.

    Genau. Das dachte ich mir ja von Anfang an schon - und interessanterweise findet man sehr sehr wenig reale Erfahrungsberichte von Nutzern, dafür Massenhaft Präsentiervideos - von Herstellern / Vertrieben etc. Das machte mich damals schon ziemlich stutzig.

    Jeder normal denkende Mensch kann sich das ja spielend leicht ausrechnen. V.a. ist mein Haus (noch) ungedämmt aus den 50/60ern - und Photovoltaik ist nicht vorhanden - und aufgrund der Lage in einem Talkessel fraglich.

    Ich überlege ja meinen Backupofen, der auch als "Booster" eingesetzt wird, da die Fußbodenheizung gute 24-36h Vorlaufzeit braucht, von derzeit Dauerbrandofen für Koksbriketts, betrieben mit Kaminbrikkets umzustellen nächstes Jahr dieses Jahr auf Holzpellets. Letztere sind Dank "Nachwachsender Rohstoff" CO2 Strafbefreit.

  • Warum ist die Infrarotheizung nicht effizient?

    Energieerhaltungssatz, Energie kann nicht verloren gehen,

    wenn ich da jetzt eine KWH Strom reinstecke, was denkt ihr was da raus kommt?

    aber der Strom ist noch zu Teuer im Verhältnis zu den fossilen Energien

    Was Kostet eine Kwh Gas im verhältnis zum Strom? Faktor 3 oder?

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Warum ist die Infrarotheizung nicht effizient?

    Kostentechnisch nicht effizient. Der Strahlungswirkungsgrad liegt bei 25-60%, wie andere Heizsysteme. Quelle:https://www.energieinstitut.at/buerger/hauste…rarotheizungen/)

    Anno 2019 war der Faktor 4 zwischen KWh Gas und Strom. Derzeit? Kann je nach Gaspreis durchaus mehr sein. Das macht nur dann Sinn, wenn eigene Stromerzeugung vorhanden ist, die im Winter allerdings niederiger ist als im Sommer, wo man die Panele nicht braucht - oder man das Geld für Alternativen nicht aufbringen kann/will.

  • wenn mit Strom dann Wärmepumpe, 1:1 macht mit Strom für mich keinen Sinn.

    Ich habe auch so eine alte Burg, beim Kauf für 140m² Fläche 4800m³ Gas benötigt, jetzt bin ich bei 220m² und benötige noch 1600-1800m³ Gas.

    Bei Strom komme ich von 7400kwh und bin jetzt bei 4400kwh.

    Bei meinem Versorger 1:3 Gas zu Strom.

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  • wie ist der restliche Sanierungsstand?

    Luft oder Erwärmepumpe?

    Ich habe eine Vaillant Brennwerttherme - und da bietet es sich natürilch an, für die Übergangszeit bzw. zur Unterstützung eine Vaillant Wärmepumpe zu integrieren....

  • Bei mir bis 31.12. 2021,

    - Gas 4,47 Cent/kWh + 36 € Grundpreis/Jahr, - Strom 9,2 Cent/kWh + 36 € Grundpreis/Jahr,

    Preise brutto, immer zuzüglich den gesetzlich preisgeregelten Netzgebühren.

    Ab 01.01.2022,

    - Gas 11,3 Cent/kWh + 36 € Grundpreis/Jahr, - Strom 23,1 Cent/kWh + 36 € Grundpreis/Jahr.

    Mal sehen, wenn sich, hoffentlich im Frühjahr, der Markt wieder etwas beruhigt, wohin dann die Preise gehen...

  • habe Gas Brennwert, wurde beim Kauf 2002 direkt eingebaut da noch Nachtspeicher mit Asbestfüllung im Haus waren.

    Dann wurde so nach und Nach alles gemacht, Dach, Fenster, Türen, Nordseite Dämmung.

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  • ja, so wie bei mir.

    Brennwerttherme neu statt Holzofen+Elektro

    Alle Fenster und Türen neu

    Was ansteht: Hinterlüftete Fassade mit Dämmwolle

    Dach bläst merklich kalt rein im Winter, keine Dämmung vorhanden - da muss was geamcht werden

    Über den Keller (Garagentor) kommt deutlich kalt rein

    1 Kellerraum ehemals Speisekammer ist kalt - ich vermute es kommt über den Boden, derzeit lose Ziegel, darunter? Keine Ahnung, abzuklären.

    1 2700L Gastank reicht für 1 Winter heizen + Rest Warmwasser, Fläche allerdings nur um die 100 m^2

  • Mal sehen, wenn sich, hoffentlich im Frühjahr, der Markt wieder etwas beruhigt, wohin dann die Preise gehen...

    Die Inflation wird uns noch länger begleiten, soll aber Richtung 2% absinken

    CO2 Strafsteuern die jährlich steigen sind gekommen um zu bleiben (haben wir ja so gewählt, auch wenn wahrscheinlich alle so entschieden hätten)

    Somit pendelt es sich wieder ein schätze ich

  • Zeitreisender, 99 Cent / kWh? :wohh: Wird Gleichstrom getankt oder wie? :flitz:

    Also für ich sind Spritkosten viel schlimmer.

    Spritkosten pro Jahr ca. 3.750 € (bei 1,50 € Diesel).

    Gaskosten pro Jahr ca. 1.800 € (bei ca. 11 Cent / kWh).

    Stromkosten pro Jahr ca. 950 € (bei ca. 28 und 23 Cent / kWh).

    Ich heule somit am meisten beim teuren Diesel. :überleg:

    Gruß Edwin

    ---

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    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

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    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

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  • Garagentor im Keller habe ich rausgerissen und zugemauert, ist jetzt Werkstatt.

    Dach habe ich nachdem es neu gedeckt war selbst gedämmt mit 180mm Rockwoll, alleine zum abkleben der Dampfbremse habe ich 400m Siga Band verarbeitet, das ist dicht, da zieht nichts.

    Kellerfenster sind auch richtige nur kleine Wohnraumfenster mit Doppelverglasung und Sicherheitsglas.

    Holzofen habe ich auch noch, aber die letzten Jahre nicht mehr genutzt. Ich hatte 10 jahre ein komplette Holzheizung parallel zur Gas verbaut mit automatischer Umschaltung und Pufferspeicher, alles selbst gebaut.

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  • Garagentor im Keller habe ich rausgerissen und zugemauert, ist jetzt Werkstatt.

    Dach habe ich nachdem es neu gedeckt war selbst gedämmt mit 180mm Rockwoll, alleine zum abkleben der Dampfbremse habe ich 400m Siga Band verarbeitet, das ist dicht, da zieht nichts.

    Genau das plane ich auch. Nur das Garagentor bleibt und kommt neu (in dicht), meine Ducati muss da regelmäßig rein und raus. Sonst müsste sie im Garten oder im Gartenschuppen stehen - und obwohl wir eine sehr ruhige Gegend sind, 100% Vertrauen, dass ich die Ducati "offen" stehen lasse habe ich nicht. Obwohl hier noch nie was weggekommen ist - und Nachbar einen Ferrari hat und der andere einen E30 Rennwagen.

    Meine BMW C1 steht notgedrungen im Garten überdacht, die passt nicht in die Garage, weil zu hoch. Aber die ist nur Liebhaberstück für denjenigen, der die C1 liebt, also sehe ich da sehr geringe Diebstahlgefahr.

    Auch mein Alfa soll in der Garage überwintern.

    Kellerfenster sind auch richtige nur kleine Wohnraumfenster mit Doppelverglasung und Sicherheitsglas.

    Das steht bei mir auch an, momentan einzelverglasung von Anno Dazumal, mit Dichtband sonst würde es noch mehr reinblasen. Davor steckt Dämmwolle im "Loch", Fenster ist also "zu"


    Holzofen habe ich auch noch, aber die letzten Jahre nicht mehr genutzt. Ich hatte 10 jahre ein komplette Holzheizung parallel zur Gas verbaut mit automatischer Umschaltung und Pufferspeicher, alles selbst gebaut.

    Ich will Holz - Pellets sind geplant behalten, dann bin ich relativ unabhängig von Preisschwankungen. Und als Unterstützer für die Fußbodenheizung, das gesamte Untergeschoß hat nur fbh, die braucht Vorlaufzeit.

  • Hab im Herbst 2020 4.500 l Heizöl um 49 Cent getankt. Damit hab ich im letzen Winter geheizt und komm diesen Winter auch noch leicht durch, brauche so ca. 1.800 - 2.000 l / Heizsaison. Aus heutiger Sicht konkurrenzlose Heizkosten....

  • Mein Nachbar hat kürzlich Heizöl füllen lassen, aber ich hab ihn nicht gefragt.

    Der Nachbar mit dem Ferrari ebenfalls, aber vor der Wintersaison. Er hat nicht wesentlich mehr bezahlt, aber ich weiß auch nicht, was er im Vertrag stehen hat....

    Ich komme mit dem Gas noch locker bis Frühjahr, sonst lasse ich teilfüllen.

  • Zum Thema SUV..

    Ich fahre bekanntermaßen einen Volvo XC 60 II, 2 Liter Benziner, 250 PS und 2 Tonnen schwer.

    Ich wurde auch schon kritisiert, aber nachdem ich mach einem Verfechter erklärt habe, dass der Motor meines SUV auch in allen PKWs von Volvo verbaut ist und ich einen Verbrauch von 9 Liter habe, hat der eine oder andere seine negative Meinung revidiert.

    Für mich als älterer Knabe ist der SUV ein super Fahrzeug mit allen Vorteilen, die ein solches Fahrzeug bietet..

    Nicht jeder SUV verbraucht mehr als ein Pkw :nogo: :check:

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

    Volvo XC 60 II T5 :rav: 5 w 30 DXG & :wag: Micro-Ceramic

    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • so könnte man sich jeden 3.0 Diesel SUV zurechtargumentieren

    Der XC90 ist als Diesel halt ein ausgesprochen guter SUV. Patenonkel aus England hat den XC90 mit V8, wahnsinns Auto. Aber Verbrauchstechnisch darf man da nicht mehr so genau hinschauen.