boerni das kann durchaus sein, ich habe auf die schnelle keine Zwischengröße gefunden, allerdings auch nicht wirklich gesucht/gebraucht, da von Triumph mit dem vorgeschriebenen Spiel von 0.10-0.15 bzw. 0.15-0.20 die Schritte in 0.05er Schritten ausreichen und auch ab Werk keine Zwischengrößen bei den Shims verbaut waren.
Ich habe Namhafte Zubehörteile von „JMP“ genommen.
Tag meine Lieben,
Hab mir fürs Mopped Sturzpads gekauft und in der Anleitung steht beschrieben man sollte das Gewinde der Mitgelieferten Schrauben, die gegen die Originale getauscht wird, fetten um sie gegen festfressen zu schützen.
Nun ist das bei neinen Mopped aber so dass die Schraube quasi den Motor am Rahmen hält und original das auch nix gefettet ist.
Fett seh ich außerdem auch nicht an der Stelle als geeignet. Was würdet ihr mir empfehlen?
Gruß
Theoretisch: Motorschrauben bekommen wie eigentlich alle anderen Schrauben am Motorrad ein bestimmtes Drehmoment. Gefettet werden die eigentlich nicht.
Praktisch: Je nach Einsatzort, Material und Zweck einer Schraube bin ich selbst aber auch ein Freund von ganz leicht fetten und dann einsetzen.
Sowie ich das richtig gesehen habe wird mit der Schraube der Motor fixiert. Wird also auch dementsprechend warm in der Umgebung.
Vielleicht etwas Keramikpaste an den letzten Gewindegängen der Schraube, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann.. so als Kompromiss, wenn man die Schraube nicht komplett fetten will.
Sind die mitgelieferten Schrauben aus Edelstahl? Dann würde ich sie tatsächlich fetten, sonst nicht.
Falls die Schrauben aus Edelstahl wären - wegwerfen. Das ist Dekokram, hat an Stellen, die was aushalten sollen, nix zu suchen (mMn). Als Negativbeispiel könnte die CBF1000 dienen, bei der ab und zu mal die vorderen Befestigungsschrauben Rahmen/Motor nicht mehr lösbar sind. Erhöhte Gewalt/Hebel/Kraft ergibt schon mal ein gesprengtes Gewinde im Motor - Schrott also. Sowas passiert meist, wenn ein nicht mehr ganz neues Fahrzeug mit diesen Sturzpads versehen werden soll, die Halteschraube aber zwischenzeitlich im Alu-Gewinde des Motors festgegammelt ist. Daher beim Einbau mittels Keramikpaste oder Anti-Seize vorbeugen, dann aber mit dem Anzugsmoment besonders vorsichtig sein.
...oder wenn der Hersteller des Moppeds selbst so einen Murks verbaut, wie z.B. die hintere rechte Halterung des Verkleidungsunterteils an der RC36/2.
Hatte sich bei mir auch schön festgefressen, musste ausgebohrt werden.
Also die Mitgelieferten Schrauben sehen mir nach Edelstahlschrauben aus. Glaube aber das die originalschrauben auch Edelstahl sind.
Optisch kein VA Material 😊
Kannste aber auch selbst mit einem Magneten leicht überprüfen.
Wenns kein V2a ist hört sich das schonmal super an ich danke dir Jan Hamburger 
Sind dann wahrscheinlich beschichtete stahlschrauben und sollten im Alu mit Anti Seize kein problem sein. Zumindest hab ich das beim Googeln in Foren gelesen.
Jan Hamburger - Teilweise ist VA aber (leicht) magnetisch...
Schaut aber definitiv nach einer verzinkten schraube aus.
Ja, haste recht, dass kenne ich von Spülen, Kühlschränken, Dunstabzugshauben etc., hatte am Motorrad aber tatsächlich noch kein „hochwertiges“ VA Teil, dass magnetisch war.
VA sollte eigentlich immer leicht magnetisch sein. Aber im schlimmsten Fall hat jeder eine Zange oder Schraube mit der man vergleichen kann. Der Unterschied ist für 99% der Laien spürbar.
Man merkt es noch besser wenn man einen ordentlichen Magneten nimmt und keinen für die Kühlschrankdeko.
Das Edelstahl durch einen Magneten identifiziert werden kann ist erstmal grundsätzlich falsch, wird sich aber wohl nicht mehr aus der Welt schaffen lassen. 
Ballistol hat ne Montagepaste in der Sprühdose. Hab ich bei Hornbach gekauft. Sieht genau so aus, wie die Paste, die ProBolt mit den Titanschrauben mitliefert.
Mir ist in 40 Jahren nie Edelstahl festgegammelt. Woran es genau liegt, kann ich nicht sagen. Ich verwende entweder so eine Paste (früher Kupferpaste) oder Loctite blau.
Homer : Schick ich meinem alten Schmiedemeister der Blind mit dem Magneten vom Schweißtisch Alu und V2A unterscheiden konnte, ohne es anzufassen. Thema Oberfläche und Gewicht. Weil das in der Ausbildung auch so erzählt wurde. Und ja wir haben das auch der jungen Dame aus dem Büro probieren lassen, weit weg vom "Eisen", zwecks der empfindlichen Nägel.
Edelstahl zu Stahl lässt sich mit einem Magneten erkennen, den Edelstahl ist "nicht magnetisch". Im Vergleich zu Alu, und wie der Artikel selbst schreibt ist auch in V2A und V4A Ferrit enthalten, leicht magnetisch. Aber es braucht auch einen Magneten dafür und keine Deko und man muss sich schon mit den Fingerspitzen konzentrieren. Auf Eisen sind dann aber auch Blutergüsse und geplatzte Fingernägel machbar.
Seht spezielles Edelstahl hatten wir dann aber auch nicht.
TigerRC Das man Edelstahl grundsätzlich nicht mit einem Magneten identifizieren kann, bedeutet nicht, dass niemand das hinkriegt. Das ist aber nichts, was man einem Laien mit einem Kühlschrankmagneten empfehlen kann. Bei Edelstahlschrauben, die durch die Kaltumformung (als Umklappmartensit) ferromagnetisch werden können, sowieso nicht.
Nur damit ich das richtig verstehe. Wir diskutieren gerade das Edelstahlschrauben schlecht bis nicht durch einen Magneten identifiziert werden können, weil sie "nicht" magnetisch sind. Wo doch jede normale Schraube magnetisch ist. Oder habe ich den Wink mit der Aluschraube verpasst?
Kühlschrank und Dekomagnete wurden ausgeschlossen, muss ich nochmal so stehen lassen.
Ich bin eine Weile raus, aber gibt es Schrauben die Kaltverformt werden, dadurch magnetisch werden und man die dann nochmal verbauen will?
Oder geht es rein darum... es ist nur zu 99% sicher das eine nicht magnetische Schraube Edelstahl ist, aber 1% die 99% zu weiteren Tests nötigt.
Wie kann man das den noch testen, mit einfachen Mitteln? An der Farbe eigentlich noch, aber auch für einen Laien schwierig. Gewicht? Oberfläche? Klang? Alu auf Stahl hört man weil es viel leichter ist.
Schrauben werden m.W. in der Regel kaltverformt, also durch die Gewinde werden kaltgewalzt, bzw gerollt und die Köpfe werden gestaucht. Nur sehr große Gewinde werden geschnitten.
Habe das gerade mal unwissenschaftlich an drei verschiedenenen Edelstahlschrauben getestet. Danach sind größere Gewinde stärker magnetisch als kleinere. Eine M3 Schraube war nicht bis kaum magnetisch. Eine M6 Schraube war schon so magnetisch, dass sie am Magneten haften blieb. Der Kopf war jeweils magnetischer, als das Gewinde selbst (vermutlich weil stärker umgeformt).
Der verwendete Magnet war einfach ein besserer Kühlschrankmagnet (was man halt auf die Schnelle da hat).
