• Fang doch erstmal klein an, um zu sehen ob du überhaupt noch Bock drauf hast, Also Sprit,

    und das was kaputt ist, damit das Ding überhaupt Fahrtauglich ist, wenn es dir dann keine Freude bereitet, dann hast du wenig verloren,

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Naja, was ich weg lassen könnte wären die 2 Sätze Räder, die Federn, und das neue Lenkservo. Macht 80€ weniger und verbleibende 120€.

    Alles andere wird einfach benötigt, damit absolut grundlegend gefahren werden kann. Beim Sprit kann man noch 20€ abziehen, wenn ich nur eine kleine 1L-Falsche wähle.

    Also sagen wir mit Ach und Krach 100€.

    So gesehen habe ich schon Lust drauf, sonst würde ich mir ja nicht solche Gedanken drum machen. Für mich stellt sich dabei die Frage, wie es zukünftig so insgesamt aussieht.

  • nagut ein Hunderter für den Spass kann man ja ausgeben, danach bist du schlauer,

    ich würde mit der kleinstmöglichen investition starten,

    wenn dir das dann keinen Spass bereitet, nimmst du eien Pappkarton und schickst das gesamte Zeug zu mir :)

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

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  • Ein Hunderter kann je nach Situation und Lage mehr oder weniger "Wert" sein. Je nachdem ist das mit dem "mal eben ausgeben" halt überlegenswert.

    Die Sache ist auch, dass ich den Buggy aktuell noch als "neu" anbieten könnte, da einzig der Motor etwas über eine Tankfüllung in der Anfangs-Einstellung gelaufen ist (also noch sehr fett und der Tank ist in paar Minuten leer).

    Das Fahrzeug selbst ist vielleicht 10 Meter gefahren bzw. gerollt, alles weitere verlief "aufgebockt" im Stand.

    Du kannst auf den Fotos ja sehen, dass das Chassis bis auf ein wenig Staub komplett frei von Schmutz ist. Es gibt auch keinerlei Korrosion, weder an den Alu-, noch an den Stahl-Teilen. Das Teil ist quasi wie frisch aus der OVP. Einzig der Kühlkopf hat einen Kratzer im Lack und das Hauptzahnrad wurde mit weißem Fett geschmiert.

    Sobald ich den Buggy fahre, wird er also einen kräftigen Wertverlust bekommen. Daher überlege ich eben zuvor sehr genau ob oder ob nicht.

    Aktuell würde ich ihn nicht unter 280€ hergeben, da er auf einem Wettbewebs-Chassis baut.

    Nach dem Ultra Worlds II kam der Ultra MBX, und darüber war nur noch der Speed 9.5 ohne Motor. Die ganzen anderen Modelle wie Ultra GT, Ultra GT LX und Cyclone Evo sind alles Einsteiger/Hobby-Chassis.

    Der Ultra MBX war auch des erste Hong Nor Chassis mit der Pivot-Ball Vorderachsaufhängung.

    Vorderachsaufhängung #1

    Die 0815-Variante der damaligen Buggys im Einsteigerbereich. Kleine Kugeln und Pfannen, oberer Querlenker klein und schwach ausgelegt, muss aber hohe Belastungen aufnehmen:

    Vorderachsaufhängung #2

    Seit Jahrzehnten erprobte und robuste Achsschenkel-Aufhängung für den Wettbewerb. Extrem stabiler unterer Querlenker mit voller Kraftaufnahme. Oberer Querlenker wie in #1, dient hier jedoch mehr der Sturz-Einstellung ohne große Belastungsaufnahme:

    Vorderachsaufhängung #3

    Neben #2 ist die Pivot-Ball Aufhängung ebenfalls für den Wettbewerb konstruiert und im Vergleich eine Neuentwicklung. Große Kugeln und Pfannen für hohe Kraftaufnahmen. Voll einstellbar. Belastungen werden auf zwei stabile Querlenker aufgeteilt:


    Zudem bietet der Jamara Ultra MBX zwei obere Chassis-Brücken für eine höhere Steifigkeit, zur Kraftaufnahme der Pivot-Ball Aufhängung wichtig, sowie ein stehendes Lenkservo (die Ofna-Version für die USA hatte beides nicht / ist dort von den Ausführungen Pro & Comp abhängig).

    Als einziges Manko kann man tatsächlich die viel zu weichen Federn benennen. Was die sich dabei gedacht haben, kann man nur raten. Härtere Federn sind also quasi schon ein Muss, wenn man vernünftig fahren möchte ohne gleich Angst haben zu müssen, dass er aufsetzt.

  • Ich habe mir mal paar Gedanken über die Stromversorgung im Buggy gemacht.

    Normal würde man sagen, einfach ein 6V Akku-Pack und fertig. Doch ich weiß jetzt schon, dass ich beim Wiedereinstieg nicht regelmäßig mit dem Verbrenner fahren werde. Das kann also zwischen 4x im Monat und 1x in zwei Monaten alles sein.

    Ein Akku ist grundlegend sehr praktisch und wäre eigentlich auch zu bevorzugen. Doch möchte dieser eben auch regelmäßig genutzt werden um nicht an Leistung zu verlieren bzw. nicht kaputt zu gehen.

    Daher sehe ich für meine Anwendung normale Alkaline Batterien als die besser geeignete Variante an. Da kann man sich ein 40er Pack oder so für ~10€ kaufen und die Batterien je nach Lust und Laune aufbrauchen.

    Es gibt bei der Verwendung von Batterien jedoch ein gewisses Problem. Akkus haben nämlich den Vorteil, dass sie bei der Entladung ihre Spannung halbwegs aufrecht halten, während Batterien diese immer weiter verlieren, gerade in den ersten 50%. Beispiel:

    100% bei 1,2V --> 50% bei 1,1V --> 10% bei 0,9V = Akku

    100% bei 1,5V --> 50% bei 0,9V --> 10% bei 0,6V = Batterie

    Der Empfänger und die Servos werden mit 4,8V bis 6V angegeben. Mindestspannung für einen Empfänger dürfte bei so grob ~4V liegen, kommt auf den Empfänger an.

    Das heißt also, 4x AA/AAA-Batterien mit anfangs 6V wären bereits nach der Hälfte ihrer Kapazität unter der Mindestspannung und man müsste sie austauschen. 5x AA/AAA-Akkus mit anfangs 6V können hingegen nahezu ihre komplette Kapazität bereitstellen ohne unter die Mindestspannung zu fallen.

    Nun habe ich mir gedacht, dass es mit Batterien dann ja bloß eine höhere Anfangsspannung braucht, um nach unten einen ausreichenden Puffer zu haben. Benötigt wird dann lediglich ein UBEC, also quasi ein Spannungsregler, z.B. solch einer: https://www.ebay.de/itm/133234289353

    Auch war es mir wichtig den Platz in der Batterie-/Empfängerbox möglichst gut zu nutzen.

    Es gibt diese Batterie-Halter ja auch für 3x AAA-Zellen, und dieser Halter passt hochkant quer exakt in meine Box. Mit 3 Halter x 3 Batterien hätte ich also ein top passendes in Reihe verbundenes 9er-Pack mit 13,5V. Ich habe das mal grob im Foto dargestellt, mit Platz für den Empfänger und dem UBEC:

    Orange = Empfänger

    Grün = 9x AAA-Batterien

    Lila = UBEC

    Wie man auch gut erkennen kann, ist die Platzausbeute mit den 5x AA-Akkus sehr schlecht (das damals selbst gebastelte Akku-Pack ist natürlich komplett hinüber, die Zellen sind nach ~17 Jahren mehr als tot).

    Mit der neuen Konstellation gibt es eine kompakte und passende Nutzung der Platzverhältnisse. Das 9er Batterie-Pack ist übrigens bewusst zwischen Empfänger und UBEC platziert. Das UBEC kann nämlich irgendwelche Störwellen abgeben und sollte daher nicht direkt neben dem Empfänger sitzen.

    Nach dem ganzen Drumherum jetzt die Fakten:

    • kompaktes 9er Batterie-Pack mit optimaler Nutzung der Platzverhältnisse
    • 13,5V Anfangsspannung - jede Zelle kann ihre Kapazität von 1,5V bis auf 0,6V abgeben um am Ende als Pack bei insgesamt 5,4V zu bleiben - daher quasi optimale Nutzung der Batterien ohne vorzeitige Entsorgung
    • Kapazitäten von AAA Alkaline Batterien entsprechen ~ 1.100 bis 1.300 mAh, also völlig in Ordnung. Zudem findet bei höherer Spannung durch das UBEC eine geringe Stromabnahme statt, daher durch Reihenschaltung längere Nutzung.
    • UBEC mit Eingangsspannung von ~ 5V bis über 20V - Ausgangsspannung zwischen 5V und 6V einstellbar
    • Batterien sind in größeren Stückzahlen sehr günstig, können auch mal längere Zeit liegen und sind ebenfalls einfach zu wechseln - Verwendung von Akku-Pack würde ein Ersatz benötigen, damit man nicht unverhofft liegen bleibt - höhere Anschaffungskosten & Pflege-Aufwand per Nutzung sowie Ladung

    Ich würde also sagen, dass diese Variante bei gelegentlichen Verbrenner-Ausflügen für mich sehr passend ist.

    Was sagen die RC- und Elektro-Freunde unter uns so dazu?

    Habe ich einen wichtigen Punkt nicht beachtet?

    Gibt es einen Stolperstein?

    :lesen:

  • Das Problem mit dem schnellen Abfall der Spannung haben in erster Linie die Batterien mit Zink-Kohle-Zellchemie (die sind günstiger in der Herstellung als Batterien mit Alkali-Mangan-Zellchemie, da dürftest du bei den 40Stück-für-10€-Angeboten also drauf treffen). Die Batterien mit Alkali-Mangan-Zellchemie sind zwar pro Stück teurer, hinsichtlich Spannungsabfall aber nahe am (NiMH)Akku und haben mehr als die doppelte Kapazität so dass sich der Preisunterschied relativieren dürfte. Eventuell kommst also mit den Alkali-Mangan-Zellen um den Aufwand für den Spannungsregler drumrum.

    Zweiter Punkt wäre der Wirkungsgrad des Spannungsreglers, d.h. die Frage ob die Batterien zwar besser ausgenutzt werden bis die Spannung zu weit abfällt, die Energie aber dafür nur als Abwärme des Spannungsreglers endet?

  • Zink-Kohle käme für mich nicht in Frage, da diese nur wenig Strom abgeben können. Laut meinen Infos haben auch Alkaline bei der Entladung einen sehr hohen Spannungsabfall und sind in diesem Punkt weit von Akkus entfernt.

    40 Stk. AAA-Alkaline für aktuell 8,35€ inkl. Versand mit angegebenen 1200 mAh: https://www.ebay.de/itm/363036774814

    So ein kleines UBEC kann die Energie nicht nur als Abwärme "umwandeln". Die haben keinen Kühlkörper und bei z.B. 26V runter auf 5V würde das Ding ziemlich schnell durchbrennen.

  • LiFePo Akkus sollten auch gut passen.

    - Zwei Zellen in in reihe ergeben 6,6V

    - Spannungsstabil bis zur totalen Entladung

    - extrem geringe Selbstentladung

    - robust ggü. Über/unterladen

    - können nicht brennen, lagern im Keller ohne Sorgen...

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • Dann habe ich wieder den Kram mit der Laderei.

    Die Lagerung von LiFePo ist zudem nicht ganz einfach. Da heißt es, dass sie am liebsten bei 50-70% gelagert werden wollen. Mit meinem Labornetzteil als Ladegerät wird das also ziemlich umständlich, und ein neues Ladegerät extra für diese Zellen will ich mir nicht kaufen.

    Für den Sender benötige ich ja ebenfalls Batterien (AA). Damit das also halbwegs Sinn macht, müsste ich auch dort LiFePo einsetzen...

    Die Empfängerbox hat ein Innenmaß von L= 76mm / B= 36mm / H= 54mm, da muss dann alles rein passen.

    6,6/6,4V ist für den direkten Anschluss zu viel. Wenn, müssten 3 Zellen mit 9,9/9,6V + UBEC zum Einsatz kommen. Es gäbe Zellen mit ~49mm Länge und ~18mm Durchmesser, bei 1200 mAh: https://www.akkuteile.de/lifepo-akkus/1…tzt_100514_1201

    Irgendwie ist mir das aber insgesamt wieder zu unpraktisch. Dafür sind die Alkaline-Batterien einfach zu günstig, als dass der Aufwand mit Akkus lohnt.

    Bei den Batterien nehme ich einfach den Karton mit, und wenn sie leer sind werden sie ausgetauscht und weiter gehts. Eine Batterie kostet mich ~25 Cent. Und wenn ich pro Verbrenner-Ausflug dann etwas über 2€ für das 9er-Pack an Kosten habe, fange ich deswegen nicht mit Akkus und allem Drumherum an. Da müsste ich schon regelmäßig 3-4 Mal im Monat los, damit sich das lohnt.

    An sich sind die LiFePo Zellen schon eine gute Sache, doch für meine seltenen Anwendungen einfach nicht gewinnbringend.

    Ich habe mir noch überlegt, einen Low ESR Elko mit 16V und 5600µF an den Empfänger zu stecken um die Spannung zu glätten sowie Spitzen abzufangen. Das sollte dann das UBEC und den Empfänger gut entlasten.

  • Es gibt auch Lithium Batterien mit 1,5V Nennspannung in Größe AA und AAA. In der Anwendung, in der ich sie einsetze, sind sie schon seit 4 Jahren drin und funktionieren immer noch einwandfrei.

    Es ist ein umgebauter und modifizierter NERF Blaster zur Darstellung von Schusswaffen Gebrauch in LARP, das Setting ist Post-Apokalypse. Wenn wir schon bei Hobby sind. :grins3:

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Evtl. noch ein anderer Gedanke...statt mit 9x AAA müsste das doch auch mit 2 9V-Blöcken in Reihe funktionieren, ist aber vom Platz her einfacher unterzubringen, du sparst dir das Gefummel mit den Batteriehaltern und die sind auch für deutlich unter 1€ das Stück (glaub 79ct hier im Kaufland) zu haben?

  • Ja, die 9V-Blöcke hatte ich am Anfang auch im Visier, 2 in Reihe und 2 parallel, also 4 Stk. .

    Doch bei der Recherche zeigte sich ziemlich schnell, dass diese Batterien nur einen sehr geringen Strom abgeben können, auch als Alkaline.

    Wenn die zwei Servos also mal 3-4 Ampere ziehen wollen, bricht die Spannung zusammen, da die Blöcke das nicht liefern können.

    In den Alkaline-Blöcken sind am Ende auch nur 6 dünne Zellen drin, doch die liefern einfach keine Leistung. Wahrscheinlich aufgrund der extrem dünnen Bauform.

  • Die Lithium Batterien sind sehr haltbar, leistungsfähig und auch leicht. Nur halt nicht billig

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    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Lithium Batterien haben das aktuell schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt. Da kann man dann wirklich direkt zu Akkus greifen.

    Für 40 Stk. AAA müsste man über 50€ hinlegen, vieeel zu teuer. Das rechtfertigt auch die gegenüber Alkaline etwas höhere Leistung nicht.

    Für die Servos sind die AAA Alkaline top geeignet. Würde man einen elektrischen Antrieb mit Batterien versorgen wollen, wäre Lithium schon vorteilhafter, doch bliebe es durch die hohen Preise völlig unattraktiv.

  • Es kommt drauf an, wie häufig das Gerät benutzt wird. Bei mir halt ein Mal im Jahr, und dann nur für Sekunden / Minuten.

    Wir sind eine recht friedliche Fraktion, aber in der Post-Apokalypse ohne funktionierende Wumme unterwegs zu sein, wäre mutig, oder man hat halt ein sehr interessantes Charakter Konzept. ^^

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  • Oh man, ich habe noch etwas recherchiert und die Stromversorgung im Auto kann u.U. noch echt zum Problem werden.

    Das hängt alles davon ab, wie viel Ampere am UBEC anliegen müssen, wenn beide Servos ordentlich belastet werden.

    Die Alkaline Batterien haben nämlich den Nachteil, dass bei Entladung der Innenwiderstand stetig ansteigt und sie somit immer weniger Ampere abgeben können. Das ist wie bei den Blei-Säure KFZ Batterien, je höher der Innenwiderstand, desto weniger Ampere.

    Frische AAA Zellen können zwischen 0,5-2A liefern, da gibt es leider keine eindeutigen Infos, doch diese nur kurzzeitig am Anfang.

    Ich bleibe zwar bewusst bei analogen Servos da eben die digitalen Dinger wesentlich mehr Strom ziehen, nur wird das stärkere Lenkservo trotzdem auf etwas über 2A in den Spitzen kommen.

    Ich müsste eigentlich als erstes den Empfänger über mein Labornetzteil mit 5V und 6V laufen lassen, beide Servos belasten, und dann gucken wie viel Ampere jeweils gezogen werden. Gleiches mit dem UBEC am Netzteil per 13,5V Eingang und dann 5V sowie 6V Ausgang testen. Erst dann wüsste ich überhaupt wie viel Ampere grundsätzlich am Empfänger anliegen müssen und ob das UBEC durch die hohe Eingangsspannung weniger Ampere benötigt. Aktuell tappe ich da ja komplett im dunkeln.

    Ich sehe es schon kommen. Mein Vorhaben nur mit Batterien arbeiten können versinkt Stück für Stück im Sande. Das habe ich mir wohl doch etwas zu einfach vorgestellt... :verlegen: :grins3:

    Früher beim 1:10 Verbrenner mit den schwachen Servos war das kein Problem. 4x 1,5V Batterien in den Halter und los gehts.

    Ich werde mich wohl schon mal mit dem Gedanken anfreunden im Auto doch einen Akku zu verwenden. Da gäbe es folgende 5 Technologien:

    NiMH = Nickel-Metallhydrid

    NiCd = Nickel-Cadmium

    LiFePo = Lithium-Eisenphosphat

    LiPo = Lithium-Polymer

    LiIo = Lithium-Ionen

    Von den Technologien werde ich mir dann die am einfachsten zu handhabende raussuchen, die auch preislich im Rahmen ist und ich einfach mein Labornetzteil als Ladegerät verwenden kann.

    Habt ihr da bereits Pro & Contra's?

    Auch verabschiede ich mich schon etwas vom Vorhaben den Akku in der Empfängerbox unterbringen zu können. So einen Akku-Riegel könnte ich noch seitlich nach außen an die Box klemmen.

    Die Möglichkeit per UBEC bliebe, also auch höhere Spannungen wären möglich.

  • War das Auto nicht mit Lithium Ionen Akku ausgestattet? Mach dir das doch einfach und bleib dabei

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  • Nein, war kein RTR Fahrzeug. Fernsteuerung, Akkus und Servos mussten bzw. müssen nach Wunsch selbst gekauft und eingebaut werden.

    Bei RTR ist ja zu 99% nur das günstigste vom günstigsten dabei, sowas wollte ich nicht. Zudem hatte ich damals ja auch schon die Hitec Lynx Fernsteuerung zu liegen und mir dieses 5er Akku-Pack selbst gebastet.

    Du sagst das so einfach, ich solle es mir einfach machen. :grins3:

    Die Stromversorgung will gut überlegt sein, da ich eben keine Lust auf hohen Aufwand und teuren Anschaffungen habe. Ich will mit dem Verbrenner einfach nur hin und wieder mal etwas rumgurken und Rally-Spaß im Kleinformat haben, das muss also praktisch und möglichst spontan einsatzbereit sein.

    Zudem macht es mir auch Spaß mich damit zu beschäftigen und zu recherchieren. :yes:

  • NiMH = Nickel-Metallhydrid

    NiCd = Nickel-Cadmium

    LiFePo = Lithium-Eisenphosphat

    LiPo = Lithium-Polymer

    LiIo = Lithium-Ionen

    Die Nickels müssten einen ausgeprägten Memoryeffekt haben (NiCd auf jeden Fall, bei NiMH müsste das etwas abgeschwächt sein oder je nach Stand der Technik nicht mehr vorhanden).

    Nimm LiFePo. Sind günstig, verzeihen dir viel, haben aber nicht die Leistungsdichte wie LiPo / LiIo. Ich würde mir das doppelte holen und dann wechseln, wenn die einen leer sind.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

    Einmal editiert, zuletzt von Aetvyn (8. Juni 2021 um 18:16) aus folgendem Grund: Der Wahrheit angepasst, Memory-Effekt bei NiCd / NiMH vertauscht gehabt.