Da braucht es keine wissenschaftliche Beiträge, sondern einfaches Denken - im Rahmen des menschlichen Horizonts -reicht.
Evolution heißt ja letztlich nichts anderes als Weiterentwicklung. Meist als Anpassung an wechselnde äußere Umstände verstanden. (So hat es dem Sinn nach auch Darwin postuliert).
Aber zu Beginn der Erde gab es überhaupt kein Leben auf der Erde. Und um dieses zu erwecken musste eine erste biologisch überlebensfähige Zelle praktisch aus dem Nichts erschaffen werden.
Und wie wir heute wissen benötigt eine einzelne Zelle bereits extrem komplexe Strukturen um überleben und sich vermehren zu können. Und die erste lebensfähige Zelle hatte per logischer
Definition ja keinen lebenden Vorgänger, aus der sie sich hätte "evolutionieren" können. Folglich musste sie in der benötigten Komplexität ad hoc und ausschließlich per Zufall entstanden sein.
Und das ist nach der neuzeitlichen Enddeckung der Komplexität der einzelnen Zellbausteinen (ohne einen wie auch immer gearteten Bauplan) beliebig unwahrscheinlich.
Ähnlich hat sich Darwin übrigens am Ende seines Lebens selbst geäußert, nämlich das eine ursprüngliche vorhandene Komplexität ohne vorherige Evolution seine Theorie widerlegen würde.