E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

Welche Verschwörungstheorien?

Das Verbrenner Umweltfreundlicher sind und E Autos noch schlimmer sind und ach Gott weis was alles.

Wasserstoff rettet die Welt…

Mehr fällt mir nicht ein.

Gut ich bin 64 und habe leicht reden, wenn ich sage, ein E-Auto kommt mir nie und nimmer ins Haus. (Ich könnte mir als bald Rentner eh keins leisten)
Mein Alptraum, wenn ich an E-Auto denke, ist immer, "ich muß laden, finde dann auch eine Ladesäule, es regnet in Strömen, ich stehe an der nicht überdachten Säule und die Aktivierung/Bezahlung klappt nicht."

Wegen mir kann jeder empfehlen, kaufen und fahren was er will.
Nur die Schönrederei, wie in meinem verlinkten ADAC-Beitrag finde ich auch nicht in Ordnung.
Es ist schlicht gesagt ein Witz, wenn man eine Reichweite von 180/190 Kilometern, mit einem mittelgroßen Wohnwagen und unter optimalen Bedingungen (Nebensaison), schön redet.
Im Sommer bei Hitze und Stau oder wenn mit Stau zu rechnen ist, muß das dann der pure Streß sein und nur jemand mit dem Gemüt einer Dampfwalze kann sich eigentlich auf so ein Abenteuer einlassen.

Wann ist das E-Auto nicht gut geeignet, bzw. man muss mit einer massiven Umstellung der Gewohnheit und ggfs. des Komforts in Kauf nehmen?

• Immer dann wenn der Radius der Wegstrecke hin + zurück größer ist als die realistische mögliche Reichweite im Hub 90 % - 5 % (Ausnahme auch 100 % - 5 % möglich bei nicht LFP Akkus - wenn es nicht ständig ist; bei LFP Akkus ist es zwingend erforderlich auf 100 % zu laden)
• Wenn man unterwegs oder auswärts laden muss, wenn das Auto nicht eh parkt und steht
• Wenn das laden nicht vergünstigt ist oder nicht zu Hause geladen werden kann

Man muss LFP nicht jedesmal auf 100% laden, es hilft dem BMS jedoch enorm es ab und zu zu machen.

Jede Antriebstechnologie hat ihre Stärken und Schwächen.

Als Verbrenner noch Verbrenner waren, wären sie heute auch umweltfreundlicher als moderne Verbrenner. Allerdings haben sie sich, und die EAutos treiben es auf die letzte Spitze vor dem Abomodell, zu Komsumerschlampen entwickelt. Das ist die Welt, das ist der Markt, das wird niemanden retten und gar nicht die Umwelt. Es wird nur ein neuer Konsumpool geschaffen und Unruhe verbreitet die ablenkt. Das einzige was helfen würden wäre Nachhaltigkeit und das gibt es fast nirgends. Bitte nicht vergessen, bevor wieder die Batterie recycelt werden soll, das man dazu das ganze Auto drum herum mit wegwirft bevor man da ran kommt.

Ich glaube es hat jemand von Audi in hoher Position mal gesagt: "Natürlich könnten wir ein Auto bauen was 40 Jahre hält, aber wir wollen auch Geld verdienen!".

Instandhaltung kostet Mitarbeiter, die sind teuer. Produktion kostet Maschinen, die sind billig. Also wird produziert, statt repariert. Und weil niemand reparieren kann, wird auch nichts geupgraded. Und so kauft man sich ein neues Auto, weil das neue besseres Licht hat und das alte ja mal repariert werden müsste. Da ist in neues doch besser.

Als Anstoß, der ATX-Standard ist so alt und ich bekomme noch Heute i das gleich Gehäuse des Pentium 2 die letzte CPU vom Markt 2024 und weiß schon Heute auch die CPU von 2030. Jaja Mainboard, aber die CPU ist den meisten greifbarer. Vllt braucht das Gehäuse ein neues Luftloch aber sonst... also so Standards für Upgrades ist schon so machbar, wenn man will.

Wasserstoff wird die Welt retten, aber frühestens mit der Kernfusion. Das dauert noch...

Ich habe auch noch eine... EAutos die mit Kohlstrom fahren haben keine Emissionen erzeugt. EAuto werden der Umwelt zu liebe gekauft. Nicht weil man durch Förderung, Subventionen und Prämien damit kurz vor dem Geld verdienen, statt ausgeben steht.

Mal zu dem Wohnwagen... warum werden Ladesäulen eigentlich immer als Parkplätze statt Durchfahrten gebaut? Ich habe glaube noch nie, auch nicht in alten Filmen mit Handkurbel, eine Tanke gesehen durch die man nicht durch fahren konnte. Im eigentlich Sinne, nicht GTA-Style...

Meine lokale Shell-Tankstelle hat zwei Zapfsäulen durch Ladesäulen ersetzt. Laden mit Anhänger ist da problemlos möglich. Zusätzlich kamen noch 2 Ladesäulen an die Shop-Parkplätze und die separate platzierte Autogassäule ist entfallen.

Gab doch von VW 1972 die Studie des sog. Langzeitauto.

Die Karosse verbraucht ja bei der Produktion jede Menge Energie und es wär so gebaut gewesen, dass man nach 7-8 Jahren bspw. dann den Antriebsstrang gegen einen moderneren hätte tauschen können.

Auch die Vollverzinkung wurde da erprobt, die dann Porsche kurz darauf in der Serienproduktion übernommen hat.

Sonst ist das Konzept größtenteils in der Schublade verschwunden.

Um mal beim Beispiel zu bleiben. Volkswagen ist mit dem Golf II ein großer Wurf gelungen; ausgestattet mit robuster Technik, einfach zu reparieren und gute Rostvorsorge. Damit wollte man die Masse mobilisieren und der Erfolg gab ihnen Recht.

Mit dem Golf II war es noch nicht Mal nötig das absolutmäßige Langzeitauto zu kreieren, da wäre bestimmt noch mehr gegangen, aber das Elektroauto, im direkten Vergleich dazu, ist davon nicht nur Galaxien entfernt.

Ein Tesla z.B., ersetzt nicht das Auto im Sinne von, das man den Golf II in 100 Jahren, den nächsten Generationen vorführen kann.

Das Elektroauto ist ein Trend, Modeerscheinung, ein Einwegsprodukt, ein Auto to go, kurzum: totes Projekt.

Dieses Projekt, ist krachend gescheitert und es wird nur so lange noch künstlich am Leben erhalten, bis man die richtigen Worte als Ausrede gefunden hat. Aber auch das regelt der Markt und sie müssen noch nicht mal ihre Phantasie dazu anstrengen.

Bis 2030 ist ja noch bisschen Zeit, wir werden ja sehen.

Ich glaube nicht, dass das Elektroauto dauerhaft verschwinden wird.

Dazu passt es in zu viele Anwendungsfälle.

Auch einen Peugeot 106 Electrique wirst du in 100 Jahren vorführen können. Bestes Beispiel ist doch auch Jay Lenno mit seinen Antiken Elektrofahrzeugen.

Genauso hat heute auch der BMW G60 so viel mit dem Golf II gemein wie ein Tesla Model 3 mit dem Peugeot 106 Electrique.

Sowas hat nichts mit der Antriebsart per se zu tun, sondern Autos sind heutzutage generell einfach komplizierter.

Die Akzeptanz hat auch etwas mit den Bezahlmöglichkeiten zu tun.
Warum kann man nicht einfach, wie an jedem Tankautomaten auch, mit der normalen Bankkarte (EC-Karte) bezahlen?

Was mit der geplanten Ladesäulenverordnung z.Z. los ist, weiß anscheinend auch niemand so genau?
Man liest nur "vermutlich".
Jedenfalls ist es ziemlich sicher, daß es mit der EC-Karte nichts wird.

Funktioniert schon an den meisten Säulen ABER man bekommt eben einen eher schlechten Preis.

Da gefällt mir Aldi Süd mit 38cent/kwh für DC bei Kartenzahlung, leider haben die keine wassergekühlten Stecker an Ihren Alpitronic und damit sind maximal 200A möglich. Reicht jedoch locker um einzukaufen und währenddessen ordentlich was mitzunehmen.

38 Ct via EC Karte am 150 kW DC Charger?

Das ist ein Wahnsinns Preis. Ich zahle privat leider sogar über 40 Ct pro kWh für meinen Haushaltsstrom.

V-Markt bietet hier bspw. 19cent/kwh für bis zu 22kw AC an, der Parkplatz ist jedoch 24/7 zu erreichen und es wurden extra neue Schrankem gesetzt, damit die Ladepunkte auch nachts zugänglich sind.

Ist das in Deutschland ?

V-MARKT - E-Ladestationen

Das Allgäu ist in vielerlei Hinsicht attraktiv.

Ich zahle hier bei der Tankstelle teilweise 65 Ct AC!!!! Und ab 2h Blockiergebühren. Also solange es so bleibt, wird E-Mobilität keinen „Quantensprung“ machen. Erst wenn ich in meiner Straße für 19 Ct laden könnte, dann würde mein Verbrenner endgültig ausgedient haben.

bthight, bei Lidl / Kaufland kannst du AC-Laden für 29 Cent / kWh. Aber nicht auf die App verlassen, weil die zeigt manchmal Mist an mit den Öffnungszeiten. Manche machen da einfach das Tor zu und fertig.
Zudem ist die Kaufland-Lade-App mist. Nimm lieber die normale Lidl-App, da ist das Laden mit integriert.

Der Preis gilt Deutschlandweit. DC ist teurer, 48 Cent waren es glaub. 50 bzw. 60 kW sind da als Ladeleistung möglich.

Mein E-Auto ist verkauft. Wegen meiner Wohnungssituation. Ich fahre privat jetzt einen leistungsgesteigerten N55 und das E-Auto ist - leider - weg.

Zur Anfangszeit des Ukrainekriegs hat mir das Auto extreme Kosten eingespart, weil ich mit der Schuko-Steckdose laden konnte auf dem Parkplatz.

Jetzt geht es in die Niederlande an jemanden der es laden kann.

Beruflich fahre ich aber weiter E-Auto. Es war eine coole Erfahrung.

wasgaufan96

In München sind es bspw. 19 AC Anschlüsse und die sind immer ganz gut ausgelastet.

Statt der App wäre mir jedoch ein Kartenterminal lieber gewesen, dennoch hammer Preis