Beiträge von wespentaille

Chinesen sind Radzierblenden und keine Alufelgen. Und Elon Musk ist nicht Nicola Tesla. Wie oben beschrieben: stehen wir uns selbst im Weg. Das kann sich aber noch ändern.

Pflichtlektüre in der Tat. Auch im Sinne von: Man sollte Wissen was man tut!

Nicht Alle, schicken Angehörige in den Pflegedienst.

Und auch hier empfiehlt sich über Tellerrand zu schauen.

Another Woman -- Moby (youtube.com)

Rimsky Korsakov - Scheherazade (Şehrazat) (youtube.com)

Genau, da war doch was...

Zitat von DS3

Gut ich bin 64 und habe leicht reden, wenn ich sage, ein E-Auto kommt mir nie und nimmer ins Haus. (Ich könnte mir als bald Rentner eh keins leisten)
Mein Alptraum, wenn ich an E-Auto denke, ist immer, "ich muß laden, finde dann auch eine Ladesäule, es regnet in Strömen, ich stehe an der nicht überdachten Säule und die Aktivierung/Bezahlung klappt nicht."

Wegen mir kann jeder empfehlen, kaufen und fahren was er will.
Nur die Schönrederei, wie in meinem verlinkten ADAC-Beitrag finde ich auch nicht in Ordnung.
Es ist schlicht gesagt ein Witz, wenn man eine Reichweite von 180/190 Kilometern, mit einem mittelgroßen Wohnwagen und unter optimalen Bedingungen (Nebensaison), schön redet.
Im Sommer bei Hitze und Stau oder wenn mit Stau zu rechnen ist, muß das dann der pure Streß sein und nur jemand mit dem Gemüt einer Dampfwalze kann sich eigentlich auf so ein Abenteuer einlassen.

Und wenn man das ganze in Verbindung bringt mit schwerkranken Angehörigen, mit Pflegestufen und speziellen Krankheiten, Notfällen etc., da geht das Fluchen des Todes los und die Idee von der Tesla-/Handyspielerei landet sofort ins Klo.

Elektromobilität ist was für Schönwetterunternehmen.

Mit Bach und Vivaldi verbinde ich unteranderem auch deutschen Automobilbau. Ich erkenne da irgendwie parallelen. Fast immer wenn Deutsche und Italiener allgemein in einem Projekt zusammenkommen, entstehen Synergien, die zwangsläufig in Vollendung zu münden scheinen. Dazu gibt's etliche Beispiele. Gerade in der Fahrzeugindustrie. Wenn man sieht, was deutsche Ingenieure aus dem Golf I Prototyp aus der Feder Giorgetto Giugiaros gezaubert haben: es ist perfektes Design. Oder schaut man sich den BMW E30 an. Die Klasse der Sportlimousinen, gabs zwar schon, aber BMW hat dieses Konzept/Design definitiv zu Ende entwickelt. Auch gutes Beispiel: Bruno Sacco und der große Wurf des W126. Der 126er besticht durch unaufdringliche Eleganz, wie kein anderer Wagen dieser Klasse es vermag. Ganze Welt, von Timbuktu bis Ulaanbaatar versteht diese Linie. Auch diejenigen ohne Schimmer von Autos im hintersten Eck des Himalajas. Diesen Benz, kann man immer anschauen. Ebenso Bach! Es wird einem nicht überdrüssig, da vollkommen. Da stört nichts. Für mich ist das faszinierend.

Und Audi Avant B5..., einfach nur brutal! Ich weiß jetzt auf die Schnelle nicht genau, von wem der Entwurf stammt. Aber nichtsdestotrotz, im laufe der Jahre wurde der Avant sogar immer schöner. Alle anderen - Mercedes inbegriffen - sind Ende der 90er von ihrer Linie weg. Und wie verrückt suchen sie danach. Mittlerweile kopieren alle von Audi. Tja, und nun ist es leider so gekommen: Wer Autos in aller Welt verkaufen will, muss von Audi etwas abschneiden.

Ein schönes Coupe zu entwerfen ist keine große Kunst. Kombi schon! Bis heute, kriegt es kein Hersteller besser hin als Audi - spreche nur vom Design.

J.S. Bach: French Suites (youtube.com)

Um mal beim Beispiel zu bleiben. Volkswagen ist mit dem Golf II ein großer Wurf gelungen; ausgestattet mit robuster Technik, einfach zu reparieren und gute Rostvorsorge. Damit wollte man die Masse mobilisieren und der Erfolg gab ihnen Recht.

Mit dem Golf II war es noch nicht Mal nötig das absolutmäßige Langzeitauto zu kreieren, da wäre bestimmt noch mehr gegangen, aber das Elektroauto, im direkten Vergleich dazu, ist davon nicht nur Galaxien entfernt.

Ein Tesla z.B., ersetzt nicht das Auto im Sinne von, das man den Golf II in 100 Jahren, den nächsten Generationen vorführen kann.

Das Elektroauto ist ein Trend, Modeerscheinung, ein Einwegsprodukt, ein Auto to go, kurzum: totes Projekt.

Dieses Projekt, ist krachend gescheitert und es wird nur so lange noch künstlich am Leben erhalten, bis man die richtigen Worte als Ausrede gefunden hat. Aber auch das regelt der Markt und sie müssen noch nicht mal ihre Phantasie dazu anstrengen.

Bis 2030 ist ja noch bisschen Zeit, wir werden ja sehen.

Aua! Elektro Autos. Ja, die stehen sich kaputt. Und die Verschwörungstheoretiker, die tun mir echt leid.

Gut zu wissen.

Auf jeden Fall!

Das mit dem Zwischenwechsel würde ich genauso machen, wegen der labilen Steuerkette. Das Ravenol VST wäre auch meine erste Wahl, auch wenn ich andere Öl Marken attraktiver finde. Indem Fall, drauf geschissen: Hauptsache Gewissheit das ein vollsynthetisches Öl die Kette schmiert. Das wäre mir schon wichtig, damit ich nachts ruhig schlafen kann. Ich verwende dieses Öl auch. Bei 5000 km sauge ich mit der Spritze ca. 1/2 Liter ab und frische damit auf.

Ein guter Fahrer, oder Fahrerin hat alles Mögliche an Fahrsituationen im Straßenverkehr erlebt. Auch das Fahrzeug, welches man bedient, sollte man im Idealfall kennen. Daher habe ich jedes meiner Autos auch auf Herz und Nieren geprüft (Privatgelände).

Den Grenzbereich des Wagens zu wissen, hat meine Insassen und mich als Fahrer einmal, vielleicht sogar schon das Leben gerettet.

Kurze Story: Eines Samstagnacht, abgefeiert auf dem Heimweg, vollbesetzt in einem Ford Probe 24V mit Frontantrieb, fuhr ich innerorts auf der Vorfahrtstraße auf eine Kreuzung zu - zugegeben: mit etwas erhöhter Geschwindigkeit -, als plötzlich von rechts ein W126 Mercedes deutlich zu schnell und ohne Vorfahrtregel zu beachten angeflogen kam. Fürs Bremsen war es bereits zu spät, sonst wäre ich dem Benz Fahrer in die Fahrertür geknallt. Also hab ich Vollgas gegeben und gleichzeitig das Lenkrad zuerst schnell nach links und gleich wieder nach rechts gelenkt, um dadurch sowohl links einem Verkehrsschild auszuweichen, als auch um Haaresbreite rechts die Front des herannahendem Benz. Allerdings musste ich den Ford anschließend ca. 150 Meter abfangen, da das Heck ausgebrochen war. Die Wiesen habe ich nicht berührt, jedoch die Heckschwenker wieder auf Spur zu bringen, benötigte man beide Fahrspuren. Gott sei Dank, war in dem Kaff um die Uhrzeit weit und breit keiner im Gegenverkehr.

Seit ich Auto fahre, toi toi toi und dreimal auf Kolz klopf, kein selbstverschuldeter Unfall zu verzeichnen. Dennoch habe ich das "Glück", das man bei mir gern mal rein fährt. Drei Mal ins geparkte Auto und zwei Mal im Straßenverkehr. Dieses Jahr am Samstag, ein Tag nach Karfreitag schon wieder hat einer mein geparktes Auto gerammellt. Diesmal gabs Zeugen. Läuft gerade aktuell. Hab die Sache meiner Rechtsabteilung überlassen, falls nämlich die Versicherungsgesellschaft (bekannt als sehr aggressiv) des Unfallgegners eventuell blöd kommen sollte, bzw. das Kürzen anfängt bei der festgesetzten Schadensumme die nun aussteht.

Vom Erstlack meines geliebten schwarzen Mercedes, muss ich mich leider verabschieden.

Kennt Ihr das auch ? Umso mehr man auf sein Schätzchen achtet, passieren dann genau solche Malheure.

Motor läuft ja echt super. Wie sieht Dein Fahrprofil aus? Fährst Du Überwiegend Langstrecke?

Diesen Thread hier finde ich z.B. total spannend und aufschlussreich. Warum ? Weil Neoprotect ist für mich totes Projekt. Das ist schon mal kristallklar.

Einerseits finde ich es gut das sich hier Freiwillige als "Karnickel" anbieten, anderseits ist meine Schadensfreude dann doch nicht so groß, als das ich das genießen könnte. Ist nicht meine Art. Aber man soll den Leuten auch ihren Nervenkitzel, bzw. Neigungen lassen, oder...