Ohjee, das ist nicht meine Welt! Da sag ich nur noch: "Es lebe der Unterbrecherkontakt!"
E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?
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https://www.news38.de/wolfsburg/vw/a…dny-news-d.html
Hier mal was negatives,
Der hat die Autos importiert, und vw verbietet ihm den Verkauf
Kann man den Händler irgendwie unterstützen, so dass er es bis zu einem höchstrichterlichen Urteil durchhält? Denkt man das nämlich weiter, so wären nahezu alle Importfahrzeug von dieser Problematik betroffen. Also nicht nur E-Autos aus Chine, auf die es VW abgesehen hat, sondern auch alle US-Fahrzeug, die ja zahlreiche Fans haben.
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Keine ahnung, ob man den unterstützen kann.
Aber ich habe bei dem Artikel auch an aller Art von Importautos denken müssen.
Bei vox Automobil hatten die einen Händler,
Der die VW Atlas Importiert, normal müsste der dann auch verklagt werden
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Denke VW macht da nur so ein Fass auf weil deren deutsche Modelle wie blei stehen
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Habe da irgendwie wenig Mitleid und das war auch schon immer so:
Ärger für Händler: Grau-Importe von ID-Autos aus China nach Europa erzürnen VW - Golem.deVolkswagen setzt sich gegen den Import seiner in China produzierten Elektroautos nach Europa zur Wehr. Käufern drohen massive Probleme.www.golem.deWas ist ein Grauimport? | Import | Gratis Angebote | Auto Reimport | China Import | Jetzt sparenBei einem Grauimport handelt es sich um eine Sonderart des regulären Imports.www.import.deJa, der wird vor Gericht verlieren und da hilft ihm auch nicht seine mediale Aufmerksamkeit. Zudem habe ich wenig Verständnis von einem Unternehmer der keine Ahnung hat von geltenden Gesetzen. Nennt sich für mich Unternehmerrisiko. Check dahinter und weiter gehts mit der Welt.
Zudem ist das mit US-Importen anders. Der Hersteller müsste im EWR tätig sein, selbst ein Vertriebsunternehmen haben und dann dagegen klagen. Ja, dem Atlas könnte das auch widerfahren, aber eher unwahrscheinlich. Da gab es keine Warnung von VW vorab.
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Und die cn Modelle die Hälfte kosten.
Das us Modell Atlas kam dann doch nicht
So günstig, mit allen Gebühren,
Laut einigen Nachrichtenportalen hat Vag seine cn Modelle sehr niedrig angesetzt, weil die Elektrokonkurenz dort sehr groß ist
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Die Würfel sind gefallen, a.k.a. die Kostenfrage von meinem Roadtrip nach Spanien, dort und zurück.
Auf dem Trip habe ich 44 mal geladen und auch etwas bezahlt. Dazu kommen noch das probieren, wo er gar nicht erst angefangen hat zu laden und somit auch nichts abgebucht hat. Über 50 mal dürfte das somit locker gewesen sein insgesamt.
Bezahlt habe ich 375,34 € fürs Laden + 12,99 € für die einmonatige Mitgliedschaft, damit ich günstiger Laden kann. Also insgesamt 388,33 €.
Nun bisschen rechnen. Das Auto sagt wir hätten 1.030 kWh verbraucht. D.h. auf alles gerechnet wären das 37,7 Cent pro kWh (ja ich weiß, ich habe die Mitgliedschaft mit einberechnet, aber man sollte auch so ehrlich sein und wissen, dass es noch Ladeverluste gibt, somit ist das zweitrangig und man kann es so simpel herunter brechen).
Gefahren bin ich 4.279,6 km und ja der Akku hatte bei Abfahrt ca. 60 % SOC und jetzt bei Ankunft auch 60 % SOC. Ich habe einmal von 30 % auf 100 % kostenlos geladet, somit verfälscht es das etwas. Damit wären ca. 200 km möglich - je nach Geschwindigkeit.
Bedeutet 9,074 € pro 100 km.Der Vergleich zum BMW würde wie folgt aussehen: Verbrauch ca. 4,8 l/100 km. Der Liter kostet in DE 1,60 €, in Spanien 1,30 €. Sind ca. 50 % jeweils. Also für die Einfachheit sagen wir 1,45 € pro Liter oder wegen mir 1,50 €. Wären dann 7,20 € pro 100 km.
Für die Kritiker: Es ist Winter und wegen mir verbrauch mein Auto 5 Liter und ich tanke nur noch in DE für aktuell 1,649 € / Liter - dann wären es 8,25 € pro 100 km.
Strom wird auf absehbarer Zeit nicht unbedingt günstiger. D.h. wenn man die Kosten senken will, dann muss man eher mehr auf Effizienz gehen, das E-Auto muss einfach weniger verbrauchen.
Klar im Vergleich zu einem Benziner schreit man jetzt Wohooooo, aber im Vergleich zu einem Diesel ist das solala. Auch zu bedenken möchte ich geben, dass es nur so günstig ist weil ich recht viel in Frankreich Strom geladen habe und da kostet da DC-Laden bei Tesla ca. 30 - 39 Cent / kWh.
Wenn ich nur in DE tanken würde bei Tesla, wäre ich bei 43 - 50 Cent / kWh.
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Wenn der Notrufassistent und der Ladestecker nicht europäischer Norm entsprechen, verstößt das schon gegen Gesetze und Vorschriften. Versicherungstechnisch geht es weiter, zum Beispiel gegen Brand während des Ladevorgangs. Außerdem kann VW ohne weiteres den Support, also die Wartung und Reparatur einem Kunden gegenüber ablehnen.
Das ist einfach blauäugig oder gierig oder dreimalklug, diese Fahrzeuge billig zu importieren. Und damit ein vermeintliches Geschäft für sich und die Kunden zu machen. Und da sind wir noch gar nicht beim Verbot und der Klage von VW.
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44 mal geladen da muß man schon sehr leidensfähig sein. Ich hätte die Kiste beim 10 mal schon abgefackelt, aber erlich.
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Aller knapp 100km bzw. nach jeweils 1 Stunde 10 Minuten Fahrzeit nachladen. Nee, da hätte ich definitiv keine Lust drauf.
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Das täuscht. Die hohe Anzahl kam durch die Hinfahrt Zustande. Habe doch von den vielen Ladeabbrüchen berichtet. Rückfahrt waren es 13, wobei zwei Ladevorgänge Dummheit + Optimierung meinerseits waren. Einmal weil abbrechen + neu anschließen einen günstigere Tarif gebracht hat und das zweite war, weil man da nur raus kam, wenn man den Nachweis hatte, dass man lädt (war ne Schranke, Stand aber nur bei der Ausfahrt dran ).
Das Rumgefahre dort in Spanien hat zu vier Ladevorgängen geführt, wobei auch hier einer dafür da war um eine bessere Ladeleistung zu bekommen (bei den Superchargern V2 teilt man sich die Ladeleistung, mein Nachbar ist weggefahren, aber er hat die Ladeleistung nicht erhöht, also abgebrochen und neu eingesteckt).
Somit waren es auf der Hinfahrt 27 Mal den Stecker einstecken. Wenn man das herunter bricht auf echte "Ladestopps" so waren es nur 26 insgesamt.
Aber ja, ein Kumpel meinte auch nach dem zweiten Ladestopp hätte der sich einen Mietwagen geholt.
Wenn man es so haben will, dann sind die Stints grob alle 1,5 - 3 Stunden und alle 150 - 250 km. Meine Ladeprobleme verfälschen halt die Statistik.
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Auch hier, danke, ssad du uns teilhaben lässt, an der schönen neuen Welt.
War dein Fahrstil ähnlich,wie sonst mit dem BMW?
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achso dann nur 26 mal Laden. Is ja voll OK.
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Sagen wir einmal jein. Also vom Prinzip her schon, aber irgendwie neigt das Auto zu öfteren Überholvorgängen auf der Landstraße.
Geschwindigkeiten sind aber die selben. Autobahn in DE 130 km/h, sonst so viel das Tempolimit her gibt.Obwohl einen Unterschied gibt es in der Tat. Mit dem BMW lasse ich wesentlich mehr ausrollen, weil der das super macht von alleine. Hier beim Smart gibt es das nicht und es wäre am besten das wie bei Hyundai über die Schaltpaddel einstellbar zu haben von ausrollen bis hin zum Ein-Pedal-Fahren.
Werde aber irgendwann den Test (vllt in ca. einem Jahr) noch einmal wiederholen, dann aber auch mit der gleichen Route wie mit dem BMW. Dann lässt sich das noch präziser sagen bzw. vergleichen.
Und das mit dem Smart, weil Tesla only:
Die westliche Strecke (BMW) ist ca. 30 Minuten schneller und ca. 100 km kürzer. Aber die wäre mit dem Smart nicht möglich, weil es den Übergang der Pyrenäen nicht geschafft hätte. Da gibt es halt einfach keine Schnellladepunkte (egal ob Tesla oder nicht) oder der Akku ist zu klein.
Nachtrag: Ja oder kasawumbu, hättest aber trotzdem 2,6 Mal abgefackelt.
Ne, ok ist was anderes, aber mei. -
Mal ein paar Erfahrungen mit dem Seat Leon eHybrid nach einer guten Woche in Norwegen. Wenn man denkt, dass man im Winter für Kurzstrecken die Kaltstarts vom Verbrenner vermeiden kann, dann irrt man sich. Bei Temperaturen meist um die -10°C reicht die Leistung des E-Motors nur für rangieren/rollen. Sobald man etwas Leistung braucht, dann schaltet sich der Verbrenner zu. Der Akkustand war dabei so gut wie immer bei ca. 80%. Limitierender Faktor wird dennoch die Leistungsabgabe vom Akku durch die niedrige Temperatur sein.
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Wird ein wieder etwas längerer Post, einfach um ein Fazit zu ziehen über den Markt und noch ein paar andere Besonderheiten aufzuzeigen.
Fangen wir mit meinem Lieblingshersteller Tesla an. Fanboys: Die Fahrzeuge sind so sparsam und super duper, alle anderen Hersteller können nichts.
Verbrauchsfahrt Model Y Long Range aus 2022:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich nehme es vorab: 130 km/h, verbraucht der 21,3 kWh. Wohoooo so geil sparsam das Teil.
Das zeigt mein Smart auch an, aber nachrechen lohnt sich:Die Runde ist immer 306 km. Macht dann 75,5 kWh nachgeladen / 3,06 = 24,67 kWh / 100 km. So viel verbraucht dann meiner grob auch. Glaubt halt niemals einem ollen Bordcomputer in einem E-Auto.
Kommen wir nun zu einem allgemeinen Youtubeproblem:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Es ist immer noch ein Business, kackst du einen Hersteller zu sehr an oder gefällt ihm nicht was du gepostet hast, dann wist du einfach nicht mehr zu Fahrveranstaltungen eingeladen oder bekommst keine Fahrzeuge mehr. Soviel zu: Ich bin völlig frei in meiner Berichterstattung. Mir wird da einfach zu viel gelogen.
Nun noch zum letzten Thema: Die Chinesen überrennen uns.
Es gibt nun schon einige E-Autos von Chinesen bei uns zu kaufen und die anfängliche Euphorie ist verfallen.
Beispiel Nio: Die Autos laden langsam, sind recht teuer und auch der Akkuwechsel ist teuer, denn man muss neben den Autokauf noch den Akku dann zwangsweise dazu mieten. Das rechnet sich weder privat noch im Leasing. Dann ist das vollbepackt mit Technik wie z.B. einem Lidar. Da haben andere Hersteller schnell das Hintertreffen, aber das ist extrem schlecht gemacht. Die Umsetzung ist mies, das kann nicht einmal mit dem aktuellen Stand mithalten und wenn einmal Salzlacke auf der Straße liegt und der etwas dreckig ist steigt der komplett aus. Also schlimmer als beim Radar.
Kommen wir zu BYD: Zuerst hoch gehyped und sehnsüchtig erwartet. Aber auch hier gilt, dass die Autos relativ teuer sind (orientiert sich an Tesla) und die Ladeleistung ist definitiv nicht state of the art. Auch hier ist von den Assistenzsystemen nicht viel zu erwarten. Typisch chinesisch bimmelt und klingelt es recht viel.
Aktuell sieht es so aus, als ob sich ein anderer ziemlich stark breitmachen wird: Geely. Die sind mit Smart, Polestar, Volvo, Zeekr und Lotus recht gut aufgestellt. Laden recht ordentlich und haben da sich recht gut auf den europäischen Markt vorbereitet. Aber wie z. B. beim Smart - recht ok und ordentlich, aber es überholt noch nicht den German-Standard mMn. Hat aber eine gute Ausgangslage und somit Potential.
Ora & Co. kann man eigentlich knicken. Zumindest habe ich nicht sonderlich viel von denen vernommen.
Wie es mit MG weiter geht wird noch spannend, jetzt mit fehlender Förderung.
Lecker finde ich was Xiaomi mit dem SU7 präsentiert hat. Aber die interessantere Variante kommt erst 2025 auf den Markt und bis dahin schlafen die anderen auch nicht. Interessant ist auch die Präsentation gewesen. Da wurde besonders die Heizleistung betont, die besser als bei einem Tesla sein sollte. Anscheinend hat China aktuell einen recht harten und kalten Winter.
Bin gespannt was 2024 so bringen wird. Ich rechne persönlich aber von einer Stagnation der Marktanteile bei E-Autos im besten Fall.
Und was mich nun endlich freut: Jetzt kann man sehen ob man gute Produkte baut. Wenn die gut sind, dann werden die sich auch so verkaufen, wenn nicht, dann bleiben es wohl Ladenhüter. Genau dafür braucht man Märkte um das heraus zu finden. Ich drücke Ola ganz feste die Daumen. Ok, eigentlich erwarte ich eine Bruchlandung für ihn, aber mei. -
Wollte das eigentlich im "Lustige Bilder..."-Thread posten, aber ich denke hier passt es besser... Ansonsten einfach verschieben
Ist ne schöne Satire die mich zum Schmunzeln gebracht hat:
Der Sonntagsfahrer: Wie sich VW zum E-Affen machtVolkswagen lässt nagelneue E-Autos vernichten, die ein Händler aus chinesischer VW-Produktion kaufte und in Deutschland anbot. Eine Jahresendposse aus dem…www.achgut.com -
Mal was positives zu E-Autos, aus externer Sicht: hier im norwegischen Winter scheinen die richtig gut zu gehen. Tiefer Schwerpunkt und sehr gut regelbarer Allrad sind da gute Voraussetzungen. Meist sind Teslas am zügigsten unterwegs.
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Zu den Chinesen: Ich arbeite bei der europäischen Zentrale eines Taiwanesischen Tech Konzerns. Sind ja auch Chinesen. Nur sind die einen "das Imperium" und die anderen "die Republik".
Jedenfalls haben die kluge Leute mit top Ausbildung an den Universitäten, und clever sind die auch. Aber in der technischen Praxiserfahrung ist Deutschland in den Bereichen Automobil und Maschinenbau immer noch ganz weit vorne.
Ein Auto ist ein so komplexes technisches System, daß man nicht herum kommt, um testen, testen, testen. Und das nicht einfach so, sondern mit aussagekräftigen Ergebnissen hinsichtlich Qualität. Da fehlt den Chinesen die Erfahrung, und auch die pedantische Mentalität. Da wird es noch eine Lernkurve geben und geben müssen.
Natürlich konnten auch deutsche Hersteller miese Qualität liefern in der Vergangenheit. Das war aber eher Gewinnmaximierung als Nachlässigkeit.
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An sich ein recht guter Artikel:
https://www.heise.de/hintergrund/El…beitrag.beitragAuch wenn da sich ein kleiner Fehler eingeschlichen hat. Beim Vergleich von Tesla mit 400 V und dem Ioniq 6 mit 800 V heißt es, dass 800 V keinen so großen Vorteil hat, weil der Tesla von der Dauer her genau so schnell lädt und das somit der Hyundai keinen Vorteil hätte.
Nein, nicht ganz. Erstens lädt Tesla bei den Superchargern am Standard vorbei mit 250 kW. Das gibt der CCS-Standard nicht her, weil der ist auf 500 A bei 400 V limitiert und das macht 200 kW (Tesla ballert da mit bis zu 675 A). Zweitens ist die Batterie bei dem getesteten Model Y kleiner (60 kWh vs. 77 kWh). Zeitlich kommt es auf das gleiche hinaus, aber der Hyundai lädt schneller und somit auch mehr.
Spannend finde ich eher das 48V Bordnetz. Das wird eigentlich seit über 10 Jahren diskutiert, aber so richtig gekommen ist das nicht bisher. Vielleicht ändert Tesla ja doch - wieder einmal - etwas.
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