Hast Du schon mal eine Fremdsäule genutzt?
Ja, von ALDIs (klappt nur gut bei Sonnenschein und viel Glück, dass eine frei ist) und von RheinEnergie (TankE Netzwerk). RheinEnergie (RWE) hat in Köln echt gut geliefert muss man sagen. TankE Netz/App scheint mir ein guter Partner, Zuverlässigkeit ist prima und der Preis mit 0,39€/kWh brutto echt i.O.
Es gibt wohl bald die Vorstellung des elektrischen Passats (mit ca. 700 km Reichweite und >200 kW Ladeleistung). Endlich sieht man die MEB mit der größten Ausbaustufe.
Und dann noch mein Traumauto:
Die 1.000 km wurden in der Praxis quasi nachgewiesen. Der EQXX ist auch nur 1,30 Meter hoch. 
Endlich mal ein Auto genau nach meinem Geschmack und was ist: Der wird so nie gebaut. 
Nachtrag: Wer das eher nachlesen möchte, bitte sehr: https://www.heise.de/hintergrund/10…beitrag.beitrag
+ es gab die Frage ob ein E-Auto auch 12 V-Bordnetz hat. Hier ist es echt gut beschrieben - toller Artikel:
Den EQXX hätte ich auch gerne in Serie gehabt. Für einen annehmbaren Preis natürlich.
Nicht so wie VW mit dem XL1 verschissen hat.
Mehr Platz als im Lupo brauche ich im Moment eh nicht und die Aussicht möglichst klimafreundlich Auto zu fahren reizt mich.
jetzt wüsste ich echt gern, wie der EQXX mit Verbrenner (eher mildhybrid, damit man Rekuperation nutzen kann) beim Verbrauch abschneiden würde. 
Bei Verbrennern gab es für extrem geringe Verbäuche ja bisher nur viele Kompromisse.
Der EQXX hat ja sogar außenspiegel, 4 Sitzplätze, freie Radkästen ...
Das hängt stark davon ab, welche Abgasnorm er schaffen soll.
Mit "Nicht Schadstoffarm" würde ich auf 1,5L/100km tippen.
Mit "Euro 6d" wahrscheinlich eher 2,5L/100km.
So, das lange Osterwochenende mit dem BMW I4 ist nun auch schon wieder vorbei.
Abgeholt am Donnerstag morgen ging es erstmal mit 100% Ladezustand in Richtung Büro. Knapp 16km, als auf dem Weg dorthin schon das erste % von der Anzeige sich verabschiedete hat der überzeugte Verbrenner Fahrer natürlich direkt zum ersten mal die große Flatter gekriegt 
Bis zur Rückgabe gestern Abend haben wir dann das Auto ausgiebig in sämtlichen Situationen ausprobiert, von Kurzstrecken zum einkaufen, über den Arbeitsweg meiner Frau, inkl. Parkhaus bis hin zu einer ehemaligen Bergrennstrecke (da haben die Winterreifen ganz schön leiden dürfen). Schlussendlich kann ich sagen, dass ich positiv erstaunt bin wie angenehm so ein Elektroauto sein kann, vor allem im alltäglichen Gebrauch, für Spaß und Emotionales fahren ziehe ich ganz klar meinen M2 vor, da war mir der I4 deutlich zu Playstation mäßig, was nicht heißen soll das er langsam wäre.
Nicht gefallen hat mir das ID8 Display von BMW, das ist mir einfach zu viel Bildschirm mit Touch Funktion, die regelmäßig dafür gesorgt hat, dass ich mich über Fingerabdrücke aufgeregt habe.
Positiv aufgefallen ist auch die Reichweite, die 580km die BMW angibt halte ich für durchaus realistisch. Also die Reichweitenangst hat mir der I4 definitiv genommen.
Fazit: Warten und hoffen, dass BMW den 3er Touring als reines E-Modell bringt.
Na, das klingt doch super 
.
Reichweitenangst braucht mE eh kaum einer haben bei 80kWh+ Akkus.
Als Konkurrenz für einen M2 würde ich einen 40 auch nicht sehen, da muss man wenn dann den M50 nehmen, oder eher auf einen echten i4M warten.
Ein super Artikel mal wieder von heise:
Die schreiben da sehr unverblümt.
Fazit: Warten und hoffen, dass BMW den 3er Touring als reines E-Modell bringt.
Schaue mal, vom 31.03.2022:
BMW bestätigt: Vollelektrischer 3er exklusiv für China
Zitat: "Pläne für einen Start in Deutschland gibt es nicht."
Das Stichwort dabei ist halt Touring. Kombis sind halt nach wie vor eigentlich nur in DE begehrt und stehen deshalb bei den Autobauern nicht auf Platz 1 in der Prioliste.
Den EQXX finde ich ansonsten auch ziemlich cool. Im Gegensatz zum Autor gefällt er mir durchaus auch optisch, mich "stört" wenn überhaupt das Heck etwas und die für mein Auge sportliche Optik bei gleichzeitig wenig Leistung. Die 9kWh/100km sind jedenfalls eindrucksvoll und zeigen was machbar ist.
MB ist mE im E-Bereich von den deutschen Herstellern mittlerweile eh am Besten aufgestellt: der EQS setzt Maßstäbe im Luxussegment, der EQE könnte das neue Firmenwagen-Flaggschiff werden. Der EQC war mE ein Griff ins Klo (kenne ich gut von einem Nachbarn hier).
Ich habe noch paar weitere News für euch, diese über den ausufernden Elektro-Hype nachdenken lassen und den Blick für eine breitere Aufstellung der Antriebsarten aufzeigt.
Wenn man die News im Internet so durchforstet kann man auch sehr schnell erkennen, welche Meldungen übermäßig verbreitet werden, und welche eher weniger den Weg zum KFZ-Fahrer finden.
Ich möchte nun keinen neuen Hype auf Wasserstoff als einzige Lösung für alles haben, doch diese seit Ewigkeiten in den Schubladen schlummernde Technologie muss endlich entfesselt und ernsthaft einbezogen werden.
06.03.2022: Renault-CEO warnt E-Auto-Interessenten
08.03.2022: Nach Renault: Auch Opel-Chef warnt vor dem E-Auto
12.04.2022: Nur noch Elektro? BMW-Chef warnt vor neuen Abhängigkeiten
18.04.2022: Wasserstoff für Strom & Heizung: Bosch zeigt Brennstoffzelle in Kühlschrankgröße
19.04.2022: Explosionsgefahr gebannt: Glasfaser-Sensoren erkennen Wasserstoff
19.04.2022: Grüner Wasserstoff ist zum ersten Mal günstiger als Wasserstoff aus Erdgas
19.04.2022: Grüner Wasserstoff: Meilenstein für klimaneutrales Fliegen erreicht
20.04.2022: VW treibt Wasserstoff-Autos voran: „Mit einer Tankfüllung bis zu 2000 Kilometer weit“
20.04.2022: Durchbruch bei Wasserstoff: Niedersachsen feiern H2-Effizienz-Rekord
20.04.2022: Weltpremiere: Nel ASA startet vollautomatische Fertigung von Elektrolyseuren zur Wasserstoff-Produktion
20.04.2022: HY4: Mit der Brennstoffzelle auf Rekordhöhe
Tequila009, den elektrischen 3er gibt es bei uns nicht, weil dieser auf der Langversion des 3ers basiert und dieser ist einfach nicht hier in Europa homologiert nach UN ECE Anforderungen / Regeln / Standards.
2025 wird die "neue Klasse" vorgestellt und es ist nichts anderes als der 3er auf einer primär elektrischen Plattform. Es wird auch Verbrenner geben, aber die müssen mit Nachteilen rechnen, weil die Plattform primär auf die elektrischen Bedürfnisse ausgerichtet ist.
senjb, jaaaaa! Ich finde den EQXX auch total schön und die Höhe von nur 1,3x m ist . Ach, sollen halten das Auto rausbringen und quersubventionieren mit SUVs. Auch das Heck finde ich schön, ja es hat nicht das schönste Heck, aber allein die Abrisskante und der sich verlängernde Diffusor. Design ist wichtig, aber wenn es eine tolle Funktion ermöglicht, dann kann Design gerne in den Hintergrund geraten. 
Grüner Wasserstoff günstiger als aus Erdgas, wenn ich hier an Sonnentagen 20 Prozent der Windräder abgeschaltet sehe, ist da noch großes Potential für Wasserstoff
Ich habe aktuell wieder die KFZ-Batterie für 2 Tage zur Frühjahrsauffrischung am Labornetzteil und mein gelbes Stromkabel entsprechend vom Keller über den Gehweg zum Auto verlegt (90° zum Gehweg, kürzester Weg, jeder Rollstuhl kann problemlos darüber fahren). Das darf ich ja so gesehen nicht, ohne eine "Brücke" zum Schutze des Kabels verlegt zu haben.
Bei einem E-Auto müsste ich das regelmäßig machen, was theoretisch kein Problem jedoch immer auffälliger wäre.
Nun aber hat das Verwaltungsgericht in Frankfurt entschieden, dass Privatpersonen keinen Anspruch auf Verwendung des Gehweges als Sondernutzung für ein Ladekabel haben. Das ist nun also in ganz Hessen gerichtlich strickt verboten.
Da kommen wir zu einem der mehreren Punkte, diese im gesamten Vorantreiben der E-Mobilität nicht bedacht werden.
Bestimmte Gegebenheiten sind rechtlich einfach nicht geklärt und werden nun Stück für Stück durch Klagen zum Problem.
Und das betrifft dann auch Menschen wie mich, diese zuvor ohne Probleme ihre KFZ-Batterie paar mal im Jahr außerhalb der Wohnung laden konnten, es im Falle dann aber auch nicht mehr dürfen. 
30.03.2022
LADEKABEL ÜBER BÜRGERSTEIG
Gericht verbietet Sondernutzung
Das Verwaltungsgericht in Frankfurt hat in einem Urteil (Az.: 12 K 540/21.F) entschieden, dass Privatpersonen keinen Anspruch auf eine Sondernutzung des Gehwegs haben.
Ich kann das Urteil aber durchaus nachvollziehen. Wenn er an einer öffentlichen Straße parkt, wie will der Kläger denn alleine schon praktisch sicherstellen, dass seine Autos immer genau vor dem Haus parken können?
Das ist hierbei nicht der relevante Punkt.
Wie oft man sein Fahrzeug möglichst nahe am Kellerfenster oder ähnliches abstellen kann, ist ein Halter-Problem.
Es geht um die grundsätzliche Entscheidung, dass ein Ladekabel über den Gehweg verlegt verboten ist.
Also auch wenn der E-Auto Halter sein Fahrzeug direkt nebenan abstellen kann, wird ihm die Möglichkeit zur Ladung per Kabel über den Gehweg untersagt.
Als nächstes wäre dann interessant, ob eine Leichtbau-Überführung mit 2,5 Meter Höhe erlaubt ist. Oder ob auch hier erfolgreich geklagt werden kann, weil dann trotzdem kleine Bereiche vom Gehweg und sogar Randstein genutzt werden würden. 
Die grundlegende Problematik ist ja zu erkennen, egal wer wie wann zu welcher Möglichkeit käme.
Das ist auch ein Problem in diesem Land, alle wissen was nicht geht und wie es verboten werden kann.
Aber wie es richtig gemacht wird das sagt einem keiner.
Naja, es ist auch das Halterproblem wie er seine Fahrzeuge läd.
Er wollte ja auch direkt zwei Kabel verlegen. Dann kommt der nächste der allerdings nicht direkt vorm Haus parken kann sondern drei Parklücken weiter und verlegt dann dorthin sein Kabel usw.
Wenn du hin und wieder mal deine Autobatterie lädst wird wohl kaum ein Hahn danach krähen.
Du darfst jetzt aktuell Dein Kabel auch nicht über den Gehweg legen. Der Kläger hat sich dort ans VG gewandt, weil er eine Sondernutzungserlaubnis haben wollte und ist damit mE zu Recht gescheitert. Für Dein Kabel bräuchtest Du aktuell ebenso eine Sondernutzungserlaubnis.
Ein Freund von mir hat vor Jahren einem Mieter gekündigt, weil der ein Verlängerungskabel von seinem Balkon heruntergeworfen hat und dann das Ladegerät seiner Zoe verbunden hat. Ganz ehrlich, das ist eine Frechheit. Nicht nur, dass man Stolperfallen usw. schafft, da können auch Kinder heran gehen und es kann durchaus etwas passieren.
Es gibt Ladesäulen, (Selbsthilfe)werkstätten und ähnliches, aber im öffentlichen Raum hat so etwas nichts zu suchen.
