E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Ich würde mal interessehalber in meine App schauen, wo es bei Dir Säulen gibt und ob Du die kennst und die Parksituation dort kennst.

    Es geht mir ja nicht darum, dass man heute keine kostenlose Ladesäule in der nähe findet. Solange die Elektrofahrer noch die Minderheit sind, ist das kein problem.

    Aber wenn die Meisten auf Elektro umgestiegen sind, wird man nicht mehr Platz für Ladeplätze haben, als man aktuell überhaupt Parkplätze hat.

    Als Elektrofahrer "profitiert" man aktuell von der Minderheit.

    Wenn Alle von Anfang an nicht technologiescheu wären, wären die Förderungen gar nicht entstanden.

    Die sollen einen ja nur zur neuen Technologie überreden. Lockangebot.


    Wenns erstmal so weit ist, wird auch die Nachfrage die Preise treiben. Auch beim Strom. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es in Zukunft nicht teurer werden sollte.

    Bei den kostenlosen Ladestellen, kann man das zeitlich aufteilen. -> d.h. man muss sein Auto nach ein paar Stunden weg parken. So wie Coupe das von der Arbeit beschrieben hat. Zuhause wäre das sehr nervig.

    Wie ist denn das bei den kostenlosen Ladeplätzen, muss man da nach ein paar Stunden weg? oder kann man da auch ne woche lang sein Auto lassen?


    Aber lange rede kruzer sinn. Im Endeffekt wird die ZUkunft zeigen, welche Techniken auf den Markt kommen und sich durchsetzen.

    Wenn schnellers Laden die allgemeine Praxis wird, wird man auch nirgendswo mehr kostenlos Parken&Laden dürfen.

    Wenn langsameres Laden bleibt, wird es mehr Ladestellen geben müssen; zusätzlich die Zeitliche Aufteilung zwischen den Nutzern, damit alle was abkriegen, ohne das für jeden eine eigene Ladestelle errichtet wird.(was auch sehr teuer wäre...)

    vielleicht wird es auch ein interessanter Mittelweg.


    in der großen Städten werden in den nächsten Jahren immer weniger Leute Autos haben.

    Ich kann mir gut vorstellen, das man zumindest kein eigenes hat, sondern mehr carsharing oder sogar als Alternative zu öffentlichen Verkehsmitteln, autonom fahrende "Taxis". Aber bis das die weite Praxis ist, sind es m.M.n. >10Jahre.

  • Ich bin da beim Toni von Tesla, in der großen Städten werden in den nächsten Jahren immer weniger Leute Autos haben.

    Das glaube ich auch, aber alleine aus ganz anderen Gründen. Ab 2022 soll in Schritten das Parken auf dem Gehweg nur noch erlaubt sein, wenn 1,8 Meter Füssgängerweg überbleiben. In Ausnahmen kurzzeitig bis mind. 1,5 Breite. Dazu die Regelung zum Parken vor Kreuzungen. 10 Meter vor und hinter einer Kreuzung Straßen mit Geschwindigkeiten bis 50km/h darüber 20 Meter.

    Experten schätzen das in meiner Heimatstadt 20% Parkplätze wegfallen. Zum Ausgleich sollen Parkquartiere entstehen. Wo der Platz sein soll…???

    Auf dem Weg ins Büro haben sie eine Verkehrshauptachse innerstädtisch jetzt von drei auf zwei Spuren reduziert. Eine ist Fahrradspur jetzt. Also netto haben sie die Straße dann von zwei auf eins reduziert, die Lieferdienste parken dann jetzt eben in zweiter Reihe auf der Mittelspur. Habe nicht nachgesehen, vermute aber stark zweite Reihe ist günstiger wie auf dem Radweg zu parken.

  • Aetvyn

    Zur Förderung und EVU-Sperre: die förderfähigen Boxen müssen aus der Ferne abschaltbar sein. Das nimmt dann lustige Auswüchse. Es gibt ja einerseits Protokolle, über die das darstellbar ist, zB OCPP. Meine Tesla Wallbox unterstützt allerdings kein OCPP, ist aber trotzdem förderfähig. In Hamburg gelten ja die TAB NS Nord, da wird nichts bzgl. OCPP gefordert, Stromnetz Hamburg benennt aber in diversen Anschlussblättern als Genehmigungsvoraussetzung, dass die Box OCPP kann und ein Netzwerkkabel zu ihr verlegt wird. Ich habe. die Box einfach angemeldet und dann eine Antwort so bekommen:

    Muss man alles nicht verstehen :eier:.

    Coupe

    Erstaunlich, dass es solche Ecken noch gibt, wo es keine öffentliche Lademöglichkeit gibt, aber mit aktuellen Förderungen - behaupte ich - wird sich das bald ändern.

    Nur mal der erste ergooglete Anbieter: https://www.greentrax.de/angebot (5-15ct/kWh, bei EE bis zu 40ct/kWh zzgl. Verkaufspreis der kWh an den Endkunden). Das rechnet sich einigermaßen schnell und dürfte ein ganz lukratives Modell sein.

    robert23

    Ja, sehe ich auch so. Es wird für viele Menschen einfach zu teuer bei gleichzeitig besser werdenden Alternativen und damit ist der private PKW schnell nicht mehr so interessant. Bei uns hier kostet jetzt schon ein Parkplatz 150€+/p.M., bzw. der Kaufpreis für einen TG-Stellplatz liegt bei 40k+. Das ist verdammt viel Geld für einen Parkplatz und es wird sicherlich nicht weniger (Investitionen in Stromnetze müssen umgelegt werden, Stellplätze werden größer usw.).

    LordJunk

    Die kostenlosen Ladeplätze sind hier immer auf privatem Grund, entsprechend würde ich da unabhängig von der Beschilderung niemals unbegrenzt lange parken. Meine Taktik ist, dann zu Parken, wenn ich eh parken muss, d.h. ich parke bei meinem Stammrestaurant, wenn ich essen gehe oder beim Supermarkt, wenn ich einkaufe, aber ich fahre da nicht extra hin zum Laden. Wenn ich nach dem Essen noch schnell nebenan ein Brot kaufe, dann bleibe ich da durchaus mal stehen, aber grundsätzlich da hinfahren zum Laden: never. Gibt aber Leute, die sowas machen, aber die tun mir tendenziell eher Leid: wir reden hier von einem Stundenlohn von etwa zehn Euro, wenn man Strom "klaut".

  • So, bald werde ich auch über Reparaturen und Schäden an Elektroautos berichten können, nachdem mir gestern Abend ein Linienbus aufgefahren ist :aua: :aua: :aua:

  • Nee, bei mir und meiner Frau alles gut, danke der Nachfrage! Ich berichte später mal was genau war, jetzt muss ich mich erst mal kümmern, dass der ganze Apparat anläuft.

  • So sieht es übrigens aus, wenn das bekannte The Wall Street Journal über die deutsche Energiepolitik schreibt:

    World’s Dumbest Energy Policy

    After giving up nuclear power, Germany now wants to abandon coal.

    Übersetzung:

    Die dümmste Energiepolitik der Welt

    Nach dem Ausstieg aus der Atomkraft will Deutschland nun auch aus der Kohle aussteigen.

    29. Januar 2019: https://www.wsj.com/articles/world…icy-11548807424

    Man kann sich echt nur noch schämen dafür, was hier im Land los ist und wie die Masse mit Freudentränen in den Augen ihren eigenen Untergang feiert. Naja, spätestens wenn der Strom mal für längere Zeit weg ist werden viele bemerken was das dann in der Realität bedeutet.

  • Ist leider hinter eine Paywall :trau4:

    Aber unser kluges Land wird sicherlich auch eine super Lösung haben, wie die 40 % Energieerzeugung aus Kohle stabil ersetzt werden können. :iro1: ok zumindest halbe Ironie. Ich denke schon, dass egal wer an der Macht ist wir immer noch eine starke Lobby haben. Da hoffe ich doch stark auf die Energielobby, die dann klar macht unter welchen Bedingungen und wie gehen kann. Bin da der Optimist und Blauäugig: Getreu dem Motto, in den letzten 70 Jahren ging das ja auch gut.

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

  • Kurze Anmerkung: Der Artikel ist fast 3 Jahre alt und steht damit nicht im Zusammenhang mit dem Regierungswechsel. Zu der Zeit war Rot/Schwarz schon dumm. Wenn man jetzt die Ampel noch mit einbezieht könnte das unter dem Titel "Dumm und dümmer" laufen.

  • Also nun zum Unfallablauf: ich bin in einem Kreisverkehr gewesen, Bus vor mir, Bus hinter mir. Der Bus vor mir verlässt an einer Ausfahrt den Kreisverkehr und stoppt ein paar Meter weiter, wegen einem Zebrastreifen. Sein Heck ist noch im Kreisverkehr.

    Ich halte hinter dem Bus. Hinter mir der Bus bremst auch - alle drei Fahrzeuge stehen still.

    Ein kleiner Elektroroller schert dann im Kreisverkehr in der Einfahrt hinter mir neben dem Bus ein und will sich zwischen mir und dem Bus hinter mir durchdrängeln, was dem Busfahrer hinter mir offenbar nicht gefällt. Ich vermute, dass der Busfahrer deshalb beschleunigt und mir ins Heck fährt.

    Der Bus besteht offenbar nur aus Plastik, er ist vorne jedenfalls halb auseinander gefallen und eine Scheibe ist geborsten. Im Bus waren wohl auch Leute verletzt, jedenfalls hat der Busfahrer RTW + Polizei angefordert.

    Als der RTW dann nach vielleicht drei Minuten eintraf, sind die Verletzten natürlich schon weggegangen :aua:. Die anderen Fahrgäste sind eh sofort abgehauen.

    Eine nette Dame hat sich als Zeugin gemeldet, aber das Schadensbild ist eh eindeutig + Aufnahmen der Dashcams (Seitenspiegel r+l, vorn + hinten).

    Ein Mann wollte zuerst seine Daten als Zeuge hinterlassen, aber als ich geschnallt habe, wie besoffen der Vogel war und dass er sich eigentlich nur den sch*** Tesla angucken wollte, habe ich ihn freundlich weggeschickt :flitz:. Ein paar andere besoffene Zuschauer riefen aus etwas Entfernung uns und der Polizei immer zu "der Tesla ist Schuld". Habe die Polizistin gefragt, ob sie die Daten dieser Intelligenzbestien nicht mit einer extra Streife als Zeugen aufnehmen wollen, hat sie amüsiert abgelehnt :feuerwehr:.

    Erstaunlich jedenfalls, wie viel Hass so ein Tesla erzeugt.

    Naja, die Polizei hat den Busfahrer als Unfallverursacher eingestuft und damit war die Sache für die Polizei auch erledigt.

    Lustig ist auch die Betreibergesellschaft der Busse: die geben keine Daten zum Fahrer heraus, zur Versicherung o.ä. Der Zentralruf der Versicherer hat mir dann verraten, dass dieser Bus von der Versicherungspflicht befreit ist...

    Bilder werde ich teilen, wenn die Sache einigermaßen geklärt ist.

    Tja, Ablauf bei Tesla dann auch kein Highlight: telefonische Erreichbarkeit ist Mist, Terminverfügbarkeit auch kein Highlight. Ersatzteile kommen wohl auch eher deutlich später als man sich das vorstellt. Jedenfalls nicht gerade ein Ruhmesblatt für Tesla.

    Ein Gutachter hat sich jetzt gestern das Auto angesehen: Kofferraumklappe muss neu, Verkleidung unter der Kofferraumklappe auch. Schweller in Ordnung und nichts an Trägern und co verzogen. Auto ist fahrbereit.

    Der Gutachter war sehr nett und kompetent, soweit ich das beurteilen kann. Jedenfalls war ich bei der gesamten Begutachtung dabei und er hat immer alles offen und ehrlich erklärt.

    Jetzt bin ich gespannt auf Wertminderung. Das ist schon grundsätzlich eine üble Sache, weil ich den Wagen ja im Februar verkaufe...

    Einmal editiert, zuletzt von senjb (8. Dezember 2021 um 13:38)

  • Tequila009

    Sorry für den Doppelpost, aber weil die Themen so auseinander gehen, mag ich nochmal gesondert darauf eingehen:

    Ich verstehe den Ansatz des WSJ, aber zur Einordnung des Artikels sollte man das bekannte WSJ auch an der selbstgewählten politischen Position einordnen:

    Zitat aus https://de.wikipedia.org/wiki/The_Wall_…che_Ausrichtung

    Zitat

    Die politische Ausrichtung des Wall Street Journal gilt als konservativ und den Republikanern zugeneigt.[9] In ökonomischen Fragen vertritt das Blatt wirtschaftsliberale Positionen.[10]

    Die Zeitung gilt als einflussreiches Forum für die organisierte Klimaleugnerbewegung, das häufig Personen zu Wort kommen lässt, die den menschengemachten Klimawandel abstreiten.[11][12][13] Nach einer 2015 erschienenen Studie war das WSJ unter den führenden US-Zeitungen diejenige, die am wenigsten über die negativen Folgen der globalen Erwärmung berichtete. Zugleich berichtete sie am negativsten über Klimapolitik und Klimaschutzmaßnahmen.[14] Eine 2016 erschienene Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass nur 14 % der 279 Gastbeiträge, die seit 1995 zum Thema Klimawandel erschienen, die Konsensmeinung in der Klimaforschung wiedergaben. Zudem erkannte kein einziges von 201 Editorials den Umstand an, dass die globale Erwärmung auf die Verbrennung fossiler Energieträger zurückzuführen ist.[15][16]

    Ich habe ja schon mal geschrieben, dass es mE drei Parteien, bei der Klimakrise gibt:

    1. Leugner ("Klimawandel gibt es nicht", Trump&co),

    2. Klimaschützer (FfF, Grüne usw.),

    3. Bewusstsein über Klimakrise da, aber Änderungswille fehlt.

    ich selbst zähle mich zu Gruppe 3. Der Tesla ist vielleicht mein kleines Ruhekissen fürs Gewissen, aber insgesamt ist mein Fußabdruck sicherlich ziemlich übel (viele Flugreisen, unnötige Autofahrten, Konsum iA, Heizverhalten etc.pp.) und ich sehe auch nicht, dass sich da was ändert (bei mir). Dass es den Klimawandel gibt und dass die nachfolgenden Generationen besorgt sind, kann ich schon nachvollziehen.

  • Oh.. Ich möchte dir keine Angst machen: Aber wenn der Bus von der Versicherungspflicht befreit ist (und damit i.d.R zu einem kommunalen Träger gehört der den Schaden selbst reguliert) kann ich dir nur Raten dringenst und schnellstens einen Anwalt schon einmal mit der Sache zu betreuen!

    Meinem Vater ist mal ein Polizeiwagen hinten raufgeballert weil sie ihn links überholt haben während er Links abbiegen wollte (über eine Busspur hinweg!). Die beiden Beamten fragten gar nicht ob alles in Ordnung wäre.. Der eine fing direkt an ihn anzubrüllen was er sich denn erdreisten würde hier links abzubiegen denn das wäre ja gar nicht erlaubt. Nach eindeutigem zeigen der gestrichelten Linie (und somit legal) kam die nächste Ausrede dass er nicht geblinkt hätte und auch seine Bremslichter nicht funktionieren würden. Zumindest die Bremslichter waren noch funktionstüchtig und er konnte direkt zeigen dass sie funktionieren. Er argumentierte dann auch dass er einen Automatikwagen fährt und somit gar nicht anhalten kann ohne zu bremsen. Es kamen dann 2 weitere Beamte um den Unfall aufzunehmen... Als das dann klar war, kam direkt die nächste Ausrede: Sie wären im Einsatz gewesen.. Ja klar.. Ohne Martinshorn und ohne Lichtzeichen (was klar nachvollziehbar war). Da haben die Beamten doch direkt wenn sie schon einen stillen Einsatz fahren vergessen über ihre besondere Sorgfaltspflicht nachzudenken weil kein Mensch damit rechnen kann dass gleich ein Wagen im Einsatz kommt der keine Signale an hat.

    Schaden lag am Ende bei ca 7k€ bei meinem Vater (Die Anhängerkupplung hat wirkungsvoll einen schlimmeren Einschlag verhindert ;)) und >10k beim Polizeifahrzeug.

    Polizeifahrzeuge sind ebenfalls nciht versichert und Schäden werden dann aus dem Staatssäckl bezahlt. Zeugen gab es keine es stand also 2 Beamte gegen 1 Zivilisten.. Ist ja klar oder? Der Staat bestand darauf dass mein Vater schuld gehabt hätte... Der Anwalt ist natürlich gegen an. Am Ende wurde ein Vergleich vorgeschlagen damit es nicht vor Gericht geht: Die Polizei bezahlt ihren Schaden selbst und übernimmt 80% des Schadens von meinem Vater.. Auf raten des Anwalts hat er den Vergleich dann angenommen da das Risiko vor Gericht zu verlieren durchaus bestand.

    Jetzt komme ich aber zur Crux: Trotzdessen dass der Vergleich angenommen wurde und damit eigentlich alles "klar" war, dauerte es MONATE (!!!) bis endlich die Auszahlung kam. Versicherungen sind da deutlich schneller (meist 4-6 Wochen). Alles in allem zog sich das über ca. 8 Monate bis Geld floss. Theoretisch wäre das Auto in der Zeit nicht fahrbereit gewesen wenn er es nicht als Vorschuss aus eigener Kasse nachdem der Gutachtern da war, und sich so eine Farce angedeutet hatte, hätte reparieren lassen. Durch den Vergleich am Ende bestand natürlich auch kein Anspruch auf Entschädigung.

    Übrigens: Monate nach der Auszahlung des Betrags kam ein Brief von der Polizei dass er bitte umgehend seine Versicherungsdaten angibt. Die Forderung lag bei etlichen tausenden Euros weil die Beamtin die mit im Fahrzeug saß ins Krankenhaus ist und sich wegen eines angeblichen Schleudertraumas direkt mal n paar Wochen Urlaub genehmigt hat. Schmerzensgeld usw. Käme dann auch noch dazu... Daraus ist aber natürlich nichts geworden.. Ab zum Anwalt damit und fertig.

    Sorry fürs Offtopic.. Aber: Besonders wenn du eine Rechtsschutz hast, lieber einmal zu viel den Anwalt einschalten sonst hast du am Ende massig Ärger am Hals. Du sagtest ja aber schon du hast Dashcams... Joa das war damals noch nicht so verbreitet..

  • Krass, dass es so viel Hass gegenüber Tesla gibt, aber da sind auch die ganzen Internettrolle / Fanboys von Tesla mit verantwortlich.

    Doppeltkrass, dass der Busfahrer so drauf ist und dreifachkrass, dass der Bus von der Versicherungspflicht befreit ist. :wohh:

    Wahrscheinlich weißt du das bereits, aber hol dir einen Anwalt. Einfach bei ADAC anrufen, die haben da gute. Weil der Unfallverursacher klar ist, hast du das Recht auf einen Anwalt, der von der Gegenseite bezahlt werden muss. Unbedingt machen.

    Der Anwalt holt, dann nicht nur den Schaden zurück, sondern auch den Wertverlust, die Unannehmlichkeiten, Ersatzwagen und und und.

    Ich versteh's nicht. Soll der doch durchhuschen. Finde es gut, dass jemand Roller in der Stadt fährt. Ist schneller unterwegs und braucht weniger Platz. Leben und leben lassen.

    Gruß Edwin

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  • Besonders lustig ist noch das Schreiben, was die einem mitgeben: ... Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihnen Schadensersatzsprüche zustehen, wenden Sie sich, bevor Sie irgendwelche Schritte ergreifen, an unsere Rechtsabteilung ... (minimal umformuliert, um kein Urheberrecht zu verletzen :flitz:).

    Normal hätte ich das alleine abgewickelt, aber dieser Satz hat mich dann bewogen, gestern bereits einen RA zu mandatieren. Das in Kombination mit dem restlichen Verhalten (keinen Namen nennen, keine Versicherung, etc., und das obwohl aus der Zentrale jemand kam) hat mir auch nur signalisiert: Achtung.

    Ich würde zu gerne das Video zeigen: Bus 1 steht, ich stehe, Bus 2 steht. Roller kommt, will vorbei, Bus gibt Gas, knallt mir ins Heck. Aber wenigstens ist der Roller nicht durchgekommen :aua: :aua: :aua: .

    Der Busfahrer meinte ja noch, dass nicht er die Schuld hätte, sondern der Rollerfahrer, der natürlich gleich über alle Berge war... Der Polizist hat ihm dann anhand eines anschaulichen Beispiels erklärt, dass er - auch wenn ihn eine lustige Katze oder eine hübsche Frau im Minirock ablenkt - trotzdem Schuld ist und nicht die Katze oder ... :tät:

  • Solche Aktionen können einen Busfahrer schnell den Führerschein kosten.

    Je nach Situation kann ein Richter der Meinung sein. Er wollte denn Rollerfahrer überfahren.

    Warum sonst sollte er mit Vollgas auf den Vordermann Auffahren?

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Naja, überfahren wollte er den bestimmt nicht.

    Es ist ja alles nur eine Vermutung von mir - beim Fahren habe ich den ganzen Vorgang eh nicht mitbekommen, sondern erst auf dem Video später. Ich dachte, der Bus wäre einfach zu weit gerollt und mir deshalb ins Heck. Dass er zwischendurch schon komplett stand, war mir ohne Video nicht bewusst.

    Der einzige für mich erkennbare Grund, warum er losgefahren ist, ist der Roller. Bus 1 stand, ich stand, Bus 2 stand, Roller auf Kreiseleinfahrt stand. Roller auf Kreiseleinfahrt fährt los, Bus 2 hinter mir fährt los.

    Für mich liegt hier der Verdacht nahe, dass er mir dicht auffahren wollte, damit der Roller nicht durch passt - und es ist dann halt etwas zu dicht geworden.

    Um genau zu wissen, was der Grund für das Beschleunigen war, müsste man im Kopf des Fahrers stecken - ich glaube aber nicht, dass er den Roller anfahren wollte und absichtlich ist er mir sicher auch nicht ins Heck gefahren.


    Ergänzung: die Polizei hat das Video übrigens nicht gesehen - war überhaupt nicht von Interesse, weil die Sachlage für die Polizisten so eindeutig war. Habe es hier gesichert, falls es zu Problemen kommen sollte.

  • Jetzt bin ich gespannt auf Wertminderung. Das ist schon grundsätzlich eine üble Sache, weil ich den Wagen ja im Februar verkaufe...

    Die legt auch der Gutachter fest. Ist natürlich hier jetzt ein Sonderfall, da der Wagen wahrscheinlich nach so kurzer Zeit irgendwo nach Dänemark gehen sollte und der Gutachter natürlich den Vergleich zu deutschen Preisen betrachtet. Am besten mal vorher sprechen was er ansetzen wird, bevor es schon drin steht.

  • Ich kann so viel "Dummheit" meistens gar nicht wahrhaben und deshalb komme ich mit einer anderen Theorie, die auch zu dem Beschriebenen passen würde. Busfahrer ist abgelenkt, bemerkt aber, dass der Rollerfahrer losfährt, also fährt er auch los.

    Das scheint mir plausibler, weil wenn man nur die Lücke schließen will, dann weiß man normal schon was man macht und fährt nicht einem anderen hinten drauf. Vor allem sind Busse eigentlich doch recht gut einschätzbar was den Abstand zum Vordermann betrifft. :überleg:

    Egal wie, dem Busfahrer würde ich auch die Eignung des Führens / Tragen von Verantwortung für andere absprechen.

    Gruß Edwin

    ---

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  • Fest steht jedenfalls, dass man das als Normalo schlecht nachvollziehen kann :überleg:.

    Coupe

    Ja, der Gutachter kennt das Konstrukt, wie auch der RA. Ich denke und hoffe, dass da ein akzeptables Ergebnis entsteht.

  • Ich habe ja schon mal geschrieben, dass es mE drei Parteien, bei der Klimakrise gibt:

    1. Leugner ("Klimawandel gibt es nicht", Trump&co),

    2. Klimaschützer (FfF, Grüne usw.),

    3. Bewusstsein über Klimakrise da, aber Änderungswille fehlt.

    füg noch Partei 4 hinzu: die die nichts ändern können, weil technische und/oder finanzielle Möglichkeit fehlen.

    und ganz wichtig, Partei 5: Die Wissenschaflter/Forscher/Entwickler die an neuen Technologien und Möglichkeiten forschen! Das sind eigentlich die Wichtigsten und am meisten vernachlässigsten.


    Erstaunlich jedenfalls, wie viel Hass so ein Tesla erzeugt.

    Dann fahr mal mit einem Magnaflow an einem Kleinwagen...

    Sogar LKW's und Uschis (SUV-Fahrer sowieso) die dich unbedingt überholen wollen, nur um genauso langsam vor dir weiter zufahren.

    Ist doch nur ein robuster Edelstahlschälldämpfer den man sich noch leisten kann(konnte). :unsicher:

    genug offtopic.


    back2topic:

    Ich nehme an hier im Thread geht es allgemein um neue "grünere" Technologien.

    Syntetische Kraftstoffe: Ist da jemand gut in der Thematik, oder haben wir hier im Forum einen entsprechenden Bereich?

    Von E-fuels hört man hin und wieder, dass sie "sauberes" Benzin seien.

    Hauptnachteil: Produktion kostet Energie und ist dadruch nicht CO2 neutral.

    Hauptvorteil: Es bindet CO2 aus der Luft. Ein sehr wichtiges Thema bei der Klimakrise. Das CO2 in der Luft ist, nach aktuellem Kenntnisstand, das Hauptproblem für die Erderwärmung. (Ich denke das Erzeugen von Wärme selbst, spielt auch eine große Rolle, aber darum soll es jetzt nicht gehen)

    Könnte man nicht einen "neuen" Kraftstoff entwickeln, der einen Höheren Wirkungsgrad hat? Also evtl. durch schnellere Entfaltung der Flamme.

    Das Problem beim Verbrennungsmotor ist doch, dass die meiste Energie leider in Wärme umgewandelt wird und aus dem Auspuff raus gepustet.

    Wenn die Verbrennung schneller stattfindet, also die Explosion und die Flamme genau den Hub des Motors braucht und nicht mehr, dürfte es deutlich effizienter werden. Also weniger heißer Abgas

    Mir ist klar, dass man nicht annähernd an die 100% Wirkungsgrad ran kommen wird, aber wenn der Sprung über die 50% kommen würde, wäre das schon die Revolution die dem Klima sofort helfen kann.

    Ich mein, wenn man schon Syntetsich Kraftstoffe herstellt, warum dann genau die selben Eigenschaften der alten behalten und nicht einfach neue, bessere Eigenschaften hinein Formulieren?

    evtl. könnte es dann in die Richtung wie Motoröl gehen, wo das öl selbst immer weniger die Entscheidende Arbeit macht, sondern die Additive.

    Vielleicht fahren wir bald mit einem Wasser Additiv gemisch? :staunt: :lach3: