Welche Ablagerungen hattest du mit E10?
E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?
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Verkrustungen aus Harz in Vergaser und Düsen über mehrere Fahrzeuge. Da wo nicht viel Treibstoff steht und es vollständig verdunsten kann.
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Ok, mehr als mit E5?
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Ich hab einen Bekannten der schafft bei einem Landmaschinenhändler in der Werkstatt und kümmert sich um die Kleingeräte, also Rasenmäher, Motorsägen usw. Der verteufelt E10 wie E5, wenn man die Sachen nicht gewerblich nutzt. Der empfiehlt ausschließlich Alkylatbenzin.
Trotzdem ist Ethanol als Kraftstoff eine tolle Sache, weil's ja im Grunde eine erneuerbare Energie ist und sehr sauber und hochoktanig verbrennt.
Mein Traum wäre das selbst herzustellen
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Wegen E10 würde ich nicht übertreiben. Das ist in anderen Ländern der normale Sprit, und keinen stört es. Aber dazu gibt's ja ein eigenes Thema.
Vergaser gehören bei längerer Nichtbenutzung (Monate) geleert. Hab ich bei den Motorrädern gemacht, und mach ich bei meinem Stromaggregat.
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Witzig... ich habe das Problem mit E5 seit es E10 gibt. Da kommt mir auch ein Anflug an Verschwörungstheorie hoch, da es heißt bis zu 5% und bis E10 es vielleicht nur 1-2% waren und seit E10 hart an der 5% geschrubbelt wird. Aber das ist reine Spekulation...
Im Frühjahr 2011, wo das aufkam, haben sich gleich zwei Gesellenfahrzeuge (Dacia Logan und irgendein Honda) in die Werkstatt verabschiedet nach einer Woche E10 wegen MKL, danach auf E5 bis Anfang 2012 nichts mehr ausgelöst. E10 war ja eh umstritten, da habe ich es gleich gar nicht ausprobiert weil die Ersparnis beim Motorrad in einer Lächerlichkeit endet.
Seit 2010 bin ich im Winter nicht mehr ans Moped gebunden, das vom Vater wurde seit 2000 nur zum Männertag oder zu Ausfahrten bewegt. 2013 im Frühjahr beim ausmotten das erste Mal aufgefallen dass das Standgas nicht mehr zieht, bei allen 2Taktern. Leerlaufdüsen fast zu, Hauptdüse verengt, Schwimmerkammer mit gelb/grünen Belag(Harz). Ultraschallbad -> läuft. Das Jahr drauf das selbe Problem, diesmal Leerlaufdüse 1x komplett dicht also einmal neu, der Rest die selbe Sauerei wie vorher. Über die Saison dann auf SuperPlus gewechselt. 2015 wieder das Theater, aber abgeschwächt, aber ich bin im Sommer durch einen Unfall nicht viel zum fahren gekommen. Wollte dann Ende der Saison nochmal ne Runde drehen und bin relativ "unbedacht" losgefahren und hab mir wegen der Scheiße nen leichten Klemmer gefahren weil die Leerlaufdüse schon wieder fast komplett dicht war. Hab das aber unter Choke und beim cruisen nicht gemerkt, erst nach dem Überholen und dann am Ortschild "meeee-kling". Danach vor dem Einwintern und nur noch Ultimate. Frühjahr 2x ohne, 2x mit Zündung, läuft ohne Probleme. Habe 2021 die Benzinhähne teils gewechselt und teils erneuert, war alles absolut sauber. Dabei auch die Vergaserkammern angesehen und keine Ablagerungen mehr, nur der reine AluGuss.
Mein Fazit: Solange der Sprit fließt ist es egal, aber sobald das Zeug steht bin ich raus.
EDIT: Maddin : Ja kann man machen, ist für mich nur geschminkt. Bei einer 750er GSXF baue ich keine 4-Vergaser aus um die Schwimmerkammer zu leeren. Die GSX steht auch mehr als es mein Herz erfreut. Das Zeug erzeugt Ablagerungen die sich nicht nach 5 Minuten Durchfluss von alleine Lösen. Wenn es länger steht als fährt spielt der Preis vom Sprit zum Theater keine Rolle, für mich.
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Meine Kleinmotoren bekommen auch nur noch Ultimate, weil die eben auch mal länger stehen,
Und, weil ich da im Jahr auch nur 15l brauche.
Aber fürs Auto ist mir das zu teuer auf Dauer
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Das Auto das du jeden Tag bewegst?
Hat schon jemand gelesen wie sich E-Fuels unter Verdunstung und Lagerung halten?
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genau, mein Alltagsauto bekommt e 10
momentan, wobei ich nicht das Gefühl habe, dass er den Sprit besonders mag.
Trotzdem, da muss er durch
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War doch so ein guter Ansatz in dem anderen Thread das zu besprechen, nur die Ausführung lässt leider etwas zu wünschen übrig:
BeitragRE: Kraftstoffe: Reinigung und Leistung - Ultimate 102, V-Power, Super+, E5, E10, E85 und weitere
Ich schreibe es mal hier hin, weil es nicht in das Eauto Thema passt.
In 2 takt Geräten wird ja gerne Alkylatbenzin verwendet, das verbrennt sauberer, und ist für den Anwender gesünder.
Die Händler empfehlen es jedem,
In meinem Bekanntenkreis gab es jetzt wieder jemanden, der den guten Stoff in eine alte Motorsäge getankt hat, nach dem zweiten Tank
War der Motor fest.
Die Erkenntnisse im MS Portal zeigen, dass zum einen durch diesen Kraftstoff soviel alte Rückstände gelöst werden, dass eine…Stahlhobelspan6. Juni 2022 um 21:53 -
Habe gerade eine Folge der Serie "Vintage Voltage - Vom Oldtimer zum E-Auto" geschaut und bin begeistert!
Mit dem E-Motor konnten sie die originale Leistung verdoppeln und dennoch das Gewicht um 20% reduzieren! Demnach ist es nicht zwangsweise so, dass ein E-Umbau auch ein Mehrgewicht bedeutet.
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Leistung ist beim Thema E-Mobilität ja nicht der Punkt. Das Problem ist einfach die Reichweite. Und wenn man dann entsprechend große Akkus verbaut um auch paar Km weit fahren zu können, geht das ganz klar ins Gewicht.
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Ja und wie ist dann der Alltagsnutzen von so einem umgebauten Oldtimer?? Die Batterien sind dann im ehemaligen Kofferraum und / oder auf der Rücksitzbank. Somit wird aus einem 4-Sitzer ein 2-Sitzer oder der Kofferraum geht flöten oder sogar beides. Und die Reichweite ist dann auch mehr als dürftig. Und das ganze dann ab 20t€.
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Ein Oldtimer muss nicht im Alltag bewegt werden. Zudem denke ich, dass sich das noch stark weiterentwickeln wird, bis es irgendwann mal soweit sein wird, dass man von Verbrennern weg MUSS - und für viele wohl eine gute Alternative, die -für ein Elektroauto- nicht auf ihr Altblech verzichten wollen
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Naja, so ein Umbau macht ja eigentlich nur Sinn, wenn man ihn dann auch im Alltag bewegen will. Für das ab und zu mal bewegen mit vielleicht 2tkm. im Jahr, sollte man ihn schon alleine wegen dem Wert original lassen und selbst wenn das Ding 15 Liter verbraucht und der Sprit 3€ kostet reden wir hier dann von 900€ Spritkosten gegenüber Umbaukosten von 20t€ aufwärts.
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Das kann ja jeder entscheiden, wie er mag. Ich finde es gut und freue mich, dass es da immer bessere Umbauoptionen gibt.
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Auch wenn über die deutsche Ladeinfrastruktur immer geschimpft wird, muss ich schon sagen, dass wir in DE doch schon ganz schön weit sind: bin gerade auf dem platten Land in Italien, da findet man weit und breit nix zum Nachladen. Bin aus verschiedenen Gründen mit einem Verbrenner unterwegs, aber im Nachhinein auch ganz froh, da es dann echt anstrengend ist, gewisse Ecken zu erreichen.
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Trotz Teslasupercharger?
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Ja, grundsätzlich geht es natürlich schon. Aber besonders einfach ist es nicht: die meisten Hotels ohne Ladestationen bzw. teils bei Booking.com auch falsch hinterlegt.
Zugegebenermaßen ist das Tanken hier auch nicht perfekt: die Reichweite vom Verbrenner ist hier in den Bergen auch überschaubar (ca. 300km bei mittelmäßig sportlichem Fahren) und die nächste Tanke ist auch ein Stück weg.
Zum HPC zum Nachladen zu fahren finde ich aber noch anstrengender.
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GM plant mit dem Hummer e-Auto, als Teil eine's "reboot":
Laut Toyota bestimmt der Verbraucher das Tempo der Elektrifizierung:
Toyota says consumer choice dictates pace of electrificationToyota Motor Corp pushed back against critics who say it has been slow to embrace battery electric vehicles (BEV), arguing it needed to offer a variety of car…www.reuters.com -