Interessant an dem Artikel über Pierer /KTM ist auch, daß die 300PS Moto-GP Geschosse für eine Renndistanz nur 20l Kraftstoff benötigen. Das hätte ich angesichts des horrenden Drehzahlniveaus von 20.000 U/Min nicht gedacht. Scheinen unglaublich sparsam mit der eingesetzten Energie umzugehen. Der Verbrenner hat doch noch enormes Potential ...
E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?
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Eine Kernaussage des Herrn Pierer ist ja unter dem Strich: die heutigen Akkus sind zu groß und zu schwer, die Rohstoffe sind problematisch.
Sobald diese Probleme gelöst sind, gibt es keine Alternative zum Elektroantrieb im Straßenverkehr.
Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors wird wohl nie an den eines Elektromotors herankommen.
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generell sehe ich e Mobilität als Fortschritt
Für gewisse Bereiche.
Aber wir müssen auch mal den Marktpreis für Kraftstoff und für Strom beobachten.
Da ist grade einiges in Bewegung.
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Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors wird wohl nie an den eines Elektromotors herankommen.
Man muß aber auch den Gesamtwirkungsgrad des Systems betrachten, also Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung, Stromumwandlung (Trafostationen), Stromleitung, Ladestationen, Batteriewirkungsgrad. Dann sieht der Gesamtwirkungsgrad gar nicht mehr sooo toll aus
, auch wenn man ihn mit der rosaroten E-Brille 
betrachtet ... 
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Fairerweise muß man dann aber auch die Erzeugung des Kraftstoffs in den Vergleich mit einbeziehen. Der fällt auch nicht vom Himmel.
Rosarote E-Brille habe ich nicht. Denke nur, das es mittlerweile Nutzungsprofile gibt, bei denen ein E-Auto mehr Sinn macht als ein Verbrenner. Als Kurzstreckenschleuder für meine Frau z.b....
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Der Wirkungsgrad vom Strom wäre ja nicht so wichtig, wenn alles aus erneuerbaren Quellen kommen würde.
am Ende zählt für die meisten der Preis.
Kraftstoffpreise sind jetzt auf einem Niveau, welches wir vor Jahren schoneinmal hatten,
Strom hat sich soeben mal verdoppelt
Was kostet denn eine Fahrt wenn der Strom 1 Euro kostet? Das kann mein Benziner auch
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ich würde sofort für Kurzstrecken ein E-Auto kaufen, macht nur keinen Sinn da der i30 erst 7 Jahre alt ist und 25000km hat, der reicht bis zur Rente der Frau dann kommt er eher ersatzlos weg oder eins der Kinder kann ihn weiterfahren.
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Würde ich auch, Aber in meinem Budget gibt es kein E Auto
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Walter Röhl ist Rennfahrer und hat keine Ahnung das E-Fuels sich nicht für den privaten Verkehr ausreichen werden. Ich verstehe nicht wieso man immernoch an sowas unmögliches wie das Wunder von E-Fuels glauben kann. Wir haben nicht genug Strom und in Ausland haben die das auch nicht und wenn was gebaut wird dann sicher nicht für dich damit Du zur Arbeit gurken kannst. Die Menge an Strom die zusätzlich produziert werden muss und der Transport zu uns macht E-Fuels Wirtschaftlich unrentabel. Egal ob mit politischer Unterstützung oder nicht. Die können auch nicht zaubern und werden es auch nicht versuchen, nur damit du deinen knatter Diesel weiter fahren kannst. Wer nicht gerade Reich ist oder unbedingt in Zukunft Verbrenner fahren will muss akzeptieren das er in 10 Jahren oder etwas mehr mit Stromauto fahren wird. Und der Strompreis hat sich verdoppelt, ja nur wir in Deutschland haben solche Preise. Strom produzieren an sich ist billiger als Benzin den alleine für ein 1l Benzin braucht es 1X,XX KW. Damit ist man aber mit seinem Stromauto 100km gefahren.
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Für Kurzstrecke ne super Sache. Aber da ich Gebrauchtwagen Fahrer bin, ist das zumindest im Moment völlig unattraktiv.
Übrigens, welches hochwertige Technologieprodukt verliert so schnell prozentual an Wert wie ein Auto? Das ist ja eher zu vergleichen mit einem Reifen, der sich ja tatsächlich abnutzt. (Computer lassen wir mal weg, der Fortschritt beim Auto ist jetzt nicht so rasant und damit vergleichbar.)
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Ich verstehe nicht wieso man immernoch an sowas unmögliches wie das Wunder von E-Fuels glauben kann.
Der Satz gefällt mir, aber man muß ihn meines Erachtens etwas umformen, dann paßt er für mich: Ich verstehe nicht, wie man an so etwas Unmögliches wie an das Wunder der E-Mobilität glauben kann.
(Stimmt außerdem nicht, daß man für E-fuels immer - enorme - externe Energiemengen braucht: Gibt ja interessante Ansätze zur E-Fuel Produktion aus Biomasse oder Abfall, auch Algen etc. Da ist die Energie ja schon im Ausgangsstoff drinnen und man muß nur etwas Prozeßenergie für die chem. Umwandlung extern zuführen ...)
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Oh ja Biomasse für wie viel Liter? Komm das ist noch unrealistischer als das in nächste Jahr die 1Millon km Battarie kommt.
Elektromobilität ist kein Wunder sondern die konsequente weiter Entwicklung. Man wusste schon seit der letzten Ölkrise das Strom irgendwann die Zukunft sein wird. Oder denkst du in Science Fiction Filmen sind das Verbrenner Autos die da Fliegen und sich selbst Steuern? Der Mensch hat schon eine gute Vorstellung was Zukunft ist und was Vergangenheit.
Nio hat übrigens die Erste Swap Anlage in Norwegen installiert, Deutschland ist das nächste Ziel. In 3-5 Jahren werden die anderen Hersteller auch auf den Zug aufspringen da es kleinere Akkus praktikabel macht.
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Ich denke die E-Autos werden uns auch in Zukunft bleiben und für manche Einsatzzwecke macht es ja durchaus sinn.
Mir hat bei dem Artikel gefallen das er eben gesagt hat das auch Verbrenner in Zukunft bleiben weil auch diese haben natürlich ihre Vorteile das kann man nicht leugnen und mit E-fuels wäre es auch noch einigermaßen Umweltfreundlich (braucht natürlich auch Energie bei der Herstellung mit verlusten usw...).
„Elektromobilität ist ein Schwachsinn, der von wissenschaftlich ungebildeten Politikern gepusht wird. Ein auferlegter Schwachsinn."
Und mit diesem Satz hat er meiner Meinung nach zu 100% recht!
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Wir überlegen gerade unsere Hackschitzelanlage zur Nahwärmeversorung (500 kW + 320 kW Hackgutkessel) um einen Holzvergaser mit Gasmotor zur Stromerzeugung zu erweitern. Ca. 50 kW elektrisch und 150 kW thermisch würden schon Sinn machen. Durch vorhandenen 12m3 Pufferspeicher könnte man in Spitzenzeiten den Strom gut verkaufen und die Wärme speichern. Wir sind gerade am Durchrechnen...
PS: Am Gasmotor (Ottomotor) ist alle 250 Betriebsstunden ein Ölwechsel notwendig, das ist doch ein Argument für die Anlage...
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Verbrenner bleiben als Oldtimer und Flugzeuge. Selbst LKWs kann man mit einem Swap System ausstatten. Flüssige Brennstoffe machen dort Sinn wo es Technisch nicht anders möglich ist. Das ist aber ein kleiner Bereich. Flugverkehr, Schiffsfahrt.
LKW, PKW, Nutzmaschienen. Alles Elektrifizierbar.
E-Fuels ist genau wie Wasserstoff ein Strohhalm Anden sich die Leute klammern. Schwaffeln was davon, das wir kein Strom haben für Elektroautos aber dann für Power to X Schwärmen das mehr als 3 Fach so viel Strom braucht. Auch ist Wasserstoff ein so begrenztes und begehrtes Gut das es die Industrie alles weg kauft damit sie ihre CO2 Vorgaben einhalten können. Wer unvoreingenommen sich mit dem Thema befasst versteht es eigentlich auch. Wer aber seine persönlichen Vorlieben verteidigen will bleibt halt bei Power to X hängen. Übrigens gibt's Speichermöglichkeit für Zu Hause mit Wasserstoff fängt bei schlampen 70.000€ an! Na da hole ich mir lieber paar Akkus für ein Bruchteil.
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Ja, E-Mobilität wird bleiben, in kleinen Nischenbereichen. Die Nachteile sind einfach zu groß.
Wenn man nur daran denkt, daß jährlich Milliarden von Tonnen Abfall anfallen, die zum Teil einen großen und nutzbaren Energieinhalt aufweisen und die als Grundlage zur Weiterverarbeitung für E-Fuels dienen können, sieht man, wo die Zukunft liegt.
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Von was redest du bitte? Akkus kann man Wunderbar Recylen, denkst du dein Motor wird recyelt? Guck mal auf die Schrottplätze was sich da stapelt. So wirtschaftlich ist es, lieber auf einen Haufen zu Stapeln als neu Einzuschmelzen.
Akkus haben nach dem nutzen ein Second Life leben. Bei komplett ausgelutschten sind es zu 80% einzelne Zellen( sieht aus wie eine große AAA Batterie) die sogar ein Laie tauschen könnte.
Bei komplett zerstörten kann man es zu Düsenfeld geben und die recylen dir das zu über 90%
E-Mobilität verdrängt in Westlichen Ländern momentan die Verbrenner Stück für Stück, den Höhe Punkt haben wir noch lange nicht erreicht. Nächstes Jahr sind es wieder mehrere neue Hersteller auf dem Markt die Konkurrenz Kampf beleben das bedeutet es wird günstiger für den Verbraucher.
Das was in Nischen bleibt wird dein Oldtimer sein, Luft und Schiffsverkehr. Alles andere wird mit Strom betrieben.
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PS: Am Gasmotor (Ottomotor) ist alle 250 Betriebsstunden ein Ölwechsel notwendig, das ist doch ein Argument für die Anlage...
Auf die Ölberatung bin ich extrem gespannt
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NK.1992 Du hast mich vollkommen falsch verstanden, ich rede von den Milliarden Tonnen Abfall (Restmüll, Biomüll, Plastikmüll etc.) jährlich, die man zu synthetischen Krafstoffen umwandeln kann. Mit relativ wenig Energieeinsatz. Das ist die Zukunft, nicht die E-Mobilität. Die E-Mobilität hat keine Zukunft.
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Ja da hab ich dich falsch verstanden, aber was du da erzählst wird sich nicht durchsetzen können denn so einfach ist das nicht. Nur ein kleiner Bruchteil kann man in Kraftstoffe umwandeln. Das meiste wird verbrannt. Und es wird abgewogen ob man neue Rohstoffe aus dem Müll produziert oder für Fuels die dann einfach verbrannt werden. Das bedeutet auch da wird die Wirtschaft kein Interesse haben ihre potentiellen Rohstoffe in dein Tank zu kippen.
Damit du das mal einordnen kannst. 11.500 liter die Sekunde Kerosin wird für den Luftverkehr verbraucht. Denkst du allen Ernstes es bleibt auch nur ein Tropfen E-Fuels für dich übrig? Bevor der individuall Verkehr etwas vom Power to X Kuchen abbekommen kann wird die Industrie versorgt, danach Flug und Schiffsverkehr. Danach bleibt nichts mehr übrig für einen Normal verdiener. Die können in 50 Jahren nicht mal so viel produzieren das es langt. Wir werden noch lange mit fossilen Brennstoffen im Flug und Schiffsverkehr auskommen müssen. Jeder KW die irgendwie gespeichert werden kann in Form von z.b Wasserstoff wird von der Industrie aufgekauft und den Preis hoch halten. Das ist die Realität.
