E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Sind doch oft alles fiktive Rechnungen. Bestes Beispiel: Wie viel CO2 stößt die eigene Mobilität aus? Der Wert muss runter im Vergleich zu 1990. Die Berechnung dessen findet wahrscheinlich auf Basis wie viel Liter Kraftstoff verkauft wird. Das auch andere hier Tanken und gar nicht in Deutschland fahren wird außen vor gelassen. (Sollte nicht unerheblich sein, wir sind ein Transitland). Dass im Vergleich zu 1990 mehr Autos und auch mehr Mitmenschen in Deutschland leben wird auch gerne vernachlässigt.

    Deshalb fällt den meisten nur ein. Der absolute Wert muss runter. Und da man mit E-Autos sich per se anlügt (verursacht lokal beim Fahren 0 CO2 Emissionen) geht es eben komplett in diese Richtung. Ich bin auch gespannt wie viele Akkus nach den ca. 8 - 10 Jahren recycelt werden müssen (zweites Leben, da diese im Auto nicht mehr taugen). Die meisten fossilen Fahrzeuge haben doch ein höheres Alter. Vor allem in der Produktion stößt ein E-Auto mehr aus, was erst einmal wieder rechnerisch eingespart werden muss. Durch Leasing und die Lebensdauer von Akkus wird eigentlich die Bilanz nicht besser.

    Es wird auch gelobt, dass das E-Auto wesentlich weniger Teile hat (was ja auch nett ist und richtig), aber im Lebenszyklus ist das kontraproduktiv, weil man muss viel größere "Teile" tauschen. Bestes Beispiel Akku. Bei einem Motor kann man schon gezielter tauschen. Diese Betrachtung fehlt mir leider komplett in den ganzen Berechnungen.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Für einen Verbrenner Antrieb braucht man Stahl und Aluminium. Materialien die nicht selten sind, und die hervorragend recycelt werden. Für einen Elektro Antrieb braucht man, zumindest so wie es gerade geplant ist, Lithium, Kobalt, Neodym, Samarium. Geht natürlich auch mit Blei und Kupfer, aber hat dann eher die Performance eines Elektro Staplers.

    Der Verbrenner mit synthetischen Kraftstoffen wäre viel cleverer, auch für Lkw und Flugzeuge geeignet. Dafür ist ein großer Umbau der Infrastruktur nötig. Dafür braucht es eine paar weitere Zwischenschritte. Produktion im großen industriellen Maßstab und viel Energie. Energie wird in Zukunft aus Wind, Solar und Atom kommen. Atomenergie wieder ist mega im kommen, Russland hat Aufträge von 20 Stück im Ausland, und zig weitere als Option. Auch wenn es okay ist wenn wir es versuchen zu vermeiden, die weltweite Energiewirtschaft wird zukünftig sehr nuklear sein.

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  • Zum Rohstoffe Thema: Die Ankündigungen oder Versprechungen, ab 20.. keine Verbrenner mehr herzustellen, kann man gelassen sehen:

    1. Politik, die Wahlversprechen sind ja schon nach wenigen Jahren vergessen. Was kümmert eine Regierung ein Zeitpunkt wie z.B. 2030?

    2. Industrie, die Ankündigung, ab 20.. nur noch Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, ist Wunschdenken bis Marketing: Wenn das nicht nur kleine Nischen Marken machen wie Tesla und Volvo, sondern alle: Aufgrund der Nachfrage und des Angebotes von Rohstoffen wie Lithium, Kobalt, Neodym und Samarium, werden die Lieferzeiten auf Jahre hoch gehen. Das sehe ich voraus. Entweder der Hersteller hat ausgezeichnete Lieferverträge, geht unter, oder holt doch den Verbrenner in irgendeiner Form wieder heraus.

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  • E-Fuels die mehr als 3x so viel Strom benötigen wie Elektrofahrzeuge. Aber dann Aussagen "Wie sollen wir nur so viel Strom herkriegen für die ganzen Elektroautos?!" Ja ne ist klar aber über 3 Fachen mehr bedarf bei E-Fuels oder Wasserstoff geht dann oder was? Mal nicht zu ende gedacht. Auch die Aussage von Black-Outs, Autos stehen in der Regel fast den Ganzen Tag. Als ob Halb Deutschland jetzt anfängt ihre Autos ZEITGLEICH zu Laden. Auch ein Scheinargument. E-Fuels werden rund um die Uhr Hergestellt bei 3 Fachen Stromverbrauch aber das geht dann ja?! Irsinn.
    Und das Moralische rumgereite auf Lithium, Kobalt, Neodym ect. pp. ist auch so ein Phänomen das erst seit den Elektroautos in den Medien sind.
    Als ob das ERST seit den Elektrofahrzeugen hergestellt wird! Nein eben nicht und es wird auch nicht Enden wenn es plötzlich DOCH E-Fuels sein sollten. Im Übrigen sind die Abbau Bedingungen seit Jeher immer besser geworden mit steigender Nachfrage. Kapitalismus: Energie und Man-Power ist nicht Unendlich deswegen werden die Verfahren immer Effizienter, das ist kein Geheimnis.
    Nö die Rohstoffe gehen nicht in nächster Zeit aus. Lieferengpässe ausgenommen dinge wie Corona (Die aber alle Betreffen) werden nicht mal in den nächsten 15 Jahren Prognostiziert selbst wenn fast alle Hersteller auf reine Elektrofahrzeuge setzen. Ist ja nicht so als hätte ich hier schon Links gepostet mit dem Ressourcen Vorkommen ect. hat sich wohl mal wieder keiner Angeguckt.*schulterzuck*
    Keiner hier schert sich Wirklich um die Umwelt, es geht nur darum seinen geliebten Verbrenner weiter fahren zu können und in Zukunft einen neuen zu Kaufen. Da braucht man doch nicht mit Umweltschutz und Bilanz kommen und mit solchen Argumenten gegen Elektro randten. Hier fahren Leute Motoren die bei jeder Umdrehung Öl mit verbrennen, Leute die mehrmals im Jahr Öl- Wechsel machen! Aber wenn es ums Elektroauto geht dann ist es gaaaanz was anderes, Geil :lach3:

    In paar Jahren werdet ihr schon in euren Elektrofahrzeugen sitzen ob ihr wollt oder nicht. Das hier schön Gerede bringt einfach nichts. Dann werden wir unsere Elektromotoren auseinander bauen und dort höherwertiges Schmiermittel auf die Lager tun, ist doch auch nicht verkehrt.

    Leider interessiert Deutschland nicht wie Russland ihren Energie bedarf decken. Atomenergie wurde geframet und als Böse deklariert, dabei gibts echt interessante neue Konzepte mit Salz-Reaktoren oder Schnellbrühter die einen Super-Gau stark eingrenzen. Und selbst wenn Deutsche-Politiker auf den Trichter kommen, sei dir sicher es stoppt den jetzigen Prozess nicht und sollte mal was geplant werden dauert es wohl nen halbes Jahrhundert bis es umgesetzt ist.

  • Ja, genau. Mit den weiter entwickelten Atomenergie Technologien, oder massiven Ausbau von Wind und Sonne da wo es möglich ist, wäre Strom im Überfluss da. Und man würde sogar manchen Atommüll erneut verstromen. Dann ist der Energiebedarf für die E-Fuels kein Thema mehr. Wer braucht dann noch das Elektroauto?

    Das wird ein erste Welt Problem, in die Sackgasse aus Rohstoffmangel und Sondermüll laufen die anderen Länder in ein paar Jahrzehnten nicht rein.

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  • Was ist mit dem Flugzeug und der Seefahrt? Sollen wir das Fliegen und den Welthandel einfach aufgeben, wenn das Öl ausgeht?

    Batterieelektrisch ist das schlichtweg technisch unmöglich.

    Für Kurzstrecken Pkw ist Batterie elektrisch eine super Technologie. Aber das ist nicht das, was im Moment am Markt angeboten und verkauft wird. Und viele, aber bei weitem nicht jeder Pkw wird nur auf kurzen Strecken bewegt.

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  • Was ist mit dem Flugzeug und der Seefahrt? Sollen wir das Fliegen und den Welthandel einfach aufgeben, wenn das Öl ausgeht?


    Batterieelektrisch ist das schlichtweg technisch unmöglich.

    In der Seefahrt wird schon fleißig -dieselelektrisch- und teils schon vollelektrisch (auch Binnenschiffe, Yachten, Fähren, Arbeitsschiffe, Offshore-Vessels etc.) wenn auch leider noch viel zu wenig. Mit einer der größten Umweltverschmutzer sind halt die riesigen Fähren (die Kreuzfahrtschiffe) welche mit Schweröl laufen.

    https://efahrer.chip.de/news/akku-stat…-antrieb_102348

    Bei den Flugzeugen ist es bereits ähnlich, neben Hybriden sind auch Vollelektrolösungen am Start...

    https://aeroreport.de/de/aviation/el…als-vollstromer

    Dauert zwar noch, aber technisch nicht unmöglich.

              

  • Ich rede von den großen Teilen, die Tonnenkilometer und Personenkilometer machen. Die sind für Verkehr und Wirtschaft relevant.

    Ersetze den Energiegehalt von 100 Tonnen Kerosin oder ein paar tausend Tonnen Schweröl durch eine Batterie... Versteht ihr das Problem?

    Ozeanriesen können natürlich auch gleich atomar fahren, wenn man bei der Primärenergie auf Atomkraft setzt.

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  • Ozeanriesen können natürlich auch gleich atomar fahren, wenn man bei der Primärenergie auf Atomkraft setzt.

    Kenn ihr die "Otto Hahn" das erste deutsche nuklear betriebene Handelschiff aus den 1960er Jahren? Leider mittlerweile abgewrackt. Deutschland war bei der zivilen Nutzung der Kernenergie ganz vorn dabei und hatte bzw. hat auch heute noch die höchsten Sicherheitsstandards.

    Ich selbst war über 30 Jahre in der europäischen Kernenergie mit dabei und wenn ich daran denke welche Top-Anlagen nach Fukushima in D abgeschaltet wurden kommen mir heute noch die Tränen.

    Bei Fukushima, die Anlage im "High Tech Land Japan" kenn ich die ganze Geschichte, kompletter Irrsinn was sich dort abgespielt hat und immer noch abspielt, weder technisch noch organisatorisch mit deutschen Verhältnissen vergleichbar....

    Einmal editiert, zuletzt von Hofrat (30. Juni 2021 um 22:54)

  • Ein kluger Mann sagte einmal, unser Problem ist nicht Strom zu produzieren, sondern ihn zu transportieren, in diesem Sinne zu speichern.

    Das Problem ist das Strom zur Verfügung stehen muss, wenn alle ihr Auto laden. Aber woher nehmen, nachts, mit ohne Wind. Bei einem E-Fuel, auch wenn er 2.3.4.5x so viel Strom benötigt, kann ich überall und immer produzieren und die Energie speichern, auch in der Sahara. Dann ab aufs E-Fuel-Schiff oder in die Pipelines. Und man müsste nicht die gesamte Infrastrukur abreißen und umkippen, was alles nicht umsonst vonstatten geht.

    Wenn wir für unsere Verbrenner soviel Vorsorge anstiften würden, wie für E-Autos... 900 Euro für die private Ladestation mit Ökostromsondertarif. Aber wenn man einen 230V Zuheizer einbauen wollte, um Motorblock und Öl ordentlich aufzuwärmen, wo der meiste Verschleiß(Lebensdauer) und schädlichen Abgase enstehen. Da bekam man dumme Blicke.

    Und egal ob Elektro, Benziner oder Diesel... solange Autos so produziert werden, das man mit einer Lebenserwartung von 10 Jahren und 150tkm rechnet, wenn überhaupt... ist Öko eh für die Katze. Die Energie die man für die Produktion verballert, könnten wir alle ganz lange rumfahren.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Ja auch die richtig großen Teile stehen dem nicht im Wege. Selbst beim Energiebedarf im MW Bereich... Wir wissen einfach jetzt noch nicht wohin die Reise gehen wird....

    Die Entwicklung an Batterien (Kapazität, Material (auch organisch teils schon), Ladegeschw. etc...) ist enorm.

    Fiktiv nur gesprochen: Vielleicht werden ja die Ozeanriesen irgendwann mal das Meereswasser zur Energiegewinnung nutzen oder die Flugzeuge den eigenen Luftwiderstand etc.... wir wissen es halt jetzt noch nicht...

    Hätte mir jemand vor nicht mal 10 Jahren gesagt in welche Leistungsklasse + Stromverbrauch wir heute mit nem PC sein werden, hätte ich ihn vermtl. für nicht ganz voll erklärt (AMD Ryzen/Threadripper/EPYC Zen3 + kommende Zen4+5, Navi GPU - RDNA3 +++, GDDR6, 3D Stacking etc....)

    Mir ist grad ne Idee gekommen, ich muss mal kurz beim DPMA, OAMI und WIPO recherchieren.

    Für was alles der OC gut ist :check:

              

  • Leider interessiert Deutschland nicht wie Russland ihren Energie bedarf decken. Atomenergie wurde geframet und als Böse deklariert, dabei gibts echt interessante neue Konzepte mit Salz-Reaktoren oder Schnellbrühter die einen Super-Gau stark eingrenzen. Und selbst wenn Deutsche-Politiker auf den Trichter kommen, sei dir sicher es stoppt den jetzigen Prozess nicht und sollte mal was geplant werden dauert es wohl nen halbes Jahrhundert bis es umgesetzt ist.

    Ich würde sofort ein Elektroauto fahren. Brauche nur eine riesige mega Batterie, dann bin ich sofort dabei.

    Aber so ganz verstehe ich deine Aussage wiederum nicht. Bei Atomkraft ist der Atommüll das Problem, der Super-GAU ist eine Bedrohung. Für mich dann auch wieder ein Scheinargument.

    Die Umwelt ist nicht jedem hier egal, nur bezweifele ich, dass ein gewisser Zwang / Subventionen / Schönrechnerei uns als Gesellschaft und Menschheit wirklich weiter bringen. Es ist wichtig, dass Elektroautos attraktiv sind. Es ist auch wichtig, dass Dieselfahrzeuge weiterhin bestehen bleiben. Für viele mag ein Elektroauto passen, für alle sicherlich nicht.

    Es ist immer Mühsam anderen etwas vorzuschreiben. Ich fahre einen Diesel, weil es für mich die beste Alternative ist, es ist am günstigsten und ich möchte mein Auto so lange wie möglich fahren damit ich nicht verschwenderisch umgehe. Deshalb ist mir auch der Verbrauch wichtig.

    Und das ist denke ich der Knackpunkt. Wir sollten mehr auf Vermeidung von Verschwendung achten, als uns in pro / kontra Elektroauto-Schubladen stecken lassen. Inwiefern ist denn der Umwelt geholfen, wenn der Hippe selbstbewusste Großstadtmensch ein Elektroauto (Achtung Elektroauto ist ein Statussymbol) least, aber beruflich sehr viel fliegt und privat auch sehr gerne ferne Länder bereist und auf sein wöchentliches Wagyu-Steak nicht verzichten möchte?

    Lasst uns sinnvoll umgehen, lasst uns Verschwendung minimieren und dann, ja dann ist der Umwelt mehr geholfen als "alle auf Elektro - hopp hopp".

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Genau, man muss jede zur Verfügung stehende Technologie bewerten und vorteilhaft nutzen. Das Elektroauto ist in manchen Bereichen super, in anderen nicht. E- Fuel in Kolbenmaschine oder Gasturbine, die Brennstoffzelle und sogar die Atomenergie, alles hat Vor- und Nachteile.

    Man kann sich nicht politisch und wirtschaftlich auf eine Technologie festlegen und gleichzeitig eine andere verteufeln. Und eine weitere völlig ignorieren. Das ist dumm, aber genau das ist in Deutschland aktuell der Fall.

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  • Am Ende geht es nur vorwärts wenn wir auf mehrere Technologien setzen. Siehe Stromerzeugung. Das ist ein Mix .

    Verbrennungsmotor. Auch ein Mix.

    Und so werden wir auch in Zukunft im PKW Verkehr einen Mix der Antriebsarten haben

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Was mir auch fehlt in der gesellschaftlichen Diskussion: Wenn sich CO2 nicht vermeiden lässt, warum dann nicht kompensieren?

    https://www.autobild.de/shell-co2-ausg…CFZRs4Aod1dQLgA (weil mir das immer wieder entgegen springt, ist Werbung, dennoch interessant).

    Klar doktert man nur an den Symptomen herum, aber es ist immer noch besser als gar nichts. Vielleicht hilft auch ein bewusster Umgang mit dem was wir haben.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • was mich dann immer wieder Erregt ist diese Kleinkrämerei. Selbst wenn in D alle Elektro fahren wird das der Welt null komma nix helfen. Mal schnell nach China und den anderen großen Ländern schauen was dort abgeht !!. Deutschland ist ein Mückenschiß auf der Weltkugel. :aua:

  • Das stimmt, aber das als Argument dafür zu verwenden, dass wir deshalb nichts tun sollten erscheint mir auch nicht als richtig.

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    Den Artikel finde ich auch Interessant:

    Die Systeme scheinen sich gut zu bewähren: Der ADAC hat in mehreren Langzeittests von den ersten Elektroautos auf dem Markt nachgeprüft, dass tatsächlich eine akzeptable Lebensdauer von Akkus erzielt werden kann. Beispiel BMW i3, Baujahr 2014: Nach fünf Jahren und 100.000 Kilometern betrug die Energiekapazität der Batterie immerhin noch 86 Prozent. Die ADAC Ingenieure gehen vorsichtig davon aus, dass die Abnahme der Kapazität auf 70 Prozent erst nach etwa 200.000 Kilometern erfolgt wäre. Das wäre hochgerechnet nach 10 Jahren.

    [...]

    Denn grundsätzlich ist ein Komplett-Tausch der Batterie nicht zwingend und sogar eher selten notwendig. Batterien können auch durch den Ersatz einzelner Module wieder in einen alltagstauglichen Zustand versetzt werden. Das ist besonders wichtig für Kunden, dessen Elektroautos die Garantiezeit auf den Akku schon überschritten haben.

    [...]

    Die Reparatur eines Moduls ist selbstverständlich viel günstiger als der komplette Tausch der Batterie. Eine Modulreparatur dauert inklusive des Aus- und Einbaus des gesamten Batteriegehäuses und Prüfungen ungefähr einen Tag. Eine Modulreparatur ist somit aufwands- und kostenmäßig in etwa mit einer Reparatur eines Motorschadens vergleichbar.

    So sehr ich mit den Elektroautos sympathisiere, beschleicht mich mehr und mehr der Verdacht, dass ich einfach inkompatibel dazu bin. ?(

    Gruß Edwin

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    Einmal editiert, zuletzt von Aetvyn (1. Juli 2021 um 15:37) aus folgendem Grund: ADAC Zitat noch ergänzt, damit ich nicht auf mich selbst antworte.

  • In paar Jahren werdet ihr schon in euren Elektrofahrzeugen sitzen ob ihr wollt oder nicht.

    Ich finde diese Aussage nicht o.k. :nogo: !

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • 200.000km noch 70% ist okay. Wenn es aber mal unter 2/3 geht, ist doch doof. Dann taugt die Reichweite wirklich nur noch für kurze fahrten. Wer nimmt so ein Auto dann noch?

    Nicht mehr TÜV taugliche Fahrzeuge oder nicht mehr wirtschaftlich reparable gehen in den Export und werden nochmal zurecht gedengelt. Beim Elektroauto kaum vorstellbar.

    Na ja, es werden sicher Spezialbetriebe zum instandsetzen der Batterien entstehen.

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  • Guck dir Tesla mit ner Million km an. Die Akkukapazität sinkt am Anfang schnell und erreicht dann ein großes Plateau. Beim Wasserstoff Hybriden passiert sowas noch schneller bzw. Der Ausmaß ist größer weil der Akku ohnehin kleiner ist.

    Wieso soll das reparieren von Elektroautos nicht gehen??? Die sind genauso aus Blech.