Die Mobilitätswende - was steckt dahinter und was bedeutet das für uns?

Zum Thema der abonnementpflichtigen Zusatzleistungen habe ich mich Mal unter einem Post von BMW Deutschland lustig drüber gemacht. Ging um Scheibenwischer Wasser und ob dort nicht ein Abo enthalten ist. Nicht, dass nach dem einfüllen die Anlage plötzlich nur noch im Abonnement funktioniert.

Statement von BMW: Die Informationen sind durch eine fehlerhafte Datenbank in Südkorea Anfang Juli zustande gekommen. Wer z. B. eine Lenkradheizung bucht, wird sie auch bekommen. Wer keine möchte, bekommt auch keine. Gleiches bei der Sitzheizung.

Die Konfiguration ist für jeden Käufer frei wählbar und bleibt auch uneingeschränkt erhalten. Was aber verbaut wird, ist die Vorbereitung

Hier auch noch eine (etwas ältere) Meldung die das Thema ziemlich früh auffasst und korrigiert. Doch mit negativer Presse und anschließendem totschweigen kann man natürlich mehr Klicks machen als mit einer Korrektur/ Entschuldigung dem Leser gegenüber

Offizielles BMW-Statement zu Abos & Functions on Demand

Der Wirbel rund um die "Functions on Demand" genannte Angebotsstruktur von BMW reißt zumindest in den USA nicht ab. Der eigentliche Auslöser hat sich

www.bimmertoday.de

Ich verstehe den Artikel nicht. Das gibt es doch jetzt schon. Wie sonst soll bei E-Autos Plug&Charge funktionieren?

Wie sonst sollen die ganzen Onlinedienste funktionieren?

Das ist so als würde man schreiben: Jeder PC und jedes Smartphone bekommt nun einen Ausweis. Öhm das ist technisch bedingt und existiert jetzt schon, sonst würde das alles gar nicht funktionieren.

Es geht um einen neuen Standard,

Für die Kommunikation aller Verkehrsteilnehmer miteinander, und mit Leiteinrichtungen, wie zb. Ampeln, so hab ich das verstanden.

Und ich finds gut, dass wir hier auch mal vorlegen.

Aber das gibt es doch schon: https://de.wikipedia.org/wiki/Car2x

Sagt gar nichts aus. Wie soll das denn automatisch oder überhaupt geschehen? Für mich ist der ganze Artikel non-sense, Werbung für etwas mit Null-Inhalt.

So wie das hier in Deutschland und mit der Durchsetzung neuer Bürokratie ist, wird es defintiv Milliarden-Aufwendungen geben.

Handschuhfachabo für 0,99$ mtl. dafür sollte man GM echt shorten!

vielleicht sollte man einfach GM verklagen, dass sie einem keine Miete zahlen, dafür dass man ihr Handschuhfach im Auto hat. Zumindest bei gekauften Autos (nicht geleast, gemeitet) könnte so eine Klage in USA problemlos durchgehen

Solch eine Klage könnte tatsächlich bei den Amis Erfolg haben

Dieser Quatsch kommt immer mehr in Mode,

können die Kunden sowas nicht Boykottieren?

Klaro, einfach nicht kaufen, leasen etc. !

MB hat beim EQS SUV die Hinterradlenkung mit 10° immer mit dabei, aber man kann diese nur noch mieten.

Ich habe nichts gegen mieten, solange es auch die Kaufoption gibt. Aber wenn diese weg fällt, dann wird der Hersteller nicht mehr gekauft und joa MB ist bei mir momentan eh auf dem absteigenden Ast. Danke Ola.

Wenn zur MobilitätsWende

Ein Tempolimit gehören würde, wäre es doch

Kaum eine Einschränkung,

Wieviele fahren Freudestrahlend ins Ausland?

Ein Fahrverbot dagegen, wäre Tatsächlich auch für mich ein Problem, und ein Verlust von Freiheit.

Auch wenn ich nicht jeden Sonntag Auto fahre.

Wäre das ein Unding für uns alle

Naja, im Grunde hat er recht.

Er schreibt nichts von einen Monat.

Er hat recht, dass man umdenken muss. Die Autohersteller machen es aber selber nicht. Nächstes Jahr läuft der Fiesta nach 47 Jahren aus, Mercedes hat angekündigt A und B Klasse nicht mehr zu bauen. Polo gibt es auch nicht mehr ewig, aber ein möglicher Ersatz wird auch immer weiter nach hinten geschoben. Der Umwelt bringt es wahrscheinlich wenig, wenn wir einfach alle einen Elektro SUV fahren im Autoabo fahren. Dabei finde ich es nicht mal schlecht, dass es diese Fahrzeuge gibt, wenn den deren Technik weiterentwickelt wird um sie auch in kleinen Fahrzeugen zu verbauen.

Ich habe z.B. die sich mir bietende Gelegenheit genutzt: die letzten zwei Jahre lag meine KM Leistung bei 15tkm, davor bei 30-35. Bringt mir pro Woche etwa 5 Stunden Zeitersparnis und spart ein paar Euro. Negatives bislang? Nein. So kann vermutlich jeder in irgendeinem Bereich mal im kleinen Drüber nachdenken, wie er etwas optimieren kann.

Warum muss es immer auf die „dem Volk“ verbieten Schiene geschehen?

Warum nicht ein Autofreier Montag ein Jahr lang und Herr Duesmann soll mir den Weg + Hotel mit dem Auto am Sonntag zum Audi Werk bezahlen damit ich am Montag arbeitsfähig bin.

Und warum ausgerechnet nur ein Autofreier Sonntag?

Warum kommt mir das so vor als würde man nur auf die Bevölkerung eindreschen und verbieten?

Wie wäre es mit Flugverkeher, Schiffahrt oder alles was mit „schädlicher“ Mobilität zu tun hat?

Aber nein, die feinen Herren da oben haben Millionen auf dem Konto, dass ist denen egal. Wie Herr Diess das Ars******. Als der damals gesagt hatte, dass Sprit endlich teuerer werden soll damit sich die E-Autos verkaufen wurde der fast von der eigenen Belegschaft geköpft. Zumal es nicht die einzige Aussage von ihm à la meinem Geschäft solls gut gehen aber der Soziale und Gesellschaftliche Aspekt geht mir am Allerwertesten vorbei.

Der werte Herr Bosch hat alles vereint und war Vorreiter im unternehmerischen Denken, als auch was den Respekt gegenüber den Mitarbeitern und der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft anbetrifft.

Chefs wie Duesmann und Diess denken nur daran wie ich alles am besten an Dienstleister vergebe, der Einkauf den Preis so weit wie möglich runter drückt obwohl die Entwicklung komplexer wird. Am besten alles in Billiglohnländer verlagern und die satten Gewinne in die eigene Tasche einfahren. Die können dann alles machen was die wollen.

Der Autofreie Sonntag stört ja nicht und Tempolimit auch nicht. Betrifft die ja nicht, die fliegen mit dem Flugzeug überall hin und Privathubschrauber aufm Gelände in WOB.

Coupe

Nicht jeder kann und will alles runter schrauben. Ich hatte bis vor kurzem die Situation, dass meine Freundin in der entgegengesetzten Richtung gearbeitet hatte. Wenn wir in Richtung ihre Arbeit gezogen wären, dann hätte ich 130 km pro Weg zur Arbeit gehabt. Ich hätte natürlich das auf 0 reduzieren können, aber dann hätte sie 130 km pro Weg. Egal wie wir es gemacht hätten war es blöd. Mit den öffentlichen für mich wären es dann - etwas näher zu ihrer Arbeitsstätte - 3h von Tür zu Tür. 14h gesamt!

Mit den öffentlichen war und ist auch jetzt keine Option da Sie Außentermine hat.

Ich bin froh, dass ich immer zur Arbeit Autobahn gefahren bin und diese komplett unbegrenzt war. Ich habe auf der Strecke Verbrauchs- und Zeitmessungen bis zum Umfallen gemacht. Das beste war: Vor 6 Uhr los fahren und mit 180-200 km/h unbegrenzt zu nutzen, dass hat mir gegenüber Richtgeschwindigkeit und um 7 Uhr losfahren satte 30-40 min. pro Weg eingespart. Zudem habe ich mich für einen Diesel entschieden der bei den Geschwindigkeiten so viel wie ein Benziner bei Richtgeschwindigkeit verbraucht hat.

In meiner Freizeit mache ich genau das was ich will und nicht was irgendein hochnäsiger Konzernchef oder Politiker für richtig hält. Und wenn ich fast jedes Wochenende mit dem Flugzeug irgendwo hinfliege oder einen 43 Jahre alten Oldtimer am Sonntag raushole und mit 30l/100km durch die Gegend gurke weil ich Lust habe. Oder am Sonntag einfach einen Spaziergang mache. Ich entscheide darüber.